Montag, 09 November 2015 14:45

Einheit-Frauen vergeben Satzbälle und vermasseln den Saisonstart

Einheit-Frauen vergeben Satzbälle und vermasseln den Saisonstart Die Verbandsliga-Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde um Neuzugang Daniela Vetter (grau-pink) holten am ersten Spieltag keine Punkte. Foto: Christian Johner

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 09. NOVEMBER 2015

VOLLEYBALL

Fehlstart in die neue Saison: Sowohl gegen den MSV Pampow als auch gegen den PSV Neustrelitz verloren die Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde. 

Ueckermünde. Das hatten die Volleyballerinnen vom Haff mit Sicherheit ganz anders geplant: Mit zwei Heimniederlagen sind die Frauen vom SV Einheit Ueckermünde in die Volleyball-Verbandsliga gestartet. Ohne Leistungsträgerin Evelin Schmidt kassierte die Mannschaft von Trainer Detlef Rühl zunächst eine bittere 1:3-Pleite (25:17, 26:28, 16:25, 17:25) gegen den MSV Pampow.
Dabei legte der SV Einheit in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums einen starken Beginn auf das Parkett hin. Druckvolle Aufschläge zwangen den Gegner vom MSV immer wieder zu fehlerhaften Annahmen. Die Folge war ein souveränes 25:17 im ersten Satz.
Auch im zweiten Durchgang zeigte der Haffsechser eine konzentrierte Vorstellung – bis zur Schlussphase, denn beim Stand von 24:21 hatten die Ueckermünderinnen drei Satzbälle, die allesamt nicht genutzt werden konnten. Auch die vierte Chance beim 25:24 ließ der SV Einheit liegen. Das rächte sich prompt: Pampow kam nämlich bereits mit seinem zweiten Satzball zum Gewinn des zweiten Durchgangs. „Das war der Knackpunkt in der Partie“, betonte nach der Partie Trainer Detlef Rühl, denn danach war der Spielrhythmus der Einheit-Frauen gebrochen. Die anschließenden zwei Durchgänge entschied der MSV deutlich für sich.
Unterdessen verlor der Gastgeber auch das Duell mit dem PSV Neustrelitz. Dem Absteiger aus der Regionalliga unterlag Ueckermünde klar mit 0:3 (23:25, 9:25, 15:25). Im ersten Satz war der SV Einheit den Residenzstädtern noch ebenbürtig, doch in den Spielabschnitten zwei und drei stellte der PSV seine Klasse unter Beweis.
„Wir waren teilweise noch zu ängstlich, aber im Großen und Ganzen haben wir gegen zwei starke Gegner sehr viel aus unseren derzeitigen Möglichkeiten gemacht. Und ich denke, dass das mit mehr Wettkampfpraxis schon ganz anders aussehen wird“, resümierte Detlef Rühl. Bereits am nächsten Sonntag steht für die Einheit-Damen in Parchim der zweite Spieltag in der Verbandsliga auf dem Programm.
Einheit spielte mit: Moser, J. Müsebeck, Vetter, Burmeister, Behnke, Johner, Zimmermann, Lemke, Jahnke, D. Müsebeck 

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