Dienstag, 25 Januar 2011 21:58

Haff-Sechser darf weiter von der Verbandsliga träumen

Haff-Sechser darf weiter von der Verbandsliga träumen Die Ueckermünder Volleyballer kamen in der Landesliga Ost zu zwei Siegen. FOTO: SILVIO WOLFF

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 25. JANUAR 2011

VOLLEYBALL

Die Torgelower Landesliga-Männer zeigen gegen Spitzenreiter Uni Greifswald eine schwache Leistung.

Ueckermünde/Torgelow. Die Volleyballer des SV Einheit Ueckermünde bleiben im Rennen um den Verbandsliga-Aufstieg. In der fünften Doppelrunde der Landesliga- Saison kam der Haff-Sechser am Wochenende zu zwei Siegen gegen Turbine Greifswald II und den Grimmener SV. Gewinnen die Haffstädter als Tabellendritter nun ihre Nachholpartien, winkt der Sprung auf Platz eins. In eigener Halle ließen die Ueckermünder nichts anbrennen. Vor allem zum Auftakt gegen Turbine II demonstrierte der Gastgeber seine Stärke. In nur 36 Minuten stand der 3:0-Sieg (25:9, 25:11, 25:13) fest. „Da stimmte einfach alles“, sagte Kapitän Daniel Selau, der sich trotz Verletzung genauso zur Verfügung stellte wie Christian Nawatzki. Mit dem klaren Sieg gelang Einheit auch die Revanche für die Niederlage im Hinspiel. Das 1:3 bei Turbine Greifswald II war die bislang einzige Schlappe der Ueckermünder. Gegen Grimmen folgte schließlich ein hart erkämpfter, letztlich aber doch verdienter 3:2-Erfolg (22:25, 25:22, 21:25, 25:20, 15:8). „Da haben wir zum Anfang ein paar taktische Fehler gemacht, die wir dann aber abstellen konnten“, sagte Daniel Selau. Mit einem Sieg und einer bitteren Niederlage sind unterdessen die Volleyballer des TSV Empor Torgelow aus Greifswald zurückgekehrt. Vor allem das glatte 0:3 (25:10, 25:22,2 5:16) gegen Spitzenreiter HSG Uni Greifswald sorgte für Frust bei den Ueckerstädtern. „Wir haben ganz schlecht gespielt. Der erste Satz war besonders schlimm, das war schon demütigend“, räumte Empor-Spieler Sven Behnke ein. Im zweiten Durchgang sei es dann besser gelaufen, da habe man sogar die Chance gehabt, die Partie zu drehen. „Vielleicht wäre es dann anders gelaufen. Aber insgesamt gesehen, kann man mit so einer Leistung gegen Greifswald natürlich nicht gewinnen“, sagte er. In der zweiten Begegnung gegen die Reserve der HSG Uni Greifswald setzte sich der Empor- Sechser erwartungsgemäß mit 3:0 (20:25, 21:25, 21:25) durch. Die Torgelower liegen nach fünf Doppelrunden derzeit auf Platz fünf. Der nächste Spieltag in der Landesliga Ost steigt am 19. und 20. Februar.

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