Montag, 29 September 2025 08:56

Saisonauftakt: Zerrenthin feiert zwei Siege in der Landesliga-Mixed

Nichts anbrennen ließen die Zerrenhiner (rotes Trikot) beim 3:0 gegen Hanse Greifswald II. Foto: Wolfgang Dannenfeldt Nichts anbrennen ließen die Zerrenhiner (rotes Trikot) beim 3:0 gegen Hanse Greifswald II. Foto: Wolfgang Dannenfeldt

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 29. September 2025

VOLLEYBALL

In Greifswald fand der Auftaktspieltag der neuen Volleyball-Serie statt. Aus der Region ist neben der Fortuna noch Einheit Ueckermünde dabei.

Vorpommern. Die Volleyballer von Fortuna Zerrenthin sind in der neu geschaffenen Landesliga-Mixed erfolgreich in die Saison 2025/26 gestartet. Bei der Premiere in der Greifswalder Halle III ließ sich der Uecker-Randow-Vertreter nicht die Butter vom Brot nehmen, besiegte seine beiden Kontrahenten Hanse Greifswald II und TSV Friedland jeweils deutlich 3:0.

Sieg und Niederlage gab es hingegen Einheit Ueckermünde. Die Haffstädter zogen im Topspiel gegen Gastgeber Hanse Greifswald I knapp mit 2:3 den Kürzeren, triumphierten aber anschließend gegen den HSV Neubrandenburg mit 3:0. Damit haben beide Uecker-Randow-Vertreter bereits nach dem 1. Spieltag eine gute Ausgangsposition.

Nach einer Spielzeit von etwas über eine Stunde war der 3:0 (25:22, 25:11, 25:7)-Sieg für die Fortuna gegen den TSV Friedland in trockenen Tüchern. „Wir haben im ersten Satz ein wenig gebraucht, um zu unserem Spiel zu finden. Doch dafür klappte es in den nachfolgenden Durchgängen umso besser“, resümierte Fortuna-Zuspielerin Monique Leitz. Friedland versuchte zwar in allen drei Sätzen dagegenzuhalten, doch letztlich spulte der Zerrenthiner Sechser sicher sein Programm herunter. Leitz lobte vor allem ihre Mitspielerin Julie Hoffmann: „Sie legte eine gute Aufschlagserie hin, war eine zuverlässige Stütze im Team.“

In der Folge war die Greifswalder „Zweite“ für die Fortuna kein echter Prüfstein. Klar und deutlich wurde der Gastgeber mit 3:0 (25:22,25:16,25:16) deklassiert. „Wir haben von Beginn an Power gemacht und somit die Partie souverän gestaltet“, so Leitz. Ihrer Meinung nach war der erste Durchgang noch ein wenig umkämpft. Aber danach flutschte es im Zerrenthiner Team.

„Es ist schon ärgerlich, dass wir das Spiel noch verloren haben“, sagte Einheit-Teamchef Torsten Wollermann nach dem 2:3 gegen Hanse Greifswald I. In der Tat. Denn die ersten beiden Sätze liefen mit der 2:0-Führung förmlich nach Wunsch. Da sorgten vor allem schnell gekonnte Spielzüge über die Außen für wichtige Zähler. Doch letztlich fand das recht ordentliche Spiel der Ueckermünder keine Fortsetzung, vielmehr wurden viele leichte Punkte abgegeben. „Irgendwie standen wir uns selbst im Weg“, so Wollermann, der mit ansehen musste, wie Hanse I den klaren Rückstand noch in einen 3:2-Sieg umwandelte.

In der Begegnung gegen den HSV Neubrandenburg sahen die Zuschauer beim 3:0 (25:15,25:13,25:18) einen glänzend aufgelegen Haffsechser, der sich dann auch sofort den ersten Satz sicherte. „Annahme, Zuspiel, Angriff, alles war optimal“, sagte der Ueckermünder Mannschaftsleiter, dessen Schützlinge sich auch die beiden nachfolgenden Durchgänge sicherten. „Wir haben insgesamt gesehen, konzentriert agiert und in der entscheidenden Phase immer eine Hand mehr im Spiel gehabt.“

Die Tabelle nach dem 1. Spieltag:

1. Platz: Zerrenthin (6 Punkte); 2. Open Sea Swinemünde (6); 3. Hanse I (5); 4. Ueckermünde (4); 5. Friedland (3); 6. Pädagogik Neubrandenburg (3); 7. Rechliner SV (0); 8. Hanse II (0); 9. HSV Neubrandenburg (0).

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