NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 24. JANUAR 2023
VOLLEYBALL
Das Landesliga-Team von Trainer André Fröhlich erwischte keinen glücklichen 6. Spieltag. Die Spiele gegen den Stavenhagener SV und VC Greifswald III gingen verloren.
Stavenhagen/Ueckermünde. Bei den Volleyballern des SV Einheit Ueckermünde kam am 6. Spieltag der Landesliga Ost keine richtige Freude auf. In den Punktspielen setzte es gegen die in der Tabelle vor ihnen liegenden Mannschaften von Gastgeber Stavenhagener SV und VC Greifswald III jeweils Niederlagen. Damit verbleibt das Team von Trainer André Fröhlich unter den zehn teilnehmenden Vertretungen weiterhin auf dem siebten Tabellen-Rang.
Stavenhagener SV – Einheit Ueckermünde 3:0
Die Ueckermünder mussten schnell erkennen, dass sie gegen den Mitfavoriten auf den Staffelsieg und derzeitigen Tabellenzweiten nur Außenseiter sind. Und das bewahrheitete sich dann auch. Die Hausherren enteilten schon frühzeitig und hatten am Ende des ersten Satzes mit 25:18 auch die Nase vorn. Im zweiten Durchgang hielt der Haff-Sechser mit viel Herzblut dagegen, zum Satzgewinn reichte es aber dennoch nicht. Zumeist erwies sich der Stavenhagener Block als eine zu hohe Hürde. Der Satz ging mit 20:25 verloren. Nach dem erneuten Wechsel fand das bis dato recht engagierte Spiel der Gäste keine Fortsetzung. „Die Luft war raus“, sagte der Einheit-Coach. Inder Tat, viele einfache Fehler im Spielaufbau und in der Ballannahme ließen den Heim-Sechser am Ende des 3. Satzes deutlich mit 25:12 triumphieren.
Einheit Ueckermünde – VC Greifswald III 1:3
Einheit begann stark und ließ seinem Greifswalder Gegner nur selten die Möglichkeit zum Spielaufbau. Durch konsequentes und druckvolles Angriffsspiel gelang es dem Team aus der Uecker-Randow-Region, den ersten Durchgang in einem wahren Krimi mit 31:29 für sich zu entscheiden. In der Folgezeit profitierten die Hansestädter dann vom verletzungsbedingten Ausscheiden von Einheit-Zuspieler Roland Florin. Dennoch waren die Schützlinge von Trainer Fröhlich ein gleichwertiger Gegner. Sie hatten aber in vielen hart umkämpften Situationen das Glück nicht auf ihrer Seite und mussten die Sätze zwei und drei knapp mit 22:25 und 24:26 abgeben. Danach versuchten die Ueckermünder noch, das Steuer herumzureißen, kämpften vorbildlich, blieben aber letztlich unbelohnt. Hauchdünn mit 24:26 ging auch der vierte Durchgang verloren.
„Wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten gespielt, waren keineswegs nur Punktelieferanten. Insgesamt gesehen waren es ordentliche Leistungen, wobei aber das Glück ein wenig gefehlt hat. Besonders im zweiten Spiel hätte das Ergebnis auch umgekehrt lauten können”, sagte André Fröhlich.
Einheit spielte mit: Florin, Granzow, Hamed, Priebe, Reim, Thurow, Krämer und Uecker.