Mittwoch, 19 November 2008 21:47

Einheit-Volleyballer mit Licht und Schatten

Einheit-Volleyballer mit Licht und Schatten Einheit-Kapitän Egbert Kliewe versucht, einen Schmetterball eines Wesenbergers abzuwehren. Gegen die Volleyballer aus Mecklenburg-Strelitz verlor Ueckermünde mit 1:3. FOTO: N. HINZ

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 19. NOVEMBER 2008

VOLLEYBALL

Die Männer des SV Einheit Ueckermünde stecken weiter im Abstiegskampf. In der Verbandsliga gelang dem Haff-Sechser nur ein Sieg.

Ueckermünde. So langsam dürften bei den Volleyballern des SV Einheit Ueckermünde Erinnerungen an die Verbandsligasaison 2006/2007 hochkommen: Damals hatte Einheit nach drei Doppelrunden vier Zähler auf dem Konto und stieg am Ende ab. In diesem Spieljahr hat der Aufsteiger nach drei Spieltagen sogar erst zwei Punkte geholt und schwebt somit natürlich wieder in Abstiegsgefahr. Zwar gab der Einheit-Sechser nach dem ersten Saisonsieg (3:0 gegen Grün-Weiß Rostock) vorerst die „Rote Laterne“ des Schlusslichts ab, doch die Leistung in der Partie zuvor gegen FS Wesenberg spricht nicht dafür, dass die Ueckermünder die Verbandsliga leicht und locker werden halten können. 

Gegen die Männer aus dem Landkreis Mecklenburg-Strelitz hieß es nach 80 Minuten 1:3 (18:25, 14:25, 25:21, 17:25). Die Spieler selbst sind ratlos und flüchten sich sogar schon in Galgenhumor. „Jetzt kann es ja nur noch bergauf gehen“, sagt Daniel Selau. Warum seine Mannschaft gegen den Tabellenzweiten Wesenberg letztlich chancenlos war, kann der Angreifer auch nicht erklären. „Vielleicht hatten wir Angst vor der eigenen Courage. Denn es ist ja nicht so, dass uns die anderen Mannschaften meilenweit überlegen sind“, meint er. Dass die Volleyballer vom Haff durchaus mithalten können in der Liga, bewiesen sie gegen Grün-Weiß Rostock. Sozusagen im Schnelldurchlauf (54 Minuten) besiegten sie die Ostseestädter glatt mit 3:0 (25:16, 25:21, 25:15). „Da waren wir einfach konzentrierter, haben unser Spiel durchgezogen“, sagt Daniel Selau. Die nächste Punktspielrunde bestreiten die Einheit-Männer nun am 14. Dezember in Warnemünde. Dort geht es dann gegen den Gastgeber, jetzt Schlusslicht der Verbandsliga, und gegen Turbine Greifswald. „Zumindest gegen Warnemünde muss dort unbedingt ein Sieg her“, sagt Daniel Selau. Am kommenden Sonnabend sind die Haff-Volleyballer nun aber erst einmal im Landespokal gefordert. In heimischer Goethehalle sind Landesligist HSG Uni Rostock und Verbandsliga-Vertreter Turbine Greifswald zu Gast. Die Spiele beginnen um 10 Uhr.

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