NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 24. MÄRZ 2014
VOLLEYBALL
Die Ueckermünder Volleyballerinnen haben Spitzenreiter Warnemünde am Rande einer Niederlage.
Ueckermünde. Mit einem Sieg ist für die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde am Wochenende die Saison 2013/14 ausgeklungen. In eigener Halle setzten sie sich gegen HSG Uni Greifswald nach einem 0:2-Rückstand und großem Kampf noch mit 3:2 durch. Kurz zuvor verpasste die Mannschaft von Trainer Daniel Selau eine faustdicke Überraschung gegen den SV Warnemünde nur denkbar knapp. Gegen den Spitzenreiter lagen die Haffstädterinnen nach zwei Sätzen zwar mit 0:2 hinten (19:25, 17:25), davon zeigten sie sich aber unbeeindruckt. „Meine Mädels haben sich klasse zurückgekämpft“, freute sich ihr Trainer. Die Sätze drei und vier gingen mit 25:20 und 25:21 an seine Mannschaft. Durchgang fünf verlor Einheit äußerst unglücklich mit 13:15. „Die herausragende Leistung meines Teams schmälert das aber keinesfalls. Wir hatten den Tabellenführer am Rande einer Niederlage”, lobte Selau seine Schützlinge. In ihrem zweiten Spiel des Tages verschliefen die Gastgeberinnen gegen Greifswald dann die ersten beiden Sätze und lagen wiederum mit 0:2 in Rückstand (18:25, 18:25). „Die Partie gegen Warnemünde hat viel Kraft gekostet. Meine Mannschaft war ziemlich platt“, sagte der Einheit-Coach. Geschlagen gaben sich seine Spielerinnen nicht. Im Gegenteil. Die Sätze Nummer drei, vier und fünf gingen an das Selau-Team (25:23, 25:21, 15:13), das durch den siebten Saisonsieg Tabellenplatz sechs behauptete. „Wir haben als Verbandsliga-Aufsteiger eine richtig tolle Saison gespielt. Ich bin sehr zufrieden. Wenn wir vom Verletzungspech verschont geblieben wären, wäre für uns sogar eine noch bessere Platzierung möglich gewesen“, machte Daniel Selau deutlich. Zum Einsatz kamen für das Ueckermünder Verbandsliga-Team in der Saison 2013/14 Sandra Winter, Uta Ulrich, Petra Moser, Ireen Zimmermann, Laura Lemke, Theresa Grulich, Juliane Johner, Evelin Schmidt, Jennifer Müsebeck, Claudia Sy, Christin Chappuzeau, Mareike Steinkopf, Gabriela Berndt, Gudrun Adler, Cornelia Heinrich und Ulrike Howe.