NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 04 JULI 2016

VOLLEYBALL

Immer wieder zogen dunkle Wolken über den Haffstrand.
Immer wieder zogen dunkle Wolken über den Haffstrand.

Obwohl das Wetter nicht mitspielte, hatten die gut 300 Teilnehmer des Beachvolleyballturniers am Ueckermünder Haffstrand jede Menge Spaß. Auch Jugendnationaltrainer Jens Tietböhl war mit seinen Schützlingen vom VC Olympia Berlin dabei.

Ueckermünde. Das Wetter spielte verrückt bei der 19. Auflage des traditionellen Ueckermünder Beachturniers: In Windeseile wechselten sich Sonne und Regenschauer ab. Die rund 300 Volleyballer ließen sich von diesen Wetterkapriolen jedoch nicht beeindrucken und boten einen unterhaltsamen Sport. Aufgrund des im vergangenen Jahr verstorbenen Günter Funke, dem Gründer der Volleyball-Abteilung des gastgebenden SV Einheit Ueckermünde, wurde das Turnier auch erstmals als Günter-Funke-Gedenkturnier ausgetragen.
Vor der Kulisse des Stettiner Haffs indes traten insgesamt 46 Mannschaften in sieben verschiedenen Leistungsklassen beim Beachturnier an. In der Leistungsklasse Frauen gewann die Mannschaft Divenentspannt aus Pirna vor dem VC Olympia Berlin. Die Hugonauten, die sich aus Spielerinnen des SV Einheit Ueckermünde zusammensetzten, belegten den fünften Rang. Währenddessen ist der zweitplatzierte VC Olympia mittlerweile Stammgast beim Ueckermünder Beachturnier. Betreut wurde die Mannschaft vom Jugendnationaltrainer Jens Tietböhl.

Tietböhl kehrt schon in einer Woche zurück in die Uecker-Randow-Region, denn dann ist der Übungsleiter mit seiner U-18-Nationalmannschaft der Frauen zu Gast in Torgelow. Dort absolvieren die Mädels ein zweiwöchiges Trainingslager zur Vorbereitung auf die kommenden internationalen Höhepunkte. Mit dem Beachvolleyballturnier zeigte sich Tietböhl bereits sehr zufrieden: „Die Organisation hier ist echt klasse. Und ich freue mich, dass ich in einer Woche wieder in die Region zurückkehre.“
Derweil triumphierte in der U 16 weiblich der ESV Turbine Greifswald vor dem SV Einheit Ueckermünde und dem Gymnasium Pasewalk. Die Mädels vom SV Einheit stehen ab dem Herbst vor einer besonderen Herausforderung, denn die Volleyball-Abteilung der Ueckermünder meldete für die nächste Saison eine zweite Mannschaft im Spielbetrieb der Frauen an. Diese soll aus 14- bis 16-jährigen talentierten Mädchen bestehen und bei den Frauen in der Landesklasse Fuß fassen. Bei der U16 männlich gewann der Rehnaer SV I vor dem SV Einheit Ueckermünde und dem ESV Turbine Greifswald. Die Beachwertung der U14 weiblich entschied der SV Warnow Rostock für sich. Wie auch in den anderen Jugendkategorien verpasste der SV Einheit Ueckermünde knapp den Sieg und musste sich mit Rang zwei begnügen.

Unterdessen zog Gerhard Bastke, der Cheforganisator des Ueckermünder Sand-Spektakels, ein positives Fazit: „Alle Mannschaften, die sich gemeldet haben, sind gekommen. Und ich denke, dass die Organisation auch in diesem Jahr wieder prima funktioniert hat. Ein großer Dank gilt der Stadt Ueckermünde, die uns den Strand und das Parken kostenlos zur Verfügung gestellt haben.“ Gerhard Bastke ließ keine Zweifel an der Austragung eines Jubiläumsturniers im kommenden Jahr: „Der Termin steht bereits fest und wir werden dann auch ordentlich die Werbetrommel rühren.“

Beachwertung:

Bambinis:

  1. SC Neubrandenburg
  2. SV Einheit Ueckermünde
  3. SV Einheit Ueckermünde II
  4. SV Einheit Ueckermünde III 

U 14 weiblich

  1. SV Warnow 90 Rostock
  2. SV Einheit Ueckermünde
  3. ESV Turbine Greifswald II
  4. ESV Turbine Greifswald

U 16 weiblich:

  1. ESV Turbine Greifswald
  2. SV Einheit Ueckermünde
  3. Gymnasium Pasewalk
  4. Grün Weiß Ferdinandshof

U 16 männlich:

  1. Rehnaer SV
  2. SV Einheit Ueckermünde
  3. ESV Turbine Greifswald
  4. Rehnaer SV II

Frauen (Top3):

  1. Divententspannt
  2. VC Olympia Berlin
  3. Team Sportforum Berin

Duo – Mix (Top3):

  1. HSV Neubrandenburg II
  2. MitOhneLineCut
  3. Serviceteam

Freizeitbereich (Top3):

  1. BSG Rakete Berlin
  2. Strandflummys
  3. Würfelbude
Freitag, 15 Juli 2016 18:55

Ein Wochenende voller Volleyball

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 15. JULI 2016

VOLLEYBALL

Uecker-Randow. Die Sportbegeisterten aus der Region dürfen sich am Wochenende auf Volleyball der Extraklasse freuen. Bereits seit dem 10. Juli ist die weibliche U18-Jugendnationalmannschaft Gast der Volleyballabteilung des SV Einheit Ueckermünde sowie der Stadt Torgelow und bestreitet unterdessen ein Trainingslager, um sich auf die internationalen Meisterschaften vorzubereiten.
Höhepunkte des Trainingslagers, das bis zum 24. Juli andauert, sind zwei Testspiele gegen den Bundesligisten Köpenicker SC. Sowohl morgen als auch übermorgen treffen die Jugendnationalmannschaft und der KSC in der Torgelower Volkssporthalle aufeinander. Spielbeginn ist am Samstag um 17 Uhr und am Sonntag um 15 Uhr.
Während der Partien werden an die Zuschauer Trikots der Nationalmannschaft verlost. Außerdem darf sich der Nachwuchs des SV Einheit Ueckermünde auf ein besonderes Erlebnis freuen. Am Sonnabend trainieren die Haff-Talente von 10 bis 12 Uhr zusammen mit der Nationalmannschaft. Geleitet wird das Training von Bundestrainer Jens Tietböhl. joh

 

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 19. JULI 2016

VOLLEYBALL

Die weibliche Jugend- nationalmannschaft (U17) und ihr Trainer Jens Tiedtböhl verbringen ein zweiwöchiges Trainingslager in Torgelow – und sind begeistert. Am Wochenende lieferten sie sich einen Testkick gegen die Volleyball-Bundesliga- frauen des Köpenicker SC.

Bundestrainer Jens Tietböhl ist voll des Lobes über die Trainingsbedingungen in Torgelow.
Bundestrainer Jens Tietböhl ist voll des Lobes über die Trainingsbedingungen in Torgelow.

Torgelow. Volleyball vom Feinsten haben die Zuschauer am Wochenende in der Torgelower Volkssporthalle gesehen, denn dort lieferten sich die Bundesligafrauen vom Köpenicker SC und die U17-Jugendnationalmannschaft weiblich zwei ausgeglichene und vor allem hochklassige Testspiele. Das erste Duell gewann noch die U17-Auswahl Deutschlands knapp mit 3:2 (25:22, 25:16, 19:25, 20:25, 15:11), ehe einen Tag später dem KSC mit einem 3:1-Sieg (25:27, 25:17, 25:16, 25:20) die Revanche glückte. Torgelow durfte sich über solch sehenswerten Volleyball freuen, da die Jugendnationalmannschaft seit dem 10. Juli ein zweiwöchiges Trainingslager in der Ueckerstadt absolviert.
„Ich bin mit den Leistungen in beiden Partien zufrieden, wobei wir im ersten Aufeinandertreffen noch besser gespielt haben. Im zweiten Spiel war den Mädels dann schon die Müdigkeit anzumerken“, sagte Bundestrainer Jens Tietböhl. Sechs Stunden am Tag trainieren die Talente derzeit in der Torgelower Volkssporthalle. „Es ist echt klasse hier. Wir haben die Halle ganz für uns alleine“, sagte Tietböhl und lobte die Stadtverwaltung Torgelow sowie die Volleyballabteilung des SV Einheit Ueckermünde, bei denen die Nationalmannschaft zu Gast ist: „Was die organisatorisch für uns auf die Beine stellen und welch ideale Bedingungen sie für uns schaffen, ist herausragend.“ Tietböhl bereitet seine Schützlinge in erster Linie auf den Höhepunkt Europameisterschaftsqualifikation vor, die im Januar 2017 stattfindet. Der erfahrene Bundestrainer, der mit seinen U-Nationalmannschaften Jahr für Jahr nach Torgelow kommt, ist optimistisch, dass die Qualifikation für die EM-Endrunde glückt. „Es ist ein starker Jahrgang, und ich denke, dass wir gute Chancen haben, um uns für die Endrunde im April 2017 zu qualifizieren“, so Tietböhl. Der Übungsleiter ist sich auch sicher, dass der einen oder anderen Spielerin aus der aktuellen U-17-Nationalmannschaft später einmal der Sprung in Deutschlands A-Auswahl gelingen kann. „Wie viele der Mädels es schaffen, ist aber nicht zu prognostizieren“, sagte Tietböhl. Auf eine Vorhersage legte sich Tietböhl dann aber doch noch fest: „Wir werden auf jeden Fall nach Torgelow wiederkommen. Die Bedingungen sind einfach viel zu gut, um sie nicht zu nutzen.“

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 20. JULI 2016

LEICHTATHLETIK

Der Uecker-Randow-Laufcup wird am kommenden Sonnabend in der Haffstadt fortgesetzt. Für die Ausdauersportler wird es dabei wieder durch die Altstadt gehen. Gastgeber des Abendlaufes ist der SV Einheit Ueckermünde.

Ueckermünde. Wer einmal ungehindert in Laufschuhen durch die Ueckermünder Altstadt rennen möchte, ist dort am kommenden Sonnabend genau richtig: Der SV Einheit Ueckermünde lädt zum 25. Abendlauf ein. Nach Angaben von Einheit-Leichtathletik-Chef Frank Greiner-Mai erwartet der Verein beim Jubiläums-Lauf um die 100 Ausdauersportler in der Haffstadt. „Die Voranmeldungen halten sich derzeit zwar noch in Grenzen, aber das ist nicht ungewöhnlich. Die meisten Läufer melden sich spontan an, darunter sind ja auch immer Urlauber“, sagt er.
Start des Abendlaufes, der seit 2010 in Erinnerung an den einstigen Ueckermünder Sportfunktionär auch als Guido-Pietzke-Gedenklauf ausgetragen wird, ist traditionell um 18 Uhr in der Goethe-straße. Die Sportler können die Haffmeile (1 Kilometer) oder Strecken über 5,4 Kilometer, 10,2 Kilometer und im Hauptrennen über 15 Kilometer absolvieren. Für die Walker ist eine 5,4-km-Runde vorgesehen. „Bis 17.30 Uhr nehmen wir am Sonnabend noch Meldungen entgegen“, kündigt Greiner-Mai an.
Im Vorjahr sicherten sich Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow (M30, 55:54 Min.) und Silke Beyer (W40, vereinslos, 1:11:13 Std.) die Gesamtsiege im 15-km-Hauptrennen. Am Start in Ueckermünde waren damals 74 Läufer aus 23 Vereinen.
Der Ueckermünder Abendlauf ist der achte Wettkampf des diesjährigen Uecker-Randow-Laufcups, zu dem insgesamt 13 Rennen gehören. Die nächste Station ist am 21. August Anklam. Dort findet der zweite Hanselauf statt, der nach einer längeren Pause wieder zum Leben erweckt werden soll. Start sei auf dem Anklamer Marktplatz, das Ziel an der Peene, kündigt Mitorganisator Marco Schulz an. Jeder Teilnehmer werde einen kleinen Erinnerungspokal erhalten. Kinder und Jugendliche können kostenlos starten. „Die Startgebühren übernimmt ein Sponsor“, sagt Schulz.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 26. JULI 2016

LEICHTATHLETIK

Die Läufer aus dem Uecker-Randow-Altkreis sammelten beim Ueckermünder Abendlauf zahlreiche Siege. Der nächste Lauf findet in Anklam statt.

Ueckermünde. Blauer Himmel und 25 Grad – 79 Sportler nahmen bei herrlichen Wetterbedingungen am 25. Ueckermünder Abendlauf teil, der traditionell im Rahmen der Hafftage stattfand. Das Rennen wurde in Erinnerung an den einstigen Ueckermünder Sportfunktionär Guido Pietzke zum sechsten Mal auch als Guido-Pietzke-Gedenklauf ausgetragen.
Die Athleten konnten beim Kurs durch die Ueckermünder Altstadt über vier verschiedene Distanzen antreten. Den Startschuss gab derweil Bürgermeister Gerd Walther.
Über die Hauptstrecke, die 15 Kilometer, setzte sich bei den Männern der Favorit und Titelverteidiger Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow (M30, 55:13) vor Jan-Henrik Lange (M35, HSG Uni Greifswald, 56:58) und Chris Eidhov (M30, 1:00:25) durch. Die Damenkonkurrenz gewann Sylvia Mundt vom HSV Neubrandenburg (W55, 1:16:12). Das Podest komplettierten Kerstin Rosemann (W50, Sprintis, 1:21:42) und Katrin Nitsche (W45, 1:26:47).
Die 10,2-Kilometer entschied Uwe Kleinschmidt von der SVG Eggesin (MJU20, 39:34) für sich. Er erreichte die Ziellinie vor seinem Teamkollegen Lukas Tews (MJU20, 43:43) und Felix Keller vom MC Usedom (M30, 48:07). Im Frauenwettbewerb durfte sich Kristine Trawnitschek (W45, 52:11) vor Britta Hormann aus Zinnowitz (W50, 58:03) und Kerstin Knaak vom Lauftreff Ueckermünde (W50, 1:01:43) über Platz eins freuen. Über die 5,4-Kilometer siegte Lokalmatador Romian-Angel Raseck in einer Zeit von 21:49 (MJU16, FSV Einheit Ueckermünde) deutlich vor Andre Gaber (M35, Laufwelt, 24:52) und Timo Borkowski vom 1. LAV Torgelow (MJU14, 24:55). Bei den Damen triumphierte Petra Kolm (W50, 29:40) vor Manuela Richter (W40, Laufwelt, 31:16) und Anja Schley aus Lübs (W40, 32:55). Die kürzeste Distanz, die Haffmeile (1 Kilometer), absolvierte bei den Jungs Jamie Wallberg von der SVG Eggesin (MU12, 3:46) am schnellsten. Rang zwei ging an Bessat Rahimi (MU12, SVG Eggesin, 4:06). Bronze gewann Fabian Greiner-Mai vom SV Einheit Ueckermünde (MU7, 4:52). Auch bei den Mädchen war mit Sarah Kundschaft eine Athletin von der SVG Eggesin (WU12, 3:35) siegreich. Ihre Mannschaftskollegin Izabela Böge (WU12) belegte in einer Zeit von 3:52 den Silberplatz. Dritte wurde Finja Spiegel aus Stavenhagen (WU12, 4:08).

Unterdessen waren die Veranstalter vom SV Einheit Ueckermünde mit der 25. Auflage des Abendlaufes zufrieden. „Aufgrund der Urlaubs- und Ferienzeit haben wir auch in etwa mit 80 Teilnehmern gerechnet“, sagte Organisator Frank Greiner-Mai. Der Ueckermünder Abendlauf stellte die achte Station im Rahmen der diesjährigen Uecker-Randow-Laufcup-Serie dar. Das nächste Rennen findet am 21. August in Anklam statt. Dann steht dort zum zweiten Mal der Anklamer Hanselauf auf dem Programm.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 27. JULI 2016

VOLLEYBALL

In etwas mehr als einem Monat ist es so weit: Dann wird die vor zwölf Jahren abgeschaffte Volleyball-Kreisliga in Form der „Vorpommern-Liga“ wiederbelebt. Zehn Teams sind dabei.

Vorpommern. Ein organisierter Punktspielbetrieb: Für Tischtennisspieler oder Fußballer selbstverständlich, für die Volleyballer aus unserer Region dagegen unvorstellbar – bislang. Dies ändert sich in diesem Jahr, denn in Zusammenarbeit mit den Vereinen BSC Hanse, SG Peenestrom Wolgast und Pommern Pasewalk ist es den Volleyballern des VC Anklamer Greif gelungen, die vor zwölf Jahren abgeschaffte Volleyball Kreisliga in Form einer „Vorpommern-Liga“ wiederzubeleben.
Punktspielstart ist am 27. August im Anklamer Volkshaus. Mit von der Partie werden mit Medizin Pasewalk, Post Pasewalk, SSV Drögeheide, VV Mönkebude, Einheit Ueckermünde, BSC Hanse, SG Peenestrom Wolgast I, SG Peenestrom Wolgast II, Cafe Florian und VC Anklamer Greif insgesamt zehn Mannschaften sein. „Wir freuen uns, dass zehn starke Teams die Chance ergreifen, am Punktspielbetrieb teilzunehmen. Die Eröffnung der Liga hat viel Zeit und Herzblut in Anspruch genommen, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen“, sagt Patrick Bull vom VC Anklamer Greif. An insgesamt acht Spieltagen werden Mannschaften aus dem gesamten Landkreis um den Titel kämpfen. „Seit unserer Vereinsgründung im Oktober 2014 haben wir viel geschafft. Unsere Mitgliederzahl ist schnell gestiegen. Wir können uns der Unterstützung von Sponsoren und der Öffentlichkeit gewiss sein. Volleyball ist wieder da. Wir wollen diesen Sport nicht nur für uns, sondern für alle attraktiver machen. Als Verein haben wir die moralische Verpflichtung, einen Beitrag zur Attraktivitätssteigerung der Stadt Anklam und des Landkreises zu leisten. Volleyball soll nicht nur für Spieler und Sportbegeisterte angeboten werden, sondern auch für Zuschauer“, so der Verantwortliche. Mit Rudolf Hahnel, Matthias Knuth, Stefanie Heinrichs, Ronny Häcker und Klaus-Dieter Häcker hat er fünf kompetente Mitstreiter gefunden, die seine Vorstellung teilen: „Mit ihnen habe ich einen Spielplan und eine Spielerordnung erarbeitet.“ Spieltag zwei findet am 1. Oktober in Wolgast, Spieltag drei am 5. November in Pasewalk und Spieltag vier am 3. Dezember in Greifswald statt. „Wir erhoffen uns durch diese Liga eine gesteigerte Begeisterung für unseren geliebten Volleyballsport sowie mehr Zulauf für die Vereine. Das oberste Ziel ist, dass Volleyball eine stärkere Rolle im lokalen Sport spielt. Unsere Idee wird allen Vereinen helfen, neue Mitglieder, Spieler und Fans zu bekommen. Mannschaften werden motiviert, vom Freizeitbereich in den Punktspielbetrieb zu wechseln. Ehrgeiz und Motivation der Spieler steigen. Für den einen oder anderen ist die Vorpommern-Liga eventuell der Start einer erfolgreichen Sportkarriere“, erklärt Bull.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 18. JANUAR 2019

VOLLEYBALL

Ueckermünde. Nach siebenwöchiger Punktspiel-Pause greifen die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde morgen wieder ins Wettkampfgeschehen ein. Das Team aus der Haffstadt reist als Tabellenvierter zum Doppelspieltag nach Rostock.
Gegner des Einheit-Sechsers ist ab 10 Uhr Spitzenreiter SV Warnemünde II. Anschließend treffen die Spielerinnen von Trainer Detlef Rühl ab 13 Uhr auf Tabellenschlusslicht HSG Uni Rostock II, das sie im Hinspiel mit 3:2 bezwingen konnten. Dagegen mussten die Ueckermünderinnen gegen Tabellenführer Warnemünde in der Hinrunde eine klare 0:3-Niederlage.
Die jüngsten beiden Punktspiele der Einheit-Frauen wurden von einer schweren Verletzung überschattet. Als die Ueckermünderinnen zuhause im Greifen-Gymnasium im ersten Satz gegen die HSG Uni Greifswald in Führung lagen, verletzte sich Einheit-Leistungsträgerin Jennifer Achterberg ohne Fremdeinwirkung schwer am rechten Knie. Nach einer ersten schnellen Untersuchung im Ueckermünder Klinikum lautete die bittere Diagnose: Kreuzbandriss und damit das vorzeitige Saison-Aus. Die Verletzung warf den SV Einheit anschließend vollkommen aus der Bahn, sodass die Ueckermünderinnen der HSG Uni Greifswald glatt mit 0:3 unterlagen. Immerhin nahm der Spieltag ein versöhnliches Ende für den Haff-Sechser, denn gegen den HSV Neubrandenburg gewannen die Ueckermünderinnen in einer umkämpften und spannenden Partie knapp mit 3:2). sj

UECKERMÜNDER STADTREPORTER – AUSGABE 11/2018 – FREITAG, 16. NOVEMBER 2018

ALLGEMEINES

Ueckermünde. Am 24. Oktober wurden im Bürgersaal im Rahmen der Sportlerehrung die Leis­tungen der Ueckermünder Sportler aus den Sportjahren 2016 und 2017 geehrt. Der 2. stellvertretende Bürgermeister und auch für den Sportbereich in unse­rer Stadt zuständige Amtsleiter Joachim Trikojat dankte den 16 aktiven Sportver­einen mit ihren 3.726 Mitgliedern, von denen 1.178 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind. Kreis- und auch landes­weit betrachtet sind dies beachtliche Zahlen, mehr als jeder dritte Einwohner von Ueckermünde ist in einem Sportver­ein organisiert!

„Auf der Suche nach einer Definition des Sportbegriffes im Internet stieß ich u.a. auf das Zitat eines namhaften Sportwis­senschaftlers“, so Trikojat zu Beginn sei­ner Festrede. „Sport ist ein kulturelles Betätigungsfeld, in dem Menschen sich freiwillig in eine Beziehung zu anderen Menschen begeben, um ihre jeweiligen Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Be­wegungskunst zu vergleichen“, zitierte er. „Gelebter Sport ist aber viel mehr, als dieser Satz auszudrücken vermag. Ins­besondere dem Sport auf kommunaler Ebene komme dabei eine besondere Be­deutung zu“, so Joachim Trikojat weiter. Dabei hob er neben den sportlichen Leis­tungen der Aktiven auch die Bedeutung des Sportes in unserer Stadt für die zahl­reichen Feste und Veranstaltungen her­vor. „Ob es die Ueckermünder Haff-Sail, die Hafftage oder das Hafenfest sind, Ueckermünder Sportler sind überall vorn dabei und unterstützen diese Veranstal­tungen immens“, drückte Herr Trikojat den Aktiven und Offiziellen der Vereine seinen Dank aus.

Um beste Rahmenbedingungen für die Sportler bemüht sich aber auch die Stadt im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkei­ten. Auch darauf könne man zu recht stolz sein. Die Sportstätten befinden sich in einem einwandfreien Zustand und wurden in den vergangenen zwei Jahren mit mehr als 340.000 Euro bewirtschaftet bzw. gefördert. Das stellt schon eine er­hebliche Hausnummer im städtischen Haushaltsplan dar und zeugt von einer besonderen Bedeutung.

Die Sportlerinnen und Sportler zahlen dies mit Leistung und Engagement für ihre Stadt zurück, wie auch diesmal wie­der die umfangreiche Liste der zu ehren­den Aktiven und Übungsleiter bei der Sportlerehrung beweist.

Den Geschenkpokal, die höchste Aus­zeichnung der Stadt für einen Sportler, erhielt diesmal Erik Raseck vom Ue­ckermünder Judoklub. Eriks Engagement im Training bewegt sich auf der Höhe seiner Siege, heißt es in der Laudatio. Er erreichte zum Beispiel einen 3. Platz bei den Europameisterschaften der Junioren 2017 im Sumo in Warschau und einen 1. Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren 2017 im Sumo in der Stadt Brandenburg und wurde so Deutscher Meister. Wegen eines Wettkampfes konnte Erik leider die Ehrung an diesem Abend noch nicht in Empfang nehmen. Besonders und selten ist die Ehrung mit der Ehrennadel des Sportes der Stadt Ueckermünde. Kati Roloff vom Uecker­münder Turnverein durfte sich diesmal über diese Auszeichnung freuen. Sie ist seit dem Vorschulturnen 1974 Mitglied im Ueckermünder Turnverein und ge­hörte zu den besten Leistungsturnerin­nen des Vereins, im Kreis und im ehe­maligen Bezirk Neubrandenburg. Sie war viele Jahre Mitglied im Trainings­zentrum und hat den Verein bei vielen Wettkämpfen erfolgreich vertreten. An den Turnfesten der DDR nahm sie als Aktive teil, genauso auch als sehr er­folgreiche Gerätturnerin bei den Deut­schen Turnfesten in Hamburg, Mün­chen, Leipzig und Berlin sowie bundes­offenen Wettkämpfen. Frau Roloff ist eine sehr engagierte Funktionärin, Übungsleiterin und Kampfrichterin.

Volleyballnachwuchs
Volleyballnachwuchs

94 Sportler und Funktionäre aus den Vereinen erhielten schließlich für ihre gezeigten Leistungen Ehrenurkunden. Den Laudationen war zu entnehmen, dass von den Geehrten etliche Meister­titel und vordere Platzierungen sogar auf Bundesebene errungen wurden. Einfach klasse!

Die Ehrungen nahmen die beiden stell­vertretenden Bürgermeister Jürgen Kliewe und Joachim Trikojat gemeinsam vor. Für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung gilt der Dank den bei­den sehr talentierten Musikschülern Lennart Kellermann und Clara Jahnke,

Die Geehrten für die Sportjahre 2016/17

Ehrenurkunden SV „Einheit“ Ueckermünde

Volleyball: Gerhard Bastke, Jens Hein­rich, Cornelia Heinrich, Gudrun Adler, Gabriela Berndt, Detlef Rühl, Romy Abraham, Anna Sadewasser, Ulrike Howe, Volleyballteam Herren (Hans- Henning Wrage, Sven Behnke, Gunnar Handschug, Lukas Prescher, Marcus Uecker, Frank Ruthenberg, Emanuel Reim, Enrico Andreae, Timon Bode, Lieven Wollermann, Ingo Rißmann, Lars Kriedemann, Robert Krämer, Ro­land Florin), Volleyballteam U12 weib­lich (Trainerin Antje Pecker, Kimberley Rieck, Hannah Beil, Petra Radovanovic, Jolina Voigt, Lina Höpfner, Johan­na Behnke), Leichtathletik: Frank Greiner-Mai, Badminton: Carola Chappuzeau, Basketball: Falko Ramm, Guido Winter


 

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 09. AUGUST 2016

VOLLEYBALL

Vorpommern. In knapp drei Wochen hat das lange Warten für die Volleyballer aus unserer Region endlich ein Ende. Nachdem es die Vereine VC Anklamer Greif, BSC Hanse, SG Peenestrom Wolgast und Pommern Pasewalk geschafft haben, die vor zwölf Jahren abgeschaffte Volleyball Kreisliga in Form der „Vorpommern-Liga“ wiederzubeleben, wird am 27. August im Anklamer Volkshaus die Saison eröffnet.
Am Start werden beim Auftaktturnier in der Peene- stadt mit Medizin Pasewalk, Post Pasewalk, SSV Drögeheide, VV Mönkebude, Einheit Ueckermünde, BSC Hanse, SG Peenestrom Wolgast I, SG Peenestrom Wolgast II, Cafe Florian und VC Anklamer Greif insgesamt zehn Mannschaften sein. „Wir freuen uns sehr darüber, dass zehn starke Teams die Chance ergreifen, am Punktspielbetrieb teilzunehmen. Die Eröffnung der Liga hat viel Zeit und Herzblut in Anspruch genommen, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen“, erklärt Patrick Bull vom VC Anklamer Greif.
An insgesamt acht Spieltagen werden die Mannschaften um den Titel kämpfen. Spieltag zwei findet am 1. Oktober in Wolgast, Spieltag drei am 5. November in Pasewalk und Spieltag vier am 3. Dezember in Greifswald statt. „Wir erhoffen uns durch diese Liga eine gesteigerte Begeisterung für unseren geliebten Volleyballsport sowie mehr Zulauf für die Vereine. Das oberste Ziel ist, dass Volleyball eine stärkere Rolle im lokalen Sport spielt. Unsere Idee wird allen Vereinen helfen, neue Mitglieder, Spieler und Fans zu bekommen. Mannschaften werden motiviert, vom Freizeitbereich in den Punktspielbetrieb zu wechseln. Ehrgeiz und Motivation der Spieler steigen. Für den einen oder anderen ist die Vorpommern-Liga eventuell der Start einer erfolgreichen Sportkarriere“, so Bull. Mit Rudolf Hahnel, Matthias Knuth, Stefanie Heinrichs, Ronny Häcker und Klaus-Dieter Häcker hat er fünf kompetente Mitstreiter gefunden, die seine Vorstellung teilen: „Mit ihnen habe ich den Spielplan und eine Spielerordnung erarbeitet.“

Unterdessen haben die Anklamer Volleyballer jetzt eine Möglichkeit gefunden, ihre bislang errungenen Pokale auszustellen. Die Trophäen sind zukünftig im Rathaus zu begutachten.

 

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 29. AUGUST 2016

VOLLEYBALL

Das geht gut los: Die Anklamer Volleyballer starten mit zwei Siegen in der neuen Vorpommern-Liga.

Vorpommern. Der Anfang ist gemacht: Ein verheißungsvoller Saisonstart ist in der neu gegründeten „Vorpommern-Liga“ den Volleyballern des VC Anklamer Greif gelungen. Sie lagen in ihrem Auftaktspiel gegen die SG Peenestrom Wolgast I zwischenzeitlich zwar schon mit 0:2 hinten, starteten anschließend aber eine furiose Aufholjagd und setzten sich am Ende knapp mit 3:2 durch (15:25, 28:30, 25:13, 25:21, 15:7).
Allen Grund zur Freude hatten die Greif-Aktiven um Max Rösener auch in ihrer zweiten Partie des Tages, die sie gegen Drögeheide mit 3:1 gewannen (25:15, 25:21, 21:25, 26:16). Bevor sich insgesamt zehn Mannschaften im Anklamer Volkshaus packende Duelle lieferten und gutklassigen Volleyball-Sport präsentierten, wurde die Vorpommern-Liga offiziell eröffnet. Neben weiteren Förderern und Bürgermeister Michael Galander ließ es sich mit Holger Stenzel auch der Präsident des Volleyball-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern nicht nehmen, beim Auftaktturnier in der Peenestadt vorbeizuschauen. Die Partien des zweiten Spieltags finden am 1. Oktober in Wolgast statt.
Hier weitere Ergebnisse der ersten Punktspiel-Runde: SV Einheit Ueckermünde - Post Pasewalk 3:0 (25:23, 25:18, 26:24), BSC Hanse Greifswald - SVV Drögeheide 3:2 (25:21, 20:25, 25:17, 22:25, 15:13), Medizin Pasewalk - Peenestrom Wolgast II 3:0 (25:9, 25:5, 25:17), Post Pasewalk - Cafe Florian Bansin 0:3 (10:25, 22:25, 16:25), BSC Hanse Greifswald - Peenestrom Wolgast II 3:0 (25:11, 25:18, 25:19), Peenestrom Wolgast - SVV Drögeheide 0:3 (17:25, 16:25, 21:25), Cafe Florian Bansin - SV Medizin Pasewalk 3:0 (25:19, 25:17, 25:21)

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