NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 12. JUNI 2013

VOLLEYBALL

62 Beachvolleyball- Teams aus acht Bundesländer treten am Sonnabend in Ueckermünde bei der 16. Auflage des Nordkurier- Turnier an.

Der Turniervater ist Gerhard Bastke. FOTO: STEFAN JUSTA
Der Turniervater ist Gerhard Bastke. FOTO: STEFAN JUSTA

Ueckermünde. Die Weichen für das große Spektakel am Haffstrand sind gestellt. Bereits zum 16. Mal lädt der SV Einheit Ueckermünde am kommenden Sonnabend zum Beachvolleyball-Turnier des Nordkurier ein. Schon zum jetzigen Zeitpunkt kann Chef-Organisator Gerhard Bastke einen Teilnehmerrekord vermelden: „Wir erwarten 370 Sportler aus acht Bundesländern. Die Resonanz war noch nie größer.“ Der 59-jährige Turniervater aus der Haffstadt hat seine Hausaufgaben in den zurückliegenden Wochen und Monaten gemacht: „Was die Vorbereitungen betrifft, liegen wir voll im Plan. Es gab bisher keine größeren Probleme. Wenn jetzt noch das Wetter mitspielt, werden wir ein großes Beachvolleyball-Fest erleben“, ist Bastke überzeugt. Neben der Quantität stimmt auch die Qualität: Mit von der Partie sind beim sportlichen Kräftemessen der Frauen unter anderem die Deutsche Jugend-Nationalmannschaft der Altersklasse U18 und Zweitligist 1. VC Stralsund. „Bei Männern dürften die Teams Rotation Prenzlauer Berg und Nervencombo Greifswald sowie die Mannschaft aus Pirna zum engeren Favoritenkreis zählen. Wir erwarten außerdem ein polnisches Team. Somit bekommt das Turnier sogar internationales Flair“, sagt der Ueckermünder Volleyball-Abteilungsleiter, der betont: „In allen Bereichen starten zudem Mannschaften unseres Vereins, die im Kampf um die vorderen Platzierungen ein gewichtiges Wort mitreden wollen.“ Auf 16 Spielfeldern stehen sich die Beachvolleyballer in den fünf Wettkampfklassen Männer, Frauen, Quadro Mix, Freizeit und Kinder gegenüber. „Bis die Sieger feststehen, müssen knapp 180 Spiele ausgetragen werden. Zehn Turnierleiter sorgen für einen reibungslosen Ablauf“, erklärt Bastke, der das Turnier einst gemeinsam mit dem ehemaligen Nordkurier- Mitarbeiter Ulli Krüger ins Leben gerufen und zu einer der größten Ball-Veranstaltungen der Region gemacht hat. Er freut sich besonders darüber, dass auch die beiden Turniere der Kinder in den Altersklassen U12 und U14 weiblich ausgebucht sind. In beiden Altersklassen kämpfen jeweils acht Teams um den Sieg. „Kein Kind wird nach der Siegerehrung mit leeren Händen nach Hause gehen. Es gibt auch diesmal wieder jede Menge Sachpreise“, kündigt der Chef-Organisator an und fügt hinzu: „Wir haben mit dem Nordkurier seit vielen Jahren einen idealen Partner an unserer Seite. Die Stadt Ueckermünde stellt neben finanziellen Mitteln auch den Strand kostenlos zur Verfügung. Über 30 Sponsoren unterstützen uns mit Geld und Sachspenden. Ohne sie wäre es nicht möglich, eine Veranstaltung solcher Größenordnung auf die Beine zu stellen.“ Einmalig sei auch die Tatsache, dass jeder Teilnehmer ein kostenloses Mittagessen und ein Freigetränk erhält, das vom Nordkurier und vom Partyservice Hischke gesponsert werde. Auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen. Antenne MV-Moderator „Torte“ Dück wird vor Ort für gute Stimmung sorgen. Neben Kickboxern aus der Region werden zudem die Mitglieder des Ueckermünder Tanz- und Fitnessvereins „be free“ am Haff eine Kostprobe ihres Könnens abgeben.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 17. JUNI 2013

VOLLEYBALL

Das Ueckermünder Volleyball-Urgestein Gerhard Bastke hat mit seinem Organisations-Team auch in diesem Jahr wieder ein durchweg gelungenes Beachvolleyball-Spektakel auf die Beine gestellt. Nach dem Turnier sprach unser Mitarbeiter Stefan Justa mit dem 59-jährigen Abteilungsleiter des gastgebenden SV Einheit.

Ueckermünde. Herr Bastke, das 16. Ueckermünder Beachvolleyball-Turnier mit einem Teilnehmerrekord ist zu Ende gegangen. Wie fällt Ihr Fazit aus?
Ich bin begeistert. Dieser tolle Tag entschädigt für die unzähligen Stunden der Vorbereitung. Es gab auch diesmal wieder von allen Seiten viel Lob für die gute Organisation. Ich habe glücklicherweise ein super Kollektiv um mich herum, das jedes Jahr aufs Neue richtig gute Arbeit abliefert. Allen Helfern und Sponsoren, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, gilt an dieser Stelle ein großes Dankeschön. In Zusammenarbeit mit dem Nordkurier und Antenne M-V haben wir ein richtig tolles Event auf die Beine gestellt. 40 Sponsoren aus der Region haben uns unterstützt. Zu ihnen zählt auch die Stadt Ueckermünde, die den Strand kostenlos zur Verfügung stellt.
Was macht Ihrer Meinung nach den Reiz des Nordkurier-Turniers aus?
Es ist das Gesamtpaket. Wir bieten den Sportlern mit den vier Bereichen Leistungsklasse, Freizeit, Quattro-Mix und Kinder die komplette Bandbreite des Volleyball-Sports an. Die Teilnehmer finden hier in Ueckermünde optimale Wettkampfbedingungen vor. Hinzu kommt die Tatsache, das keines der Kinder ohne Sachpreise nach Hause fährt und jedem Starter ein kostenloses Mittagessen gestellt wird. Wo gibt es so etwas heutzutage sonst noch?
62 Mannschaften waren am Start. Hat neben der Quantität auch die Qualität gestimmt?
Auf jeden Fall. In den Leistungsklassen haben sich die Teams neun Stunden lang eine Vielzahl an packenden Duellen geliefert. Auch die sportlichen Leistungen der Kinder und Jugendlichen konnten sich sehen lassen.
Ist mit 370 Teilnehmern das Maximum erreicht?
Ich denke schon. Unser Strand gibt es zwar durchaus her, das Turnier mit einem noch größeren Starterfeld durchzuführen, in dem Fall würde es für uns aber unübersichtlicher und noch stressiger werden. Heute waren insgesamt zehn Turnierleiter im Einsatz. Bis alle Sieger feststanden, mussten knapp 180 Begegnungen ausgetragen werden.
Wird es 2014 die 17. Auflage geben?
Ich hoffe es sehr und gehe zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass dieses Event auch im kommenden Jahr stattfinden wird. Unser Turnier hat sich in der Vergangenheit zu einer der größten sportlichen Veranstaltungen in unserer Region entwickelt. Es wäre bedauerlich, wenn es nicht weitergehen würde.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 17. JUNI 2013

VOLLEYBALL

Strahlender Sonnenschein, feiner Strandsand und 370 Beachvolleyballer lassen beim großen Nordkurier-Turnier am Haff einen Hauch von Copacabana versprühen.

Am hohen Netz mussten sich die Beachvolleyballer ordentlich strecken: FOTO: S. JUSTA
Am hohen Netz mussten sich die Beachvolleyballer ordentlich strecken: FOTO: S. JUSTA

Ueckermünde. Spektakuläre Flugeinlagen, aufgewirbelter Strandsand und unzählige braungebrannte Körper in knappen Outfits: Das Beachvolleyball- Turnier des Nordkuriers in Ueckermünde hat sich am Wochenende wieder einmal als echter Volltreffer erwiesen. 370 ambitionierte Sportler stellten bei der 16. Auflage ihr Können unter Beweis und sorgten für einen restlos begeisterten Chef- Organisator Gerhard Bastke. „Mein Herz blüht auf, wenn ich das hier sehe“, ließ der Volleyball-Abteilungsleiter des gastgebenden SV Einheit Ueckermünde am Sonnabend seinen Blick über das Strandareal am Haff schweifen. Vor seinen Augen: Ein Meer aus Volleyballnetzen und Spielern. Vergessen waren in diesem Moment die unzähligen Stunden, die er und seine vielen fleißigen Helfer in den zurückliegenden fünf Monaten damit verbracht hatten, das Beachvolleyball-Spektakel auf die Beine zu stellen. „Der große organisatorische Aufwand im Vorfeld hat sich gelohnt. Ich bin stolz auf unser großes Organisations-Team und froh darüber, mit dem Nordkurier den idealen Partner an unserer Seite zu haben. Die Zusammenarbeit hat wieder super funktioniert“, freute sich Gerhard Bastke. Erst als sich der Haffstädter, dessen Herz bereits seit seinem elften Lebensjahr für den Volleyball-Sport schlägt, am Abend nach den letzten Siegerehrungen auf den Heimweg machte, setzte der Regen ein: „Ich hatte gerade die Autotür zugemacht, da fing es an zu plattern, was mir zu diesem Zeitpunkt völlig egal gewesen ist“, sagte der 59-Jährige schmunzelnd. Gemeinsam mit dem ehemaligen Nordkurier-Marketing-Mitarbeiter Ulli Krüger gilt Bastke als Vater des Ueckermünder Beachvolleyball-Turniers am Haff, das am Wochenende mit 370 Sportlern aus acht Bundesländern einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnete. Mehr als nur Sport: Turnier ist eine große Show Neben den Aktiven lockte das sportliche Kräftemessen auch zahlreiche Zuschauer an den Strand. Sie bekamen neben braungebrannten Körpern und dem Sommer-Flair des Ueckermünder Haffbades feinste „Beachvolleyball- Kost“ geboten, während Antenne MV-Moderator Torsten „Torte“ Dück für gute Stimmung sorgte. Im Rahmenprogramm gaben zudem die Mitglieder des Ueckermünder Tanz- und Fitnessvereins „be free“ und die Eggesiner Kickboxen um Mirko Kopmann eine Kostprobe ihres Könnens ab. Übrigens glänzten die Beachvolleyballer nicht nur durch sportliche Leistungen, sie waren auch bei der Namenswahl ihrer Mannschaften äußerst kreativ. So bekamen es am Netz die „Muschelschubser“ mit den „Kinderriegeln“, die „Gumminbande“ mit den „Haihappen“, die „Wühlmäuse“ mit „Außer Form“ und die „Würfelbude“ mit den „Strafmasken“ zu tun. Mit von der Partie war diesmal die deutsche U18-Nationalmannschaft der Frauen, die ihren Titel aus dem Vorjahr allerdings nicht verteidigen konnte und sich in der Endabrechnung mit dem dritten Platz zufrieden geben musste. Der guten Laune ihres Trainer Jens Tietböhl tat der Bronzerang allerdings keinen Abbruch: „Es ist einfach klasse hier in Ueckermünde. Wir kommen immer wieder gerne hier her.“

Diese Ueckermünder Mädchen zählten zu den Jüngsten im Teilnehmerfeld. Sie gingen in der Altersklasse U12 an den Start. FOTO: S. JUSTA
Diese Ueckermünder Mädchen zählten zu den Jüngsten im Teilnehmerfeld. Sie gingen in der Altersklasse U12 an den Start. FOTO: S. JUSTA

Stimmen zum Nordkurier Beachvolleyball-Turnier am Haffstrand

Franziska Ambos (27) aus Schwedt.
Franziska Ambos (27) aus Schwedt.

Ich nehme mit meiner Familie schon seit vielen Jahren an diesem Turnier teil und bin immer wieder gern hier. Die Stimmung ist einfach klasse, auch das ganze Drumherum passt. Hinzu kommen die gute Musik und die schönen Preise für die Sportler.

Jens Tietböhl (50) aus Berlin.
Jens Tietböhl (50) aus Berlin.

Verletzungsbedingt kann ich diesmal leider nicht selbst spielen. Als Trainer der U18- Nationalmannschaft kann ich sagen, dass sich das sportliche Niveau bei den Frauen im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gesteigert hat, was wirklich toll ist.

Conny Heinrich (45) aus Ueckermünde.
Conny Heinrich (45) aus Ueckermünde.

Traum-Wetter, spannende Spiele und das Wasser vor der Nase. Was will man da denn noch mehr? Heute hat einfach alles gepasst. Neben den Erwachsenen sind auch die jüngsten Volleyballer mit großem Einsatz und Ehrgeiz bei der Sache gewesen.

Torsten Wollermann (46) aus Ueckermünde.
Torsten Wollermann (46) aus Ueckermünde.

Ich habe im vergangenen Jahr zum ersten Mal an diesem Turnier teilgenommen und bin auch diesmal wirklich wieder sehr gern dabei. Ein großes Lob an die Organisatoren, die erneut eine super Veranstaltung auf die Beine gestellt haben.

Ireen Zimmermann (15) und Marlene Kaifer (16) aus UEM.
Ireen Zimmermann (15) und Marlene Kaifer (16) aus UEM.

Wenn man das ganze Jahr über in der Halle antritt, ist es eine schöne Abwechslung, hier am Strand Volleyball zu spielen. Das Flair ist einfach toll. Wie in den vergangenen Jahren haben wir auch diesmal wieder jede Menge Spaß.

Daniel Schulz (40) aus Stralsund.
Daniel Schulz (40) aus Stralsund.

Ich bin als Trainer des 1. VC Stralsund zum ersten Mal in Ueckermünde dabei und kann sagen, dass die Organisatoren ganze Arbeit geleistet haben. Ich bin durchweg begeistert. Für uns ist dieses Turnier ein schöner Abschluss der langen Punktspiel-Saison.

Freitag, 27 September 2013 11:54

Aufsteiger gleich mit einem Handicap

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 27. SEPTEMBER 2013

VOLLEYBALL

Die Volleyball-Frauen aus Ueckermünde wollen sich als Neuling nun in der Verbandsliga behaupten. Zum Saisonstart geht es in die Viertorestadt, wo die SCN-Damen warten.

Ueckermünde. Am kommenden Sonntag wird es ernst für den Aufsteiger. Dann bestreiten die Einheit-Volleyballerinnen in der Verbandsliga ihr erstes Dreierturnier. In der Viertorestädter Sporthalle Ost 1 treffen die Damen vom Haff auf den Bad Doberaner SV und den SC Neubrandenburg. Gegen 11.30 soll der Klassiker steigen: SCN gegen Einheit. Vorfreude auch bei Gerhard Bastke. „Wir sind mächtig stolz auf die Frauen, dass sie den Sprung in die höchste Spielklasse des Landes geschafft haben“, sagte der Volleyball-Abteilungsleiter. „Und es kann für uns auch nur ein Ziel geben – den Klassenerhalt.“ Bastke schickt ein gut gemixtes Team aufs Parkett. „Es ist eine Mischung aus jüngeren und älteren Spielerinnen, die aber sehr gut harmonieren und sich auch überhaupt sehr gut verstehen.“ Leider geht der Neuling gleich mit einem großen Handicap in den Kampf um Sätze und Punkte. Hauptangreiferin Christin Chappuzeau verletzte sich beim Training schwer und wird nach dem Kreuzbandriss die komplette Saison ausfallen. „Trotzdem fahren wir optimistisch nach Neubrandenburg“, so Bastke. Auch der Gegner aus der Viertorestadt zeigt sich gut gerüstet. „Wir haben uns ein starkes Team zusammengefummelt“, erklärte Torsten Sykora, Trainer der Verbandsligafrauen vom SCN. „Das ist auf jeden Fall ein besserer Kader als in der vergangenen Spielzeit – qualitativ und in der Breite.“ Vor den eigenen Fans habe man sich zwei Siege vorgenommen. Da hat Einheit sicher was dagegen. Die vor wenigen Monaten vereinbarte Kooperation mit dem PSV Neustrelitz soll bei der Kräftigung des Kaders vom Tollensesee hilfreich sein. Neben den Stammkräften steht nun auch ein Quartett aus der Nachbarstadt zur Verfügung. Zum SCN-Aufgebot zählen gleichfalls einige Nachwuchs-Volleyballerinnen aus dem eigenen Verein und außerdem eine Greifswalderin.

Dienstag, 01 Oktober 2013 11:51

Einheit mit Paukenschlag

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 01. OKTOBER 2013

VOLLEYBALL

Ueckermünde. Auftakt nach Maß: Die Volleyball-Damen des SV Einheit Ueckermünde sind mit zwei Siegen in die Verbandsliga-Saison gestartet. Beim Turnier in Neubrandenburg setzte sich der Neuling zunächst gegen den Doberaner SV mit 3:2 (25:23, 17:25, 25:14, 19:25, 15:17) durch. Anschließend folgte ein souveräner 3:1 (17:25, 21:25, 25:15, 18:25)-Erfolg gegen Gastgeber SCN. „Ganz ehrlich, ich bin von meiner Mannschaft hellauf begeistert. Sie hat super Volleyball gezeigt“, sagte Trainer Daniel Selau nach dem starken Auftritt seiner Frauen. Mit einem Sieg gegen den SCN hatte man in Ueckermünde geliebäugelt, der Erfolg gegen Bad Doberan überraschte jedoch alle. „Im Landespokal hatten wir noch richtig einen auf die Mütze bekommen“, meinte Selau. Trotz des knappen Resultats waren die Einheit-Frauen fast die gesamte Partie spielbestimmend. Der Ueckermünder Übungsleiter drückt jedoch auf die Euphoriebremse. „Die beiden Siege sind sehr schön, wir dürfen sie aber nicht überbewerten. Die Punkte sind Punkte gegen den Abstieg.“

Dienstag, 08 Oktober 2013 11:49

Einheit- Mädels überraschen

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 08. OKTOBER 2013

VOLLEYBALL

Ueckermünde. Die F-Jugend - Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde sind mit einem nicht erwarteten 2. Platz von der 1. Runde um die Bezirksmeisterschaft zurückgekehrt. Die Einheit - Mädels starteten sehr gut ins Turnier. Gegen Neustrelitz, Neubrandenburg II, III und IV gab es klare Siege. Nur gegen den Favoriten SC Neubrandenburg verlor Ueckermünde knapp mit 23:25 und 20:25. Die 2. Runde findet am 10. November in Ueckermünde statt. Für Einheit spielten: Liandra Faltinath, Romy Abraham, Lucy Hildebrandt, Lyan Franzkowiak und Sophie Kilp.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 29. OKTOBER 2013

VOLLEYBALL

Die Ueckermünder Frauen haben ihren Fans beim ersten Heimauftritt spanenden Volleyball geboten. Am Ende wird viel gejubelt.

Ueckermünde. Die Erfolgsgeschichte der Volleyballerinen des SV Einheit Ueckermünde geht weiter. Am zweiten Spieltag in der Verbandsliga fuhren die Schützlinge von Trainer Daniel Selau die Siege Nummer drei und vier ein. Beim Dreierturnier in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums bezwangen die Haff-Frauen zunächst den 1. VC Stralsund II (25:13/9:25/25:20/25:23). In der zweiten Partie setzte sich Ueckermünde gegen die HSG Uni Rostock ebenfalls mit 3:1 (20:25/25:20/25:20/25:21) durch. „Kompliment an die Mannschaft für diese Leistungen“, sagte Selau, der sich bei seinen Damen zudem entschuldigte, weil er in der Partie gegen Rostock aus privaten Gründen früher los musste. „Es lief ja auch ohne mich“, meinte er mit einem Schmunzeln. Im ersten Spiel gegen Stralsund zeigte Einheit aber zunächst zwei Gesichter. Nach dem klaren Erfolg in Durchgang 1 verlor die Mannschaft um Petra Moser im zweiten Satz völlig die Linie und ging mit 9:25 unter. „Das war plötzlich eine andere Mannschaft. Aber wahrscheinlich ging es im ersten Satz zu einfach. Wenn man 12:4 führt, zieht schon mal der Schlendrian ein“, sagte der Trainer. Aber die Volleyballerinnen fingen sich wieder und traten in der Folgezeit souverän auf. Auch gegen Rostock begann die Partie nicht nach Wunsch – 20:25 im ersten Satz. Doch dann spielte der Haff-Sechser seine Stärken aus und gewann letztlich souverän. „Die Mannschaft hat sich da durchgekämpft, nur so kann man in dieser Liga auch bestehen“, sagte Daniel Selau. Die vier Siege in den ersten vier Spielen in der höchsten Volleyball-Liga des Landes will der Übungsleiter aber nicht überbewerten. „Es sind Punkte für den Klassenerhalt. Denn die schweren Gegner wie Grimmen und Warnemünde kommen noch“, sagte Daniel Selau. Der nächste Spieltag steigt am 9. November in Pampow. Dort spielt Einheit Ueckermünde gegen Gastgeber MSV und Bad Doberan.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 26. NOVEMBER 2013

VOLLEYBALL

Ueckermünde. Die Volleyball-Damen des SV Einheit Ueckermünde nehmen sich offenbar ihre erste Krise. Am vierten Doppelspieltag der Verbandsliga kassierte die Mannschaft von Trainer Daniel Selau die Saisonniederlagen drei und vier, hatte mit Warnemünde II und Grimmen allerdings auch die Spitzenteams als Gegner. Gegen Tabellenführer Grimmen unterlag Einheit mit 0:3 (20:25, 19:25, 21:25), gegen Warnemünde folgte ein unglückliches 2:3 (25:22, 22:25, 25:15, 21:25, 15:12). In der Tabelle stehen die Haff-Damen als Aufsteiger auf Rang sechs. Der nächste Punktspieltag steigt am 7. Dezember, dann geht es für Ueckermünde nach Stralsund.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 22. FEBRUAR 2019

VOLLEYBALL

Einen Sprung nach oben haben die Freizeit-Volleyballer des SV Einheit Ueckermünde gemacht.

Vorpommern. Halbzeit in der Vorpommern-Liga: Auch wenn die Volleyballer des BSC Hanse Greifswald als Spitzenreiter beim sechsten von insgesamt zwölf Saison-Turnieren in Pasewalk spielfrei hatten, gab es für sie Anlass zur Freude. Der Grund: Verfolger und Titelverteidiger Cafe Florian Swinemünde leistete sich gleich zwei Ausrutscher. Der ersatzgeschwächte Tabellenzweite musste sich am sechsten Spieltag gegen Fortuna Zerrenthin glatt in drei Sätzen geschlagen geben (24:26, 15:25, 20:25) und verlor auch das Duell gegen Poltramp Yard mit 0:3 (20:25, 13:25, 21:25). Deutlich besser lief es unterm Pasewalker Hallendach für den Sechser des SV Einheit Ueckermünde. Die Haffstädter rückten durch zwei Siege auf den dritten Tabellenplatz vor. In einem packenden Fünf-Satz-Krimi bezwangen sie den SV Medizin Pasewalk mit 3:2 (10:25, 29:27, 23:25, 25:14, 15:8). Gegen den Strasburger SV lagen die Einheit-Volleyballer zwischenzeitlich zwar mit 0:1 hinten, siegten am Ende aber dennoch mit 3:1 (22:25, 25:21, 25:17, 25:23). Unterdessen gewann Fortuna Zerrenthin neben dem Duell gegen Cafe Florian auch das Spiel gegen den Tabellenvorletzten Medizin Pasewalk mit 3:1 (25:15, 25:27, 25:17, 26:24). Der SVV Drögeheide kassierte dagegen zwei Niederlagen gegen Eintracht Zinnowitz (1:3) und Poltramp Yard (0:3). Außerdem spielten: VSG Neubrandenburg – Strasburger SV 1:3, VSG Neubrandenburg – Eintracht Zinnowitz 3:0.
Fortgesetzt wird das Meisterschaftsrennen in der Vorpommern-Liga am 2. März in Strasburg. Anschließend stehen noch fünf weitere Saison-Turniere in Wolgast (23. März), Greifswald (14. und 27. April), Anklam (4. Mai) und Strasburg (25. Mai) auf dem Programm.
Die aktuelle Tabelle der Vorpommern-Liga nach sechs Turnierrunden

  1. BSC Hanse Greifswald 9 25:9 22
  2. Cafe Florian Swinemünde 10 23:13 21
  3. SV Einheit Ueckermünde 11 23:19 20
  4. Poltramp Yard 10 19:12 18
  5. VSG Neubrandenburg 12 23:23 17
  6. Fortuna Zerrenthin 12 20:23 17
  7. Eintracht Zinnowitz 10 19:19 16
  8. SVV Drögeheide 9 19:17 15
  9. Strasburger SV 10 15:22 11
  10. SV Medizin Pasewalk 11   17:28
  11. Peenestrom Wolgast 8  5:23

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 22. JANUAR 2013

LEICHTATHLETIK

In der Torgelower Gießerei- Arena hat die neue Laufcupsaison in Vorpommern begonnen.

Torgelow. Frostiger und rutschiger Start in die neue Laufsaison: Bei Minusgraden, fiesem Ostwind und auf einer glatten Piste ist in Torgelow der Uecker-Randow-Laufcup 2013 gestartet. Dennoch stellten sich knapp 100 Ausdauersportler aus 21 Vereinen der Herausforderung mit Start in der Gießerei-Arena. „Angesichts der Witterung sind wir zufrieden mit dem Auftakt. Die Teilnehmerzahl ist in Ordnung“, sagte Eckhard Molenda, Chef des Leichtathletikverbandes im Kreis, der diesmal selbst die Laufschuhe schnüren konnte und am Ende über 10 Kilometer Dritter in seiner Altersklasse M55 wurde. Im Hauptlauf über 10 Kilometer wiederholten die Sieger des vergangenen Jahres ihre Gesamterfolge. Anna Izabela Böge vom SV Einheit Ueckermünde gewann in 41:39 Minuten und war damit sogar die Drittschnellste im Gesamteinlauf. Die beste Zeit lief erwartungsgemäß Chris Gerdel vom LAC Quelle Fürth, der nach 35:50 das Ziel erreichte und von Beginn an ein einsames Rennen lief. „Es hat Spaß gemacht, für mich war es ein schöner Trainingslauf“, sagte der ehemalige Eggesiner, der sich derzeit in der Vorbereitung auf die neue Saison befindet. Auf Grund der teilweise sehr glatten Strecke blieb aber auch Gerdel wie viele andere Läufer unter den Möglichkeiten. Auf der Vier-Kilometer-Strecke gingen die Gesamtsiege an Lucy Echevarria von Fortuna Schmölln (U16, 17:30) und Uwe Kleinschmidt von der SVG Eggesin (U18), der in 14:19 dominierte. Die Kleinsten liefen 1,5 Kilometer, und dort holten sich Sophie Reppin vom BSV Anklam (U12) in 5:44 und Timo Borkowski vom 1. LAV Torgelow (U12, 5:42) die Gesamterfolge. Die schnellsten Walker (4 km) waren Kerstin (24:34 Min.) und René Bartsch (27:47) vom 1. LAV Torgelow. Der nächste Wettkampf des UER-Cups findet am 16. März in Torgelow statt. Dann lädt der 1. LAV in der Gießerei-Arena zur Greifenmeile ein. Eine Woche später steigt schon der 30. Haffmarathon.

TORGELOWER WALDLAUF 2013
Die Altersklassensieger

1,5 km

MU8: Vincent Hollstein (Pasewalk) 7:51
MU10: Florian Heiden (BSV Anklam) 6:17
WU10: Sarah Kundschaft (SVG Eggesin) 6:08
MU12: Timo Borkowski (LAV Torgelow) 5:42
WU12: Sophie Reppin (BSV Anklam) 5:44

4 km

W20: Jeannine Lorenz (LAV Torgelow) 21:21
W45: Manuela Spietz (Neubrandenburg) 22:10
M75: Günter Schwarz (SV Einheit Ueckermünde) 29:14
MU14: Kenneth Wolff (Pasewalk) 17:16
WU14: Carolin Wittkopf (LAV Torgelow) 18:21
WU16: Lucy Echevarria (Fortuna Schmölln) 17:30
MU18: Uwe Kleinschmidt (SVG Eggesin) 14:19
WU18: Anna Reppin (BSV Anklam) 20:38

10 km

M20: Chris Gerdel (LAC Quelle Fürth) 35:50
M30: Sven Lorenz (LAV Torgelow) 38:10
M35: Jörn Christ (SV scn energy Torgelow) 43:11
W35: Anna Izabela Böge (SV Einheit UEM) 41:39
M40: Alexander Bollow (Turbine Nbg.) 42:20
W40: Margrit Brüssow (Motor Wolgast) 53:43
M45: Dirk Rüscher (Liepgarten) 46:36
W45: Kerstin Pommerenke (Turbine Nbg) 49:27
M50: Gerfried Brüssow (Motor Wolgast) 42:20
W50: Margitta Lindow (Turbine Nbg.) 52:03
M55: Heinz Fiehn (SV Einheit UEM) 46:22
W55: Roswitha Bick (SV Einheit UEM) 56:56
M60: Erwin Bilda (Turbine Nbg) 51:14
W60: Margitta Bilda (Turbine Nbg) 1:12:18
M65: Hans-Jürgen Haack (Pasewalk) 55:52

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