Dienstag, 18 November 2014 22:54

Einheit-Mädels verpassen die perfekte Punkt-Ausbeute

Einheit-Mädels verpassen die perfekte Punkt-Ausbeute Dem SV Einheit um Christina Bollnow (hier im Angriff) ging im zweiten Spiel gegen den SV Hagenow die Puste aus. FOTO: CHRISTIAN JOHNER

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 18. NOVEMBER 2014

VOLLEYBALL

Die Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde holten vor eigenem Publikum aus zwei Spielen einen Sieg.

Ueckermünde. Zufriedene Gesichter bei den Volleyball-Damen des SV Einheit Ueckermünde: Beim ersten Heimauftritt in dieser Verbandsliga-Saison hat der Haff-Sechser in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums vor rund 100 Zuschauern ansehnliche Kost geboten. Zunächst gewannen die Ueckermünderinnen gegen die HSG Uni Rostock mit 3:1 (25:20, 22:25, 25:21, 25:22). In der zweiten Partie unterlag Einheit dem SV Hagenow mit 2:3 (25:20, 21:25, 25:21, 26:28, 9:15).
Die Gastgeberinnen begannen gegen die HSG-Frauen sehr konzentriert und entschieden den ersten Satz für sich. Im zweiten Spielabschnitt zeigte die Mannschaft von Trainer Daniel Selau aber einige Schwächen, so dass Rostock letztlich knapp dominierte. Die Durchgänge drei und vier gestalteten sich über weite Strecken ausgeglichen, jedoch hatten am Ende jeweils die Frauen vom Haff die besseren Nerven. „In der ersten Partie haben wir ordentlich gespielt und verdient gewonnen“, meinte Trainer Daniel Selau.
Gegen Aufsteiger Hagenow kassierte Einheit hingegen eine knappe Niederlage. Allerdings erwischte das Heimteam den besseren Start und sicherte sich Durchgang eins. Nachdem sich Hagenow im zweiten und Einheit im dritten Abschnitt durchsetzte, ging es in einen dramatischen vierten Durchgang. Ueckermünde lag bereits mit 20:23 im Hintertreffen, kämpfte sich aber zurück und wehrte beim Stand von 23:24 einen Satzball ab. Dank zweier Zähler in Serie hatte Einheit nun sogar die Gelegenheit, das Match zu gewinnen, doch ein einfacher Fehler wendete das Blatt zugunsten der Hagenowerinnen.
Im entscheidenden fünften Durchgang wirkten die Einheit-Frauen kraftlos und verloren folgerichtig mit 9:15. „Trotz allem bin ich mit unserem ersten Heimauftritt zufrieden“, resümierte Selau. In zwei Wochen treffen die Haff-Damen in Rostock auf die HSG Uni II und den PSV Neustrelitz II.

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