Mittwoch, 18 März 2009 19:51

Ueckermündes Volleyballer steigen ab

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 18. MÄRZ 2009

VOLLEYBALL

Der SV Einheit Ueckermünde hat in der Verbandsliga erneut verloren und steht somit als Absteiger fest. Empor Torgelow bleibt in der Landesliga.

Ueckermünde/Torgelow. Nun ist es amtlich: Die Volleyballer des SV Einheit Ueckermünde stehen als Absteiger aus der Verbandsliga fest. In der vorletzten Runde in Greifswald kassierten die Haffstädter erneut zwei Niederlagen. Zum Auftakt unterlagen die Ueckermünder, die auf Daniel Selau, Egbert Kliewe und Ingo Rissmann verzichten mussten, gegen Spitzenreiter Turbine Greifswald mit 1:3 (19:25, 25:17, 25:16, 25:15). In der zweiten Partie des Tages gegen den Schweriner SV hieß es ebenfalls 1:3 (20:25, 12:25, 25:23, 23:25). „Der Frust nach den beiden verlorenen Spielen vor einer Woche war bei einigen noch deutlich zu spüren“, sagte Kapitän Daniel Selau, der verletzt zuschauen musste. Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es für die Ueckermünder Volleyballer aber noch. Nach Selaus Angaben plant der Landesverband Umstrukturierungen in den Ligen. „Es könnte sein, dass dann niemand aus der Verbandsliga absteigt. Wir müssen abwarten, was da passiert“, sagte er. Die letzte Saisonrunde am kommenden Sonnabend führt Einheit nach Neustrelitz; wo sie auf Wesenberg und Grün‑Weiß Wismar treffen. „Wir werden versuchen, dort noch einmal zwei gute Spiele zu machen“, sagte der Einheit‑Kapitän. 

Beendet ist indes die Saison für die Volleyballer des TSV Empor Torgelow in der Landesliga. Der letzte Spieltag verlief für die Ueckerstädter allerdings äußerst erfolglos. In Grimmen unterlag Empor dem Gastgeber mit 2:3 (19:25, 19:25, 26:24, 25:20, 13:15) und gegen Eintracht Ahlbeck mit 1:3 (8:25, 27:29, 25:14, 15:25). Gegen Grimmen führte der TSV-Sechser im Tie break mit 12:7 und verlor dennoch. „Gegen Ahlbeck haben wir dann einfach schlecht gespielt“, sagte Empor-Spieler Sven Behnke. In der Endabrechnung belegen die Ueckerstädter den vorletzten in der Landesliga. Weil aber in dieser Spielklasse nur sieben Mannschaften vertreten sind, steigt nur das Schlusslicht ab. Das ist in diesem Fall der ESV Turbine Greifswald III. Fraglich ist mittlerweile aber, ob der TSV Empor Torgelow in der neuen Saison überhaupt noch existieren wird. „Wir haben Probleme, vier Spieler werden uns jetzt verlassen. Es ist schwer, so etwas zu kompensieren“, sagt Sven Behnke, der zu jenen Empor‑Aktiven gehört, die den Verein jahrelang am Leben gehalten haben. Aufgeben will er auch jetzt nicht. „Wir werden uns um einen Neuaufbau bemühen, auch wenn es nicht leicht wird.“ Zu den Abgängen zählen Alexander Dee, der wegen seines Studiums künftig in Potsdam spielt, und Sven Nentwich, der zum SV Einheit Ueckermünde wechselt.

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