NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 15. NOVEMBER 2019

BASKETBALL

Ueckermünde. Nach einer mehrwöchigen Pflichtspielpause greifen die Landesliga-Basketballer vom SV Einheit Ueckermünde „BallRox“ morgen wieder ins Geschehen ein. Die Ueckermünder müssen zum bisher noch ungeschlagenen Titelverteidiger SV Turbine Neubrandenburg reisen. Spielbeginn in der Vier-Tore-Stadt ist um 15 Uhr.
Die Rollen könnten vor dieser Begegnung kaum klarer verteilt sein: Der SV Turbine hat zwar in der vergangenen Saison auf einen Aufstieg in die Oberliga verzichtet, zusammen mit dem WSV Neustrelitz stehen die Neubrandenburger aber auch in dieser Saison wieder an der Tabellenspitze, während der SV Einheit noch ohne Punkt das Staffel-Schlusslicht bildet.
Die „BallRox“ haben derweil die vergangenen spielfreien Wochen genutzt, um intensiv an ihren Schwächen zu arbeiten. „Neubrandenburg verfügt über das, woran es uns am meisten mangelt: Erfahrung! Sie werden jeden Fehler gnadenlos bestrafen. Daher wird es für uns wichtig sein, unsere Fehlerquote so gering wie möglich zu halten“, sagt Ueckermündes Spielertrainer Daniel Havlitschek, der wahrscheinlich wegen einer Schleimbeutelentzündung ausfallen wird. Außerdem muss Havlitschek auf Arne Bormann, Remo Honerjäger, Julian Wegner sowie Julian Ladwig verzichten. Ins Team zurückkehren werden allerdings der U16-Bundesligaspieler Jacy Ramm und der zuletzt am Arm verletzte Paul Schwarz. „Wir sind sicherlich krasser Außenseiter, aber wir wollen uns als Liganeuling teuer verkaufen und uns weiter verbessern“, so Daniel Havlitschek. joh

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2019

TISCHTENNIS

Gut gespielt und dennoch verloren haben die Tischtennis-Mannschaften aus Ferdinandshof und Pasewalk.

Uecker-Randow. Nach drei Spielen in Serie ohne Niederlage hat der Tischtennis-Landesligist SV Grün-Weiß Ferdinandshof wieder eine Pleite kassiert. Gegen den Tabellenzweiten TTSV Neubrandenburg II verloren die Ferdinandshofer erwartungsgemäß mit 6:10. Der Auftakt verlief für den SV Grün-Weiß nach Maß: Die beiden Doppel um Dennis Mossig und Manfred Spranat sowie Karsten Böhm und Steffen Bemme brachten „Ferdi“ mit 2:0 in Führung. Je länger die Partie allerdings andauerte, desto besser fanden die favorisierten Neubrandenburger in den Spieltag hinein.
„Ferdi“ spielte mit: Mossig, Böhm, Bemme, Spranat, Kleemann
Die Tabelle der Tischtennis-Landesliga Ost

  1. TTSV Neubrandenburg I  79:20/15:1
  2. TTSV Nbg. II 78:34/14:2
  3. SV Nord-West Rostock II 64:58/11:5
  4. SV Nord-West Rostock III 62:65/9:7
  5. SV Fortschritt Altentreptow 58:67/7:9
  6. SV Medizin Stralsund II 48:54/6:8
  7. SV Grün-Weiß Ferdinandshof 59:66/6:10
  8. 1. TTC Greifswald III 52:70/4:12
  9. SV Nord-West Rostock IV 44:76/4:12
  10. Penkuner SV Rot-Weiß 30:64/2:12

Ebenfalls eine ordentliche Leistung zeigte der TTV Rotation Pasewalk in der Tischtennis-Bezirksliga. Die Pasewalker verloren zu Hause gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer TTSV Neubrandenburg III mit 7:10. Besonders Pasewalks Gernot Verch und Sophie Schünemann sorgten dafür, dass die Begegnung lange ausgeglichen blieb und erst mit der vorletzten Paarung entschieden wurde. Nach sechs Saisonspielen haben die Pasewalker drei Siege und drei Niederlagen auf dem Konto und belegen damit einen guten vierten Rang in der Tischtennis-Bezirksliga.
Der TTV Rotation spielte mit: Verch, Schünemann, Lehmann, Wetzel, Großer
Die Tabelle der Tischtennis-Bezirksliga Südost:

  1. TTSV Neubrandenburg III 60:30/12:0
  2. SV Motor Wolgast 48:27/8:2
  3. 1. TTC Greifswald IV 53:24/8:4
  4. TTV Rotation Pasewalk 49:48/6:6
  5. TTSV Anklam 33:31/5:5
  6. Stavenhagener SV 30:35/3:5
  7. TTSV Demminer Hanseat 13:50/0:10
  8. TTV Demmin 9:50/0:10

Eine bittere Auswärtsniederlage und einen Rückschlag im Kampf um den Ligaerhalt musste der TSV Blau-Weiß Leopoldshagen in der Bezirksklasse hinnehmen. Der TSV Blau-Weiß unterlag im Kellerduell auswärts der HSG Uni Greifswald mit 5:10. Punktbester Leopoldshagener Spieler war Sven Dinse, der insgesamt drei Zähler beisteuerte.
Unterdessen wurde das eigentlich für den vergangenen Donnerstag angesetzte Spiel des TSV Blau-Weiß gegen den TTSV Anklam III verschoben. Die Partie findet heute Abend um 19 Uhr in „Leo“ statt. Auch der SV Einheit Ueckermünde ist heute Abend in der Tischtennis-Bezirksklasse im Einsatz. Ab 19 Uhr sind die Ueckermünder zu Gast beim noch punktlosen Tabellenletzten SV Fortuna Tützpatz.
„Leo“ spielte mit: Duchow, Matschall, Beyer, Dinse
Die Tabelle der Tischtennis-Bezirksklasse Südost:

  1. SV Eintracht Zinnowitz   64:36/11:3
  2. TTSV Nbg. IV 66:47/10:4
  3. TTC Grün-Weiß Waren II 60:48/9:5
  4. TTSV Neubrandenburg V 54:49/9:5
  5. TTSV Anklam III 54:44/8:6
  6. SV Einheit Ueckermünde 52:56/7:7
  7. SV Fortschritt Altentreptow II 62:62/7:9
  8. TTSV Anklam II 59:62/7:9
  9. HSG Uni Greifswald 44:53/6:8
  10. TSV Blau-Weiß Leopoldshagen 41:59/4:10
  11. SV Fortuna Tützpatz 20:60/0:12
Mittwoch, 13 November 2019 12:49

Volleyball-Frauen zeigen zwei Gesichter

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 13. NOVEMBER 2019

VOLLEYBALL

Torgelow. Erst einen überzeugenden Sieg und dann eine enttäuschende Niederlage – die Zuschauer in der Torgelower Volkssporthalle sahen von den Verbandsliga-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde am dritten Doppelspieltag zwei vollkommen unterschiedliche Gesichter. Der SV Einheit, der für die beiden Heimspiele nach Torgelow auswich, weil die Sporthalle im Ueckermünder Greifen-Gymnasium belegt war, wurde seiner Favoritenrolle im Duell mit dem HSV Neubrandenburg gerecht. Beim 3:1-Triumph (25:13, 17:25, 25:18, 25:15) hatten die Ueckermünderinnen lediglich im zweiten Satz Probleme mit dem Gegner. „Das erste Spiel war gut“, betonte Einheit-Trainer Detlef Rühl.
Auch die anschließende Partie gegen die HSG Uni Greifswald lief zunächst voll nach Plan. Die Ueckermünderinnen gewannen den ersten Satz mit 25:21 und führten auch im zweiten Durchgang, doch dann brach die Mannschaft vom Haff komplett ein und verlor mit 1:3 (25:21, 22:25, 11:25, 14:25). „Wir haben die Zielstellung mit zwei Heimsiegen nicht erfüllt. Es lief bei uns nichts mehr zusammen. Alle Spielerinnen haben Fehler gemacht. Wir werden das analysieren, und ich hoffe, dass das in dieser Saison eine einmalige Situation war“, sagte Detlef Rühl, der mit seinen Schützlingen aber weiterhin den zweiten Rang in der Volleyball-Verbandsliga belegt.
Der SV Einheit spielte mit: Scharff, Fröhlich-Röder, Behnke, Pahl, Richlowski, Achterberg, Sadewasser, Burmeister, Abraham, Fleischhauer
Die Tabelle der Volleyball-Verbandsliga (Frauen):

1. SV Warnemünde II 17:6/16
2. SV Einheit Ueckermünde 14:10/11
3. HSG Uni Greifswald 11:6/10
4. MSV Pampow 9:4/9
5. SC Neubrandenburg II 9:14/6
6. SV Einheit Schwerin 7:9/5
7. PSV Neustrelitz 6:9/4
8. HSV Neubrandenburg 6:11/2
9. HSG Uni Rostock 2:12/0

Dienstag, 12 November 2019 15:00

Hohe Beteiligung beim Herbstcross

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 12. NOVEMBER 2019

LEICHTATHLETIK

Trotz des schmuddeligen Herbstwetters waren etliche Hobbyläufer beim Torgelower Crosslauf mit dabei.

Torgelow. Sven Lorenz hat beim Torgelower Crosslauf einen Heimsieg gefeiert. Der Athlet vom 1. LAV Torgelow lief die 10,4 Kilometer am Schützenwald in 39:28 Minuten. Damit siegte er nicht nur in seiner Altersklasse M35, sondern auch im Gesamtklassement. Auf dem zweiten Rang landete Sven Lindhorst (LSV Teterow, 40:17, M50). Dritter wurde der Bruder von Sven Lorenz, Marcus Lorenz (1. LAV Torgelow, M30), in einer Zeit von 42:34 Minu- ten.
Bei den Frauen lief über die Hauptstrecke von 5,2 Kilometern Katja Tränkner (SV Fortuna Schmölln, 25:47, W35) die schnellste Zeit. Platz zwei belegte die Grambinerin Kristine Trawnitschek (26:59, W50) vor Maria Leifels (TSV Friedland, 27:08, W35). Über die gleiche Distanz legten im Nachwuchsbereich Oliver Groger (TSV Friedland, 22:30, U14) und Mathilda Leifels (TSV Friedland, 22:44, U13) die besten Zeiten hin.
Der TSV Friedland feierte über die 1300 Meter einen Dreifachsieg. Wilhelm Leifels (5:06, M11) setzte sich vor Denny Woike (5:15, M10) und Mattes Ludwig (5:16, M10) durch. Auch bei den Mädchen ging der erste Platz an den TSV Friedland. Ruby Müller (5:22, W12) entschied den Lauf vor Thyra Zimmermann vom Pasewalker Handballverein (5:37, W10) und Alexandra Schultz vom SV Einheit Ueckermünde (5:43, W12) für sich.
Über die 600 Meter siegte bei den Jungen der Salower Jakob Lindhorst (2:41, M8) vor Maximilian Schmiedeke (SV Fortuna Schmölln, 2:47, M7) und Max Utnehmer (BSV Anklam, 2:48, M8). Das Rennen bei den Mädchen gewann Celina Pergande (SV Fortuna Schmölln, 2:42, W8) vor Lotte Wotenow von der SVG Eggesin (2:47, W8) und Paulina Nolte (TSV Friedland, 3:09, W8).
Der Torgelower Crosslauf war die vierte von insgesamt fünf Stationen im Rahmen der Uecker-Randow-Cross-Serie. Insgesamt 125 Sportler nahmen an dem Crosslauf in der Ueckerstadt teil. „Die Strecke wurde so präpariert, dass die Teilnehmer optimale Bedingungen vorfanden. Trotz des regnerischen Wetters war die Teilnehmerzahl super“, sagte Sylvia Lorenz vom 1. LAV Torgelow, der von der Stadt Torgelow, vom Greifswalder Forstamt sowie vom Deutschen Haus Torgelow bei der Organisation des Crosslaufes unterstützt wurde. Weiter geht es mit der UER-Cross-Serie am kommenden Wochenende. Dann bildet der Jatznicker Waldlauf den Abschluss der Serie.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 09. NOVEMBER 2019

VOLLEYBALL

Weil die angestammte Halle in Ueckermünde belegt ist, weichen die Verbandsliga-Damen nach Torgelow aus.

Ueckermünde/Torgelow. Die Volleyball-Frauen des SV Einheit Ueckermünde tragen ihren ersten Heimspieltag in dieser Verbandsliga-Saison an einem ungewöhnlichen Ort aus. Nicht wie üblich in der Sporthalle des Ueckermünder Greifen-Gymnasiums, sondern in der Torgelower Volkssporthalle schmettert der SV Einheit am Sonntag los. „Die Halle in Ueckermünde steht an diesem Wochenende nicht zur Verfügung. Die Halle in Torgelow war frei und deshalb hat sich das angeboten. Wir wollten den Termin auch nicht verschieben“, sagt Ueckermündes Trainer Detlef Rühl.
Gegner in der Volkssporthalle sind am morgigen dritten Spieltag die HSG Uni Greifswald und der HSV Neubrandenburg. Beginn ist um 10 Uhr. Da zunächst aber Greifswald und Neubrandenburg aufeinandertreffen und erst dann die Ueckermünderinnen ins Geschehen eingreifen, wird die erste Partie des SV Einheit gegen 12 Uhr beginnen. „Wir wollen beide Spiele gewinnen und uns damit oben festsetzen“, sagt Detlef Rühl, dessen Schützlinge nach drei Siegen in den ersten vier Partien den zweiten Platz in der Volleyball-Verbandsliga belegen. Die Greifswalderinnen stehen mit zwei Siegen aus zwei Spielen auf den dritten Rang. Neubrandenburg ist Vorletzter und noch ohne Punkt. „Es wird schwer gegen Greifswald. Ein Sieg gegen Neubrandenburg ist auf jeden Fall machbar, wenn nichts Außergewöhnliches passiert“, sagt Rühl, der in Torgelow wohnt. Zumindest für den Übungsleiter ist der Spieltag damit ein echter Heimspieltag.
Der Einheit-Trainer kann morgen nahezu aus dem Vollen schöpfen. Einzig auf die Brasilianerin Lais Victoria Chiarello Vanzzo muss Detlef Rühl verzichten. Vor ihrer Rückkehr steht aber Jennifer Achterberg, die aufgrund einer schweren Knieverletzung lange pausieren musste. Jedoch wird Jennifer Achterberg nicht auf ihrer angestammten Position als Mittelblockerin spielen. „Sie wird als Libera zum Einsatz kommen“, so Detlef Rühl.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 06. NOVEMBER 2019

VOLLEYBALL

Uecker-Randow. Die Freizeit-Volleyballer vom SVV Drögeheide und vom Strasburger SV treffen am dritten Spieltag der Vorpommern-Liga im direkten Duell aufeinander. Der Spieltag findet am Sonnabend in Greifswald statt und beginnt um 9.30 Uhr. Sowohl die Drögeheider als auch die Strasburger sind darüber hinaus gegen die Oldies vom SC Neubrandenburg gefordert. Während der SVV Drögeheide aktuell Fünfter ist, stehen die Strasburger auf dem neunten und damit vorletzten Platz in der Vorpommern-Liga.
Auch die Freizeit-Volleyballer vom SV Einheit Ueckermünde bestreiten am Sonnabend in der Kreisstadt zwei Partien. Die bis dato noch ungeschlagenen Ueckermünder, die damit den zweiten Rang belegen, spielen gegen Poltramp Yard und gegen die VSG Neubrandenburg. Spielfrei hat dagegen das Liga-Schlusslicht SV Fortuna Zerrenthin. joh

 

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 29. OKTOBER 2019

VOLLEYBALL

Einen deutlichen und einen knappen Sieg gab es für die Verbandsliga-Frauen vom SV Einheit Ueckermünde.

Neustrelitz/Ueckermünde. Die Volleyball-Damen vom SV Einheit Ueckermünde haben ihre Ambitionen auf einen Podiumsrang in der Verbandsliga untermauert. Die Ueckermünderinnen gewannen am zweiten Spieltag in Neustrelitz beide Partien und kletterten damit auf den zweiten Platz in der höchsten Spielklasse Mecklenburg-Vorpommerns. „Die Tabelle sieht gut aus“, sagte Einheit-Trainer Deutlef Rühl.
Im Duell mit dem Regionalliga-Absteiger MSV Pampow gelang dem SV Einheit ein glatter 3:0-Erfolg (25:15, 25:21, 25:22). „Es war ein intensives Spiel. Pampow hat soliden Volleyball gespielt“, sagte Rühl. Deutlich knapper verlief für die Ueckermünderinnen das Spiel gegen den gastgebenden PSV Neustrelitz. Der SV Einheit setzte sich mit 3:2 (25:22, 25:15, 19:25, 22:25, 15:7) durch und holte somit den dritten Sieg im vierten Saisonspiel. Dabei sah auch gegen Neustrelitz zunächst alles nach einem souveränen Sieg der Ueckermünderinnen aus, doch mit zunehmender Spielzeit schien der Mannschaft vom Haff die Puste auszugehen. Nach einer 2:0-Satzführung glichen die Neustrelitzerinnen zum 2:2 aus. Im entscheidenden fünften Durchgang steigerte sich der SV Einheit jedoch wieder und setzte sich mit 15:7 durch.
„Beide Gegner waren schwer einzuschätzen, weil es für sie der erste Spieltag war. Ich denke, wenn man beide Partien an einem Spieltag gewinnt, dann kann man nicht meckern. Wir können zufrieden sein“, sagte Detlef Rühl. Deutlich verbessert im Vergleich zur Vorsaison zeigten sich die Ueckermünderinnen bei den Aufschlägen. Das wohl größte Manko war die Annahme. „Da hatten wir ein paar Abstimmungsfehler, die wir gegen Pampow noch gut kompensieren konnten, im dritten und vierten Satz gegen Neustrelitz dann aber nicht mehr“, sagte Rühl.
Weiter geht es für die Einheit-Damen in knapp zwei Wochen mit dem ersten Heimspieltag in dieser Saison. „Da wird man dann sehen, wohin in dieser Saison die Reise für uns geht“, so Detlef Rühl.
Der SV Einheit spielte mit: Scharff, Fröhlich-Röder, Behnke, Pahl, Richlowski, Vetter, Burmeister, Vanzzo, Sadewasser, Fleischhauer, Abraham Die Tabelle der Volleyball-Verbandsliga (Frauen):

1. SV Warnemünde II 11:5/10
2. SV Einheit Ueckermünde 10:6/8
3. HSG Uni Greifswald 6:2/6
4. SV Einheit Schwerin 6:3/5
5. MSV Pampow 3:3/3
6. SC Neubrandenburg II 5:10/3
7. PSV Neustrelitz 2:6/1
8. HSV Neubrandenburg 2:6/0
9. HSG Uni Rostock 2:6/0

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 26. OKTOBER 2019

VOLLEYBALL

Seit August wohnt die Südamerikanerin Lais Vanzza in Torgelow. Die 17-Jährige, die im Rahmen des Rotary-Austausch- programms ein Jahr lang bleibt, fühlt sich bei Familie Lehmann richtig wohl. Zusammen waren sie schon beim Stadt.Land.Klassik!-Konzert, das ganz ungeahnte Neigungen in der kulturbegeisterten jungen Frau weckte.

Torgelow. Kaum zu glauben: Erst seit Mitte August ist Lais Vanzza in Deutschland. Und doch kann sich die Brasilianerin schon ziemlich gut verständigen. Zwar muss sie noch ab und an ein paar Wörter auf Englisch sagen oder sich vom Google-Übersetzer helfen lassen. Aber die 17-Jährige, die ohne jegliche Vorkenntnisse der deutschen Sprache nach Torgelow kam und sich erst etwas mehr als zwei Monate hier aufhält, scheint schon gut zurechtzukommen. „Für mich ist es eine große Chance, ich bin dankbar, hier zu sein“, sagt Lais.
Die Südamerikanerin nimmt am Rotary-Austauschprogramm teil. In ihrem Fall wird sie vom Rotaryclub Ueckermünde-Pasewalk-Stettiner Haff unterstützt. Die Schülerin gehört zu aktuell 55 Schülern in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin, die innerhalb des „Highschool-Year“ die hiesige Kultur entdecken und persönlich reifen möchten. Sie wohnt bei dem „Rotarier“ Dietrich Lehmann, dem Me-Le-Geschäftsführer, und seiner Frau Margot in Torgelow. „Sie ist unglaublich nett, umgänglich und hilft mir in der Küche“, schwärmt Margot Lehmann. Von der Ruhe und der Ausgeglichenheit ihres Gastes könne sie sich noch einiges abschauen. Vor allem der erste Monat war für Lais nicht einfach. „Da habe ich meine Familie sehr vermisst, weil ich keinen hier kannte und mich nur auf Englisch verständigen konnte“, erinnert sich die 17-Jährige. Aber das habe sich inzwischen gelegt. Regelmäßig telefoniere sie mit ihrer Heimat. Mit den drei Enkelkindern der Lehmanns spiele sie täglich und verbessere dabei noch ihre Deutsch-Kenntnisse. Auch auf den Geburtstag einer Klassenkameradin sei sie bereits eingeladen worden. „Ich fühle mich hier richtig wohl“, sagt die Jugendliche.
In Ueckermünde besucht Lais derzeit die elfte Klasse des Gymnasiums, wird morgens schon um 6.30 Uhr mit dem Bus abgeholt und macht alles mit, was ihre Mitschüler auch auf dem Stundenplan stehen haben. Außerdem paukt sie nachmittags zusätzlich in Deutsch-Stunden.
In der Schule hat die Brasilianerin schon einige Unterschiede im Vergleich zu ihrer Heimat ausgemacht. Aufgrund deutlich weniger Lehrer gehe der Unterricht dort nur von 7.30 Uhr bis 12.15 Uhr. Fragen dürften die Schüler nur nach der Stunde stellen, das Niveau der Kinder innerhalb der Klassen sei nicht annähernd so ähnlich wie hier. So hätten manche Probleme zu schreiben oder zu lesen. In Deutschland regeln solche Unterschiede die verschiedenen weiterführenden Schulen.
Klischees zufolge gelten Südamerikaner als heißblütig und exotisch, dagegen wirkt Lais äußerst schüchtern und zurückhaltend. Gleichzeitig gibt sie sich sehr interessiert an der Kultur. „Ich war auf dem Stadt.Land.Klassik.-Konzert in Torgelow, das hat mir super gefallen“, sagt die 17-Jährige. Klassische Musik habe sie zuvor nicht wirklich gekannt, diese jetzt aber für sich entdeckt. Außerdem trainiert sie bei den Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde und darf am Wochenende zum ersten Mal in der Verbandsliga mitspielen.
Während ihrer Zeit in der Haff-Region möchte Lais unbedingt noch nach Berlin und Stettin. Außerdem steht mit den anderen Schülern des Rotaryclubs im November ein dreitägiger Aufenthalt in Paris an, im April geht es dann auf große Europareise, wenn viele Hauptstädte wie London, Madrid, Rom und Kopenhagen besucht werden.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 26. OKTOBER 2019

VOLLEYBALL

Die Volleyball-Frauen aus Ueckermünde spielen in Neustrelitz gegen den Gastgeber und einen Absteiger.

Neustrelitz/Ueckermünde. Die Verbandsliga-Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde haben heute in Neustrelitz die Möglichkeit, ihr Punktekonto aufzustocken. „Das wird ein interessanter Auswärtsspieltag“, sagt Einheit-Trainer Detlef Rühl. In der Strelitzhalle warten auf die Ueckermünderinnen zwei knifflige Aufgaben. Zum einen trifft der SV Einheit auf den Regionalliga-Absteiger MSV Pampow. Zum anderen treten die Ueckermünderinnen gegen den gastgebenden PSV Neustrelitz an. In der vergangenen Spielzeit landete der SV Einheit im Endklassement auf dem dritten Rang und war damit zwei Plätze besser als Neustrelitz. Spieltagsbeginn ist um 10 Uhr. „Wir wollen beide Spiele gewinnen, auch wenn es schwierig wird, denn Pampow hat in der Vorsaison nicht umsonst in der Regionalliga gespielt“, sagt Detlef Rühl, der personell allerdings nahezu aus dem Vollen schöpfen kann. Die zuletzt am Knie verletzte Jennifer Achterberg wird noch pausieren. Die beiden Neuzugänge Katharina Richlowski und Lais Victoria Chiarello Vanzzo aus Brasilien reisen hingegen mit nach Neustrelitz. „Mit dem Kader sollte heute auf jeden Fall etwas drin sein“, sagt Detlef Rühl. Nach einem Sieg und einer Niederlage am ersten Spieltag hat der SV Einheit drei Punkte auf dem Konto und belegt damit den dritten Platz. Wirklich aussagekräftig ist die Tabelle damit aber nicht, denn die heutigen Gegner aus Pampow und Neustrelitz bestreiten erst heute ihren Saisonauftakt.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 26. OKTOBER 2019

TISCHTENNIS

Ueckermünde. In ihrem siebten Saisonspiel der Tischtennis-Bezirksklasse Südost feierte die Herrenmannschaft des SV Einheit Ueckermünde den dritten Sieg. Gegen den TTSV Anklam III hieß es am Ende 10:5 für die Gastgeber. Dabei sammelte Tuan Trinh allein im Einzel vier Punkte und damit am meisten für den SV Einheit. Auch Jörn Klünder überzeugte und erkämpfte sich drei Siege. Beide gemeinsam triumphierten darüber hinaus noch im Doppel. Die beiden übrigen Erfolge ergatterte Roland Brüsch, der zum ersten Mal in dieser Spielzeit in der ersten Mannschaft spielte. Dagegen erwischte Marcus Skotarzik keinen guten Abend – er konnte keine Partie gewinnen. bey

  1. SV Eintracht Zinnowitz 64:36/11:3
  2. TTC Grün-Weiß Waren II  55:38/9:3
  3. TTSV Neubrandenburg IV  56:42/8:4
  4. TTSV Neubrandenburg V  42:35/7:3
  5. TTSV Anklam II  54:52/7:7
  6. SV Einheit Ueckermünde  52:56/7:7
  7. TTSV Anklam III  44:39/6:6
  8. SV Fortschritt Altentreptow II 52:60/5:9
  9. HSG Uni Greifswald  30:38/4:6
  10. TSV Blau-Weiß Leopoldshagen 36:49/4:8
  11. SV Fortuna Tützpatz  20:60/0:12 
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