NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 19. MÄRZ 2011

VOLLEYBALL

Der SV Einheit Ueckermünde kann die Landesliga 2010/2011 gewinnen. Ob Das Team dann auch aufsteigt, ist noch ungewiss.

Ueckermünder. Auf der Insel Usedom entscheidet sich in der kommenden Woche, ob der SV Einheit Ueckermünde in der nächsten Saison wieder in der höchsten Volleyball-Liga Mecklenburg-Vorpommerns spielen wird. Am letzten Spieltag der Landesliga-Saison 2010/2011 braucht der Einheit- Sechser zwei Siege gegen die HSG Uni Greifswald II und gegen Gastgeber Eintracht Ahlbeck. Dass die Haffstädter überhaupt noch diese Aufstiegs-Chance bekommen haben, ist vor allem dem Glück zuzuschreiben. Denn in der vorletzten Runde in Ribnitz-Damgarten, einem Nachholspieltag, gewannen die Ueckermünder zwar zum Auftakt locker gegen Uni Greifswald II mit 3:0, verloren dann aber gegen Gastgeber Blau- Weiß Ribnitz-Damgarten mit 1:3. Auf Grund eines Fehlers beim Ausfüllen des Spielprotokolls wurde Einheit aber zum Sieger erklärt. „Dem Schiedsrichter war aufgefallen, dass bei Blau-Weiß der Libero nicht extra gekennzeichnet war, was aber zwingend vorgeschrieben ist. Damit stand ein nicht spielberechtigter Akteur auf dem Feld“, erklärt Einheit-Kapitän Daniel Selau. Große Diskussionen habe es bei dem Turnier nicht gegeben. „So sind nun mal die Regeln. Ribnitz- Damgarten war auf sich selbst sauer“, erzählt Selau. Die Möglichkeit, jetzt die Landesliga-Meisterschaft zu holen, möchten sich die Haffstädter nicht entgehen lassen. „Allerdings muss man gegen Ahlbeck auch erst einmal gewinnen Aber wir wollen Erster werden in der Landesliga Ost, das ist Fakt“, sagt der Kapitän. Mit einem möglichen Aufstieg will man sich beim SV Einheit Ueckermünde aber noch nicht befassen. Denn es ist zurzeit gar nicht klar, ob der Verein ein Aufstiegsrecht überhaupt in Anspruch nehmen würde. Es gehe dabei nicht um die finanziellen Belastungen, sondern um sportliche Dinge. „Wir würden schon gern in der Verbandsliga spielen, haben aber eigentlich einen viel zu kleinen Kader. Dazu kommt, dass einige Spieler bei uns schon um die 50 sind“, sagt Selau. In der Landesliga könne man das noch kompensieren, in der Verbandsliga reiche es nicht mehr. „Wir sind ja schon zweimal aufgestiegen und mussten dann gleich wieder runter. Da haben wir gesehen, dass es dort anders lang geht“, sagt Daniel Selau. Sollte die Landesliga-Meisterschaft am kommenden Sonnabend in Ahlbeck perfekt gemacht werden, dürften die Diskussionen erst richtig beginnen. Zur Sprache würde dann wohl auch wieder ein Zusammenschluss mit dem TSV Empor Torgelow kommen. Die „Hochzeit“ beider Volleyball-Vereine stand schon öfter auf der Agenda, war bisher aber immer gescheitert. Daniel Selau möchte sich zu einem möglichen Zusammenschluss nicht äußern. Fest steht für ihn aber, dass er gern in der Verbandsliga Volleyball spielen würde.

Dienstag, 22 März 2011 21:19

Zwei Siege für die Haff- Damen

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 22. MÄRZ 2011

VOLLEYBALL

FOTO: PETRA MOSER Privat
FOTO: PETRA MOSER Privat

Ueckermünder.  Die Volleyball-Damen des SV Einheit Ueckermünde haben die diesjährige Landesliga-Saison mit zwei Siegen beendet. Am letzten Doppelspieltag setzten sich die Schützlinge von Übungsleiter Daniel Selau in der heimischen Goethehalle gegen den ESV Turbine Greifswald (25:19, 25:17, 25:12) und die SG Malchow/Neubrandenburg (25:17, 25:11, 25:20) jeweils klar mit 3:0 durch. „Ich bin natürlich sehr zufrieden. Es war noch mal ein schöner Abschluss dieses Spieljahres“, sagte Selau, der seine Mannschaft für eine geschlossene Leistung lobte. Die Haff-Damen beendeten damit ihre zweite Saison in der Landesliga Ost auf dem vierten Platz. „Das ist völlig in Ordnung. Wir wollten unter die ersten Fünf der Tabelle kommen, das haben wir erreicht“, sagte der Ueckermünder Verantwortliche. In der vergangenen Saison waren die Volleyballerinnen Dritte geworden.

FOTO: PETRA MOSER Privat
FOTO: PETRA MOSER Privat

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 26. MÄRZ 2011

VOLLEYBALL

Uecker-Randow. Die Volleyballer des SV Einheit Ueckermünde wollen heute die Meisterschaft in der Landesliga Ost unter Dach und Fach bringen. Auf der Insel Usedom muss der Haff-Sechser dabei zumindest eine ganze hohe Hürde überspringen. Während der Spitzenreiter gegen den Tabellenvorletzten HSG Uni Greifswald II beide Punkte einfahren sollte, ist die zweite Partie gegen den Dritten Eintracht Ahlbeck völlig offen. „Wir wollen unbedingt Landesligameister werden“, sagt Kapitän Daniel Selau. Verzichten muss Einheit heute auf Christian Nawatzki. Nach Zingst reisen am letzten Saisonspieltag die Torgelower Empor-Volleyballer, die dort heute gegen die heimische TSG und den Grimmener SV antreten. Den Klassenerhalt haben die Ueckerstädter bereits sicher, können also befreit aufspielen.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 28. MÄRZ 2011

VOLLEYBALL

Mit zwei Niederlagen beendet der SV Einheit Ueckermünde die Landesliga-Saison.

Ueckermünde/Ahlbeck. Die Volleyballer des SV Einheit Ueckermünde haben am letzten Spieltag ihre Chance auf die Meisterschaft in der Landesliga-Ost verspielt. Ausschlaggebend waren die beiden Niederlagen am Wochenende gegen Gastgeber Eintracht Ahlbeck und den Tabellenvorletzten HSG Uni Greifswald II. Eintracht Ahlbeck – Einheit Ueckermünde 3:0 (25:15, 25:20, 25:17): Die Ueckermünder begannen in der Ahlbecker Pommernhalle viel zu nervös und mussten den 1. Satz früh abschreiben. Im 2. Durchgang fing sich die Mannschaft. Gute Angriffe über die Außenpositionen brachten dem Haff-Sechser immer wieder Punkte ein. Am Ende entschied die Eintracht diesen Satz aber für sich. Einheit versuchte in der Folge das Blatt zu wenden, aber Ahlbeck gewann auch den dritten Durchgang, vor allem Dank seines überragenden polnischen Angreifers Andrej Jaroni. „Eigentlich waren die Insulaner nicht besser, wir waren einfach nur schlecht“, meinte Kapitän Daniel Selau. Einheit Ueckermünde – HSG Uni Greifswald II 1:3 (20:25, 22:25, 25:21, 27:29): Gegen die Hansestädter war für Einheit ein klarer Sieg Pflicht. Schon in der Hinrunde hatte man die Boddenstädter förmlich aus der Halle gefegt. Doch diesmal stand ein anderes Studententeam auf dem Feld, das die Ueckemünder mit seiner Spielweise vor einige Probleme stellte. Da die Greifswalder zudem eine starke Feldabwehr besaßen, kamen viele Angriffe der Ueckermünder postwendend zurück. So lag der Favorit bereits nach zwei Sätzen mit 0:2 zurück. Dank einer kämpferischen Leistung rappelte sich Einheit noch einmal auf und und gewann den dritten Satz. Im vierten Durchgang spielte der Haff-Sechser volles Risiko, hatte in der Verlängerung sogar einen Matchball, nutzte ihn aber nicht und unterlag am Ende unglücklich. „In voller Besetzung hätten wir beide Gegner weggeputzt“, meinte Selau. Einheit musste in Ahlbeck auf Leistungsträger wie Florin, Nawatzki und Peters verzichten. Einheit mit: E. Kliewe, J. Kliewe, Rissmann, Nentwich, Selau, Brandt, N. Kliewe, Voigt

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 09. APRIL 2011

VOLLEYBALL

Uecker-Randow. Die Volleyballer des SV Einheit Ueckermünde II haben sich den Kreismeistertitel gesichert. Spannende Spiele, ein starker SV Einheit Ueckermünde II und ein schwächelndes Team aus Pasewalk sind das Fazit der abschließenden vierten Runde in Torgelow. Die Einheit-Männer um Kapitän Hans-Dieter Salow holten zum Schluss zwei Siege und ein Remis. Medizin Pasewalk als ärgster Verfolger leistete sich zwei Niederlagen und belegte am Ende Platz zwei vor Vorwärts Drögeheide. Diese drei Teams werden am 7. Mai in Ueckermünde den Kreispokal ausspielen. Großen Anteil am Gelingen der Meisterschaft hatte Detlef Schmidt, der alle vier Runden souverän leitete.

Tabellenstand: (Punkte/Sätze)

1. Ueckermünde II - 18/18:6
2. Medizin Pasewalk -  15/15:9
3. Drögeheide - 14/14:10
4. Eggesin II - 12/12:12
4. Mönkebude - 12/12:12
6. Eggesin - 10/10:14
7. Linden. Torgelow - 3/3:21

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 12. APRIL 2011

VOLLEYBALL

Bei den Norddeutschen Titelkämpfe der Ü 43- Seniorennen belegte Gastgeber SV Einheit Ueckermünde am Ende den fünften Platz.

Ueckermünde. Die Damen des Kieler TV sind Norddeutscher Volleyball-Meister der Seniorinnen. Der Landesmeister Schleswig-Holsteins setzte sich bei der Endrunde in der Sporthalle des Ueckermünder Greifen-Gymnasiums mit 2:0 gegen den Hummelsbütteler SV durch und qualifizierte sich damit auch für die Deutschen Meisterschaften in Minden. Hummelsbüttel hat aber die Chance, in der Hoffnungsrunde das Ticket für die Titelkämpfe zu lösen. Gastgeber SV Einheit Ueckermünde belegte den fünften Platz nach einem 2:0-Erfolg im Platzierungsspiel gegen die SG Pädagogik Wismar. „Leider hat uns am Ende ein Satz gefehlt, um ins Halbfinale einzuziehen. Trotzdem können wirmit dem Abschneiden unser Damen sehr zufrieden sein“, sagte Ueckermündes Volleyball-Chef Gerhard Bastke. Die Haffstädterinnen verloren in ihrer Vorrundengruppe zum Auftakt gegen den TSB Flensburg etwas unglücklich mit 0:2, sorgten anschließend gegen den Hamburger Landesmeister Hummelsbütteler SV für einen Paukenschlag. Zwar ging Satz eins gegen den Turnierfavoriten verloren, doch dann zeigten die Einheit-Volleyballerinnen ihr wahres Leistungsvermögen. Mit Kampfgeist und tollen Spielzügen holten sie sich die nächsten beiden Durchgänge. Aber der 2:1-Sieg reichte dem SV Einheit nicht, da Hummelsbüttel gegen Flensburg mit 2:0 gewonnen hatte. Ueckermünde hätte ein 2:0 gebraucht, um die Runde der letzten Vier zu erreichen. In der zweiten Gruppe ging es nicht so spannend zu. Der Kieler TV gewann seine Spiele gegen Ottensen und Pädagogik Wismar. Den zweiten Halbfinalplatz sicherte sich Ottensen (Vizemeister in Hamburg). Viel Lob gab es hinterher für Gastgeber SV Einheit Ueckermünde. „Es war eine tolle Veranstaltung, die hier auf die Beine gestellt wurde. Ich denke, dass alle Teams von der Atmosphäre und der sehr guten Organisation begeistert waren“, meinte Kiels Mannschaftskapitän Christiane Warmbold. Gerhard Bastke und sein Team dürften sich über das Lob gefreut haben. „Wir haben sehr guten Volleyballsport und viele spannende Spiele gesehen“, sagte Bastke. Für Ueckermünde spielten: Adelheid Funke, Gudrun Adler, Carola Chappuzeau, Petra Schäffner, Gabriela Berndt, Ulrike Howe, Jana Biedenweg, Doreen Nentwich

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 02. MAI 2011

VOLLEYBALL

Ueckermünde. Anlässlich der 7. Ueckermünder Haffsail wird am 29. Mai auch wieder ein Volleyballturnier ausgetragen, das um 10.30 Uhr auf dem Gelände der Lagunenstadt beginnt. Teilnehmen können alle Altersgruppen, auch Mixed-Mannschaften sind zugelassen, teilt Stadtsprecher Sven Behnke mit. „Die Mannschaftsstärke beträgt sechs Spieler. Das Turnier ist auf acht Mannschaften begrenzt. Eine Startgebühr wird nicht erhoben“, sagt Behnke. Die Schirmherrschaft für das Turnier hat in diesem Jahr wieder der Ueckermünder Verein für Handwerk und Gewerbe übernommen. Dem Sieger winkt ein Pokal, alle Platzierten erhalten Urkunden. Sportlich begleitet wird das Turnier durch den SV Einheit Ueckermünde. Anmeldungen können bei Gerhard Bastke, Telefon 0175 9561775, vorgenommen werden.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 14. MAI 2011

VOLLEYBALL

Ueckermünde. Der Kreispokalsieger 2011 im Volleyball der Männer heißt SV Vorwärts Drögeheide. Beim Finalturnier in der Ueckermünde Goethe-Halle setzten sich die Volleyballer aus dem Torgelower Ortsteils gegen den SV Einheit Ueckermünde II und Medizin Pasewalk durch. Zum Auftakt besiegte der neue Cupsieger Pasewalk mit 2:0 (26:24, 25:20). Mit dem gleichen Ergebnis bezwangen die Ueckermünder anschließend Medizin Pasewalk. So gab es ein richtiges Endspiel, das auch sehr spannend war. Satz 1 gewann Ueckermünde mit 25:22. Doch dann drehte Drögeheide auf. Die Folge: Durchgang 2 ging verdient mit 25:20 an die Drögeheider Männer. Im Entscheidungssatz sahen die Einheit-Volleyballer beim Stand von 10:6 schon wie der sichere Sieger aus. Doch weit gefehlt: Vorwärts kämpfte sich Punkt für Punkt heran und hatte am Ende mit 15:13 das bessere Ende für sich. Der Jubel war anschließend riesig.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 27. JUNI 2011

VOLLEYBALL

300 Sportler baggern beim Beachvolleyball-Turnier des Nordkurier am Ueckermünder Strand. Die Organisatoren ziehen ein positives Fazit.

Mehr als 300 Beachvolleyballer aus neun Bundesländern stellten beim 14. Beachvolleyball-Turnier des Nordkurier in Ueckermünde ihr Können unter Beweis.
Mehr als 300 Beachvolleyballer aus neun Bundesländern stellten beim 14. Beachvolleyball-Turnier des Nordkurier in Ueckermünde ihr Können unter Beweis.

Ueckermünde. Aufgewirbelter Strandsand, spektakuläre Flugeinlagen und braungebrannte Körper. Beim 14. Beachvolleyball-Turnier des Nordkurier in Ueckermünde sind am Wochenende keine Wünsche offen geblieben. Gut 300 Teilnehmer aus neun Bundesländern lieferten sich auf 15 Spielfeldern packende Ballwechsel. Ermittelt wurden die Sieger in den Kategorien Nachwuchs, Leistungsklasse Frauen, Leistungsklasse Männer und Freizeitbereich. Gerhard Bastke, Volleyball-Abteilungsleiter des SV Einheit Ueckermünde, atmete nach dem letzten von 190 Turnierspielen tief durch. Während des Spektakels blickte der 57-Jährige immer wieder besorgt auf die dunklen Wolken, die über dem Haff aufzogen. „Zum Glück hat uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung gemacht“, freute sich der 57-Jährige. Er und Nordkurier-Marketing-Mitarbeiter Ulli Krüger sind die „Väter“ des Beachvolleyball-Turniers: „Es ist ein einmaliges sportliches Ereignis in unserer Region. Das Haffbad ist der ideale Austragungsort“, waren sich die Hauptorganisatoren einig. „ Mit dem Nordkurier haben wir den idealen Partner an unserer Seite. Die Zusammenarbeit war auch in diesem Jahr einwandfrei“, schwärmte Bastke, der sich auch bei den Sponsoren und Helfern bedankte: „Ohne sie wäre es gar nicht möglich, eine Veranstaltung in dieser Größenordnung auszutragen. Ich denke da auch an die Staffelleiter, die für einen reibungslosen Turnierablauf gesorgt haben. Nicht zu vergessen ist die Stadt Ueckermünde, die den Strand kostenlos zur Verfügung stellte.“ Einmalig war zudem, dass alle Beachvolleyballer durch den Nordkurier und den Partyservice Hischke ein kostenloses Mittagessen gereicht bekamen. Neben den 300 Teilnehmern lockte das sportliche Kräftemessen auch viele Schaulustige an. Sie bekamen neben dem Sommer-Flair des Haffbades und feinster „Beachvolleyball- Kost“ ein unterhaltsames Rahmenprogramm geboten. So begeisterte auf der Show-Bühne des Antenne MV-Trucks die Band „Crashkurs“ von der Kreismusikschule Uecker-Randow. Außerdem heizte „Le Parkour“ aus Neubrandenburg den Zuschauern mächtig ein. Patrick Prager und seine Mitstreiter zeigten dabei atemberaubende Sprünge: „Wir sind 20 junge Leute, die sich zweimal in der Woche zum Training treffen. Bei unserem Sport geht es darum, eine Strecke von A nach B entweder möglichst schnell oder mit akrobatischen Einlagen zu bewältigen“, erklärte er. Beifall gab es auch für den Ueckermünder Tanz- und Fitnessverein „Bee Free“. Zudem gaben die Kampfsportler des Ueckermünder Judovereins eine Kostprobe ihres Könnens ab, während Antenne-MV-Moderator Ecco Weber für gute Laune sorgte. Die Beachvolleyballer zeigten sich nicht nur ehrgeizig und gut gelaunt, sondern auch kreativ in Sachen Namenswahl. So gingen Teams wie „Die riesigen Zwerge“, „Außer Form“, „Die Muschelschubser“ oder „Die mit dem Sand im Schlüpfer“ auf Punktejagd.

Früh übt sich. Während Papa Ralf Lindstädt mit den Marzahner Füchsen auf Punktejagd ging, drückte Sohn Luca am Spielfeldrand die Daumen. FOTO: 3 X S. JUSTA
Früh übt sich. Während Papa Ralf Lindstädt mit den Marzahner Füchsen auf Punktejagd ging, drückte Sohn Luca am Spielfeldrand die Daumen. FOTO: 3 X S. JUSTA

STIMMEN

Cornelia Heinrich, Ueckermünde: "Ich freue mich darüber, dass im Rahmen dieses Turniers erstmals auch die Landesmeisterschaften im Quattro-Beach-Volleyball der Altersklasse U16 ausgetragen wurden. Die vier Jungenund sieben Mädchen-Teams haben sich spannende Duelle geliefert."

 

 

 

Patrick Prager, Neubrandenburg: „Die Location hier in Ueckermünde ist einfach genial. Die Organisatoren haben ein richtig gutes Turnier auf die Beine gestellt. Es ist schön, dass wir uns hier als Le Parkour präsentieren konnten.”

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 02. JULI 2011

VOLLEYBALL

Der Nachwuchs aus Ferdinandshof und Ueckermünde spielt bei den Kreissportspielen um Edelmetall.

Ferdinandshof. In Ferdinandshof sind die Kinder- und Jugendsportspiele des Landkreises Uecker-Randow im Volleyball ausgetragen worden. Das Teilnehmerfeld bei den Jüngsten beschränkte sich allerdings auf Mädchen und Jungen vom SV Einheit Ueckermünde und Grün-Weiß Ferdinandshof. In beiden Vereinen wird seit Jahren kontinuierlich Nachwuchsarbeit geleistet, was jedoch immer weniger von den Kindern angenommen wird. Zuerst absolvierten alle Sportler den in dieser Altersklasse obligatorischen Athletiktest: (36 m Ballprallen; 9-3-6-3-9-m Lauf, Medizinballwurf, Schlusssprung und Japantest). Die Sieger in den einzelnen Altersklassen: Jahrgang 2000: Gold: Annelen Heinrich (Einheit Ueckermünde), Silber: Maria Burow (Einheit UEM), Bronze: Josephine Radtke (GW Ferdinandshof), Jahrgang 2001/02: Jungen: Gold: Justin Glaubitt, Silber: Florian Plogsties, Bronze: Daniel Krüger (alle Grün-Weiß Ferdinandshof), Mädchen: Gold: Jennifer Prasa, Silber: Alina Fleischhauer (GW Ferdinandshof), Bronze: Johanna Kaifer (Einheit Ueckermünde). Beim Volleyball-Turnier trafen zunächst beide Ferdinandshofer Teams aufeinander. Beide Teams kämpften um jeden Ball, die Aufgaben klappten zum großen Teil prima – das Unentschieden nach zwei lange ausgeglichenen Sätzen ging am Ende in Ordnung. Die Ueckermünder Mädchen entschieden beide Spiele mit 2:0 Sätzen für sich. Hinter den Einheit-Mädchen belegte Ferdinandshof II den Silberrang, die erste Grün-Weiß-Mannschaft gewann die Bronzemedaille. Bereits eine Woche zuvor spielten in Ueckermünde die Teams der U 13/14 um die Medaillen. Die Haffstädter belegten am Ende die Plätze eins bis vier. Die jungen Ferdinandshofer Volleyballer landeten auf Platz fünf.

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