NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 01. NOVEMBER 2023
VOLLEYBALL
Fortunas Volleyballteam wurde vom Vorjahressieger BSC Hanse Greifswald besiegt.
Vorpommern. Der eindrucksvolle Lauf des SV Fortuna Zerrenthin in der Volleyball-Vorpommern-Liga ist gestoppt. Gegen den Vorjahressieger BSC Hanse Greifswald wurde mit 2:3 verloren.
Dennoch konnte der Sechser aus der Uecker-Randow-Region, dank eines 3:0-Erfolges über den Strasburger SV, den „Platz an der Sonne“ verteidigen. Gegen die Uckermarkstädter sah man einen glänzend aufgelegten Zerrenthiner Sechser, der sich dann auch sofort den 1. Durchgang durch ein 25:15 sicherte. Auch die nachfolgenden Sätze wurden sicher mit 25:17 und 25:14 gewonnen. Unterdessen war die Partie gegen den Titelverteidiger BSC Hanse ein enge Kiste. „Es war ein hochklassiges Spiel. Leider hat es für einen Sieg nicht ganz gereicht”, so Fortuna-Spielerin Monique Leitz. Der Strasburger SV, der auch gegen den BSC Hanse Federn lassen musste (1:3), konnte zumindest mit dem gewonnenen 1. Durchgang (25:23), ein kleines Erfolgserlebnis feiern. Danach gingen aber die weiteren Sätze allesamt deutlich verloren.
„Unsere Annahme war nicht stabil. Beide Gegner konnten uns immer wieder mit platzierten Aufgaben unter Druck setzen, so dass wir zu keinen vernünftigen Spielaufbau kamen”, redete SSV-Spieler Florian Anklam Klartext. Für den SV Einheit Ueckermünde verlief der 3. Spieltag mit einem Sieg und Niederlage.
Die Haffstädter gewannen gegen den Neuling aus Zinnowitz deutlich 3:0, zogen aber gegen Pädagogik Neubrandenburg mit 1:3 den Kürzeren. Dabei schien zunächst nach dem 25:12-Sieg im 1. Durchgang alles nach Plan zu laufen. Doch anschließend riss der Faden.
„Unser bis dato gutes Spiel fand keine Fortsetzung”, informierte SV-Sprecher Martin Thurow. Die Viertorestädter konnten in der Folge nicht nur gleichziehen (25:14), sondern hatten auch in den nachfolgenden Sätzen 25:19 und 25:10 die Nase vorn.
Weitere Ergebnisse: VSG Neubrandenburg - Rechliner SV 0:3, Open sea Swinemünde - VSG Neubrandenburg 3:0, - Rechlin 3:2