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75 Jahre Sportverein "Einheit" Ueckermünde e.V.

Donnerstag, 22 März 2018 14:50

Volleyball: Starker Saison-Abschluss

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2018

VOLLEYBALL

Bärenstark in Form waren die Mädels vom SV Einheit Ueckermünde am letzten Spieltag dieser Saison.

Ueckermünde/Satrup. Mit einer furiosen Vorstellung haben die Volleyball-Damen vom SV Einheit Ueckermünde die Verbandsliga-Saison beendet. In der letzten Partie dieser Spielzeit ließ der Haff-Sechser dem Tabellendritten PSV Neustrelitz beim 3:0 (25:23, 25:23, 25:12)-Triumph keine Chance. Besonders im dritten Satz spielten die Ueckermünderinnen zuhause in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums wie aus einem Guss. „Das war ein geiles Spiel von uns. Das war die beste Leistung in dieser Saison“, resümierte Ueckermündes Trainer Detlef Rühl. 
Schon in der Begegnung zuvor besiegte der SV Einheit die HSG Uni Rostock II knapp mit 3:2 (17:25, 25:20, 25:13, 23:25, 15:8). „Den vierten Satz haben wir verschlafen. Da hätten wir schon den Sack zumachen können. Wir haben im fünften Durchgang dann aber trotzdem nicht aufgegeben. Insgesamt war das ein super Spieltag von der Mannschaft“, sagte Detlef Rühl. 
Für drei andere Teams in der Volleyball-Verbandsliga steht zwar noch ein Nachhol-Spieltag auf dem Programm, doch vom siebten Rang, der gleichzeitig zum Klassenerhalt reicht, können die Ueckermünderinnen nicht mehr verdrängt werden. 
Die Tabelle der Volleyball- Verbandsliga (Frauen):

1. JSV Grimmen I 48:6/46 Pkt. 
2. SV Warnemünde II 42:11/39 Pkt. 
3. PSV Neustrelitz I 38:23/33 Pkt. 
4. HSG Uni Greifswald I 26:30/24 Pkt. 
5. HSG Uni Rostock II 25:31/20 Pkt. 
6. HSG Uni Rostock I 22:26/19 Pkt. 
7. SV Einheit Ueckermünde 21:35/16 Pkt. 
8. SV Hafen Rostock 8:38/5 Pkt. 
9. 1. VC Parchim II 10:40/5 Pkt. 

Unterdessen haben sowohl die Ü49-Seniorinnen als auch die Ü41-Senioren des SV Einheit Ueckermünde den Titel bei den Norddeutschen Meisterschaften verpasst. Die Damen mussten sich in der Ueckermünder Goethehalle hinter dem siegreichen Kieler TV und dem TuS Ottensen mit dem dritten und damit letzten Rang zufrieden geben. Die Herren wurden in Satrup (Schleswig-Holstein) nach zwei Niederlagen und einem Sieg ebenfalls Dritter von insgesamt vier teilnehmenden Mannschaften. Damit verfehlten beide Teams die direkte Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in Berlin, die zu Pfingsten stattfinden werden. Während die Frauen auf die Hoffnungsrunde freiwillig verzichten, wollen die Männer die zweite Qualifikationschance für die Deutschen Meisterschaften wahrnehmen.

NORDKURIER – SPORT – FREITAG, 23. MÄRZ 2018

LEICHTATHLETIK

Am Haff werden am Samstag die neuen Landesmeister im Marathon gesucht. Während vor allem das Rennen bei den Männern nach der Absage des Titelverteidigers Spannung verspricht, scheint es bei den Damen hingegen Langeweile zu geben.

Ueckermünde. Die Grippewelle sorgt bereits vor dem Startschuss des Ueckermünder Haffmarathons für eine erste Entscheidung: Es wird in diesem Jahr einen neuen Landesmeister im Marathon geben. Eine Erkältung bremst Titelverteidiger Carsten Tautorat vom TC Fiko Rostock aus. „Ich wäre gern gestartet, aber so hat es keinen Sinn“, sagt der Rostocker, der sich im vergangenen Jahr in 2:48:02 Stunden die Marathon-Krone n Mecklenburg-Vorpommern aufsetzte, diesmal aber zum Zuschauen verurteilt ist. 
Auch ohne Tautorat dürften es am Samstag (Start 11 Uhr am Gymnasium) spannende 42,2 Kilometer werden. Mit Martin Pankau von der TSG Wittenburg (2014), Christian Kittler (2015, Turbine Neubrandenburg), Sven Lorenz vom 1. LAV Rostock (2006) und Mathias Ahrenberg von der LG Schwerin (2007, 2009, 2012) sind einige Sportler gemeldet, die den Marathon am Haff bereits gewonnen haben. Den Streckenrekord (2:30:33) hält der Schweriner Ahrenberg, der sehr gut in Form sein soll und ganz vorn mitlaufen dürfte. Zum Favoritenkreis sind zudem Tim Klatt vom TC Fiko Rostock, der schon unter den 2:50-Stunden-Marke geblieben ist, und Jan-Henrik Lange von der HSG Uni Greifswald, der im vergangenen Jahr Zweiter wurde, zu zählen.

„Ich glaube, das wird richtig spannend in diesem Jahr. Ich weiß, dass einige sehr hart trainiert haben“, sagt Martin Pankow, der im Jahr 2014 in 2:51:39 Stunden Marathon-Meister in MV wurde und es in diesem Jahr gern auf das Podest schaffen würde. 
Bei den Frauen sind nur zwei Sportlerinnen für die Landesmeisterschaft gemeldet, zu ihnen zählt Ulrike Schöne von der LG Schwerin, die im vergangenen Jahr Zweite wurde – in allerdings bescheidenen 4:01:16 Stunden. Eine Top-Anwärterin auf die Marathon-Krone bei den Damen wäre zweifellos Anna-Izabela Böge vom SV Turbine Neubrandenburg (Bestzeit: 3:01:17). Doch die 40-Jährige will sich in diesem Jahr auf den Halbmarathon konzentrieren und tritt am Samstag über die 21,1 Kilometer an. 
Beim Ausrichter SV Einheit Ueckermünde rechnet man am Samstag mit mehr als 300 Läufern auf allen Strecken. Der Teilnehmerrekord steht bei 320 Teilnehmern und wurde im Jahr 2012 aufgestellt. Nach Angaben von Rennleiter Frank Greiner-Mai sind die Vorbereitungen nahezu abgeschlossen; man sei gewappnet. Die derzeitigen Straßenbauarbeiten im benachbarten Grambin – durch das Dorf müssen die Sportler laufen – würden keine Behinderungen für die Teilnehmer mit sich bringen. 
Der 35. Haffmarathon wird am 24. März um 11 Uhr am Ueckermünder Greifen-Gymnasium gestartet. Außerdem können Sportler einen Halbmarathon sowie zwei und fünf Kilometer lange Distanzen absolvieren. Auch für Walker gibt es Streckenangebote.

Dienstag, 27 März 2018 15:35

Marathon-Sieg für ewigen Zweiten

NORDKURIER – SPORT – DIENSTAG, 27. MÄRZ 2018

LEICHTATHLETIK

Der Lauf am Ueckermünder Haff war in diesem Jahr so spannend wie lange nicht mehr. Am Ende setzte sich ein Greifswalder die MV-Krone auf. Beim Gastgeber freute man sich über einen neuen Rekord.

Großer Andrang beim Ueckermünder Haffmarathon: Mit knapp 350 Läufern und Läuferinnen gab es sogar einen neuen Teilnehmerrekord. Foto: Thomas Krause
Großer Andrang beim Ueckermünder Haffmarathon: Mit knapp 350 Läufern und Läuferinnen gab es sogar einen neuen Teilnehmerrekord. Foto: Thomas Krause

Ueckermünde. Nach zwei vergeblichen Versuchen hat Jan-Henrik Lange Mecklenburg-Vorpommerns Marathon-Thron erklommen und sich die Landesmeisterschaft gesichert. In den vergangenen zwei Jahren musste sich der Sportler von der HSG Uni Greifswald beim Ueckermünder Haffmarathon jeweils mit dem zweiten Platz abfinden. Diesmal war der 36-Jährige nicht zu schlagen. 
Nach einem äußerst spannenden Rennen über 42,2 Kilometer lief Lange in 2:48:21 Stunden ins Ziel; nur 20 Sekunden später folgte Tim Klatt vom TC Fiko Rostock. Der neue Marathon-Meister rannte sogar neue persönliche Bestzeit und lieferte vor allem taktisch eine starke Leistung ab. Erst in der letzten von sechs Runden blies der Greifswalder zur Attacke, überholte drei Kilometer vor dem Ziel Tim Klatt und ließ sich die Führung dann nicht mehr nehmen: „Ich wusste, dass ich das Anfangstempo nicht mitgehen darf, bin mein Rennen gelaufen. Als ich vor der letzten Runde gesehen habe, dass Tim und Mathias nur gut zehn Sekunden vor mir waren, wusste ich, dass es diesmal klappen könnte“, erzählte Lange hinterher.

Klatt und Mathias Ahrenberg von der LG Schwerin führten lange die Spitze an, den Angriff von Lange konnten sie aber nicht mehr parieren. „Ich bin trotzdem so was von zufrieden, in diesem starken Feld Zweiter geworden zu sein. Jan-Henrik war am Ende nicht mehr zu halten“, sagte Klatt. Lokalmatador Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow, der in den vergangenen zwei Jahren jeweils aufgegeben hatte, lief in 3:06:36 auf Rang neun. „Für mich ging es nur darum, mal wieder einen Marathon zu Ende zu laufen“, sagte der Sieger von 2006 (2:46:01).
Im Damenfeld, das lediglich aus zwei Startern bestand, setzte sich Andrea Heim von der SG Aufbau Boitzenburg in 3:33:44 durch, gefolgt von Ulrike Schöne von der LG Schwerin (4:00:42). „Es ist schade, ich hätte mir auch mehr Frauen auf der Marathonstrecke gewünscht. Aber der Trend geht auch bei uns klar zum Halbmarathon“, sagte Rennleiter Frank Greiner-Mai vom SV Einheit Ueckermünde.
Bestzeit um ganze zwei Sekunden verfehlt
Beim Marathon in Ueckermünde erreichten in diesem Jahr 41 Läufer das Ziel; beim Halbmarathon waren es doppelt so viele. Und dort gab es einen Heimsieg: Die Ueckermünderin Anna-Izabela Böge, die für Turbine Neubrandenburg läuft, gewann in 1:24:20. Auf den Plätzen folgten Heike Grunow vom SV Motor Wolgast (1:35:55) und Diana Zolondek aus Rostock (1:42:26). Bei den Männern holte sich der Neubrandenburger Paul Schnee in 1:20:46 den Gesamtsieg und ärgerte sich ein wenig, dass er seine persönliche Bestzeit lediglich um zwei Sekunden verfehlte.

„Ich freue mich aber vor allem über den Gesamtsieg hier“, sagte er. Zweiter wurde Stefan Mast vom SV Turbine Neubrandenburg (1:21:34), gefolgt von Grzegorz Naglacki (RAZ Szczecin, 1:23:02).
Insgesamt waren beim 35. Haffmarathon in Ueckermünde 348 Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer dabei – neuer Teilnehmerrekord. „Vielleicht knacken wir ja mal die 400er-Marke. Wir sind aber sehr zufrieden, die Resonanz war gut bei den Sportlern“, sagte Greiner-Mai.
Alle Ergebnisse: www.tollense-timing.de

Freitag, 06 April 2018 15:29

Mädels spielen Basketball

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 06. APRIL 2018

BASKETBALL

Ueckermünde. Der morgige Sonnabend steht in Ueckermünde ganz im Zeichen der sportlichen Mädchen. Ab 10 Uhr trifft sich der weibliche Basketballnachwuchs aus der Haffstadt, um beim Girl ’s Day gegen Teams von der Insel Rügen, aus Greifswald und Rostock Körbe zu werfen. Zuschauer sind morgen als Unterstützung in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums herzlich willkommen. stp

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 10. APRIL 2018

LEICHTATHLETIK

Bei der Torgelower Greifenmeile gab es eine kleine Überraschung, denn nicht der Torgelower Sven Lorenz legte die beste Zeit hin.

Torgelow. Das kommt nur ganz selten vor: Ausdauerläufer Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow lief bei der 20. Greifenmeile nicht die schnellste Zeit. Bei seinem Heimrennen in der Torgelower Gießerei-Arena musste sich Lorenz (M35) über die 1609 Meter in 5:12 Minuten dem jungen Lukas Preußer (MJgdA) geschlagen geben. Das Talent vom SC Neubrandenburg lief eine Zeit von 4:48 Minuten. Drittbester Athlet im Gesamtklassement wurde mit Dominik Rau (MJgdA, 5:47) ebenfalls ein Sportler des gastgebenden 1. LAV Torgelow. Bei den Mädels lief Sarah Kundschaft (U14) von der SVG Eggesin in 7:10 Minuten am schnellsten. Im Gesamtklassement Zweite wurde Katja Tränkner (W35, 7:27) vor Klarissa Tränkner (U10, 7:35), die beide für die SV Fortuna Schmölln starteten. Über die 400 Meter lange Mini-Meile siegte bei den Jungs Ben Kundschaft von der SVG Eggesin (U8, 1:50) vor Henning Zellmer vom 1. LAV Torgelow (U8, 1:59) und Toni Rieck vom SV Einheit Ueckermünde (U8, 2:01). Die beste Zeit über die 400 Meter lief aber ein Mädchen. Haily Auerbach (U8) vom SV Einheit Ueckermünde absolvierte die Stadionrunde in 1:49 Minute. Das Podest komplettierten Nadja Dochow (U8, 2:05) und Merle Tiede (U8, 2:09) vom 1. LAV Torgelow.
Insgesamt nahmen 80 Athleten aus 17 Vereinen an der 20. Greifenmeile bei frühlingshaften und damit nahezu idealen Bedingungen teil. „Die Stimmung war toll“, sagte Organisatorin Sylvia Lorenz, die allen Teilnehmern eine Urkunde sowie einen Trimmtaler überreichte.
Die Greifenmeile war nach dem Torgelower Waldlauf und dem Ueckermünder Haffmarathon die dritte Station des diesjährigen Uecker-Randow-Laufcups. Am 16. Mai geht es weiter. Dann steht der Ueckermünder Bahnlauf auf dem Programm.

Mittwoch, 11 April 2018 15:19

Mädelspower beim Basketball

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCh, 11. APRIL 2018

BASKETBALL

Ueckermünde. Der vergangene Samstag stand in Ueckermünde ganz im Zeichen der sportlichen Mädels: Erstmals trafen sich zum Girls’ Day in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums 31 Mädchen im Alter zwischen 9 und 16 Jahren. Sie alle hatten eine gemeinsame Leidenschaft: Basketball! „Wir hatten vier Vereine zu Gast und wollten den Basketballerinnen auch einmal Gelegenheit geben, rein weibliche Duelle zu spielen“, erklärte der Landesbasketballchef Daniel Havlitschek die Idee. „Nur die Rostocker und Greifswalder Mädchen haben derzeit die Chance, in einer weiblichen Liga zu spielen, die Ueckermünder und Sassnitzer Basketballerinnen sind immer in gemischten Mannschaften unterwegs oder beweisen sich lediglich beim Training“, so Havlitschek.
In nach Alter, Heimatverein, Können und Größe gemischten Mannschaften spielten die fünf Teams gegeneinander und lieferten sich spannende Kämpfe unter dem Korb. „Dabei ging es nicht vordergründig ums Gewinnen“, betonte Guido Winter, Trainer bei den Ueckermünder Basketballern: „Wir haben am Ende die wertvollsten Spielerinnen der drei Altersklassen geehrt.“ Einen bleibenden Eindruck bei den Schiedsrichtern und dem Publikum hinterließen dabei die Ueckermünderin Emily Kadow, Pauline Roesner aus Rostock und Fanny Paepke aus Greifswald. Dass Basketball auch schon in jungen Jahren richtig Spaß machen kann, auch wenn die Körbe noch ganz schön hoch hängen, bewies die Ueckermünder Nachwuchs-Basketballerin Lecie Spieckermann, die als jüngste Spielerin einen Sonderpreis der Jury bekam. Mit Lecie und ihren Teamkameradinnen fiebert der Vorsitzende des Landesbasketballverbandes mittlerweile besonders mit. Seit Kurzem ist Havlitschek Ueckermünder und aktives Mitglied in der Haffstadt. Die Schlag- oder besser gesagt Wurfkraft des SV Einheit wurde damit massiv erhöht.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SONNAEND, 14. APRIL 2018

VOLLEYBALL

Ueckermünde. Nachdem die Volleyball-Herren vom SV Einheit Ueckermünde im März bei den Norddeutschen Meisterschaften die direkte Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in der Altersklasse Ü41 verpasst haben, bietet sich dem Haff-Sechser am morgigen Sonntag noch eine weitere und gleichzeitig letzte Chance. Bei einem Qualifikationsturnier in Hamburg müssen die Ueckermünder den ersten Platz belegen, um im Mai bei den nationalen Titelkämpfen teilnehmen zu dürfen. Der SV Einheit trifft in Hamburg ab 11 Uhr auf den TSV Rudow aus Berlin sowie auf den gastgebenden Rissener SV. Mit dem Ausrichter haben die Ueckermünder noch eine Rechnung offen, denn bei den Norddeutschen Meisterschaften unterlag der SV Einheit dem Rissener SV mit 0:2. Die Ü47-Seniorinnen vom SV Einheit, die bei den Norddeutschen Meisterschaften ebenfalls die direkte Qualifikation verfehlten, verzichteten indes auf die Teilnahme an einem zusätzlichen Qualifikationsturnier. joh

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 20. APRIL 2018

VOLLEYBALL

Hamburg/Ueckermünde. Die Volleyball-Herren des SV Einheit Ueckermünde haben die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in der Altersklasse Ü41 verpasst. Bei einem Qualifikationsturnier in Hamburg gewannen die Ueckermünder zwar gegen den TSV Rudow aus Berlin mit 2:0, allerdings verlor der SV Einheit das entscheidende Spiel mit 1:2 gegen den gastgebenden Rissener SV. Die Deutschen Meisterschaften in Berlin werden damit ohne den Haff-Sechser stattfinden, der bereits im März bei den Norddeutschen Meisterschaften die direkte Qualifikation verfehlt hatte. joh

Dienstag, 24 April 2018 15:07

Ueckermünder Nachwuchs holt Bronze

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 24. APRIL 2018

VOLLEYBALL

Das weibliche U12-Team des SV Einheit Ueckermünde überraschte bei den Landesmeisterschaften.

Stralsund/Ueckermünde. Die U12-Volleyballmädchen des SV Einheit Ueckermünde haben beim Finale der Landesmeisterschaften den Sprung auf das Podium geschafft. In Stralsund belegte der SV Einheit hinter der siegreichen HSG Uni Rostock und dem 1. VC Parchim I den dritten Platz. Dabei waren die jungen Ueckermünderinnen schlecht in den Wettkampf gestartet und verloren zum Auftakt gegen den SC Neubrandenburg I klar mit 0:2 nach Sätzen. Im Anschluss aber sicherte sich der SV Einheit durch zwei 2:0-Erfolge über den 1. VC Parchim II und den Schweriner SC den Einzug ins Halbfinale. „Die Schweriner Mädchen haben wir förmlich an die Wand gespielt. Das war von uns das beste Spiel im Turnier“, sagte Ueckermündes Trainer Gerhard Bastke.

Im Halbfinale dann zeigte die Mannschaft vom Haff ebenfalls eine überzeugende Vorstellung und musste sich gegen den späteren Turniersieger aus Rostock nur knapp mit 1:2 geschlagen geben. „Am Ende war da leider etwas die Kraft weg“, sagte Bastke. Mit leeren Händen stand der SV Einheit jedoch nicht da, denn im Spiel um Platz drei glückte den Ueckermünderinnen eine Revanche gegen den SC Neubrandenburg. In einer spannenden Partie gewann der SV Einheit hauchdünn mit 2:1. Dabei entschieden die Ueckermünderinnen den entscheidenden dritten Durchgang mit 15:13 für sich. „Diese Bronzemedaille hat meiner Meinung nach einen kleinen sensationellen Anstrich. Von allen Teams haben wir die schlechtesten Bedingungen, denn wir sind eine kleine Trainingsgruppe und haben damit kaum Gegner im Training“, sagte Gerhard Bastke.
Das Endklassement vom Finale der Landesmeisterschaften in der U12 weiblich:

1. HSG Uni Rostock
2. 1. VC Parchim
3. SV Einheit Ueckermünde
4. SC Neubrandenburg
5. Schweriner SC
6. 1. VC Stralsund
7. SC Neubrandenburg II
8. 1.VC Parchim II

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 27. APRIL 2018

BASKETBALL

Ueckermünde. Noch vor Kurzem hatten Grundschüler aus Eggesin und Ueckermünde unter der Anleitung von Basketball-Trainer Guido Winter und Landesbasketball-Verbandschef Daniel Havlitschek in der Schule Basketball-Luft geschnuppert. Einige sind dabei auf den Geschmack gekommen und mittlerweile Teil der Kindermannschaft des SV Einheit Ueckermünde. Ihre erste Bewährungsprobe erlebten die Mädels und Jungs kürzlich beim Micro-Cup in Greifswald, wo Kindermannschaften aus Schwerin, Rostock, Greifswald und der Haffstadt aufeinander trafen.
„Es geht uns darum, den Kindern einen gesunden Wettbewerb mit viel Spaß zu bieten, da wir es hier fast nur mit Anfängern zu tun haben“, beschrieb Tom Schmidt als Mini-Referent des Basketballverbandes die Veranstaltung. „Am Anfang des Turniers war ein bisschen Unsicherheit bei unseren Neulingen zu spüren, die dann aber ganz schnell verflog“, stellte Guido Winter bei der Beobachtung seiner Schützlinge fest. Über Verstärkung des Kinderteams würden sich die Verantwortlichen nach wie vor freuen. Wer Lust aufs Körbewerfen hat, kann sich mittwochs von 16 bis 17.30 Uhr in der Sporthalle der Regionalen Schule in Ueckermünde einfinden.

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