NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 18. OKTOBER 2017

VOLLEYBALL

Ueckermünde. Es werden emsig Bälle übers Netz geschlagen, es wird gebaggert und gepritscht, was das Zeug hält. Ein hoffnungsvoller und positiver Anblick, wie Peter Ruhnau findet, als er die U12-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde bei einer Trainingseinheit besucht. Dem Chef der Firma Haff-Dichtungen war es sowohl ein Bedürfnis als auch ein Vergnügen, den Nachwuchs des Ueckermünder Sportvereins mit einer Spende von 500 Euro zu unterstützen.
„Ich habe selbst Volleyball in der Ueckermünder Stadtliga gespielt und war zu Gast beim Empfang anlässlich des traditionellen Beachturniers“, erzählt der sportinteressierte Firmenchef. „Da hat er sich spontan entschlossen, unsere Jugend zu unterstützen“, freut sich Vereinschef Dieter Salow. „Wir müssen Verantwortung übernehmen, denn ohne finanzielle Unterstützung und die beeindruckende Arbeit der Ehrenamtlichen würde sportliche sowie kulturelle Entwicklung in dieser Region kaum stattfinden“, betont Ruhnau, der als Chef der Abteilung Fußball weiß, wovon er spricht.
Die Zwänge kennt auch Gerhard Bastke, der sich als Trainer der Mädels und Leiter der Abteilung Volleyball um den Spielbetrieb kümmert und dankbar für Ruhnaus Engagement ist. „Von der Unterstützung der Firma Haff-Dichtungen werden aber nicht nur die sieben Volleyball-Mädels profitieren, sondern auch der Basketball- und Leichtathletiknachwuchs unseres Vereins“, betont Dieter Salow. Das Geld ist gut angelegt, denn die Nachwuchssportler haben Spaß an der Bewegung, wie ein Blick ans Netz und in die benachbarte Turnhalle zeigt, in der zeitgleich die jungen Basketballer trainieren. sp

Samstag, 21 Oktober 2017 23:52

Volleyballer sind im Pokal-Einsatz

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 21. OKTOBER 2017

VOLLEYBALL

Für die Herren des SV Einheit Ueckermünde geht es um den Landesligapokal.

Pampow/Ueckermünde. Die Volleyball-Männer vom SV Einheit Ueckermünde sind heute beim Landesligapokal gefordert. Der SV Einheit muss dafür bis nach Pampow in den Westen Mecklenburg-Vorpommerns reisen. „Die lange Anfahrt ist natürlich nicht so schön. Unser Ziel ist es, uns weiter für den Ligabetrieb einzuspielen und dennoch erfolgreich zu sein“, sagt Ueckermündes Angreifer Sven Behnke. Spielbeginn in Pampow ist um 10 Uhr. Gegner des SV Einheit sind der Ausrichter MSV Pampow, die Klützer VolleyBulls, der Stralsunder VV, der ESV Turbine Rostock sowie der VC Sanitz. Die insgesamt sechs Teams werden in zwei Dreiergruppen eingeteilt. Die Partien gehen über zwei Gewinnsätze. Die jeweiligen Sieger der beiden Vorrundengruppen spielen dann den Landesligapokalsieger aus, der sich für den Verbandsligapokal im April des kommenden Jahres qualifiziert. Ihren Saisonauftakt in der Liga hat der Haff-Sechser bereits vor zwei Wochen absolviert. In der Landesliga gab es für den Aufsteiger am ersten Spieltag einen Sieg und eine Niederlage. Den Sieg holte der SV Einheit gegen den VC Sanitz. Die Niederlage kassierten die Ueckermünder gegen den ESV Turbine Rostock. Auf beide Teams könnte die Mannschaft um Kapitän Roland Florin heute also erneut treffen.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 24. OKTOBER 2017

VOLLEYBALL

Die Volleyballer vom SV Einheit Ueckermünde haben sich für die nächste Pokalrunde qualifiziert.

Pampow/Ueckermünde. Eine sehr gute Vorstellung haben die Volleyball-Männer vom SV Einheit Ueckermünde beim Landesligapokal gezeigt. Der Haff-Sechser belegte in Pampow den zweiten Rang und qualifizierte sich damit für den Verbandsligapokal. Die Qualifikation für den Verbandsligapokal machte der SV Einheit bereits in der Vorrunde als Gruppensieger perfekt. Die Ueckermünder gewannen zunächst gegen den VC Sanitz mit 2:0 und wiederholten damit den Erfolg vom Saisonauftakt in der Landesliga, als man sich knapp mit 3:2 durchsetzte. Anschließend entschied der SV Einheit auch die Begegnung mit dem Stralsunder VV mit 2:1 für sich und schloss die Gruppenphase somit als Erster ab. „Wir haben in der Vorrunde gegen zwei Teams aus unserer Liga souverän gewonnen und eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Und das, obwohl wir nicht in Bestbesetzung waren“, resümierte Ueckermündes Kapitän Roland Florin. Im Finale mussten sich die Haffstädter der jungen Landesklasse-Mannschaft vom MSV Pampow glatt mit 0:2 geschlagen geben. „Im Endspiel hat man gemerkt, dass wir 20 Jahre und 20 Kilo mehr auf dem Buckel haben als der Gegner“, sagte Roland Florin mit einem Schmunzeln. „Wir mussten uns aber trotzdem nicht verstecken“, betonte Florin.
Der Verbandsliga-Pokal wird am 29. April ausgerichtet. Austragungsort ist erneut Pampow, da der MSV Pampow den Landesligapokal gewonnen hat.
Der SV Einheit spielte mit: Florin, Behnke, Helle, Ruthenberg, Handschug, Hoth, Prescher, Rißmann, Wrage

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 28. OKTOBER 2017

VOLLEYBALL

Florian Helle zeigte bei seiner Premiere für den SV Einheit Ueckermünde in der Volleyball-Landesliga, welches Potenzial in ihm steckt. Dabei hat Florian Helle knapp ein Jahrzehnt lang Fußball gespielt. Und das nicht so schlecht. Doch dann entdeckte der Pasewalker die Leidenschaft zum Hallensport.

Das Angreifen bezeichnet Florian Helle noch als eine seiner größten Schwächen Foto: C. Johner
Das Angreifen bezeichnet Florian Helle noch als eine seiner größten Schwächen Foto: C. Johner

Pasewalk/Ueckermünde. Sprungkraft, Ehrgeiz und Ballgefühl – drei Dinge, die ein guter Angreifer im Volleyball braucht. Drei Dinge, die Florian Helle vereint. Der Pasewalker ist 16 Jahre alt und spielt seit dieser Saison für den SV Einheit Ueckermünde in der Volleyball-Landesliga. Sein Debüt für den SV Einheit am ersten Spieltag verlief nahezu perfekt. Florian Helle oder besser gesagt „Atze“, wie ihn seine Mitspieler und auch seine Freunde liebevoll nennen, hat gleich bei seiner Premiere den Sprung in den Stamm-Sechser geschafft. Wie ein alter Hase spielte Florian Helle bei der 2:3-Niederlage gegen den ESV Turbine Rostock und beim 3:2-Erfolg über den VC Sanitz auf. Dabei ist „Atze“ einer der wenigen Jungspunde in einer – positiv formuliert – erfahrenen Mannschaft. Man könnte auch ganz frech behaupten, dass Helle den Altersdurchschnitt der Rentnertruppe deutlich nach unten gedrückt hat. Die meisten der Teamkollegen könnten Helles Vater sein.
Doch obwohl der Großteil seiner Mitspieler deutlich erfahrener ist, machte sich Florian Helle am ersten Spieltag keinen Druck. In Sachen Nervosität fehlte „Atze“ jegliche Spur. „Das ist doch schön, in der Landesliga zu spielen. Man muss ruhig bleiben und das spielen, was man kann. Dann läuft es auch“, sagt Florian Helle. Doch trotz dieses gesunden Selbstbewusstseins ist Florian Helle kein Lautsprecher. Die Mitspieler bezeichnen ihn als bodenständig und einfach nur ehrgeizig. „Man kam nicht auf die Idee, ihn am ersten Spieltag auszuwechseln. Dafür hat er seine Sache zu gut gemacht“, sagt Florian Helles Mitspieler Sven Behnke. Behnke ist einer der vielen – positiv formuliert – erfahrenen Teamkollegen „Atzes“. „Er hat Potenzial. Er ist für sein Alter schon sehr blickig und hat ein ziemlich komplettes Spiel“, sagt Behnke.

Bevor Florian Helle im Sommer zum SV Einheit kam, schlug der Gymnasiast die Bälle für den SV Medizin Pasewalk in der Freizeitliga über das Netz. Dort sei Florian Helle aber ein wenig unterfordert gewesen, wie er selbst meint. „Ich wollte höher spielen“, betont Helle. Da blieb „Atze“ eigentlich nur eine Option, denn es gibt mit dem SV Einheit Ueckermünde nur einen einzigen Volleyball-Verein in der Region, der im Spielbetrieb des Landesverbandes gemeldet ist. „Ich habe in der Vorsaison bei den Aufstiegsspielen zugeschaut und dachte mir, dass das ein schönes Niveau ist“, sagt Florian Helle. Helle überlegte nicht lange und wechselte zum SV Einheit. Der Elftklässler des Oskar-Picht-Gymnasiums in Pasewalk fühlt sich in seiner neuen Mannschaft, die in der Vorsaison den Sprung in die Landesliga schaffte, pudelwohl: „Ich wurde sehr gut aufgenommen. Es ist schön, hier zu spielen.“
Das kleine Einmaleins des Volleyballspiels hat Helle an der Schule in Pasewalk gelernt. „Das war in der siebten Klasse an der Ganztagsschule bei einem ehemaligen Nationalspieler“, erzählt der Teenager. Erst seit vier Jahren also spielt Helle so richtig Volleyball. Davor und auch noch währenddessen hat „Atze“ fast zehn Jahre lang das gemacht, was viele Jungs machen: Fußball gespielt. Und zwar für den Pasewalker FV. Nicht nur Florian Helle kommt eigentlich vom Fußball, auch sein Spitzname „Atze“ kommt ursprünglich vom grünen Rasen. „Beim Fußball hießen gleich drei Leute Florian. Das war dann ein wenig kompliziert. Und da mein Opa und mein Papa auch schon immer Atze hießen, wurde ich dann auch so genannt. Mittlerweile nennt mich jeder so“, erzählt Florian Helle. Das mit dem Fußballspielen war ein Jahrzehnt lang schön und gut. Florian Helle war talentiert, Innenverteidiger mit einer tollen Schusstechnik und in seiner Nachwuchsmannschaft des Pasewalker FV sogar der Kapitän. „Und das war er nicht umsonst“, sagt der Jugendobmann des PFV, Ronald Wedrich. Doch als Helle seine Leidenschaft zum Volleyball entdeckte, hörte der Blondschopf mit dem Kicken auf. 2016 meldete er sich endgültig vom PFV ab. „Wir haben uns damals geärgert, als er uns verließ. Er war ein Leistungsträger. Besonders körperlich war er anderen überlegen“, sagt Wedrich. Doch das Volleyballspielen machte „Atze“ einfach mehr Spaß.
„Atze“ hat Ziele und spricht die auch direkt aus. Beim SV Warnemünde würde Helle gerne mal spielen. Zur Orientierung: Die Randrostocker schlagen in dieser Saison in der 2. Bundesliga auf. Florian Helle weiß, dass das ein ambitioniertes Ziel sei und Helle weiß auch, dass er noch hart an sich arbeiten müsse, um dieses Ziel zu erreichen. „Im Angriff habe ich beispielsweise noch deutliche Schwächen“, betont Helle. Während Helle beim Volleyball weiß, was er will, ist für die berufliche Zukunft noch alles offen. „Erst will ich die Schule zu Ende machen“, sagt Helle. Bevor Florian Helle aber ins Berufsleben einsteigt, versucht der Jugendliche im Trikot des SV Einheit die Volleyball-Landesliga weiter aufzumischen.

Donnerstag, 02 November 2017 22:27

Einheit-Nachwuchs trainiert in Berlin

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 02. NOVEMBER 2017

VOLLEYBALL

Die U12-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde haben in der Hauptstadt kräftig geschwitzt.

Berlin/Ueckermünde. Fünf Tage weilte das jüngste Team der Volleyball-Abteilung des SV Einheit Ueckermünde in Berlin, umdort ein Trainingslager zu absolvieren. Eingeladen wurde die U12 weiblich des SV Einheit vom Nachwuchsbundestrainer Jens Tietböhl, der die Haff-Region von etlichen Testspielen und Trainingslagern mit seiner Mannschaft in Torgelow und Ueckermünde bestens kennt. In Zusammenarbeit mit dem Marzahner VC organisierten der SV Einheit und Jens Tietböhl nun also ein Trainingslager in der Hauptstadt für die Ueckermünder Kids. „Die Aufregung bei den Mädchen war riesengroß. Viele waren das erste Mal für so einen Zeitraum allein von zu Hause weg“, sagte Einheit-Trainer Gerhard Bastke. 
Der Marzahner VC stellte zwei Sporthallen zur Verfügung. In einer Halle schliefen die jungen Sportler auf Matten und in der anderen Halle trainieren sie. „Das waren ideale Bedingungen“, sagte Bastke und schwärmte. Insgesamt stand für die jungen Mädels an den fünf Tagen ein Trainingspensum von 17 Stunden auf dem Programm. „Es hat sich gelohnt. Bei allen Kindern sind große Fortschritte sichtbar. Auch für die Teambildung waren diese fünf Tage sehr wertvoll“, sagte Bastke. 
Der Höhepunkt des Trainingslagers waren zwei Einheiten mit dem Co-Trainer von Bundestrainer Tietböhl, Christian Knospe, sowie mit drei Nationalspielerinnen der U19 weiblich. „Da konnten sich die Mädchen viel abschauen“, betonte Gerhard Bastke. 
Ob sich die Mühen des Trainingslagers gelohnt haben, zeigt sich am kommenden Samstag. Dann treten die Kids zu einem Wettkampf in Ferdinandshof an.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 02. NOVEMBER 2017

TISCHTENNIS

Drei Teams sind in der Tischtennis-Kreisliga noch ohne Punktverlust.
 
Uecker-Randow. Der Boocker SV ist nach drei Spieltagen überraschend Spitzenreiter der Tischtennis-Kreisliga Süd. Der BSV führt die Staffel mit drei Siegen aus den ersten drei Partien vor dem Strasburger SV und dem SV Einheit Ueckermünde I an, die beide als Favoriten auf den Titel gelten. Die Strasburger und die Ueckermünder sind ebenfalls noch ohne Punktverlust, haben aber erst jeweils zwei Spiele in dieser Saison absolviert. Heute Abend kommt es zum Topduell in der Kreisliga. Dabei empfängt der SV Einheit Ueckermünde ab 19 Uhr den Boocker SV. Gleichzeitig ist der Strasburger SV beim Tabellenfünften TSV Blau-Weiß Leopoldshagen zu Gast.
Die Tabelle der
Tischtennis-Kreisliga Süd:
1. Boocker SV 6:0 Pkt./30:15
2. Strasburger SV 4:0 Pkt./20:2
3. SV Einheit UEM I 4:0 Pkt./20:9
4. TTV Pommern Löcknitz 3:3 Pkt./19:24
5. TSV Blau-Weiß Leop. 2:4 Pkt./23:28
6. SV Einheit UEM II 1:7 Pkt./28:39
7. TTV Pommern Pasewalk II 0:6 Pkt./7:30
In der Kreisklasse Staffel A ist nur noch der TTSV Aufbau Jatznick ungeschlagen. Zuletzt bezwang Aufbau im Spitzenspiel den zweitplatzierten SV Eggesin mit 10:5. Damit untermauerten die Jatznicker ihre Favoritenstellung auf den Staffelsieg.
Die Tabelle der Tischtennis-Kreisklasse Süd Staffel A:
1. TTSV Aufbau Jatznick 6:0 Pkt./30:15
2. SV Eggesin 4:4 Pkt./33:29
3. TSV Blau-Weiß Leop. II 2:2 Pkt./14:13
4. TuS Pommern Torgelow 2:2 Pkt./13:17
5. Boocker SV II 2:2 Pkt./13:18
6. TTV Pommern PW III 1:3 Pkt./15:19
7. Penkuner SV Rot-Weiß II 1:5 Pkt./22:29
Platz eins in der Kreisklasse Staffel B belegt der Strasburger SV II. Die Uckermarkstädter legten mit vier Erfolgen aus den ersten vier Begegnungen einen perfekten Saisonstart hin. Dicht gefolgt werden die Strasburger vom SV Einheit Ueckermünde III und vom TTV Pommern Löcknitz II.
Die Tabelle der Tischtennis-Kreisklasse Süd Staffel B:
1. Strasburger SV II 8:0 Pkt./40:13
2. SV Einheit UEm III 8:2 Pkt./48:24
3. TTV Pommern Löckn. II 8:2 Pkt./43:35 4. TSV Blau-Weiß Leop. III 4:4 Pkt./25:33 5. TTV Rotation PW V 2:4 Pkt./17:27
6. SV Eggesin II 2:6 Pkt./30:33
7. TTV Rotation PW IV 0:6 Pkt./18:30
8. TTSV Aufbau Jatznick 0:8 Pkt./14:40

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 04. NOVEMBER 2017

VOLLEYBALL

Für die Landesliga-Volleyballer des SV Einheit Ueckermünde geht es heute nach Waren. Angreifer Timon Bode wird dem SV Einheit nicht nur an der Müritz fehlen.

Ueckermünde. Die Volleyballer vom SV Einheit Ueckermünde sind heute am zweiten Landesliga-Spieltag auswärts gefordert. Der SV Einheit bekommt es in Waren mit dem gastgebenden SKV Müritz und dem Stralsunder VV zu tun. Spielbeginn ist um 10 Uhr. Zum Saisonauftakt gab es für den Aufsteiger aus Ueckermünde einen Sieg und eine Niederlage. Auch aus Waren will der SV Einheit etwas Zählbares mit nach Hause nehmen. „Wir wollen eine Duftmarke hinterlassen“, sagt Ueckermündes Kapitän Roland Florin.Während die Müritzer ein unbeschriebenes Blatt für die Ueckermünder sind, hat der Haff-Sechser an die Stralsunder gute Erinnerungen. Erst vor zwei Wochen trafen beide Teams beim Landesligapokal aufeinander – mit dem besseren Ende für den SV Einheit. „Es war ein enges Spiel. Aber es ist schon ein Vorteil, wenn man weiß, was auf einen zukommt“, betont Einheit-Angreifer Sven Behnke. Unterdessen sind die beiden Kontrahenten von heute ähnlich in die Saison gestartet wie Ueckermünde. Der SKV Müritz holte wie die Mannschaft vom Haff drei Punkte, Stralsund hat vier Zähler auf dem Konto.
In Waren muss der SV Einheit unter anderem auf Libero Lieven Wollermann und Außenangreifer Timon Bode verzichten. Studiumsbedingt wird Bode, der in den vergangenen Spielzeiten zu den Leistungsträgern zählte, zumindest vorübergehend ganz mit dem Volleyball aufhören. „Das ist natürlich schade und für uns auch eine erhebliche Schwächung“, sagt Florin. Laut Florin hätte Bode das Potenzial, noch höher zu spielen als in der Landesliga. Hoffnung gibt es aber, dass Bode in den kommenden Jahren wieder für den SV Einheit auflaufen wird. „Vermutlich wird er nach dem Studium zurückkehren“, sagt Florin.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 07. NOVEMBER 2017

VOLLEYBALL

Besonders in der Annahme zeigten die Ueckermünder Volleyball-Männer ungewohnt große Schwächen.
 
Waren/Ueckermünde. Eine knappe und eine deutliche Niederlage hagelte es für die Herren des SV Einheit Ueckermünde am zweiten Spieltag der Volleyball-Landesliga. „Es war einfach nicht unser Tag. Wir sind nicht in Normalform gewesen und unter unseren Möglichkeiten geblieben“, resümierte Ueckermündes Kapitän Roland Florin. In Waren kassierte der SV Einheit gegen den gastgebenden SKV Müritz eine 2:3 (25:21, 24:26, 22:25, 25:17, 12:15)-Pleite. Im zweiten Durchgang hatte der Haff-Sechser genügend Möglichkeiten, um das Duell vorzuentscheiden, doch letztlich holten sich die Müritzer den Satz und die gesamte Partie. „Das Spiel müssen wir eigentlich gewinnen“, betonte Florin. Ausschlaggebend für die Niederlage war vor allem eine schwache Ueckermünder Annahme. „Außerdem waren wir im Blockspiel nicht gut. Wenigstens wissen wir, woran es gelegen hat und worauf wir im Training Wert legen müssen“, sagte Roland Florin.
In der zweiten Begegnung des Tages unterlag der SV Einheit dem Stralsunder VV mit 0:3 (13:25, 18:25, 14:25). Die Stralsunder nahmen damit erfolgreich Revanche für die Niederlage im Landesligapokal vor wenigen Wochen. Damals fehlten den Hansestädtern allerdings auch mehrere wichtige Spieler. „Stralsund war überlegen. Da wäre es selbst bei Normalform schwierig gewesen zu gewinnen“, sagte Florin. Für die Einheit-Männer, denen Angreifer Timon Bode studiumsbedingt nicht mehr zur Verfügung stehen wird (der Nordkurier berichtete), geht es in knapp zwei Wochen mit dem ersten Heimspieltag dieser Landesliga-Saison weiter.
Der SV Einheit spielte mit: Florin, Behnke, Handschug, Andreae, Krämer, Helle, Wrage, Hoth, Ruthenberg, Reim
Mittwoch, 08 November 2017 22:09

Einheit-Nachwuchs landet auf Podest

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 08. NOVEMBER 2017

VOLLEYBALL

Für die Volleyball-Talente aus Ueckermünde und Ferdinandshof war es der erste Wettkampf überhaupt, und den haben sie mit Bravour gemeistert.

Ferdinandshof. Im Volleyball-Bezirkspokal der U12 weiblich haben die jungen Mädels vom SV Einheit Ueckermünde den dritten Rang belegt. Dabei bezwang der SV Einheit im Spiel um Platz drei den SV Grün-Weiß Ferdinandshof mit 2:0. Sowohl für die Ueckermünder als auch für die Ferdinandshofer Minis war es der erste Wettkampf überhaupt. „Für das erste Mal war es sehr gut. Technisch waren wir das beste Team“, sagte Einheit-Trainer Gerhard Bastke. „Uns war wichtig, dass unsere Mädchen mal Wettkampfluft schnuppern konnten“, sagte die Vereinsvorsitzende vom SV Grün-Weiß, Martina Krüger. Auf dem Weg ins Halbfinale landeten die Ferdinandshoferinnen und die Ueckermünderinnen in ihren jeweiligen Gruppen auf Platz zwei. Im Halbfinale dann musste sich der SV Grün-Weiß dem späteren Turniersieger vom SC Neubrandenburg mit 1:2 geschlagen geben. „Aber wir waren damit das einzige Team, das Neubrandenburg einen Satz abnehmen konnte“, sagte Martina Krüger.

Der SV Einheit indes verlor in der Vorschlussrunde gegen den 1. VC Stralsund knapp mit 1:2. „Da haben die Mädels ihre beste Leistung gezeigt“, so Gerhard Bastke.

Der Endstand des Volleyball-Bezirkspokals in der U12 weiblich:

1. SC Neubrandenburg
2. 1. VC Stralsund
3. SV Einheit Ueckermünde
4. SV Grün-Weiß Ferdinandshof
5. SV Einheit Ueckermünde II
6. SC Neubrandenburg II

NORDKURIER – HAFF-KURIER – SAMSTAG, 11. NOVEMBER 2017

VOLLEYBALL

Ein kompletter Kader macht Ueckermündes Trainer Detlef Rühl Mut, dass den Volleyballerinnen in Rostock der erste Saisonsieg gelingt.

Ueckermünde. Vier Spiele, vier Niederlagen – die Volleyball-Damen vom SV Einheit Ueckermünde haben in der Verbandsliga einen absoluten Fehlstart hingelegt und sind somit aktuell Vorletzter. Umso wichtiger wäre es für den Haff-Sechser, heute, am dritten Spieltag, in Rostock das erste Erfolgserlebnis einzufahren. Die Gegner sind die HSG Uni Greifswald I sowie das gastgebende Staffel-Schlusslicht HSG Uni Rostock II (Spielbeginn: 10 Uhr).
Alle drei Mannschaften finden sich im unteren Drittel der Verbandsliga-Tabelle wieder. Im Gegensatz zu den Rostockerinnen und zum SV Einheit hat das Greifswalder Team mit vier Punkten aber zumindest schon etwas Zählbares geholt. „Es ist vermutlich die letzte Chance, in der Vorrunde zu punkten. Ein Sieg muss her, sonst sieht es ganz schlecht für uns aus“, sagt Ueckermündes Trainer Detlef Rühl.
Vor allem im Aufeinandertreffen mit der HSG Uni Rostock II ist ein Sieg für den SV Einheit Pflicht. „Gegen Rostock müssen wir gewinnen, damit wir den Anschluss nicht verlieren und einen direkten Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt nicht aufbauen“, erzählt Rühl.
Die Vorzeichen für den ersten Saisonerfolg stehen gar nicht so schlecht. Immerhin hat Detlef Rühl in Rostock erstmals in dieser Spielzeit den kompletten Kader zur Verfügung. Mit dabei sind dieses Mal nicht nur die U18-Mädchen, sondern auch alle erfahrenen Spielerinnen. „Wir werden mit voller Kapelle hinfahren. Zwar haben die erfahrenen Frauen schon länger nicht mehr so zusammengespielt, aber nichtsdestotrotz stimmt mich das optimistisch“, sagt Detlef Rühl. Damit kann der SV Einheit zum ersten Mal in dieser Saison sogar mit einem Libero spielen. „Weil wir personell gut aufgestellt sind, können wir uns das jetzt leisten. Da wir an den Spieltagen zuvor immer nur mit einem sehr kleinen Kader ange- treten sind, haben wir ohne Libero gespielt“, so Detlef Rühl.

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