NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 13. DEZEMBER 2024
VOLLEYBALL
In Greifswald haben die teilnehmenden Mannschaften unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen. Während Ueckermünde und Zerrenthin als Favorit in die Partie gehen, wird die Aufgabe für Strasburg schwer.
Vorpommern. Am Samstag geht es ab 9.30 Uhr in der Volleyball-Vorpommern-Liga wieder hoch her. Dabei haben die Teams aus der Uecker-Randow-Region am 5. Spieltag in Greifswald wieder unterschiedliche Aufgaben zu lösen. Wenn Einheit Ueckermünde weiterhin auf Medaillenkurs bleiben will, darf sich der Tabellendritte keinen Ausrutscher erlauben. Beide Partien gegen Eintracht Zinnowitz (8. Tabellenplatz) und Open Sea Swinemünde (5.) müssen gewonnen werden. „Wir nehmen beide Gegner nicht auf die leichte Schulter. Vielmehr werden wir trotz einiger personeller Probleme von Beginn an konzentriert aufspielen und 100 Prozent Einsatz zeigen, dann klappt das auch“, sagte Einheit-Teamleiter Torsten Wollermann. Gute Aussichten, die Tabellenleiter ein wenig hinaufzuklettern, hat Fortuna Zerrenthin. Der aktuelle Meister muss sich mit dem Strasburger SV (9.) und BSC Hanse Greifswald II (10.) auseinandersetzen. „Das sind Gegner, die wir packen können“, sagt Fortuna-Stellerin Monique Leitz, die mit ihrem Team auf Rang sechs liegt.
Unterdessen steht für Strasburg-Sprecher Florian Anklam, dessen Mannschaft auf Zerrenthin und BSC Hanse II trifft, fest; „Gegen das zuletzt genannte Team hoffen wir auf einen Sieg, während wir gegen die Fortuna schon über uns hinaus wachsen müssen, wenn wir Zählbares einfahren wollen. Wir müssen mit stoischer Ruhe an die Aufgabe gehen, nur dann können wir den Favoriten ein wenig ärgern."