Freitag, 14 November 2014 15:37

Erste Heimspiel für Einheit-Frauen

Erste Heimspiel für Einheit-Frauen Die Volleyball-Damen um Christin Chappuzeau (hier im Vordergrund) hoffen am Sonntag auf lautstarke Unterstützung des heimischen Publikums. FOTO: PETRA MOSER

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 14. NOVEMBER 2014

VOLLEYBALL

Die Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde empfangen am Wochenende die HSG Uni Rostock I und den SV Hagenow I. Dabei mussten die Mädels in der Trainingswoche einen großen Schock hinnehmen.

Ueckermünde. Am vierten Spieltag der Volleyball-Verbandsliga finden für die Damen des SV Einheit Ueckermünde die ersten Heimpartien der Saison statt. Die Mannschaft von Trainer Daniel Selau trifft am Sonntag in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums auf die HSG Uni Rostock I und den Aufsteiger SV Hagenow I (Spielbeginn: 10 Uhr). Während das Aufeinandertreffen mit dem SVH in dieser Saison erstmals auf dem Programm steht, begegneten sich die Ueckermünderinnen und das Team aus der Hansestadt bereits am zweiten Spieltag. Damals musste sich der Haffsechser in vier knappen Sätzen geschlagen geben. Aber die Mädels des SV Einheit agierten in dem Duell unter ihren Leistungsmöglichkeiten. „Wenn wir taktisch clever aufschlagen und in der Abwehr sicher stehen, dann gewinnen wir dieses Mal gegen Rostock. Denn im Angriff sind wir eines der besten Teams in der Verbandsliga“, meint Übungsleiter Daniel Selau. Der SV Einheit muss bei der Revanche auf Mittelblockerin Jennifer Müsebeck verzichten. Die 24-jährige zog sich beim Training am Montag eine Verletzung am Fußgelenk zu. „Sie ist sowohl spielerisch als auch menschlich nicht zu ersetzen. Trotz allem brauchen wir den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Wir spielen diesmal zu Hause und sind damit zu 100 Prozent motiviert“, sagt Selau. Vor allem in diesen schwierigen Situationen braucht Ueckermünde Kapitänin Petra Moser. „Pit“ sorgt für den Teamgeist im Kader: „Ich bin dafür da, die Mannschaft zusammenzuhalten. Der Schock von der Verletzung sitzt immer noch tief, aber ich hoffe, wir zeigen eine Trotzreaktion“, so Moser. Die Diagonalangreiferin ist seit über zehn Jahren beim SV Einheit und damit die erfahrenste Spielerin im Kader. Für den Sonntag setzt Moser klare Ziele: „Wir wollen gut spielen und dann natürlich auch Siege einfahren.“ Bis dato haben die Ueckermünderinnen nach sechs Partien mit drei Siegen und drei Niederlagen eine ausgeglichene Bilanz auf dem Konto. Mit zwei Erfolgen vor eigener Kulisse könnten sich die Frauen vom Haff an diesem Wochenende in der Spitzengruppe festsetzen.

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