Donnerstag, 29 August 1996 21:55

Neun Streetball-Teams in Schwerin dabei

Streetball-Finale in Schwerin: Die "Schlümpfe" im Angriff. Foto: Pietzke Streetball-Finale in Schwerin: Die "Schlümpfe" im Angriff. Foto: Pietzke

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 29. AUGUST 1996

BASKETBALL

Ueckermünde. Neun Streetballteams des Uecker-Randow-Kreises (jeweils vier aus Ueckermünde und Eggesin und ein Team aus Strasburg), die sich beim Kreisfinale im Juni in Ueckermünde qualifiziert hatten, fuhren erwar­tungsvoll zum Streetbasket­ball Finale in die Landes­hauptstadt Schwerin. Die mei­sten Teams hatten bereits Fi­nalerfahrung vom letzten Jahr und wussten, dass die Erfolgstrauben sehr hoch hängen. Dazu kommen hohe physische Anforderungen in dem elf Stunden andauernden Turnier, in einigen Spielklassen waren 40 Teams aus dem ganzen Land angereist. „Die Kurzen“ aus Ueckermünde waren mit 12/13 Jahren die jüngsten Teilnehmer unseres Kreises und hatten kaum eine Chance, die Vorrunde in der Spielklasse II zu überstehen. „Strasburg I“ in der Spielklasse V teilte auch das Schicksal, die Vorrunde nicht überstanden zu haben. „Die Buschwindröschen“ aus Eggesin waren die Hoffnungsträger in der Spielklasse III. Die Vorrundenspiele wurden mit Bravour gemeistert, aber sie scheiterten an einem zu starken Viertelfinalgegner. Die Mixteams des SV Einheit Ueckermünde konnte ihre erfolgreiche Teilnahme des letzten Jahres wiederholen. Sie standen sich im Spiel um Platz drei gegenüber. Erstmals siegte das Team „Einheit II“ mit Yvonne Paul, Yanette Brunk , Karsten Kampa und Oliver Sembach und wurde damit strahlender Dritter. In den stärksten Spielklassen IV und V der Jungen waren sehr kampfbetonte Spiele zu sehen. Die drei besten Teams des Kreises in der Spielklasse IV, „Schlümpfe und Killer-Bakterien“ aus Eggesin und „Stephan und die Bekloppten“ aus Ueckermünde setzten sich in der Vorrunde klar durch. Kein Team schaffte den Sprung ins Halbfinale. „Die grünen Jungs“ aus Eggesin (mit Ueckermünder Verstärkung) spielten fantastisch in der Vorrunde der Spielklasse V auf. Im Viertelfinale, bis vier Minuten vor dem Ende, war das Spiel ausgeglichen. Doch sie verloren. Wenn sich auch nicht alle Hoffnungen erfüllten, so war es ein tolles Erlebnis, beim Landesfinale dabei zu sein.

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