NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 07. MÄRZ 2025
VOLLEYBALL
Der 10. Spieltag steht für die Mannschaften auf dem Programm. In den finalen Partien treten auch die Teams aus Zerrenthin, Strasburg und Ueckermünde an.
Vorpommern. In der Volleyball-Vorpommern-Liga steht am Samstag im polnischen Mistroy der zehnte und damit letzte Spieltag an. Beginn ist um 9:30 Uhr. Da heißt es für die drei Vertretungen aus der Region - Fortuna Zerrenthin, Strasburger SV und Einheit Ueckermünde - noch einmal alle Kräfte bündeln.
Obwohl Ueckermünde mit seinen 39 Punkten den 2. Tabellenplatz so gut wie sicher hat, sind die Haffstädter nicht gewillt, in den restlichen zwei Begegnungen die Füße hochzulegen. „Wir werden bis zum Ende der Saison engagiert unsere Aufgabe wahrnehmen. Geschenke werden keine verteilt“, sagte Torsten Wollermann. Während seine Mannschaft gegen Hanse Greifswald II von der Papierform nach die Halle als klarer Sieger verlassen dürfte, ist die Aufgabe gegen den auf Tabellenfünften Rechliner SV weitaus schwieriger. „Das ist eine gut aufgestellte Mannschaft, da heißt es in allen Sätzen hellwach zu sein“, so der Ueckermünder-Verantwortliche.
Unterdessen muss sich Titelverteidiger Fortuna Zerrenthin erneut mit Spitzenreiter Hanse I und Pädagogik Neubrandenburg (4. Tabellenplatz) auseinandersetzen. „Das sind beides harte Brocken. Doch wir sind uns der Herausforderung bewusst, wissen um die Qualitäten unserer Gegner, aber auch um unsere eigenen Stärken. Unser Ziel ist klar abgesteckt“, so Fortuna-Spielerin Monique Leitz.
Sicherlich ist der Strasburger SV, der auf Open Sea Swinemünde und Block Buster trifft, mit dem Saisonverlauf nicht vollends zufrieden. Acht Punkte reichten bisher nur zu Tabellenplatz neun. „Gegen Open Sea wird es sicher schwer werden. Doch gegen den Sechser aus dem Rostocker Raum rechnen wir uns Chancen aus“, sagte SSV-Sprecher Florian Anklam.