Dienstag, 05 April 2016 20:46

Zukunft von Ueckermündes Volleyball-Damen ist offen

Zukunft von Ueckermündes Volleyball-Damen ist offen Trotz der Niederlage in Pampow hatten die Haff-Damen beim anschließenden Grillen ihren Spaß. Foto: ZVG

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 05. APRIL 2016

VOLLEYBALL

Mit einer Niederlage ist für die Volleyball-Frauen aus Ueckermünde das Spieljahr zu Ende gegangen. Ihre Zukunft ist allerdings offen.

Pampow/Ueckermünde. Die Verbandsliga-Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde haben ihre letzte Saisonpartie beim MSV Pampow mit 0:3 (13:25, 17:25, 13:25) verloren. Im Duell mit den Mecklenburgerinnen, die sich im Laufe der Saison mit drei ehemaligen Drittliga-Spielerinnen verstärkt hatten, war der SV Einheit am Ende ohne Chance. „Trotzdem bin ich zufrieden mit der Vorstellung. Die Mädels haben sehr viel Spielfreude und eine der besten Saisonleistungen gezeigt“, sagte Ueckermündes Übungsleiter Detlef Rühl.
Einheit schließt die Saison in der höchsten Liga Mecklenburg-Vorpommerns auf dem siebten und damit vorletzten Platz ab. „Aufgrund von einigen Verletzungen war nicht viel mehr möglich“, so Rühl, der vor allem auf die Rückenprobleme von Jennifer Müsebeck hindeutete. Die Mittelblockerin beendete ihre Saison im vergangenen November vorzeitig und muss aufgrund der Beschwerden vermutlich ganz mit dem Volleyballspielen aufhören.
Darüber hinaus nehmen die Zuspielerinnen Juliane Johner und Ireen Zimmermann Abschied aus Ueckermünde. Für beide war der Auftritt in Pampow die höchstwahrscheinlich letzte Begegnung im Dress des SV Einheit. Johner verlässt das Haff wegen einer neuen beruflichen Herausforderung und des privaten Glücks Richtung Berlin. Die 18-jährige Zimmermann beginnt nach ihrem im Sommer abgeschlossenen Abitur ein Studium. „Wir hatten in Pampow sehr viel Spaß auf dem Spielfeld und haben unsere gemeinsame letzte Partie noch einmal sehr genossen“, sagte Juliane Johner und ergänzte rückblickend auf die gesamte Saison: „Unser Trainer hat eine tolle Arbeit gemacht. Leider haben wir das in den Punktspielen nicht immer umsetzen können.“
Da die Ueckermünderinnen aufgrund der Abgänge von Zimmermann und Johner keine wirkliche Zuspielerin zur Verfügung haben, ist die Zukunft des SV Einheit ungewiss. Zudem ist die Personaldecke auch auf der Angriffsposition äußerst dünn. Ob und wie es überhaupt mit dem Ueckermünder Frauenteam weitergeht, entscheidet sich in den nächsten Tagen und Wochen.
Einheit spielte mit: Moser, Behnke, Schmidt, Vetter, Johner, Burmeister, Zimmermann, Jahnke, D. Müsebeck.

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