NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 12. JANUAR 2010
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Die Volleyball-Damen vom SV Einheit Ueckermünde haben am Sonnabend ihren ersten Punktspieltag in diesem Jahr bestritten. Sie mussten in Rostock mit nur sieben Spielerinnen und einem Libero gegen die Mannschaften von HSG Uni Rostock II und III antreten. Im ersten Spiel des Tages standen sich die beiden Heimmannschaften gegenüber; hier siegte Uni Rostock II. In der zweiten Partie spielte Einheit Ueckermünde gegen HSG Uni Rostock II, die selbstbewusst nach ihrem Sieg ins Spiel gingen. Doch die Ueckermünderinnen zeigten nur kurz Respekt und Nervosität vor den jungen Rostockerinnen und bewiesen, dass sie auch ersatzgeschwächt eine starke Mannschaftsleistung bieten können. Souverän gewannen sie mit guten Aufschlägen und einer beeindruckenden Feldabwehr 3:0. Im letzten Spiel des Tages trafen der SV Einheit Ueckermünde und HSG Uni Rostock III aufeinander. Trotz einiger unnötiger Fehler boten die Damen vom Haff ein überzeugendes Spiel. Mit sicheren Aufgaben, sauberem Zuspiel, schlagkräftigen Angriffen und wiederholt fulminanten Abwehraktionen gewannen sie klar 3:0. Trainer Daniel Selau war voll des Lobes und bescheinigte der Mannschaft eine Leistung, an die zu Beginn der Saison niemand zu hoffen gewagt hatte. Nach fünf Spieltagen und zehn Spielen wird als Aufsteiger ein sensationeller dritter Tabellenplatz eingenommen.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 22. JANUAR 2010
VOLLEYBALL
In der Volleyball-Landesliga steigt morgen das Derby Einheit Ueckermünde gegen Empor Torgelow.
Ueckermünde/Torgelow. Für die Landesliga-Volleyballer des SV Einheit Ueckermünde und des TSV Empor Torgelow beginnt das neue Jahr gleich mit einem besonderen Spiel: Die Rivalen aus dem Altkreis treffen morgen in der Haffstadt im Derby aufeinander. Die Dreierrunde, die durch den PSV Neustrelitz/Team Wesenberg II komplettiert wird, ist für die Ueckermünder aus zweierlei Sicht von Bedeutung. Zum einen wollen die Männer um Kapitän Daniel Selau nach vier Niederlagen in Folge zurück in die Erfolgsspur finden; zum anderen möchten sie im Duell gegen Torgelow Revanche für die schmerzvolle Derby-Niederlage im Hinspiel nehmen. „Unser Ziel ist es schon, vier Punkte zu holen. Inwiefern das machbar ist, werden wir sehen. Wir sind aber optimistisch“, sagt Selau. Der Optimismus schöpft sich aus der Aussicht, dass die Haffstädter morgen in der heimischen Goethehalle in Bestbesetzung antreten können. Vom Aufstieg spricht bei Einheit aber niemand mehr. Bei sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer HSV Neubrandenburg ist für Daniel Selau „der Zug abgefahren“. Die Empor-Volleyballer können indes den alten Rivalen in der Tabelle sogar überflügeln. Torgelow liegt derzeit nur zwei Zähler hinter den Ueckermündern. Eröffnet wird der Punktspieltag morgen um 10 Uhr mit der Partie Einheit gegen den PSV; das Derby wird dann gegen 11.30 Uhr angepffifen.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 30. JANUAR 2010
VOLLEYBALL
Die Männer des SV Einheit Ueckermünde haben in der Volleyball-Landesliga ihre Spiele gewonnen. Empor Torgelow kassierte zwei Niederlagen.
Ueckermünde. Den Landesliga-Volleyballern des SV Einheit Ueckermünde ist die Revanche für die schmerzliche Derby-Hinspielniederlage geglückt. Die Haffstädter setzten sich am sechsten Doppelspieltag in eigener Halle gegen den Erzrivalen TSV Empor Torgelow mit 3:2 durch, boten ihren Fans dabei aber ein Nervenspiel. Denn nachdem die Gastgeber, die die erste Partie des Tages gegen den PSV Neustrelitz/Team Wesenberg II sicher mit 3:1 gewannen, im Derby die ersten beiden Sätze relativ sicher dominierten (25:22, 25:20), kamen sie in den nächsten beiden Durchgängen arg ins Schlingern. Einheit lag dabei im dritten Satz schon mit 23:20 vorn, aber Empor gewann am Ende mit 27:25. In Durchgang vier lief bei den Ueckermündern schließlich gar nichts mehr zusammen, so dass Torgelow deutlich mit 25:16 siegte. „Wir können uns das selbst nicht erklären, denn wir hatten Empor ja im Griff. Aber Hut ab vor den Torgelowern, dass sie noch mal so zurückgekommen sind“, sagte Einheit-Kapitän Daniel Selau. Im entscheidenden fünften Satz sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Begegnung, in der die Torgelower sogar kurz vor dem erneuten Derby-Sieg standen. Beim Stand von 14:12 vergaben die Empor-Männer aber zwei Matchbälle; am Ende gewann Ueckermünde schließlich mit 17:15. „Wir hatten zweimal die Chancen zu gewinnen, haben sie leider nicht genutzt“, sagte Empor-Spieler Sven Behnke. Insgesamt sei der Erfolg der Ueckermünder aber verdient gewesen. „Jetzt hat in dieser Saison jeder ein Derby gewonnen, das ist doch okay“, meinte er mit einem Schmunzeln. Die Torgelower indes verloren auch das zweite Spiel des Tages gegen Neustrelitz/Wesenberg mit 1:3. „Da haben wir einfach schlecht gespielt“, sagte Behnke. Bei den Ueckermündern, bei denen Florin eine starke Leistung bot, war nach dem Derbysieg hingegen die Volleyball-Welt wieder völlig in Ordnung.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 30. JANUAR 2010
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Mit einem Heimauftritt starten die Damen des SV Einheit Ueckermünde in das neue Spieljahr in der Volleyball-Landesliga. Die Mannschaft von Übungsleiter Daniel Selau erwartet heute in der Goethehalle den SC Neubrandenburg und den ESV Turbine Greifswald II. Eröffnet wird der Spieltag um 10 Uhr mit der Begegnung SV Einheit (3.) gegen den Tabellenzweiten aus Neubrandenburg. Das Spiel gegen die Greifswalder Turbine-Damen soll dann gegen 11.30 Uhr beginnen.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 02. FEBRUAR 2010
VOLLEYBALL
In der Landesliga haben die Damen des SV Einheit Ueckermünde zwei starke Begegnungen abgeliefert. Einheit will jetzt Platz drei sichern.
Ueckermünde. Die Damen des SV Einheit Ueckermünde haben am sechsten Doppelspieltag in der Volleyball-Landesliga nur knapp eine Überraschung verpasst. Gegen den Meisterschaftsmitfavoriten SC Neubrandenburg unterlagen die Schützlinge von Übungsleiter Daniel Selau nach einer dramatischen Partie mit 2:3 (25:20, 12:25, 25:22, 22:25, 10:15), boten dabei aber eine starke Leistung. „Ich bin mehr als zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Wir sind aber schon etwas traurig, dass wir gegen den SCN nicht gewonnen haben, denn diesmal waren die Neubrandenburger zu knacken“, sagte Selau. Fehlendes Glück und einige strittige Entscheidungen des Schiedsrichters hätten am Ende aber einen Erfolg verhindert. „Besonders im fünften Satz gab es einige Entscheidungen, die ich noch immer nicht nachvollziehen kann“, meinte der Einheit-Trainer, der die Niederlage aber nicht am Schiri festmachen wollte: „Ein Schiedsrichter verliert ja kein Spiel, sondern immer die Mannschaft.“ Ebenso stark wie gegen den SCN trumpfte Einheit in der zweiten Partie des Tages gegen Turbine Greifswald II auf. Beim 3:0 (25:15, 25:23, 25:10)-Erfolg hatten die Gäste aus der Universitätsstadt nicht den Hauch einer Chance. „Da haben wir bewiesen, dass wir zurzeit in der Landesliga zurecht auf Platz drei stehen“, sagte Daniel Selau. Sonderlob wollte der Trainer aber nicht verteilen: „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung.“ Die Ueckermünder Volleyball-Damen gehen jetzt in eine gut vierwöchige Pause, bevor dann im März die letzten beiden Doppelspieltage der Saison ausgetragen werden. „Jetzt wollen wir das Spieljahr auch auf dem dritten Platz abschließen“, sagte Selau.
Einheit Ueckermünde spielte mit: Doreen Nentwich, Maria Wittek, Christin Chappuzeau, Juliane Johner, Mareike Steinkopf, Petra Moser, Ulrike Howe, Gudrun Adler, Gabriele Berndt
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 03. FEBRUAR 2010
VOLLEYBALL
Zum 13. Mal veranstalten der Nordkurier und Einheit Ueckermünde das Beachturnier am Haffstrand.
Ueckermünde. Für die bereits 13. Auflage des Beachvolleyball-Turniers des Nordkurier am 3. Juli in Ueckermünde sind bereits gut die Hälfte der Startplätze vergeben. Das teilte Gerhard Bastke, Volleyball-Chef des SV Einheit Ueckermünde, gestern mit. Der Verein ist seit Beginn der Turniers vor 13 Jahren für die sportliche Organisation zuständig. „Anmeldungen liegen bereits von Volleyball-Mannschaften aus Pirna, Frankfurt/M., Neubrandenburg, Greifswald und aus Berlin vor“, sagte er. Viele kämen schon seit Jahren nach Ueckermünde, seien mittlerweile Stammgäste. Im Erwachsenen-Bereich wird erneut in drei Kategorien – Leistungsklasse Frauen/Männer, Freizeitteams – gespielt. „Bei den Freizeitmannschaften sind natürlich wieder Mix-Teams möglich“, sagte Gerhard Bastke. Die Teilnehmerfelder sind allerdings begrenzt; insgesamt 16 Teams soll es in jeder Erwachsenen-Klasse geben. Noch etwas verhalten läuft es im Nachwuchs, bei dem dieses Jahr in der U14 weiblich/männlich sowie der U13 weiblich gespielt werden soll. „Aber das ist nicht ungewöhnlich, dort kommen die Meldungen immer relativ spät“, sagte der Turnierleiter. Im Nachwuchsbereich wird es Bastke zufolge aber keine Teilnehmer-Beschränkung geben: „Alle Kindermannschaften, die sich anmelden, können auch mitmachen.“ Das Besondere: „Alle Kinder erhalten nach dem Turnier Sachpreise“, kündigt Gerhard Bastke an. Bei den Frauen, Männern und Freizeit-Volleyballern sind Preisgelder ausgelobt. Im vergangenen Jahr waren etwa 300 Sportler aus fünf Bundesländern dabei. In der Leistungsklasse der Frauen siegte der VC Olympia Dresden; der TSV Empor Torgelow bei den Männern. In der Freizeitklasse holte sich Gastgeber Einheit Ueckermünde den Pokal. Die HSG Uni Greifswald gewann in der Altersklasse der U 13. Anmeldungen sind bei Gerhard Bastke, Friedrichstraße 32 in 17379 Ferdinandshof, unter Telefon 0175 9561775 oder per E-Mail, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, möglich.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 27. FEBRUAR 2010
VOLLEYBALL
Ueckermünde/Torgelow. Nach fünfwöchiger Pause sind die Landesliga-Volleyballer des SV Einheit Ueckermünde und des TSV Empor Torgelow an diesem Wochenende wieder im Punktspieleinsatz. Bereits heute gastieren die Torgelower in Greifswald: Dort treffen die Empor-Männer ab 11.30 Uhr auf Gastgeber ESV Turbine II und die HSG Uni. Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge müssen die Ueckerstädter aufpassen, dass sie nicht noch in den Ligakeller rutschen. Den letzten Erfolg feierte der TSV im November im Derby gegen Einheit Ueckermünde. Die Haffstädter gehen ebenfalls auf Reisen; sie sind morgen in Grimmen gegen den Sechser des Gastgebers und Eintracht Ahlbeck gefordert. Der Aufstieg ist für den SV Einheit zwar mittlerweile in weiter Ferne gerückt, aber mit zwei Siegen wollen die Männer um Kapitän Daniel Selau zumindest ihren zweiten Platz sichern.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 03. MÄRZ 2010
VOLLEYBALL
Teilerfolge haben die Landesliga-Volleyballer aus Ueckermünde und Torgelow erzielt.
Ueckermünde/Torgelow. Den Landesliga-Volleyballern des SV Einheit Ueckermünde scheint zum Ende der Saison die Luft auszugehen. Nachdem man sich bereits vom Wiederaufstieg verabschieden musste, läuft die Mannschaft nun Gefahr, auch den zweiten Platz zu verlieren. Am vorletzten Spieltag der Saison kamen die Haffstädter in Grimmen zwar zum Auftakt zu einem 3:2 (21:25, 27:25, 25:20, 18:25, 13:15)-Erfolg gegen den Gastgeber; in der zweiten Partie des Tages kassierte Einheit dann jedoch eine 1:3-Schlappe gegen den SV Eintracht Ahlbeck. Die Ueckermünder rutschten dadurch erst einmal auf Platz drei. „Diese Niederlage war so nicht eingeplant“, räumte Kapitän Daniel Selau ein. Dabei startete Einheit verheißungsvoll in die Begegnung und gewann Durchgang eins mit 25:20. „Auch im zweiten Satz dominieren wir klar und geben ihn doch noch ab. Das war einfach Unvermögen“, meinte Selau. Die Eintracht nutzte die Schwächen der Haffstädter und sicherte sich die drei folgenden Sätze (25:22, 25:14, 25:20). Nun geht es am letzten Spieltag der Landesliga-Saison am 13. März im direkten Duell mit der HSG Uni Greifswald um den zweiten Platz. Ein Sieg und einer Niederlage – das ist auch die Bilanz für die Landesliga-Volleyballer des TSV Empor Torgelow in Greifswald. In der Universitätsstadt bezwangen die Ueckerstädter zunächst Turbine Greifswald II mit 3:2 (20:25, 25:13, 19:25, 25:17, 17:19). Gegen die HSG Uni Greifswald hielten die Empor Männer die Partie lange offen, doch im entscheidenden fünften Satz setzte sich die Studenten-Auswahl durch. Am Ende hieß es 3:2 (21:25, 25:16, 25:22, 15:25, 15:13) für Greifswald. Für die Torgelower, die im gesicherten Mittelfeld stehen, geht die Saison bereits am kommenden Sonntag zu Ende. In eigener Halle sind ab 10 Uhr Turbine Greifswald III und Grimmen zu Gast.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 06. MÄRZ 2010
VOLLEYBALL
Ueckermünde/Torgelow. Ihren vorletzten Spieltag in der Volleyball-Landesliga bestreiten die Damen des SV Einheit Ueckermünde an diesem Wochenende. Die Mannschaft von Übungsleiter Daniel Selau tritt heute in Neustrelitz gegen Gastgeber PSV II und den 1. VC Stralsund III an. Beginn ist um 11.30 Uhr. Das Saisonziel haben die Frauen vom Haff längst erfüllt: Mit 16:8 Punkten liegt der Aufsteiger auf dem dritten Platz in der Liga und hat damit mehr erreicht, als man sich vor Saisonbeginn erhofft hatte. „In Neustrelitz wollen wir heute mindestens ein Spiel für uns entscheiden“, sagt Daniel Selau. Verzichten muss der SV Einheit auf Mareike Steinkopf. Ihre letzten beiden Saisonspiele absolvieren derweil die Männer des TSV Empor Torgelow morgen in der Landesliga. In der heimischen Volkssporthalle erwarten die Ueckerstädter, die derzeit mit 12:16 Punkten auf Platz sechs stehen, den ESV Turbine Greifswald III und den Grimmener SV. Das Dreierturnier wird um 10 Uhr angepfiffen.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 09. MÄRZ 2010
VOLLEYBALL
Die Damen des SV Einheit Ueckermünde haben ihre guten Saisonleistungen auch in Neustrelitz bestätigt. Platz drei ist dem Aufsteiger sicher.
Ueckermünde. Die Damen des SV Einheit Ueckermünde werden ihre erste Saison in der Volleyball-Landesliga auf dem dritten Platz beenden. Zwar haben die Haffstädter noch einen Spieltag zu absolvieren, der Bronzeplatz ist ihnen aber nicht mehr zu nehmen. Ausschlaggebend waren die beiden 3:1-Siege am vorletzten Spieltag in Neustrelitz gegen Gastgeber PSV II (25:21, 17:25, 26:28, 19:25) und den Tabellenzweiten 1. VC Stralsund III (23:25, 25:18, 21:25, 15:25). Stolz auf seine Mannschaft war vor allem Übungsleiter Daniel Selau. „Die Frauen haben eine ganz starke Leistung gezeigt und völlig verdient gewonnen“, sagte er. Selau hatte bei dem Dreierturnier nur im ersten Satz gegen Neustrelitz II Zweifel, dass es für seine Mädchen schief gehen könnte. „Aber im Grunde war schon dieser Satzverlust völlig unnötig. Auch gegen Stralsund hätten wir den zweiten Satz eigentlich nicht abgeben dürfen“, meinte der sportliche Leiter. Insgesamt gesehen sei man aber nie in Gefahr geraten. Dass der SV Einheit Ueckermünde als Neuling nun schon einen Spieltag vor Saisonende den dritten Platz sicher hat, kommt für den Ueckermünder Trainer indes schon etwas überraschend. „Damit konnte man vor der Saison natürlich niemals rechnen. Umso schöner ist es jetzt“, meinte Daniel Selau. Im Rückblick ärgert ihn allerdings der Start in die Landesliga, als seine Mannschaft am ersten Spieltag in Neubrandenburg gegen den SCN und gegen Neustrelitz II Niederlagen kassierte. „Danach haben wir uns auf das konzentriert, was wir spielen können. Aber Platz zwei war leider nicht mehr zu erreichen“, meinte er. Die Leistungen der Mannschaft hätten gezeigt, dass der SV Einheit Ueckermünde im Frauen-Volleyball wieder eine Nummer ist im Land. In Neustrelitz kamen zum Einsatz: Doreen Nentwich, Maria Wittek, Christin Chappuzeau, Ulrike Howe, Gabriele Berndt, Petra Moser, Juliane Johner und Petra Schäfer. Das letzte Punktspielturnier bestreiten die Einheit-Damen am 20. März in Putbus. Dort treffen sie auf den Gastgeber und den SC Neubrandenburg II. „Wir können dort ganz entspannt auftreten, wollen aber versuchen, beide Spiele zu gewinnen“, sagte Selau.
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NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 13. MÄRZ 2010
VOLLEYBALL
Der SV Einheit Ueckermünde spielt morgen in Neubrandenburg. Torgelow hat die Saison schon beendet.
Ueckermünde. Die Männer des SV Einheit Ueckermünde haben morgen noch die Chance, die Saison in der Volleyball-Landesliga auf dem zweiten Platz zu beenden. In Neubrandenburg treffen die Spieler um Kapitän Daniel Selau beim letzten Turnier des Spieljahres auf Gastgeber HSV, der bereits als Meister feststeht, und die HSG Uni Greifswald. Voraussetzung beim Aufeinandertreffen der großen Drei der Liga ist, dass die Haffstädter mindestens eine Partie gewinnen und die Greifswalder als derzeit Zweitplatzierte gleichzeitig leer ausgehen. „Klar würden wir die Saison gern auf Platz zwei beenden, aber wir wollen uns deshalb nicht unter Druck setzen. Der HSV ist in dieser Saison die Übermannschaft, aber gegen Greifswald rechnen wir uns schon etwas aus“, sagte Daniel Selau. Wenn sich die Mannschaft aber auf ihre Stärken besinne, ist alles möglich. Ob die Ueckermünder in der Viertorestadt mit ihrer besten Formation antreten können, entscheidet sich erst kurzfristig. Einheit bestreitet seine erste Partie des Tages ab 11.30 Uhr; anschließend geht es dann gegen den HSV. Zu Ende ist das Spieljahr bereits für Liga-Kontrahent TSV Empor Torgelow, der bei seinem letzten Punktspiel-Turnier in Greifswald noch einmal groß auftrumpfte. Gegen Gastgeber Turbine III und den Grimmener SV gelangen den Ueckerstädtern jeweils klare 3:0-Erfolge. Mit den Siegen schoben sich die Empor-Männer vorerst auf den vierten Platz in der Liga, den sie allerdings morgen noch an Eintracht Ahlbeck verlieren könnten. Die Volleyballer von der Insel Usedom können mit einem Sieg bei ihren Schlussturnier vorbeiziehen. In Greifswald boten die Torgelower nach zuletzt eher durchwachsenen Liga-Leistungen (nur ein Sieg in sechs Partien) mal wieder eine ansehnliche Leistung. „Wir wollten beide Spiele gewinnen, schön, dass es geklappt hat. Es war eine super Leistung, Kompliment an die ganze Mannschaft“, sagte Kapitän und Spielertrainer Carsten Hellwig. Gegen Schlusslicht Greifswald haben man zwar schon mit einem klaren Erfolg gerechnet, aber der ebenso deutliche Sieg gegen den Grimmener SV sei etwas überraschend gewesen. „Wir haben diesmal aber kaum Fehler in der Annahme und beim Blockspiel gemacht“, sagte der Empor-Spielführer.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 13. MÄRZ 2010
VOLLEYBALL
Im Landesfinale stehen heute die Nachwuchs-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde.
Ueckermünde. Vor ihrem größten Auftritt in dieser Saison stehen heute die Nachwuchs-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde. Die Mädchen von Übungsleiterin Cornelia Heinrich spielen in Pampow um die Landesmeisterschaft in der Altersklasse U14. Dort werden es die Talente aus der Haffstadt allerdings schwer haben, denn mit den Mannschaften aus Stralsund, Neubrandenburg und Schwerin wartet hochkarätige Konkurrenz. „Wir sind nur krasser Außenseiter. Für uns ist schon ein riesen Erfolg, dass wir in der Vorrunde Teams wie Neustrelitz hinter uns gelassen haben“, sagt Einheits Volleyball-Chef Gerhard Bastke. Die Endrunde sei eine willkommene Zugabe, bei der die Mädchen weiter Erfahrungen sammeln können. Auch wenn ein Erfolgserlebnis heute in Pampow ausbleiben sollte – für Volleyball-Chef Gerhard Bastke haben die U14-Mädchen eine ganz starke Saison hingelegt. „Cornelia Heinrich leistet mit den Mädchen tolle Arbeit. Sie hat es geschafft, dass der SV Einheit Ueckermünde auch im Nachwuchs zur erweiterten Landesspitze im Volleyball gehört“, sagt er. Die Endrunde in Pampow hatten die Ueckermünderinnen durch einen dritten Platz in der Zwischenrunde erreicht, die in Neubrandenburg ausgespielt wurde. Dort kassierte Einheit zwar Niederlagen gegen Gastgeber SCN und den 1. VC Stralsund, doch im entscheidenden Spiel gegen Bergen sicherten sich die U14-Mädchen das Ticket für das Finale in Pampow. In der kommenden Woche sind die Einheit-Talente dann erneut auf Landesebene gefordert. In Parchim wird das Pokalfinale in der U14 ausgetragen.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 16. MÄRZ 2010
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Die U14-Mädchen des SV Einheit Ueckermünde haben beim Finale um die Volleyball-Landesmeisterschaft den fünften Platz belegt und damit ihr Ziel erreicht. „Diese Platzierung ist für uns hervorragend“, sagte Einheit-Volleyball-Chef Gerhard Bastke. Zum Auftakt verloren die Haff-Mädchen gegen den großen Favoriten Schweriner SC, zeigten dabei aber zu viel Respekt. Im zweiten Spiel gegen den VC Stralsund spielte Einheit dann schon mutiger, brachte den Favoriten phasenweise zur Verzweiflung. Im zweiten Satz führten die Ueckermünderinnen sogar lange Zeit. Letztlich ging der Satz aber mit 25:22 an die Hansestädter. „Es war das beste Spiel, das die Mädchen je bestritten haben“, sagte Übungsleiterin Cornelia Heinrich. Im abschließenden Spiel gegen die HSG Uni Rostock gelang den Einheit-Mädchen ein 2:0-Erfolg. Beim Landespokal am kommenden Sonntag in Parchim können die Mädchen nun ein weiteres Mal ihr Können unter Beweis stellen. Gekrönt wurde der erfolgreiche Tag mit einer Abendveranstaltung der besonderen Art. Die Ueckermünderinnen besuchten das Bundesligaspiel des Schweriner SC gegen die Allianz Stuttgart.
Endstand der Landesmeisterschaft:
1. Schweriner SC;
2. VC Parchim;
3. VC Stralsund;
4. SC Neubrandenburg;
5. SV Einheit Ueckermünde;
6. HSG Uni Rostock
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 19. MÄRZ 2010
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Die Volleyballer des SV Einheit Ueckermünde haben es verpasst, die Landesliga-Saison auf dem zweiten Platz zu beenden.Am letzten Spieltag bezwangen die Haff-Männer zwar den bereits als Meister feststehenden HSV Neubrandenburg (3:2), kassierten aber gegen die HSG Uni Greifswald eine 2:3-Niederlage. Allerdings hätte ein Sieg auch nicht geholfen, denn die HSG-Volleyballer besiegten ebenfalls den HSV Neubrandenburg (3:1). „Schade, aber so ist es eben. Wir sind aber nicht traurig. Platz drei ist am Ende in Ordnung“, sagte Einheit-Kapitän Daniel Selau. Die letzte Punktspielrunde mit dem HSV und der HSG Uni sei eine der besten überhaupt in der ganzen Saison gewesen. „Es hat richtig Spaß gemacht, Volleyball zu spielen“, sagte er. Gegen Greifswald verloren die Einheit-Männer nach einem spannenden Duell mit 2:3 (25:19, 18:25, 20:25, 25:17, 17:15). „Man kann es nicht anders sagen, aber es hätte auch anders kommen können. Wir hatten wirklich ganz viel Pech“, meinte Daniel Selau. Gegen die Viertorestädter sorgten die Ueckermünder Volleyballer dann mit dem 3:2-Sieg (25:20, 25:22, 22:25, 23:25, 11:15) für einen versöhnlichen Abschluss. „Das war noch einmal eine starke Leistung. Der HSV ist aber verdient Meister geworden, sie haben einfach gut gespielt“, meinte der Kapitän.