Mittwoch, 16 März 2016 21:45

Basketball-Knirpse zeigen am Haff, was in ihnen steckt

Basketball-Knirpse zeigen am Haff, was in ihnen steckt Im ersten Spiel gegen Rövershagen hatte die junge Einheit-Mannschaft noch einen Lauf. Foto: Stefanie Peters

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 16. MÄRZ 2016

BASKETBALL

Großer Trubel herrschte in der Sporthalle des Ueckermünder Greifen-Gymnasiums. Die Mini-Basketballer waren in Aktion.

Ueckermünde. Die Minicup-Serie der Basketballer hat in Ueckermünde ihren vorläufigen Höhepunkt erlebt. „Hier stehen gerade unglaubliche 22 Mannschaften vor mir, darunter viele neue Gesichter aus Schwedt, Stettin oder Rövershagen“, freute sich der Chef des Landesbasketballverbandes, Daniel Havlitschek, bei der Eröffnung des dritten Minicups der Saison, der in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums ausgetragen wurde. Eine Freude, die auch der Chef vom SV Einheit Ueckermünde, Dieter Salow, teilte. „Ich finde es klasse, dass sich so viele Jugendliche für Basketball interessieren und wir hier in Ueckermünde so begeisternden Sport sehen können.“ Großen Anteil daran haben aus seiner Sicht, zumindest in Ueckermünde, Falko Ramm, Remo Lübke und Guido Winter, denen er an diesem Tag die Silberne Ehrennadel des Vereins überreichte. Alle drei sowie Birgit Galle, die wie immer mit Kamera bewaffnet jeden Spielzug und jede Emotion ihrer jungen Baketballer festhielt, haben mittlerweile fast 30 junge Sportler unter ihren Fittichen und damit die Sektion Basketball als feste Größe etabliert.
Der Tag startete für die U10 Mannschaft der Ueckermünder mit einem Sieg über Rövershagen, der aber der einzige an diesem Tag bleiben sollte – nach einer erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr ein kleiner Rückschlag. Die Enttäuschung darüber war groß, wie die Gesichter der Nachwuchsbasketballer verrieten. „In diesem Jahr haben wir auch nur zwei Mannschaften am Start, da viele unserer Spieler mittlerweile über 12 und damit nicht mehr teilnahmeberechtigt sind“, erklärte Falko Ramm, der auch eine Mädchenmannschaft coachte. Eine Tatsache, die auch Daniel Havlischek ziemlich cool fand, denn immerhin standen sieben Mädchenmannschaften im Wettbewerb. Großer Abräumer des Tages waren die Teams von Neuling Wilki Morskie Stettin, die sich in allen Altersklassen und allen Spielen, wenn auch manchmal knapp, gegen die Konkurrenz durchsetzten und ihren Gegnern auf dem Court immer einen Korb voraus waren. Großen Anteil daran hatten auch die erst sechsjährige Weronika Staroscik, die bei den U11-Mädels für Aufsehen sorgte und Jakub Stupnicki, der nach Meinung aller Trainer der beste U12-Basketballer an diesem Tag war. Beide wurden als Most Valuable Players (MVP, wertvollster Spieler) ausgezeichnet. MVP konnte sich auch Norman Auras nennen, am Ende ein versöhnlicher Abschluss für die Ueckermünder Basketballer.

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