Dienstag, 25 Februar 2014 17:58

Haff-Volleyballerinnen verpassen vorzeitigen Klassenerhalt

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 25. FEBRUAR 2014

VOLLEYBALL

Bei dem vorletzten Turnier der Volleyball–Verbandsliga überzeugen die Ueckermünderinnen.

Ueckermünde. Die Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde müssen weiter um den Klassenerhalt in der Verbandsliga bangen. Bei der vorletzten Meisterschaftsrunde in Rostock gelang den Schützlingen zwar der erwartete Sieg gegen Schlusslicht HSG Uni Rostock (3:1), doch in der zweiten Partie des Tages unterlag Einheit gegen den SC Neubrandenburg mit 1:3. Hätten die Selau-Damen gegen den SCN mit 2:3 verloren, hätten sie einen Punkt mehr erhalten und damit ein weiteres Verbandsliga-Jahr sicher gehabt. „Das ist sehr ärgerlich, denn gegen den SCN hätten wir nie verlieren dürfen, weil wir in allen Belangen überlegen waren“, sagte Daniel Selau. Zwar gewann Einheit den ersten Durchgang mit 25:23, doch „in den entscheidenden Momenten“ habe man zu viele Nerven gezeigt. Am Ende stand eine 1:3-Schlappe (23:25, 26:24, 25:20, 25:20). „Wir haben uns letztlich selbst geschlagen“, sagte Trainer Selau. Wahrscheinlich fehlte die Damen auch ein wenig die Frische, denn im ersten Spiel des Tages gegen Rostock hatten sie mehr Kraft gebraucht als gedacht. Im ersten Satz lief überhaupt nichts zusammen bei den Gästen, so dass die Uni-Frauen überraschend klar mit 25:13 siegten. „Da ging gar nichts, unerklärlich für mich. Aber dann kam mehr und mehr die Sicherheit zurück und die Frauen haben es dann souverän gespielt“, sagte der Trainer. Folge: Die Sätze zwei, drei und vier gingen klar an Ueckermünde (25:23, 25:18, 25:13). Ihr Comeback im Einheit-Team feierten die lange verletzten Christin Chappuzeau und Claudia Sy. „Sie sind zwar noch nicht hundertprozentig fit, aber man hat gleich gemerkt, dass sie wieder dabei sind“, meinte der Einheit-Verantwortliche. Am letzten Spieltag am 22. März in eigener Halle wollen die Haff-Volleyballerinnen nun endgültig den Deckel auf den Topf setzen und sich den Klassenerhalt sichern. Kontrahenten sind dann die HSG Uni Greifswald und Tabellenführer SV Warnemünde II.

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