Mittwoch, 14 November 2018 22:58

Organisatoren wollen Turnier ausbauen

Organisatoren wollen Turnier ausbauen Die Basketball-Variante „3x3“, die in Ueckermünde gespielt wurde, ist ab dem Jahr 2020 olympisch. Foto: Stefanie Peters

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 14. NOVEMBER 2018

BASKETBALL

Ueckermünde. Knapp 40 Basketballer aus Ueckermünde, Schwedt und Neubrandenburg trafen sich in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums zu einem Basketballturnier. Die gastgebenden Ueckermünder „Ballrox“-Spieler zwischen 9 und 18 Jahren mischten sich mit gleichaltrigen Teamkollegen aus Schwedt zusammen, um in Dreierteams im Kampf „Jeder gegen jeden“ die Besten zu ermitteln. In der Altersklasse Ü18 gab es ein kleines Freundschaftsturnier zwischen Neubrandenburg und einem gemischten Team aus Schwedt und Ueckermünde, das die Spielgemeinschaft um den Ueckermünder Trainer Falko Ramm am Ende für sich entscheiden konnte.
Wettkampfleiter und Trainer Guido Winter hatte alle Hände voll zu tun, das Gewusel auf den drei Spielflächen unter Kontrolle zu haben, freute sich aber über die rege Beteiligung und den Kampfgeist sowie die Spielfreude seiner Schützlinge. Unterstützung fand er auch beim Schiedsrichternachwuchs aus den eigenen Reihen: Lasse Holthoff und Daniel Walleck konnten die Erkenntnisse ihres kürzlich absolvierten Lehrgangs direkt in der Praxis anwenden.
Zum ersten Mal gab es in Ueckermünde ein Basketballturnier in der Variante „3x3“, die ab dem Jahr 2020 olympisch ist, bei der jeweils nur drei statt der üblichen fünf Spieler pro Mannschaft auf dem Feld stehen und bei der es insgesamt nur einen Korb gibt. „Das Spiel ‚Drei gegen drei‘ kommt eigentlich aus dem Streetball und wurde durch neue Regeln noch schneller gemacht und an die Basketballregeln angepasst“, erklärt Daniel Havlitschek, der Chef des Landesbasketballverbandes, und fügt hinzu: „Für ländliche Regionen ist das eine super Möglichkeit, weil man nicht so viele Spieler braucht und richtig viel Spaß hat. Deswegen werden wir dieses Turnier im nächsten Jahr ausbauen und mehr Mannschaften des Landes einladen.“

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