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Samstag, 11 September 2021 09:32

Liga-Start verschiebt sich für die Basketballer vom Haff

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 11. SEPTEMBER 2021

BASKETBALL

Ueckermünde. Es ist schon einige Zeit her, dass es für die Basketball-Herren in M-V um Punkte ging. Am Sonntag aber ist es (endlich!) soweit: Start der Oberliga-Saison 2021/2022 – allerdings zunächst ohne die „BallRox“-Truppe vom SV Einheit Ueckermünde. Hintergrund: Die SG Greifswald II, eigentlich Auftakt-Gegner der Ueckermünder, zog nach Ablauf der Meldefrist zurück, weshalb die Basketballer vom Haff am Sonntag spielfrei sind. „Für uns ist das schade, weil Greifswald ein Gegner in unserer Gewichtsklasse gewesen wäre“, kommentierte Daniel Havlitschek, Spielertrainer der „BallRox“. Der Saisonstart seiner Mannschaft verschiebt sich somit um eine Woche.
Am 19. September sind die „BallRox“ an der Küste gegen die Rostock Seawolves V gefordert. In der Ost-Staffel trifft man außerdem auf die SG Greifswald I, den SV Turbine Neubrandenburg sowie die „Sechste“ der Seawolves. Einen Vorgeschmack, was sie in der Oberliga erwartet, bekamen die Haff-Korbjäger zuletzt im Landespokal gegen die Rostock Seawolves IV (West-Staffel). Das Auswärtsspiel ging mit 32:118 in die Binsen – Pokal-Aus in der ersten Runde. „Das war zu erwarten“, sagte Havlitschek und erklärte: „Die Seawolves sind ein Team aus ehemaligen Talenten, die den Durchbruch nie geschafft haben und jetzt die Oberliga aufmischen wollen. Das wird ein Team sein, das ganz oben mitspielt – nichts in unserer Gewichtsklasse.“
Bitter: Der junge Anton Stampa verletzte sich am Knöchel und fällt nun mehrere Wochen aus. Positiv: Auch wenn sie weit zurücklagen – die personell gebeutelten Gäste gaben nicht auf. „Am Mittwoch sind alle zum Training erschienen, haben voll durchgezogen. Da hat sich keiner runterziehen lassen“, betonte Daniel Havlitschek. „Wir haken das ab und nehmen die Erfahrung mit in die Liga.“
Ihren Oberliga-Heimauftakt bestreiten die „BallRox“ übrigens am 24. Oktober. Dann erscheint mit dem SV Turbine ein befreundeter Verein aus Neubrandenburg zum Nordost-Derby. „Da haben wir Lust drauf“, freute sich Havlitschek.

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