NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 17. MAI 2024
LEICHTATHLETIK
Das Waldstadion war die nächste Station bei der Uecker-Randow-Laufserie. Der Veranstalter war zufrieden.
Ueckermünde. Eine schweißtreibende Angelegenheit ist der sogenannte Bahnlauf I im Ueckermünder Waldstadion gewesen. Bei sommerlichen Temperaturen rannten insgesamt knapp 80 Ausdauersportler dabei um Punkte für den Uecker-Randow-Laufcup. Auf der 400-Meter-Strecke waren Anna Semmler (U8/Sportverein Nikolaischule Pasewalk) in 1:34 Minuten und Gerold Kuhn (U8/SVG Eggesin 90, 1:30 Minuten) die Schnellsten. Spannend war der 800-Meter-Lauf. Nach 3:01 Minuten rannte Emma Vathke (U16/SVG Eggesin) als Erste ins Ziel. Bei der männlichen Jugend holte sich Thamm Prepernau (Grundschule Strasburg) den Sieg in 3:06. Gut in Form zeigte sich Streckensieger Antoni Kundschaft (U12/SVG Eggesin) über die 1000-Meter. Er benötigte dafür nur 3:12 Minuten. Abgerundet wurde der Laufwettbewerb mit den 5000 und 10.000 Metern. Dort sorgte Rennleiter Frank Greiner-Mai erst einmal für einen Schmunzler. Bei der Startpistole löste sich der Schuss zu früh. Beim zweiten Start klappte es dann besser. Erstmals waren auch die Walker dabei. Die Schnellste auf den 5000-Metern war Sylvia Lorenz (W60/1. LAV Torgelow) in 38:31 Minuten vor Cindy Osterburg aus Waldeshöhe (W35/38:40) und Jeannette Köppen (W50/Running Gags Löcknitz), die 40:45 benötigte. Dietmar Schliepat (M65/SV Einheit Ueckermünde) ging die Strecke sogar in nur 36:59 Minuten.
Tagessiegerin auf der 5000-Meter-Laufstrecke wurde Nancy Schröder (W30/Leopoldshagen) in 26:29 Minuten. Starke 24:21 Minuten rannte Heinz Fiehn vom SV Einheit Ueckermünde (M65) bei den Männern. Beim Hauptlauf über 10 Kilometer siegte Sven Lorenz (M40/1. LAV Torgelow) in 38:43 Minuten vor Jan Schmidt (M40/Team Lübs/39:54 min) und Klaus Maciej (M30/SVG Eggesin 90/43:12 min). Bei den Frauen gab es einen Dreifach-Sieg des TSV Friedland. Die 25 Stadionrunden gewann Kathleen Utnehmer (W35) in 55:52 Minuten vor Steffi Mierke (W45/56:24) und Andrea Tritten (W40/56:50). „Bei diesen Temperaturen waren die 10 Kilometer ein ganz schöner Ritt. Trotzdem sind gute Zeiten gelaufen worden. Mit der Teilnehmerzahl bin ich super zufrieden“, sagte Frank-Greiner Mai.