NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 10. MÄRZ 2025

VOLLEYBALL

Im polnischen Mistroj fand der 10. Spieltag statt. Durch zwei Siege sicherte sich Einheit im Gesamtklassement Rang zwei. Vorjahreschampion Fortuna Zerrenthin landet auf Platz zwei.

Vorpommern. Mit einer stimmungsvollen Siegerehrung ging im polnischen Mistroj die Volleyball-Meisterschaft des Spieljahres 2024/25 in der Vorpommern-Liga zu Ende. BSC Hanse Greifswald I heißt der neue Titelträger. Aber auch die Crew vom SV Einheit Ueckermünde konnte eine erfreuliche Bilanz ziehen.

Dank zweier Siege konnte der Haff-Sechser seinen 2. Tabellenplatz sicher verteidigen. „Das gute Abschneiden zeugt auch von einer super Stimmung, die bei uns in der Mannschaft herrscht“, sagte Einheit-Teamleiter Torsten Wollermann. Seine Crew überzeugte am Abschlusstag vor allem gegen den keinesfalls schwachen Rechliner SV, ließ den Gegner nur selten zum Spielaufbau kommen, nahm vielmehr mit platzierten Angaben und konzentrierten Angriffen beim 3:0-Erfolg (25:19,25:20,25:19) dem Gegner schon frühzeitig den Wind aus den Segeln.

Auch im anschließenden Vergleich gegen Hanse Greifswald II ließ Ueckermünde von Beginn an nichts anbrennen, gewann sicher mit 3:0. Nach 25:11 und 25:14 legte Einheit zwar im dritten Durchgang eine Schaffenspause ein, behielt aber dennoch im Endspurt mit 26:24 die Oberhand. „Der Vize-Meistertitel ist ein schöner Erfolg für uns. Der gibt uns weiteren Auftrieb“, so Wollermann. Auch Vorjahresgewinner Fortuna Zerrenthin konnte seinen 3. Rang verteidigen. Ausschlaggebend waren die Erfolge gegen Pädagogik Neubrandenburg (3:1), sowie der Sieg gegen BSC Hanse Greifswald I, gegen den man in der Vorwoche noch deutlich mit 0:3 unterlag. „Da konnten wir unser wahres Potenzial abrufen. Da hat alles gut funktioniert", so Fortuna-Spielerin Monique Leitz. Nach einem 1:1 in den ersten beiden Durchgängen waren die Zerrenthiner so richtig in ihrem Element und sicherten sich die nächsten beiden Sätze dank einer bravourösen Leistung (25:23 und 25:18). „Annahme, Zuspiel und Angriff, alles war optimal“, so Leitz.

Der Sechser vom Strasburger SV konnte sich auch am letzten Spieltag nicht mit Lorbeeren schmücken. Und dennoch gelang dem SSV in der Endabrechnung der Sprung auf Rang sieben. Entscheidend war der kampflose Erfolg über die Vertretung von „Block Buster“ Rostock, die zum wiederholten Mal nicht antraten. Unterdessen ging die Begegnung gegen den Sechser von Open Sea Swinemünde mit 0:3 verloren.

Zwar versuchten die Strasburger dagegen zuhalten, doch zumeist erwies sich der polnische Block als zu hohe Hürde. Bereits nach 35 Minuten (!) war die klare Schlappe perfekt (8:25, 19:25, 8:25). „Wir haben alles versucht, doch es fehlt uns einfach die Stabilität“, so SSV-Sprecher Clemens Reimann.

Der Tabellenstand
nach zehn Spieltagen:

1. Hanse Greifswald I (47 Punkte), 2. Ueckermünde (45), 3. Zerrenthin (40), 4. Open Sea (35), 5. Rechlin (34), 6. Neubrandenburg (33), 7. Strasburg (11), 8. Block Buster (9), 9. Zinnowitz (9), 10. Hanse Greifswald II (7).

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 07. MÄRZ 2025

VOLLEYBALL

Der 10. Spieltag steht für die Mannschaften auf dem Programm. In den finalen Partien treten auch die Teams aus Zerrenthin, Strasburg und Ueckermünde an.

Vorpommern. In der Volleyball-Vorpommern-Liga steht am Samstag im polnischen Mistroy der zehnte und damit letzte Spieltag an. Beginn ist um 9:30 Uhr. Da heißt es für die drei Vertretungen aus der Region - Fortuna Zerrenthin, Strasburger SV und Einheit Ueckermünde - noch einmal alle Kräfte bündeln.

Obwohl Ueckermünde mit seinen 39 Punkten den 2. Tabellenplatz so gut wie sicher hat, sind die Haffstädter nicht gewillt, in den restlichen zwei Begegnungen die Füße hochzulegen. „Wir werden bis zum Ende der Saison engagiert unsere Aufgabe wahrnehmen. Geschenke werden keine verteilt“, sagte Torsten Wollermann. Während seine Mannschaft gegen Hanse Greifswald II von der Papierform nach die Halle als klarer Sieger verlassen dürfte, ist die Aufgabe gegen den auf Tabellenfünften Rechliner SV weitaus schwieriger. „Das ist eine gut aufgestellte Mannschaft, da heißt es in allen Sätzen hellwach zu sein“, so der Ueckermünder-Verantwortliche.

Unterdessen muss sich Titelverteidiger Fortuna Zerrenthin erneut mit Spitzenreiter Hanse I und Pädagogik Neubrandenburg (4. Tabellenplatz) auseinandersetzen. „Das sind beides harte Brocken. Doch wir sind uns der Herausforderung bewusst, wissen um die Qualitäten unserer Gegner, aber auch um unsere eigenen Stärken. Unser Ziel ist klar abgesteckt“, so Fortuna-Spielerin Monique Leitz.

Sicherlich ist der Strasburger SV, der auf Open Sea Swinemünde und Block Buster trifft, mit dem Saisonverlauf nicht vollends zufrieden. Acht Punkte reichten bisher nur zu Tabellenplatz neun. „Gegen Open Sea wird es sicher schwer werden. Doch gegen den Sechser aus dem Rostocker Raum rechnen wir uns Chancen aus“, sagte SSV-Sprecher Florian Anklam.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 03. MÄRZ 2025

VOLLEYBALL

Der 9. Spieltag der Vorpommern-Volleyball-Liga fand in Pasewalk statt. Einheit Ueckermünde feierte dabei zwei Siege. Gemischte Gefühle gab es für die Fortuna und Strasburg.

Vorpommern. Spannende Spiele und zum Teil schöne Kombinationen am hohen Netz: Auch der 9. Spieltag der Vorpommern-Volleyball-Liga erfüllte in der Pasewalker Ueckersporthalle alle Erwartungen.

An der Tabellenspitze konnte der BSC Hanse Greifswald I dank zwei Siege seine führende Position vor Einheit Ueckermünde, der sich in der Kürassierstadt ebenfalls schadlos hielt, behaupten. Die Auftaktpartie gegen Hanse II wurde für Ueckermünde zu einer eindeutigen Angelegenheit - 25:11, 25:19 und 25:13 lauteten die einzelnen Sätze. „Die Aufgabe gegen den Underdog haben wir locker gelöst“, resümierte Einheit-Teamchef Torsten Wollermann. Die Hansestädter versuchten zwar mit viel Einsatz dagegenzuhalten, doch letztlich spulten die Haffstädter routiniert ihr Programm herunter.

Im anschließenden Match gegen den Strasburger SV stotterte das Ueckermünder Spiel zunächst. Die Ballannahme war äußerst ungenau und die Zuspieler hatten große Mühe, ihre Angreifer wirkungsvoll einzusetzen. Nach einem knappen 25:23 in Durchgang eins agierten die Ueckermünder nach dem Wechsel wesentlich engagierter und waren im Spielaufbau und Angriff deutlich überlegen (25:14). Der dritte Durchgang war dann hart umkämpft, stand lange auf der Kippe, doch letztlich hatte Ueckermünde in der Crunchtime das Glück auf seiner Seite und siegte mit 27:25. „Wir hatten schon in dem Satz mit 21:18 geführt, konnten aber den Sack leider nicht zubinden“, so Strasburg-Sprecher Florian Anklam.

Im Kellerduell zuvor gegen Hanse Greifswald II konnte der SSV die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Mit dem klaren 2:0-Vorsprung im Rücken lief es gegen den Tabellennachbarn zunächst alles nach Plan, ehe plötzlich der Faden riss. „Jetzt haben wir den Gegner warm gespielt“, scherzte Florian Anklam, dessen Sechser in der Folge unsicher wirkte und die nachfolgenden zwei Sätze unterlag. Schließlich musste die Entscheidung im Tiebreak fallen. Und da spielten die Uckermarkstädter nicht nur ihre Routine aus, sondern zeigten auch Kämpferherz. „Wir hatten zum Glück ein wenig mehr zum Zusetzen“, so Anklam, dessen Team nach fast zwei Stunden Spielzeit über den wichtigen 3:2-Sieg jubeln konnte

Für Fortuna Zerrenthin wurde der erste Vergleich gegen den polnischen Vertreter Open Sea beileibe kein Spaziergang. Zwar wurde die Begegnung mit 3:1 gewonnen, doch es war lange Zeit eine Partie auf Augenhöhe. "Nach vielen guten Aktionen folgte immer wieder Leerlauf“, resümierte Fortuna-Spielerin Monique Leitz. Tragende Säule im Spiel des Titelverteidigers war Juliane Paschke, die auf der Zuspielposition ihre Nebenleute besonders erfolgreich in Szene setzte. Das anschließende Spitzenspiel gegen Hanse Greifswald I ging für die Zerrenthiner deutlich mit 0:3 verloren.

Die Fortuna konnte dem Tabellenführer vor allem in den beiden ersten Durchgängen nur selten gefährlich werden. Im dritten Satz zeigte der amtierende Champion zwar weitaus mehr Gegenwehr, konnte das Blatt aber nicht mehr wenden. „Wir haben teilweise vier Punkte in Folge geholt, sind danach aber immer wieder eingebrochen. Trotz der gemischten Resultate, nehmen wir wertvolle Erfahrungen aus dem Spieltag mit“, so Leitz.

Der aktuelle Tabellenstand nach dem 9. Spieltag:

1. BSC Hanse Greifswald I (44 Punkte), 2. Ueckermünde (39), 3. Zerrenthin (34), 4. Pädagogik Neubrandenburg (33), 5. Rechlliner SV (31), 6. Open Sea (29), 7. Block Buster (9), 8. Zinnowitz (9), 9. Strasburg (8), 10. Hanse II (7)

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 28. FREBRUAR 2025

VOLLEYBALL

In der Meisterschaft wird die vorletzte Spielrunde in Pasewalk eingeläutet. Aus der Region sind drei Volleyball-Mannschaften am Start.

Vorpommern. Für die Volleyball-Teams von Einheit Ueckermünde, Fortuna Zerrenthin und Strasburger SV ist am Samstag die vorletzte Meisterschaftsrunde in der Vorpommern-Liga angesagt. Spielort ist die Pasewalker Ueckersporthalle. Die ersten Partien des 9. Spieltages erfolgen um 9.30 Uhr.

Gute Aussichten, zwei Siege einzufahren und damit Tabellenplatz zwei zu festigen, hat Einheit Ueckermünde. Die Haffstädter treffen auf die Kellerkinder BSC Hanse Greifswald II (9. Tabellenplatz) und Schlusslicht Strasburger SV (10.). „Das sind zwei Gegner, die wir packen können“, sagt Einheit-Teamchef Torsten Wollermann. Schon deshalb baut er gegen die Konkurrenz auf einen starken Block und schnelle Angriffe, die die Gegner verunsichern sollen.

Auf Strasburger Seite rechnet Florian Anklam nicht damit, Ueckermünde Punkte abluchsen zu können. Vielmehr konzentriert sich sein Team auf die Begegnung gegen Hanse Greifswald II. „Natürlich wollen wir versuchen, denen ein Bein zu stellen. Aber wir wissen auch, dass wir nichts geschenkt bekommen, sondern um jeden Punkt förmlich kämpfen müssen“, sagte der Strasburger Vereinssprecher.

Der SV Fortuna Zerrenthin hat zuletzt durch zwei Siege den Sprung auf Tabellenplatz drei geschafft. Diesmal hat sich der Vorjahressieger mit Spitzenreiter Hanse Greifswald I und Open Sea Swinemünde (5.) auseinanderzusetzen. „Das werden zwei herausfordernde Spiele für uns, die sicherlich sehr eng zugehen werden„, so Fortuna-Zuspielerin Monique Leitz. “Unser Ziel ist es, an die zuletzt guten Leistungen anzuknüpfen. Ist das der Fall, bin ich mir sicher, dass wir uns den einen oder anderen Punkt ergattern werden."

Die weiteren Ansetzungen lauten: Open Sea – BSC Hanse I, Rechliner SV gegen Pädagogik Neubrandenburg und Eintracht Zinnowitz, Pädagogik Neubrandenburg gegen Zinnowitz.

UECKERMUENDER STADTREPORTER 3/2025 – FREITAG, 14. MÄRZ 2025

VOLLEYBALL

Misdroy. Die Volleyball-Saison der Vorpommern-Liga fand in Misdroy ihren krönenden Abschluss. Nach zehn intensiven Spieltagen durfte sich die erste Mannschaft des BSC Hanse Greifswald als neuer Titelträger feiern lassen. Doch auch der SV Einheit Ueckermünde konnte am letzten Spieltag überzeugende Leistungen zeigen.
Mit zwei souveränen Siegen untermauerte der SV Einheit Ueckermünde seinen zweiten Tabellenplatz und beendete die Saison als Vize-Meister. Besonders das 3:0 gegen den Rechliner SV war ein Statement der spielerischen Klasse. Mit druckvollen Aufschlägen dominierte Ueckermünde das Geschehen und ließ dem Gegner kaum Entfaltungsmöglichkeiten. Auch im anschließenden Duell gegen Hanse Greifswald II wurde nichts dem Zufall überlassen. Nach zwei klaren Sätzen ließ die Konzentration kurzzeitig nach, doch schlussendlich wurde auch dieser Vergleich mit 3:0 gewonnen.
„Der zweite Platz ist ein toller Erfolg für uns und zeigt, dass wir als Mannschaft hervorragend harmonieren“, resümierte SV Einheit Trainer Torsten Wollermann zufrieden.


Endstand der Saison:
1. Hanse Greifswald I (47 Punkte)
2. SV Einheit Ueckermünde (45 Punkte)
3. Zerrenthin (40 Punkte)  
4. Open Sea Swinemünde (35 Punkte)
5. Rechlin (34 Punkte)  
6. Neubrandenburg (33 Punkte)  
7. Strasburg (11 Punkte)  
8. Block Buster Rostock (9 Punkte)  
9. Zinnowitz (9 Punkte)  
10. Hanse Greifswald II (7 Punkte) 

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 18. FREBRUAR 2025

VOLLEYBALL

Der 8. Spieltag stand für die Mannschaften auf dem Programm. Fortuna Zerrenthin blieb dabei ungeschlagen und setzte die Erfolgsserie fort. Auch Einheit sammelte Punkte.

Vorpommern. Dank der Siege über Eintracht Zinnowitz und Rechliner SV konnte Fortuna Zerrenthin die Erfolgsserie in der Vorpommern-Liga fortsetzen. Nach acht Spieltagen ist amtierende Titelträger bereits auf Tabellenplatz drei geklettert. Unterdessen blieb Einheit Ueckermünde ein Doppelerfolg verwehrt. Zwar wurde Open Sea Swinemünde mit 3:0 in die Schranken gewiesen, doch im Vergleich gegen Pädagogik Neubrandenburg setzte es für die Gastgeber eine hauchdünne 2:3-Niederlage. Dennoch verbleiben die Wollermann-Schützlinge hinter dem Tabellenführer Hanse Greifswald I weiterhin auf Rang zwei.

In der Auftaktbegegnung trat Einheit gegen die Viertorestädter an. Mit platzierten Aufgaben und konzentrierten Angriffsspiel gewann der Heimsechser die ersten beiden Durchgänge mit 25:22 und 25:21. Auch anschließend war die Begegnung überwiegend hart umkämpft. Doch die Gäste schlugen zurück, holten die Durchgänge drei und vier mit 27:25 und 28:26. Letztlich ging auch der Tiebreak knapp mit 12:15 aus Sicht von Einheit verloren. „In der kritischen Phase haben wir es versäumt, unsere Chancen zu nutzen“, resümierten die Ueckermünder.

Den Schock der Niederlage hatten die Haffstädter überraschend schnell verdaut. Denn die Begegnung gegen Open Sea Swinemünde wurde zu einer eindeutigen Angelegenheit zugunsten des Heimteams. Der polnische Vertreter versuchte zwar immer dagegen zuhalten, doch letztlich spulte die Einheit-Mannschaft routiniert ihr Programm herunter. Eine präzise Ballannahme ermöglichte einen kontrollierten Spielaufbau, der mit Angriffsvarianten und cleveren Finten abgeschlossen wurde. Sicher wurde in drei Sätzen mit 25:14, 25:10, und 25:9 gewonnen. Unterdessen setzten die Zerrenthiner in ihrem ersten Spiel Eintracht Zinnowitz von Beginn an unter Druck, sodass der erste Satz ohne Komplikationen mit 25:7 gewonnen wurde.

Auch wenn die nachfolgenden Durchgänge ein wenig umkämpft waren (25:19 und 25:20), den Sieg ließ sich der Uecker-Randow-Vertreter nicht nehmen. „Letztlich haben wir konzentriert agiert und in der entscheidenden Phase die besseren Nerven gezeigt“, so Fortuna-Zuspielerin Monique Leitz. In der nachfolgenden Partie gegen den Rechliner SV zeigt sich Leitz nach Ende des ersten Satzes ein wenig angesäuert: „Wir haben nicht richtig ins Spiel gefunden, zu wenig Power gemacht."

Doch schon nach dem ersten Wechsel kam bei der Fortuna eine „Jetzt-erst-recht-Stimmung“ auf. Mit großen Kampfgeist und geschickten Spielzügen wurde dann auch mit drei Satzgewinnen (25:12, 27:25, 25:20) in Folge die Wende geschafft. „Ein rundum erfolgreicher Spieltag für uns. Daran wollen wir auch in den nächsten Begegnungen anknüpfen“, so die Fortuna-Spielerin.

Aktueller Tabellenstand:

1. Hanse Greifswald I (36 Punkte),
2. Ueckermünde (33),
3. Zerrenthin (31),
4. Neubrandenburg (30),
5. Swinemünde (28),
6. Rechlin (25),
7. Block Buster (9),
8. Zinnowitz (9),
9. Hanse Greifswald II (6),
10. Strasburg (6)

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 14. FREBRUAR 2025

VOLLEYBALL

Der 8. Spieltag am hohen Netz wirft seine Schatten voraus. Während der Tabellenzweite von der Favoritenrolle nichts wissen will, herrscht in Zerrenthin Hochstimmung. Strasburg hat dagegen spielfrei.

Vorpommern. Das Programm in der Vorpommern-Liga hält in Runde acht für die Volleyballfans gleich mehrere Knaller bereit. Wenn der gastgebende Tabellenzweite SV Einheit Ueckermünde am Samstag gegen seine ärgsten Verfolger Pädagogik Neubrandenburg (3. Platz) und Open Sea Swinemünde (4.) antritt, will Einheit-Teamleiter Torsten Wollermann von einer Favoritenstellung seiner Mannschaft nichts wissen: „Das wird eine ganz enge Kiste, schon deshalb muss unserer Sechser in beiden Vergleichen Herzblut beweisen, mit nimmermüden Kampfgeist aufwarten.„ Und er fügte hinzu: „Unser Ziel ist es, den Spitzenreiter BSC Hanse Greifswald nicht aus den Augen zu verlieren. Schon deshalb müssen ohne Wenn und Aber beide Spiele gewonnen werden.“

Bei Fortuna Zerrenthin herrscht nach zuletzt zwei Siegen in Folge und Sprung auf Rang fünf berechtigte Hochstimmung. Nun hofft man in den Partien gegen den Tabellennachbarn Rechliner SV (6.) und Eintracht Zinnowitz (8.) seinen guten Lauf fortsetzen zu können. „Gegen das Usedomer Team sind wir zuversichtlich, dass wir uns die drei Punkte einkrallen können“, sagt Fortuna-Spielerin Monique Leitz. Eine große Herausforderung wird indes die Begegnung gegen Rechlin. Schon im Hinspiel, das im vergangenen Herbst 1:3 verloren ging, bekam der amtierende Meister die Stärken des unbequemen Gegners zu spüren. Leitz weiß: „Wir müssen klug agieren, nicht überstürzt handeln, vielmehr mit Leidenschaft und Kampfgeist aufwarten", so Leitz. Der dritte Teilnehmer aus der Uecker-Randow-Region, der Strasburger SV, hat diesmal spielfrei. Die erste Aufgabe in der Haffstadt erfolgt um 9.30 Uhr.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 04. FREBRUAR 2025

VOLLEYBALL

Der amtierende Meister scheint zurück in der Erfolgsspur zu sein. Auch Ueckermünde konnte Zählbares holen. Ohne Punkt blieb dagegen Strasburg.

Vorpommern. Fortuna Zerrenthin scheint zu seiner guten Form zurückgefunden haben. Die Volleyballer aus der Uecker-Randow-Region konnten am 7. Spieltag in der Vorpommern-Liga gleich zweimal die Greifswalder Sporthalle am Puschkinring als Gewinner verlassen und sich somit auf den 5. Tabellenplatz vorarbeiten.

In der ersten Partie musste der Vorjahressieger gegen die Rostocker „Block Buster“ ran und hatte zunächst Probleme, richtig ins Spiel zu finden. „Wir haben uns phasenweise etwas schwergetan“, sagte Fortuna Spielerin Monique Leitz. Am Ende siegten die Zerrenthiner jedoch mit 3:1 (25:23,19:25,25:16,25:16). Mit viel Elan und Einsatz wollte die Fortuna auch im zweiten Match versuchen, dem Tabellenzweiten Einheit Ueckermünde die Stirn zu bieten. Trotz Umstellung - nur mit einem Zuspieler gegenüber zwei in der Auftaktpartie - hatte Zerrenthin große Mühe, in den Rhythmus zukommen.

Die Fortuna ließ sich vor allem von den schnellen Laufwegen und starken Angriffen des Gegners beeindrucken und zog folglich in Satz eins deutlich mit 15:25 den Kürzeren. Doch die Partie konnte noch gedreht werden - dank steigernder Feldabwehr, tollen Zuspielen und starker Angriffsleistung gewann die Fortuna mit 3:1. Ihr Auftaktspiel hatten die Ueckermünder zuvor noch siegreich gestalten können. „Block Buster“ Rostock wurde mit 3:1 bezwungen. Dabei lagen die Haffstädter in der umkämpften Partie nach einem 16:25 in Durchgang eins überraschend zurück.

Doch der Satzverlust verunsicherte die Ueckermünder keineswegs, die dann in der Folge nichts mehr anbrennen ließen. Besonders mit starker Blockarbeit wurde letztlich dem Gegner der Wind aus den Segeln genommen. Auch die Aufschläge kamen jetzt druckvoll über das Netz und das Angriffsspiel wurde schnell und variabel gestaltet. Die einzelnen Gewinnsätze lauteten: 25:21, 25:17, 25: 22.

Unterdessen hat es für die Aktiven des Strasburger SV erneut zu keinem Punktgewinn gereicht. Die beiden Vergleiche gegen Hanse Greifswald I und Pädagogik Neubrandenburg gingen jeweils mit 0:3 verloren. Und dennoch zeigte sich SSV-Sprecher Florin Anklam zufrieden mit seinen Mitspielern: „Wir haben gegen die starke Konkurrenz insgesamt eine gute Leistung gezeigt. Daran wollen wir auch in den nächsten Spielen anknüpfen“. In der Tat. Die Uckermarkstädter verkauften sich in der Hansestadt so teuer wie möglich. Sie leisteten gegen die Topteams Hanse I und Neubrandenburg erheblichen Widerstand, verloren aber dennoch deutlich.

Der aktuelle Tabellenstand der Vorpommern-Volleyball-Liga: 1. Hanse Greifswald I (33 Punkte), 2. Ueckermünde (29), 3. Open Sea (28), 4. Pädagogik (25), 6. Rechlin (22), 7. Block Buster (9), 8. Zinnowitz (9), 9. Strasburg (6), 10. Hanse II (3).

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 04. FREBRUAR 2025

VOLLEYBALL

Ueckermünde. Mit derzeit 18 Punkten auf dem Konto belegen die Volleyballerinnen von Einheit Ueckermünde in der Landesklasse Staffel Ost Tabellenplatz vier. Den Haffstädterinnen gelangen in den bisherigen zwölf Saisonspielen sechs Siege und sechs Niederlagen. Dies macht am Ende 18 Punkte auf dem Konto.

Im laufenden Kalenderjahr absolvierte Einheit bisher zwei Partien, verlor jedoch gegen VC Greifswald VII (1:3) und 1. VC Stralsund II (0:3). Nun haben die Ueckermünderinnen eine längere Pause in der Liga, da die nächsten vier Saisonspiele erst im März stattfinden.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 31. JANUAR 2025

VOLLEYBALL

Für die Mannschaften steht der 7. Spieltag auf dem Programm. Die Ausgangssituationen sind für Einheit, Zerrenthin und Strasburg aber unterschiedlich.

Vorpommern. Bis auf die spielfreie Vertretung des Rechliner SV gehen am Samstag ab 9.30 Uhr in der Greifswalder Sporthalle am Puschkinring wieder alle Volleyballteams in der Vorpommern-Liga am hohen Netz auf Punktejagd. Dabei will Einheit Ueckermünde als Zweitplatzierter versuchen, auch am 7. Spieltag seine Siegserie fortzusetzen und somit Spitzenreiter BSC Hanse Greifswald I nicht aus den Augen zu verlieren. Die Haffstädter müssen gegen Fortuna Zerrenthin (6. Tabellenplatz) und „Block Buster“ Rostock (7.) ran. „Das werden wieder zwei herausfordernde Spiele für uns. Gegen letztgenanntes Team haben wir noch nicht gespielt. Da nehmen wir der Gegner trotz einer leichten Favoritenrolle natürlich ernst“, sagte Einheit-Teamleiter Torsten Wollermann.

Einen Dreier strebt seine Crew auch gegen Zerrenthin an. Wohl wissend, dass der aktuelle Champion zu jeder Überraschung gut ist. Natürlich liebäugelt auch die Fortuna mit Punktezuwachs. Während die Ueckermünder nur ein schwer verdaulicher Brocken sein dürften, stehen die Chancen gegen „Block Buster“ weitaus besser. "Gegen die haben wir in der Hinrunde kampflos gewonnen. Die sind also schwer einzuschätzen. Doch wenn wir nicht weiter in der Tabelle abrutschen wollen, muss der Gegner besiegt werden. Wichtig ist natürlich, dass wir eine gute Besetzung aufbieten können“, so Fortuna-Zuspielerin Monique Leitz.

Der Strasburger SV konnte sich nach zuletzt zwei Niederlagen tabellarisch nicht verbessern und dümpelt weiterhin auf Platz acht umher. Auch diesmal sind die Möglichkeiten, wichtige Punkte einzufahren, nur gering. So sieht das auch Florian Anklam: „Wir rechnen uns gegen Hanse I wenig Chancen aus, das Parkett erfolgreich verlassen zu können. Auch unser zweiter Gegner Pädagogik Neubrandenburg (3.) ist eine eingespielte Truppe. Fakt ist, wir müssen schon einen Sahnetag erwischen, um zumindest einmal die Halle als Gewinner zu verlassen.“