NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 18. OKTOBER 2017
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Es werden emsig Bälle übers Netz geschlagen, es wird gebaggert und gepritscht, was das Zeug hält. Ein hoffnungsvoller und positiver Anblick, wie Peter Ruhnau findet, als er die U12-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde bei einer Trainingseinheit besucht. Dem Chef der Firma Haff-Dichtungen war es sowohl ein Bedürfnis als auch ein Vergnügen, den Nachwuchs des Ueckermünder Sportvereins mit einer Spende von 500 Euro zu unterstützen.
„Ich habe selbst Volleyball in der Ueckermünder Stadtliga gespielt und war zu Gast beim Empfang anlässlich des traditionellen Beachturniers“, erzählt der sportinteressierte Firmenchef. „Da hat er sich spontan entschlossen, unsere Jugend zu unterstützen“, freut sich Vereinschef Dieter Salow. „Wir müssen Verantwortung übernehmen, denn ohne finanzielle Unterstützung und die beeindruckende Arbeit der Ehrenamtlichen würde sportliche sowie kulturelle Entwicklung in dieser Region kaum stattfinden“, betont Ruhnau, der als Chef der Abteilung Fußball weiß, wovon er spricht.
Die Zwänge kennt auch Gerhard Bastke, der sich als Trainer der Mädels und Leiter der Abteilung Volleyball um den Spielbetrieb kümmert und dankbar für Ruhnaus Engagement ist. „Von der Unterstützung der Firma Haff-Dichtungen werden aber nicht nur die sieben Volleyball-Mädels profitieren, sondern auch der Basketball- und Leichtathletiknachwuchs unseres Vereins“, betont Dieter Salow. Das Geld ist gut angelegt, denn die Nachwuchssportler haben Spaß an der Bewegung, wie ein Blick ans Netz und in die benachbarte Turnhalle zeigt, in der zeitgleich die jungen Basketballer trainieren. sp
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 21. OKTOBER 2017
VOLLEYBALL
Für die Herren des SV Einheit Ueckermünde geht es um den Landesligapokal.
Pampow/Ueckermünde. Die Volleyball-Männer vom SV Einheit Ueckermünde sind heute beim Landesligapokal gefordert. Der SV Einheit muss dafür bis nach Pampow in den Westen Mecklenburg-Vorpommerns reisen. „Die lange Anfahrt ist natürlich nicht so schön. Unser Ziel ist es, uns weiter für den Ligabetrieb einzuspielen und dennoch erfolgreich zu sein“, sagt Ueckermündes Angreifer Sven Behnke. Spielbeginn in Pampow ist um 10 Uhr. Gegner des SV Einheit sind der Ausrichter MSV Pampow, die Klützer VolleyBulls, der Stralsunder VV, der ESV Turbine Rostock sowie der VC Sanitz. Die insgesamt sechs Teams werden in zwei Dreiergruppen eingeteilt. Die Partien gehen über zwei Gewinnsätze. Die jeweiligen Sieger der beiden Vorrundengruppen spielen dann den Landesligapokalsieger aus, der sich für den Verbandsligapokal im April des kommenden Jahres qualifiziert. Ihren Saisonauftakt in der Liga hat der Haff-Sechser bereits vor zwei Wochen absolviert. In der Landesliga gab es für den Aufsteiger am ersten Spieltag einen Sieg und eine Niederlage. Den Sieg holte der SV Einheit gegen den VC Sanitz. Die Niederlage kassierten die Ueckermünder gegen den ESV Turbine Rostock. Auf beide Teams könnte die Mannschaft um Kapitän Roland Florin heute also erneut treffen.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 24. OKTOBER 2017
VOLLEYBALL
Die Volleyballer vom SV Einheit Ueckermünde haben sich für die nächste Pokalrunde qualifiziert.
Pampow/Ueckermünde. Eine sehr gute Vorstellung haben die Volleyball-Männer vom SV Einheit Ueckermünde beim Landesligapokal gezeigt. Der Haff-Sechser belegte in Pampow den zweiten Rang und qualifizierte sich damit für den Verbandsligapokal. Die Qualifikation für den Verbandsligapokal machte der SV Einheit bereits in der Vorrunde als Gruppensieger perfekt. Die Ueckermünder gewannen zunächst gegen den VC Sanitz mit 2:0 und wiederholten damit den Erfolg vom Saisonauftakt in der Landesliga, als man sich knapp mit 3:2 durchsetzte. Anschließend entschied der SV Einheit auch die Begegnung mit dem Stralsunder VV mit 2:1 für sich und schloss die Gruppenphase somit als Erster ab. „Wir haben in der Vorrunde gegen zwei Teams aus unserer Liga souverän gewonnen und eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Und das, obwohl wir nicht in Bestbesetzung waren“, resümierte Ueckermündes Kapitän Roland Florin. Im Finale mussten sich die Haffstädter der jungen Landesklasse-Mannschaft vom MSV Pampow glatt mit 0:2 geschlagen geben. „Im Endspiel hat man gemerkt, dass wir 20 Jahre und 20 Kilo mehr auf dem Buckel haben als der Gegner“, sagte Roland Florin mit einem Schmunzeln. „Wir mussten uns aber trotzdem nicht verstecken“, betonte Florin.
Der Verbandsliga-Pokal wird am 29. April ausgerichtet. Austragungsort ist erneut Pampow, da der MSV Pampow den Landesligapokal gewonnen hat.
Der SV Einheit spielte mit: Florin, Behnke, Helle, Ruthenberg, Handschug, Hoth, Prescher, Rißmann, Wrage
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 28. OKTOBER 2017
VOLLEYBALL
Florian Helle zeigte bei seiner Premiere für den SV Einheit Ueckermünde in der Volleyball-Landesliga, welches Potenzial in ihm steckt. Dabei hat Florian Helle knapp ein Jahrzehnt lang Fußball gespielt. Und das nicht so schlecht. Doch dann entdeckte der Pasewalker die Leidenschaft zum Hallensport.
Pasewalk/Ueckermünde. Sprungkraft, Ehrgeiz und Ballgefühl – drei Dinge, die ein guter Angreifer im Volleyball braucht. Drei Dinge, die Florian Helle vereint. Der Pasewalker ist 16 Jahre alt und spielt seit dieser Saison für den SV Einheit Ueckermünde in der Volleyball-Landesliga. Sein Debüt für den SV Einheit am ersten Spieltag verlief nahezu perfekt. Florian Helle oder besser gesagt „Atze“, wie ihn seine Mitspieler und auch seine Freunde liebevoll nennen, hat gleich bei seiner Premiere den Sprung in den Stamm-Sechser geschafft. Wie ein alter Hase spielte Florian Helle bei der 2:3-Niederlage gegen den ESV Turbine Rostock und beim 3:2-Erfolg über den VC Sanitz auf. Dabei ist „Atze“ einer der wenigen Jungspunde in einer – positiv formuliert – erfahrenen Mannschaft. Man könnte auch ganz frech behaupten, dass Helle den Altersdurchschnitt der Rentnertruppe deutlich nach unten gedrückt hat. Die meisten der Teamkollegen könnten Helles Vater sein.
Doch obwohl der Großteil seiner Mitspieler deutlich erfahrener ist, machte sich Florian Helle am ersten Spieltag keinen Druck. In Sachen Nervosität fehlte „Atze“ jegliche Spur. „Das ist doch schön, in der Landesliga zu spielen. Man muss ruhig bleiben und das spielen, was man kann. Dann läuft es auch“, sagt Florian Helle. Doch trotz dieses gesunden Selbstbewusstseins ist Florian Helle kein Lautsprecher. Die Mitspieler bezeichnen ihn als bodenständig und einfach nur ehrgeizig. „Man kam nicht auf die Idee, ihn am ersten Spieltag auszuwechseln. Dafür hat er seine Sache zu gut gemacht“, sagt Florian Helles Mitspieler Sven Behnke. Behnke ist einer der vielen – positiv formuliert – erfahrenen Teamkollegen „Atzes“. „Er hat Potenzial. Er ist für sein Alter schon sehr blickig und hat ein ziemlich komplettes Spiel“, sagt Behnke.
Bevor Florian Helle im Sommer zum SV Einheit kam, schlug der Gymnasiast die Bälle für den SV Medizin Pasewalk in der Freizeitliga über das Netz. Dort sei Florian Helle aber ein wenig unterfordert gewesen, wie er selbst meint. „Ich wollte höher spielen“, betont Helle. Da blieb „Atze“ eigentlich nur eine Option, denn es gibt mit dem SV Einheit Ueckermünde nur einen einzigen Volleyball-Verein in der Region, der im Spielbetrieb des Landesverbandes gemeldet ist. „Ich habe in der Vorsaison bei den Aufstiegsspielen zugeschaut und dachte mir, dass das ein schönes Niveau ist“, sagt Florian Helle. Helle überlegte nicht lange und wechselte zum SV Einheit. Der Elftklässler des Oskar-Picht-Gymnasiums in Pasewalk fühlt sich in seiner neuen Mannschaft, die in der Vorsaison den Sprung in die Landesliga schaffte, pudelwohl: „Ich wurde sehr gut aufgenommen. Es ist schön, hier zu spielen.“
Das kleine Einmaleins des Volleyballspiels hat Helle an der Schule in Pasewalk gelernt. „Das war in der siebten Klasse an der Ganztagsschule bei einem ehemaligen Nationalspieler“, erzählt der Teenager. Erst seit vier Jahren also spielt Helle so richtig Volleyball. Davor und auch noch währenddessen hat „Atze“ fast zehn Jahre lang das gemacht, was viele Jungs machen: Fußball gespielt. Und zwar für den Pasewalker FV. Nicht nur Florian Helle kommt eigentlich vom Fußball, auch sein Spitzname „Atze“ kommt ursprünglich vom grünen Rasen. „Beim Fußball hießen gleich drei Leute Florian. Das war dann ein wenig kompliziert. Und da mein Opa und mein Papa auch schon immer Atze hießen, wurde ich dann auch so genannt. Mittlerweile nennt mich jeder so“, erzählt Florian Helle. Das mit dem Fußballspielen war ein Jahrzehnt lang schön und gut. Florian Helle war talentiert, Innenverteidiger mit einer tollen Schusstechnik und in seiner Nachwuchsmannschaft des Pasewalker FV sogar der Kapitän. „Und das war er nicht umsonst“, sagt der Jugendobmann des PFV, Ronald Wedrich. Doch als Helle seine Leidenschaft zum Volleyball entdeckte, hörte der Blondschopf mit dem Kicken auf. 2016 meldete er sich endgültig vom PFV ab. „Wir haben uns damals geärgert, als er uns verließ. Er war ein Leistungsträger. Besonders körperlich war er anderen überlegen“, sagt Wedrich. Doch das Volleyballspielen machte „Atze“ einfach mehr Spaß.
„Atze“ hat Ziele und spricht die auch direkt aus. Beim SV Warnemünde würde Helle gerne mal spielen. Zur Orientierung: Die Randrostocker schlagen in dieser Saison in der 2. Bundesliga auf. Florian Helle weiß, dass das ein ambitioniertes Ziel sei und Helle weiß auch, dass er noch hart an sich arbeiten müsse, um dieses Ziel zu erreichen. „Im Angriff habe ich beispielsweise noch deutliche Schwächen“, betont Helle. Während Helle beim Volleyball weiß, was er will, ist für die berufliche Zukunft noch alles offen. „Erst will ich die Schule zu Ende machen“, sagt Helle. Bevor Florian Helle aber ins Berufsleben einsteigt, versucht der Jugendliche im Trikot des SV Einheit die Volleyball-Landesliga weiter aufzumischen.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 02. NOVEMBER 2017
VOLLEYBALL
Die U12-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde haben in der Hauptstadt kräftig geschwitzt.
Berlin/Ueckermünde. Fünf Tage weilte das jüngste Team der Volleyball-Abteilung des SV Einheit Ueckermünde in Berlin, umdort ein Trainingslager zu absolvieren. Eingeladen wurde die U12 weiblich des SV Einheit vom Nachwuchsbundestrainer Jens Tietböhl, der die Haff-Region von etlichen Testspielen und Trainingslagern mit seiner Mannschaft in Torgelow und Ueckermünde bestens kennt. In Zusammenarbeit mit dem Marzahner VC organisierten der SV Einheit und Jens Tietböhl nun also ein Trainingslager in der Hauptstadt für die Ueckermünder Kids. „Die Aufregung bei den Mädchen war riesengroß. Viele waren das erste Mal für so einen Zeitraum allein von zu Hause weg“, sagte Einheit-Trainer Gerhard Bastke.
Der Marzahner VC stellte zwei Sporthallen zur Verfügung. In einer Halle schliefen die jungen Sportler auf Matten und in der anderen Halle trainieren sie. „Das waren ideale Bedingungen“, sagte Bastke und schwärmte. Insgesamt stand für die jungen Mädels an den fünf Tagen ein Trainingspensum von 17 Stunden auf dem Programm. „Es hat sich gelohnt. Bei allen Kindern sind große Fortschritte sichtbar. Auch für die Teambildung waren diese fünf Tage sehr wertvoll“, sagte Bastke.
Der Höhepunkt des Trainingslagers waren zwei Einheiten mit dem Co-Trainer von Bundestrainer Tietböhl, Christian Knospe, sowie mit drei Nationalspielerinnen der U19 weiblich. „Da konnten sich die Mädchen viel abschauen“, betonte Gerhard Bastke.
Ob sich die Mühen des Trainingslagers gelohnt haben, zeigt sich am kommenden Samstag. Dann treten die Kids zu einem Wettkampf in Ferdinandshof an.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 02. NOVEMBER 2017
TISCHTENNIS
Die Tabelle der
Tischtennis-Kreisliga Süd:
1. Boocker SV 6:0 Pkt./30:15
2. Strasburger SV 4:0 Pkt./20:2
3. SV Einheit UEM I 4:0 Pkt./20:9
4. TTV Pommern Löcknitz 3:3 Pkt./19:24
5. TSV Blau-Weiß Leop. 2:4 Pkt./23:28
6. SV Einheit UEM II 1:7 Pkt./28:39
7. TTV Pommern Pasewalk II 0:6 Pkt./7:30
In der Kreisklasse Staffel A ist nur noch der TTSV Aufbau Jatznick ungeschlagen. Zuletzt bezwang Aufbau im Spitzenspiel den zweitplatzierten SV Eggesin mit 10:5. Damit untermauerten die Jatznicker ihre Favoritenstellung auf den Staffelsieg.
Die Tabelle der Tischtennis-Kreisklasse Süd Staffel A:
1. TTSV Aufbau Jatznick 6:0 Pkt./30:15
2. SV Eggesin 4:4 Pkt./33:29
3. TSV Blau-Weiß Leop. II 2:2 Pkt./14:13
4. TuS Pommern Torgelow 2:2 Pkt./13:17
5. Boocker SV II 2:2 Pkt./13:18
6. TTV Pommern PW III 1:3 Pkt./15:19
7. Penkuner SV Rot-Weiß II 1:5 Pkt./22:29
Platz eins in der Kreisklasse Staffel B belegt der Strasburger SV II. Die Uckermarkstädter legten mit vier Erfolgen aus den ersten vier Begegnungen einen perfekten Saisonstart hin. Dicht gefolgt werden die Strasburger vom SV Einheit Ueckermünde III und vom TTV Pommern Löcknitz II.
Die Tabelle der Tischtennis-Kreisklasse Süd Staffel B:
1. Strasburger SV II 8:0 Pkt./40:13
2. SV Einheit UEm III 8:2 Pkt./48:24
3. TTV Pommern Löckn. II 8:2 Pkt./43:35 4. TSV Blau-Weiß Leop. III 4:4 Pkt./25:33 5. TTV Rotation PW V 2:4 Pkt./17:27
6. SV Eggesin II 2:6 Pkt./30:33
7. TTV Rotation PW IV 0:6 Pkt./18:30
8. TTSV Aufbau Jatznick 0:8 Pkt./14:40
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 04. NOVEMBER 2017
VOLLEYBALL
Für die Landesliga-Volleyballer des SV Einheit Ueckermünde geht es heute nach Waren. Angreifer Timon Bode wird dem SV Einheit nicht nur an der Müritz fehlen.
Ueckermünde. Die Volleyballer vom SV Einheit Ueckermünde sind heute am zweiten Landesliga-Spieltag auswärts gefordert. Der SV Einheit bekommt es in Waren mit dem gastgebenden SKV Müritz und dem Stralsunder VV zu tun. Spielbeginn ist um 10 Uhr. Zum Saisonauftakt gab es für den Aufsteiger aus Ueckermünde einen Sieg und eine Niederlage. Auch aus Waren will der SV Einheit etwas Zählbares mit nach Hause nehmen. „Wir wollen eine Duftmarke hinterlassen“, sagt Ueckermündes Kapitän Roland Florin.Während die Müritzer ein unbeschriebenes Blatt für die Ueckermünder sind, hat der Haff-Sechser an die Stralsunder gute Erinnerungen. Erst vor zwei Wochen trafen beide Teams beim Landesligapokal aufeinander – mit dem besseren Ende für den SV Einheit. „Es war ein enges Spiel. Aber es ist schon ein Vorteil, wenn man weiß, was auf einen zukommt“, betont Einheit-Angreifer Sven Behnke. Unterdessen sind die beiden Kontrahenten von heute ähnlich in die Saison gestartet wie Ueckermünde. Der SKV Müritz holte wie die Mannschaft vom Haff drei Punkte, Stralsund hat vier Zähler auf dem Konto.
In Waren muss der SV Einheit unter anderem auf Libero Lieven Wollermann und Außenangreifer Timon Bode verzichten. Studiumsbedingt wird Bode, der in den vergangenen Spielzeiten zu den Leistungsträgern zählte, zumindest vorübergehend ganz mit dem Volleyball aufhören. „Das ist natürlich schade und für uns auch eine erhebliche Schwächung“, sagt Florin. Laut Florin hätte Bode das Potenzial, noch höher zu spielen als in der Landesliga. Hoffnung gibt es aber, dass Bode in den kommenden Jahren wieder für den SV Einheit auflaufen wird. „Vermutlich wird er nach dem Studium zurückkehren“, sagt Florin.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 07. NOVEMBER 2017
VOLLEYBALL
In der zweiten Begegnung des Tages unterlag der SV Einheit dem Stralsunder VV mit 0:3 (13:25, 18:25, 14:25). Die Stralsunder nahmen damit erfolgreich Revanche für die Niederlage im Landesligapokal vor wenigen Wochen. Damals fehlten den Hansestädtern allerdings auch mehrere wichtige Spieler. „Stralsund war überlegen. Da wäre es selbst bei Normalform schwierig gewesen zu gewinnen“, sagte Florin. Für die Einheit-Männer, denen Angreifer Timon Bode studiumsbedingt nicht mehr zur Verfügung stehen wird (der Nordkurier berichtete), geht es in knapp zwei Wochen mit dem ersten Heimspieltag dieser Landesliga-Saison weiter.
Der SV Einheit spielte mit: Florin, Behnke, Handschug, Andreae, Krämer, Helle, Wrage, Hoth, Ruthenberg, Reim
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 08. NOVEMBER 2017
VOLLEYBALL
Für die Volleyball-Talente aus Ueckermünde und Ferdinandshof war es der erste Wettkampf überhaupt, und den haben sie mit Bravour gemeistert.
Ferdinandshof. Im Volleyball-Bezirkspokal der U12 weiblich haben die jungen Mädels vom SV Einheit Ueckermünde den dritten Rang belegt. Dabei bezwang der SV Einheit im Spiel um Platz drei den SV Grün-Weiß Ferdinandshof mit 2:0. Sowohl für die Ueckermünder als auch für die Ferdinandshofer Minis war es der erste Wettkampf überhaupt. „Für das erste Mal war es sehr gut. Technisch waren wir das beste Team“, sagte Einheit-Trainer Gerhard Bastke. „Uns war wichtig, dass unsere Mädchen mal Wettkampfluft schnuppern konnten“, sagte die Vereinsvorsitzende vom SV Grün-Weiß, Martina Krüger. Auf dem Weg ins Halbfinale landeten die Ferdinandshoferinnen und die Ueckermünderinnen in ihren jeweiligen Gruppen auf Platz zwei. Im Halbfinale dann musste sich der SV Grün-Weiß dem späteren Turniersieger vom SC Neubrandenburg mit 1:2 geschlagen geben. „Aber wir waren damit das einzige Team, das Neubrandenburg einen Satz abnehmen konnte“, sagte Martina Krüger.
Der SV Einheit indes verlor in der Vorschlussrunde gegen den 1. VC Stralsund knapp mit 1:2. „Da haben die Mädels ihre beste Leistung gezeigt“, so Gerhard Bastke.
Der Endstand des Volleyball-Bezirkspokals in der U12 weiblich:
1. SC Neubrandenburg
2. 1. VC Stralsund
3. SV Einheit Ueckermünde
4. SV Grün-Weiß Ferdinandshof
5. SV Einheit Ueckermünde II
6. SC Neubrandenburg II
NORDKURIER – HAFF-KURIER – SAMSTAG, 11. NOVEMBER 2017
VOLLEYBALL
Ein kompletter Kader macht Ueckermündes Trainer Detlef Rühl Mut, dass den Volleyballerinnen in Rostock der erste Saisonsieg gelingt.
Ueckermünde. Vier Spiele, vier Niederlagen – die Volleyball-Damen vom SV Einheit Ueckermünde haben in der Verbandsliga einen absoluten Fehlstart hingelegt und sind somit aktuell Vorletzter. Umso wichtiger wäre es für den Haff-Sechser, heute, am dritten Spieltag, in Rostock das erste Erfolgserlebnis einzufahren. Die Gegner sind die HSG Uni Greifswald I sowie das gastgebende Staffel-Schlusslicht HSG Uni Rostock II (Spielbeginn: 10 Uhr).
Alle drei Mannschaften finden sich im unteren Drittel der Verbandsliga-Tabelle wieder. Im Gegensatz zu den Rostockerinnen und zum SV Einheit hat das Greifswalder Team mit vier Punkten aber zumindest schon etwas Zählbares geholt. „Es ist vermutlich die letzte Chance, in der Vorrunde zu punkten. Ein Sieg muss her, sonst sieht es ganz schlecht für uns aus“, sagt Ueckermündes Trainer Detlef Rühl.
Vor allem im Aufeinandertreffen mit der HSG Uni Rostock II ist ein Sieg für den SV Einheit Pflicht. „Gegen Rostock müssen wir gewinnen, damit wir den Anschluss nicht verlieren und einen direkten Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt nicht aufbauen“, erzählt Rühl.
Die Vorzeichen für den ersten Saisonerfolg stehen gar nicht so schlecht. Immerhin hat Detlef Rühl in Rostock erstmals in dieser Spielzeit den kompletten Kader zur Verfügung. Mit dabei sind dieses Mal nicht nur die U18-Mädchen, sondern auch alle erfahrenen Spielerinnen. „Wir werden mit voller Kapelle hinfahren. Zwar haben die erfahrenen Frauen schon länger nicht mehr so zusammengespielt, aber nichtsdestotrotz stimmt mich das optimistisch“, sagt Detlef Rühl. Damit kann der SV Einheit zum ersten Mal in dieser Saison sogar mit einem Libero spielen. „Weil wir personell gut aufgestellt sind, können wir uns das jetzt leisten. Da wir an den Spieltagen zuvor immer nur mit einem sehr kleinen Kader ange- treten sind, haben wir ohne Libero gespielt“, so Detlef Rühl.
weitere...
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 14. NOVEMBER 2017
VOLLEYBALL
Rostock/Ueckermünde. Die Volleyball-Damen vom SV Einheit Ueckermünde haben den Bann in der Verbandsliga am dritten Spieltag gebrochen. Der Haff-Sechser holte im Kellerduell einen wichtigen 3:2 (24:26, 25:14, 24:26, 25:23, 15:9)-Sieg gegen das gastgebende Staffel-Schlusslicht HSG Uni Rostock II und damit auch die ersten beiden Punkte in der laufenden Spielzeit. Dabei machte sich bemerkbar, dass der SV Einheit erstmals in dieser Saison mit einem kompletten Kader antrat. „Man hat gesehen, dass die Mannschaft durch die erfahrenen Spielerinnen mehr Ruhe ausgestrahlt hat. Und wir haben dieses Mal den nötigen Willen gezeigt“, sagte Einheit-Trainer Detlef Rühl, der sich dennoch ein wenig ärgerte. „Hätten wir mit 3:1 oder 3:0 gewonnen, dann wären es drei Punkte für uns gewesen. Aber es war wie schon so oft in dieser Saison: Wir haben im dritten Satz einen deutlichen Vorsprung nicht verwalten können. Insgesamt bin ich mit der Leistung zufrieden, aber ich weiß, dass es noch besser geht.“
Im zweiten Spiel des Tages verloren die Ueckermünderinnen erwartungsgemäß mit 1:3 (12:25, 23:25, 25:11, 17:25) gegen die HSG Uni Greifswald I. „Greifswald war einfach zu stark. Die haben unsere Fehler konsequent bestraft“, betonte Detlef Rühl. Trotz des ersten Saisonsieges belegt der SV Einheit in der Volleyball-Verbandsliga nach wie vor den vorletzten Platz. In knapp zwei Wochen versucht die Mannschaft um Kapitänin Petra Moser, die nächsten Zähler beim Auswärtsspieltag in Grimmen einzufahren.Der SV Einheit spielte mit: Moser, Behnke, Achterberg, Zimmermann, Weisner, Sadewasser, Abraham, Fleischhauer, J. Dietrich, P. Dietrich joh
Die Tabelle der Volleyball-Verbandsliga (Frauen):
1. PSV Neustrelitz I 18:5/16 Pkt.
2. JSV Grimmen I 12:1/12 Pkt.
3. SV Warnemünde II 15:8/12 Pkt.
4. HSG Uni Rostock I 11:9/10 Pkt.
5. HSG Uni Greifswald I 11:12/10 Pkt.
6. SV Hafen Rostock 6:8/5 Pkt.
7. 1. VC Parchim II 7:16/4 Pkt.
8. SV Einheit Ueckermünde 5:17/2 Pkt.
9. HSG Uni Rostock II 3:12/1 Pkt.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 16. NOVEMBER 2017
VOLLEYBALL
Die Volleyball-Fans kommen am Sonnabend voll auf ihre Kosten. Zwei Mannschaften vom SV Einheit Ueckermünde spielen parallel in einer Halle. Sowohl die Männer als auch die U-18-Mädchen sind ambitioniert und hoffen auf viele Zuschauer.
Ueckermünde. Volleyball satt gibt es am Samstag den 18.11.2017 in Ueckermünde zu sehen. Dabei werden die Fans auf eine kleine Probe gestellt. In der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums spielen gleich zwei Teams des SV Einheit Ueckermünde, sodass die Zuschauer zwei Volleyball-Felder gleichzeitig im Blick haben müssen, um keine spannenden Ballwechsel zu verpassen. Die Männer tragen ihren dritten Spieltag in der Landesliga aus, und die U18-Mädels sind Gastgeber der Landespokal-Vorrunde.
Normalerweise spielen die Herren in der Goethehalle, doch am Wochenende weicht die Mannschaft um Kapitän Roland Florinausnahmsweise aus. „Wir haben das gemacht, damit sich die Teams nicht gegenseitig die Zuschauer wegnehmen und beide Mannschaften von den Fans gleichzeitig angefeuert werden können“, sagt Einheits Volleyball-Abteilungsleiter Gerhard Bastke.
Die Männer wollen vor eigenem Publikum wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Am vergangenen Spieltag hagelte es nach schwachen Leistungen zwei Niederlagen für den Haff-Sechser. Nun empfangen die Ueckermünder den HSV Neubrandenburg II und den JSV Grimmen. Spielbeginn in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums ist um 10 Uhr, wobei im ersten Duell die Neubrandenburger und die Grimmener aufeinandertreffen und der SV Einheit erst im Anschluss ins Spielgeschehen eingreift. „Wir wollen zu Hause beide Spiele gewinnen. Aber dafür müssen wir uns im Vergleich zum letzten Spieltag auf jeden Fall steigern“, sagt Kapitän Roland Florin, der dabei auf die Unterstützung der eigenen Zuschauer hofft. „Die Vorfreude auf den ersten Heimspieltag mit unseren Fans im Rücken ist riesengroß“, betont Florin.
Wie die Männer beginnen auch die U18-Mädels um 10 Uhr. In der Vorrunde des Landespokals trifft der Einheit-Nachwuchs auf den 1. VC Stralsund, den ESV Turbine Greifswald und den VV Bergen. Der Spielmodus ist Jeder-gegen-jeden. Die besten drei Teams qualifizieren sich für die Endrunde am 8. April in Bergen. Allerdings sind die Bergenerinnen schon automatisch dabei, sodass nur die Mannschaften auf den Plätzen eins und zwei sicher am Finale auf Rügen teilnehmen. „Wir streben einen der ersten beiden Ränge an. Ich bin optimistisch, dass uns das auch gelingen wird. Wir haben Stralsund und Bergen im Bezirkspokal geschlagen, und ich hoffe jetzt auf eine Wiederholung“, sagt Gerhard Bastke, der die U18 betreut. Zahlreiche Spielerinnen des SV Einheit haben in dieser Saison schon Verbandsliga-Erfahrung sammeln können. Gerhard Bastke bewertet das als Vorteil. „Ich hoffe, dass sich das positiv bemerkbar macht“, so Bastke.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 17. NOVEMBER 2017
ALLGEMEINES
Die Ehrenämter für den Jugendwart und den Pressewart beim SV Einheit Ueckermünde wurden neu besetzt.
Ueckermünde. Es weht ein frischer Wind beim SV Einheit Ueckermünde. Guido Winter von der Basketball-Abteilung und Frank Greiner-Mai aus der Abteilung Leichtathletik sind die neuen kooptierten Mitglieder im Vorstand des SV Einheit. Die beiden lösen Eckhard Molenda und Markus Podratz ab, die das Ehrenamt auf beruflichen und privaten Gründen niederlegten. Im März des kommenden Jahres müssen Winter und Greiner-Mai noch von der Mitgliederversammlung als neue Vorstandsmitglieder bestätigt werden. Bis dahin übernehmen die beiden Neuen ihre Aufgaben in kommissarischer Funktion: Guido Winter als Pressewart und Frank Greiner-Mai als Jugendwart. „Damit sind wieder alle sechs Vorstandsbereiche des SV Einheit Ueckermünde besetzt“, sagt Ueckermündes Vorstandsvorsitzender Hans-Dieter Salow.
Neben Guido Winter und Frank Greiner-Mai sowie dem Vorsitzenden Hans-Dieter Salow zählen weiterhin Gerhard Bastke (stellvertretender Vorsitzender), Corinna Baumann-Raßmus (Sportwart) und Carola Chappuzeau (Schatzmeisterin) zum Vorstand des SV Einheit Ueckermünde.
Am morgigen Samstag schließt der Verein das Sportjahr mit seinem jährlichen Vereinsball ab, der in der Ueckermünder Gaststätte „Schiffslaterne“ stattfindet. „Es werden Vereinsmitglieder geehrt, die in besonderer Weise für den Verein wirksam wurden“, sagt Salow.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 21. NOVEMBER 2017
VOLLEYBALL
Die Volleyballer des SV Einheit Ueckermünde stecken in einer Krise. Für einen Lichtblick sorgte der Nachwuchs.
Ueckermünde. Die Landesliga-Volleyballer vom SV Einheit Ueckermünde konnten ihren Heimvorteil nicht nutzen und haben am dritten Spieltag zwei Niederlagen kassiert. Die Ueckermünder müssen damit weiter auf den zweiten Saisonsieg warten. „Es ist zurzeit der Wurm drin. Wir sind wieder unter unseren Möglichkeiten geblieben“, sagte Einheit-Kapitän Roland Florin.
Im ersten Duell unterlag der SV Einheit dem JSV Grimmen deutlich mit 0:3 (15:25, 21:25, 21:25). „Wir hatten erneut große Probleme mit der Annahme. Da habe ich mich als Zuspieler ein wenig nutzlos gefühlt“, sagte Florin. Auch in der Partie der beiden Aufsteiger gegen den HSV Neubrandenburg II, für den der ehemalige Einheit-Spieler Daniel Selau auflief, konnten die Ueckermünder ihr Potenzial nicht abrufen. Der Haff-Sechser verlor in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums gegen die Neubrandenburger knapp mit 2:3 (25:15, 14:25, 27:29, 25:21, 12:15). Vor allem in Sachen Körpersprache ließ der SV Einheit so einiges vermissen. „Wir haben im dritten Durchgang schon deutlich geführt. Wenn man den Satz nicht gewinnt, dann hat man es auch nicht verdient“, sagte ein enttäuschter Roland Florin.
Der SV Einheit spielte mit: Florin, Behnke, Andreae, Handschug, Krämer, Ruthenberg, Helle, Hoth, Fröhlich, Reim, Uecker, Wrage, Zimmermann
Die Tabelle der Volleyball-Landesliga (Männer):
1. ESV Turbine Rostock 18:6 16 Pkt.
2. Stralsunder VV 18:6 15 Pkt.
3. JSV Grimmen 17:6 15 Pkt.
4. VC Sanitz 15:14 10 Pkt.
5. SKV Müritz 9:15 6 Pkt.
6. HSV Neubrandenburg II 9:16 5 Pkt.
7. 1. VC Parchim 11:17 5 Pkt.
8. SV Einheit Ueckermünde 9:17 5 Pkt.
9. ASV Grün-Weiß Wismar 7:16 4 Pkt.
Deutlich besser als die Männer schnitten die U18-Mädchen des SV Einheit in der Landespokal-Vorrunde ab. Vor den eigenen Zuschauern landete der Ueckermünder Nachwuchs auf dem zweiten Platz und qualifizierte sich somit für die Endrunde in Bergen, die im kommenden Jahr am 8. April stattfindet.
Dabei legten die jungen Einheit-Mädels einen Fehlstart hin. In der ersten Partie verlor die Mannschaft vom Haff gegen den ESV Turbine Greifswald mit 0:2. „Da waren die Mädels noch ein wenig nervös“, betonte Ueckermündes Trainer Detlef Rühl. Doch der SV Einheit steigerte sich und entschied einen echten Krimi gegen den 1. VC Stralsund mit 2:1 für sich. Die Ueckermünderinnen gewannen den entscheidenden Satz mit 17:15 und wehrten dabei einen Matchball der Stralsunderinnen ab. „Im Entscheidungssatz haben die Mädels endlich den nötigen Biss gezeigt. Sie wollten den Sieg unbedingt“, sagte Detlef Rühl. Den Einzug in die Endrunde machte der SV
Einheit in der abschließenden Begegnung mit einem souveränen 2:0-Erfolg über den VV Bergen perfekt.
Unklar ist, ob die Ueckermünderinnen noch auf den ersten Platz klettern, denn der ESV Turbine Greifswald trat mit drei ungültigen Spielerpässen an. „Greifswald müsste eigentlich disqualifiziert werden. Die Entscheidung trifft aber der Landespielwart der Jugend“, sagte Ueckermündes Verantwortlicher Gerhard Bastke.
Der Endstand der Landespokal-Vorrunde Staffel I:
1. ESV Turbine Greifswald
2. SV Einheit Ueckermünde
3. 1. VC Stralsund
4. VV Bergen