NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 28. JUNI 2017
BASKETBALL
Die besten Nachwuchs- Basketballer des Landes haben in Ueckermünde Station gemacht, um ihr Saison-Abschlusscamp zu absolvieren. Mit dabei war auch ein Landesauswahl- Talent aus Ueckermünde.
Ueckermünde. „Ausgefeilte Wurftechnik, Schnelligkeit und Koordination“, ohne diese Eigenschaften ist ein Basketballer aufgeschmissen. Roman Wolf bringt das auf den Punkt, was er von seinen Jungs im Training verlangt. „Am wichtigsten ist aber die Leidenschaft“, sagt der Landesauswahltrainer. Und die war beim Saison-Abschlusscamp der Landesauswahlen U12 männlich und U14 weiblich in Ueckermünde zu 100 Prozent zu spüren. Die Jungs und Mädels ackerten und schwitzten in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums. Und es gab ein straffes Programm, wie der Plan verrät: Intensive Trainingseinheiten zu Wurftechniken und Verteidigung wurden unterbrochen von Athletik- und Stretchingphasen. Die Kommandos der Trainer waren kurz und präzise, sie verlangten maximalen Einsatz. Kein Problem für die elfjährigen Jacy aus Ueckermünde, Jürn aus Bad Doberan und Max aus Wismar. Sie lieben diesen Sport und geben alles.
Während Jacy durch seinen Vater und Trainer Falco Ramm mit Basketball aufgewachsen ist, spielen die beiden anderen erst seit gut zwei Jahren. Max hat dabei besonders gute körperliche Voraussetzungen. „Mein Vater ist mit 2,22 Metern der größte Mann MVs, und er hat selber Basketball gespielt“, verrät er. Für Jürn war Basketball das Ende einer langen Probierphase: „Ich habe alle möglichen Sportarten getestet, erst beim Basketball hatte ich richtig Spaß.“ Alle drei sind mittlerweile so gut, dass sie im jährlichen Sichtungstraining für die Landesauswahl nominiert wurden. „Da ist die Konkurrenz schon groß“, weiß Falco Ramm. „Alle müssen sich jedes Jahr aufs Neue behaupten, neue Talente kommen hinzu.“ Einige Spieler verlassen die Auswahl, weil die sportliche Karriere der Kinder den Eltern zu viel abverlangt. „Wir fahren Jacy einmal im Monat zum Training nach Rostock, und dann trainiert er auch noch in Schwedt und spielt mit ihnen im Ligabetrieb“, fasst der Ueckermünder das straffe Eltern-Sohn-Programm zusammen.
Auf dem Nachbarfeld trainierten die U14 Mädels mit dem Rostocker Landesauswahltrainer Christoph Tiedemann und dem Brandenburger Dirk Stenke. Die Basketballerinnen stehen den Jungs in nichts nach, denn auch für Zoe, Henni und Pauline ist Basketball die ganz große Leidenschaft. Die drei spielen seit einem Jahr in der Landesauswahl und sehen ihre Stärken auf ganz unterschiedlichen Gebieten. Zoe wirft am liebsten, Pauline dribbelt gerne und Henni ist eine gute Verteidigerin.
Landesbasketball-Verbandschef Daniel Havlitschek beobachtete die intensive Trainingsatmosphäre mit viel Freude und auch Hoffnung, dass es für einige aus dem Nachwuchskader ganz nach oben gehen könnte: „Es haben in der Vergangenheit bereits Jungs aus MV in die Jugendnationalmannschaft geschafft“, sagt Havlitschek. Die Chance sei also gegeben. Anfang nächsten Jahres wird es Sichtungsturniere geben, zu denen auch die Bundestrainer kommen werden. „Wir suchen Talente mit Perspektive, so der Titel der Veranstaltung“, erzählt Havlitschek und hofft auf einen Nachfolger für den Tessiner Theo Brackmann, Jahrgang 2001, der in der Jugendbundesliga und in der Jugendnationalmannschaft spielt.
Während Jacy durch seinen Vater und Trainer Falco Ramm mit Basketball aufgewachsen ist, spielen die beiden anderen erst seit gut zwei Jahren. Max hat dabei besonders gute körperliche Voraussetzungen. „Mein Vater ist mit 2,22 Metern der größte Mann MVs, und er hat selber Basketball gespielt“, verrät er. Für Jürn war Basketball das Ende einer langen Probierphase: „Ich habe alle möglichen Sportarten getestet, erst beim Basketball hatte ich richtig Spaß.“ Alle drei sind mittlerweile so gut, dass sie im jährlichen Sichtungstraining für die Landesauswahl nominiert wurden. „Da ist die Konkurrenz schon groß“, weiß Falco Ramm. „Alle müssen sich jedes Jahr aufs Neue behaupten, neue Talente kommen hinzu.“ Einige Spieler verlassen die Auswahl, weil die sportliche Karriere der Kinder den Eltern zu viel abverlangt. „Wir fahren Jacy einmal im Monat zum Training nach Rostock, und dann trainiert er auch noch in Schwedt und spielt mit ihnen im Ligabetrieb“, fasst der Ueckermünder das straffe Eltern-Sohn-Programm zusammen.
Auf dem Nachbarfeld trainierten die U14 Mädels mit dem Rostocker Landesauswahltrainer Christoph Tiedemann und dem Brandenburger Dirk Stenke. Die Basketballerinnen stehen den Jungs in nichts nach, denn auch für Zoe, Henni und Pauline ist Basketball die ganz große Leidenschaft. Die drei spielen seit einem Jahr in der Landesauswahl und sehen ihre Stärken auf ganz unterschiedlichen Gebieten. Zoe wirft am liebsten, Pauline dribbelt gerne und Henni ist eine gute Verteidigerin.
Landesbasketball-Verbandschef Daniel Havlitschek beobachtete die intensive Trainingsatmosphäre mit viel Freude und auch Hoffnung, dass es für einige aus dem Nachwuchskader ganz nach oben gehen könnte: „Es haben in der Vergangenheit bereits Jungs aus MV in die Jugendnationalmannschaft geschafft“, sagt Havlitschek. Die Chance sei also gegeben. Anfang nächsten Jahres wird es Sichtungsturniere geben, zu denen auch die Bundestrainer kommen werden. „Wir suchen Talente mit Perspektive, so der Titel der Veranstaltung“, erzählt Havlitschek und hofft auf einen Nachfolger für den Tessiner Theo Brackmann, Jahrgang 2001, der in der Jugendbundesliga und in der Jugendnationalmannschaft spielt.