Mittwoch, 30 März 2016 21:09

Haffmarathon: Rekord in Sicht

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 30. MÄRZ 2016

LEICHTATHLETIK

Am kommenden Samstag steigt die 33. Auflage des Ueckermünder Haffmarathons. Dort werden zugleich die Landesmeister Mecklenburg-Vorpommerns über die 42,2 Kilometer gekürt. Die Meldezahlen stimmen den Veranstalter optimistisch.

Ueckermünde. Das könnte etwas werden mit einer neuen Bestmarke: Knapp 270 Anmeldungen liegen derzeit für die 33. Auflage des Ueckermünder Haffmarathons vor, die am kommenden Samstag gestartet wird. Gibt es ähnlich viele Nachmelder wie in den Vorjahren, dann könnte Veranstalter SV Einheit Ueckermünde vielleicht wirklich einen neuen Teilnehmerrekord feiern.
Die Bestmarke stammt aus dem Jahr 2012, als insgesamt 320 Läufer beim Haffmarathon dabei waren. „So um die 50 Läufer melden ja immer am Starttag. Wenn es dieses Jahr auch so ist, könnte es einen Rekord geben. Das Wetter soll jedenfalls gut werden“, sagt Rennleiter Frank Greiner-Mai. Anfang März habe er wegen der geringen Meldezahlen noch große Befürchtungen gehabt: „Doch nach dem Frühlingslauf in Neubrandenburg ging es richtig los. Jetzt sind wir sehr zufrieden.“ Die Vorbereitungen für die traditionsreiche Sportveranstaltung befinden sich indes in der Endphase. Greiner-Mai hat ein etwa 20 Mann starkes Helferteam um sich gescharrt, in dem auch Aktive vom Ueckermünder Lauftreff zu finden sind. „Schön, dass sie sich mit eingebracht haben bei der Vorbereitung“, sagt der Einheit-Verantwortliche.
Der Haffmarathon startet am Samstag um 11 Uhr am Greifen-Gymnasium. Der Lauf wird gleichzeitig als Marathon-Landesmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommerns sowie für den Landeslaufcup gewertet. Außerdem stehen ein Halbmarathon sowie zwei und fünf Kilometer lange Strecken auf dem Programm. Für die Walker gibt es verschiedene Streckenangebote. Die Online-Anmeldung unter www.tollense-timing.de endet heute, Nachmeldungen seien am Samstag aber noch bis eine halbe Stunde vor Start vor Ort möglich, so Frank Greiner-Mai.

Beim Rennen um die MV-Landeskrone im Marathon sind 46 Frauen und Männer dabei. Klar ist aber schon vor dem Startschuss: Es wird sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern neue Landesmeister geben, denn die Titelverteidiger Katja Knospe (Turbine Neubrandenburg) und Christian Kittler (HSV Neubrandenburg) sind diesmal nicht dabei. Bei den Frauen gilt Angelika Schlender-Kamp vom HSV Neubrandenburg als Top-Favoritin. Ein spannendes Duell um den Landesmeistertitel könnte es bei den Männern zwischen Lokalmatador Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow und Alexander Au von der HSG Uni Greifswald geben. Der Student aus Greifswald hat gerade in Wittenburg seine 10-Kilometer-Bestzeit auf 33:35 Minuten geschraubt; ihm ist am Haff einiges zuzutrauen.
Zu den Mitbewerbern um den Gesamtsieg beim 33. Haffmarathon ist aber auch ein Läufer aus Brandenburg zu zählen – Mike Tilgner von den Bernauer Lauffreunden. Seine Marathon-Bestzeit liegt bei 2:47 Stunden. „Ich habe Ueckermünde mit Bedacht gewählt, weil es ein kleiner Lauf ist und zudem Landesmeisterschaft ist. Da sind dann mit Sicherheit ein paar schnelle Läufer zu erwarten. Ich freue mich schon“, sagt er.

Montag, 04 April 2016 21:01

Warener Marathon-Triumph

NORDKURIER – SPORT – MONTAG, 04. APRIL 2016

LEICHTATHLETIK

Zum 33. Mal wurde in Ueckermünde auf dem langen Haff-Kanten gekämpft. Einige Favoriten wurden ihrer Rolle souverän gerecht. Andere Läufer, die auch vorn erwartet wurden, enttäuschten dagegen.

Ueckermünde. Mit einer persönlichen Bestzeit hat Joachim Stelter vom Müritzsportclub Waren den 33. Haffmarathon in Ueckermünde gewonnen. Damit holte sich Stelter auf dem langen Kanten auch gleichzeitig den Landesmeistertitel.
Der Warener M30-Mann überquerte das Ziel nach 2:53:08 Stunden bei zwar trockenen, aber auch windigen Wetterverhältnissen. Stelter bedankte sich nach dem Triumph in erster Linie bei seinem Bruder Tobias. „Er hat die ersten drei Runden das Tempo für mich gemacht. Vor allem bei diesem Wind war das sehr wichtig, denn ansonsten hätte ich am Ende nicht mehr so viel Kraft gehabt“, so der glückliche Sieger, der 2015 bekanntlich den Marathon beim Tollenseseelauf in Neubrandenburg gewonnen hatte.
Stelter wollte die Drei-Stunden-Marke deutlich unterbieten und hat dies auch in beeindruckender Manier geschafft. Zweiter wurde Mike Tilgner von den Bernauer Lauffreunden (M45, 2:56:18). Der Brandenburger lief außerhalb der Wertung. Jan-Henrik Lange von der HSG Uni Greifswald (M35, 2:58:49) sicherte sich den dritten Rang. Bronze in der bereinigten Wertung ging an den Güstrower Frank Schütz (M55, 2:59:35).
Eine herbe Enttäuschung gab es für den Lokalmatador Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow. Der 33-jährige Mitfavorit führte das Rennen lange Zeit an, musste dann aber nach über der Hälfte der Distanz wegen muskulärer Probleme aufgeben.
HSV-Läuferin dominiert in ihrem Wettbewerb
Bei den Frauen wurde Angelika Schlender-Kamp (W40) vom HSV Neubrandenburg nach 42,195 Kilometer und 3:09:38 Stunden neue Landesmeisterin. Schlender-Kamp siegte mit einem Vorsprung von einer Viertelstunde und wurde ihrer Favoritenrolle absolut gerecht. Bereits 2008 hatte sich die Ausdauerläuferin aus der Viertorestadt beim Haffmarathon durchgesetzt. „Die harte Vorbereitung hat sich ausgezahlt. Ich habe gut in meinen Rhythmus gefunden. Bei dem Wind bin ich auch mit der Zeit zufrieden“, sagte die Neubrandenburgerin, die Manuela Hofmann aus Schwerin (W50, 3:24:37) und die Wolgasterin Margrit Brüssow (W40, 3:58:34) auf die Plätze verwies. Beim Halbmarathon triumphierte Martha Sliva aus dem sächsischen Ebersbach-Neugersdorf (W20, 1:35:59) vor der Rostockerin Diana Zolondek (W40, 1:40:49) und Juliane Wormsbächer von der FHSG Stralsund (W30, 1:47:22).
Die Herrenkonkurrenz entschied André Pohlmann von den Schwedter Hasen (M30, 1:20:49) in einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit Christian Kurrat vom TC Fiko Rostock (M30, 1:21:37) für sich. Bronze ging an den Brandenburger Robert Sprung aus Zehdenick (M20, 1:23:02). Über fünf Kilometer waren Erik Kirchheffer (U18, SV Turbine, 18:09) und die Frankfurterin Maria Winkler (W30, 19:03) erfolgreich. Die zwei Kilometer absolvierte Sarah Kundschaft aus Eggesin 7:57) am schnellsten. Bei den Jungs erreichten Timon Rauhe (beide U12) aus Löcknitz und Jakob Wenzel (U14, SV Turbine) nach 8:33 Minuten zeitgleich als Beste das Ziel.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 02. APRIL 2016

VOLLEYBALL

Während Juliane Johner und Ireen Zimmermann den SV Einheit Ueckermünde in naher Zukunft verlassen werden, muss Jennifer Müsebeck sogar um das komplette Karriereende bangen. Jetzt stellt sich sogar die Existenzfrage.

Nach 20 Jahren wird Juliane Johner (Nummer 16) den SV Einheit Ueckermünde verlassen. Foto: Ch. Johner
Nach 20 Jahren wird Juliane Johner (Nummer 16) den SV Einheit Ueckermünde verlassen. Foto: Ch. Johner

Ueckermünde. Einmal noch angreifen, zuspielen und baggern, was das Zeug hält, und dann ist höchstwahrscheinlich alles Geschichte: Die beiden Verbandsliga-Volleyballerinnen Juliane Johner und Ireen Zimmermann werden heute zum Saisonabschluss beim MSV Pampow wohl das letzte Mal überhaupt das Trikot des SV Einheit Ueckermünde in einem Punktspiel tragen (Spielbeginn: 11 Uhr).
Beide Spielerinnen waren lange Zeit im Verein. 1997 begann Juliane Johner mit dem Volleyball beim SV Einheit und ist damit die dienstälteste Akteurin im aktuellen Verbandsligateam. Aufgrund einer neuen beruflichen Herausforderung und des privaten Glücks zieht es die mittlerweile 27-jährige nun nach Berlin. Johner war eine feste Größe in der Mannschaft, seit Jahren ist sie Stammzuspielerin und hatte damit auch maßgeblichen Anteil an dem Erfolg der Frauenmannschaft in den vergangenen Saisons. „Ich denke, dass die Partie gegen Pampow sehr emotional für mich werden wird“, sagt Johner, die den Verein nach eigenen Angaben mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlässt.
Doch Johner ist nicht die Einzige, für die das Duell mit dem MSV Pampow das letzte Pflichtspiel im Dress des SV Einheit sein könnte. Ireen Zimmermann, seit 2008 im Verein und mit 18 Jahren das „Küken“ im Team, wird vermutlich ebenfalls ihren Abschied geben. Die Schülerin des Greifen-Gymnasiums schließt im Sommer ihr Abitur ab und beginnt im Herbst ein Studium. Dem SV Einheit geht damit ein Allroundtalent verloren, denn Zimmermann wurde allein in den vergangenen zwei Jahren sowohl auf der Libero-, als auch auf der Zuspiel- und Angriffsposition eingesetzt. In der letzten Saison war die Ueckermünderin als Libero eine feste Stütze und Stammkraft. Wegen der engen Personaldecke wurde Zimmermann in der laufenden Saison als Zuspielerin oder Außenangreiferin aufgestellt. „Im Angriff hat es mir schon am meisten Spaß gemacht“, sagt Ireen Zimmermann, die wie Juliane Johner noch darauf hofft, dem SV Einheit zu Beginn der kommenden Saison an dem einen oder anderen Pflichtspieltag aushelfen zu können.

Durch die Abgänge von Zimmermann und Johner stellt sich außerdem auch die Frage, wie es überhaupt mit dem Ueckermünder Frauenteam weitergeht. Denn nach jetzigem Stand steht dem Trainer Detlef Rühl für die nächste Saison keine wirkliche Zuspielerin zur Verfügung. Darüber hinaus ist Mittelblockerin Jennifer Müsebeck seit November 2015 wegen anhaltenden Rückenproblemen außer Gefecht gesetzt. In den nächsten Tagen wird sich bei einem Rückenspezialisten entscheiden, ob Müsebeck komplett mit dem Volleyballspielen aufhören muss. Juliane Johner und Ireen Zimmermann hoffen indes, dass es für die Mannschaft eine Zukunft geben wird. „Alles andere wäre echt schade“, so Johner.
Sportlich ist für den SV Einheit beim letzten Saisonspiel in Pampow mit einem Überraschungserfolg ein Sprung in der Verbandsligatabelle vom vorletzten auf den sechsten Rang möglich. Zuversicht macht die Leistung aus der Hinrunde, als Ueckermünde den Mecklenburgerinnen nach hartem Kampf nur knapp unterlag.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 05. APRIL 2016

VOLLEYBALL

Mit einer Niederlage ist für die Volleyball-Frauen aus Ueckermünde das Spieljahr zu Ende gegangen. Ihre Zukunft ist allerdings offen.

Pampow/Ueckermünde. Die Verbandsliga-Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde haben ihre letzte Saisonpartie beim MSV Pampow mit 0:3 (13:25, 17:25, 13:25) verloren. Im Duell mit den Mecklenburgerinnen, die sich im Laufe der Saison mit drei ehemaligen Drittliga-Spielerinnen verstärkt hatten, war der SV Einheit am Ende ohne Chance. „Trotzdem bin ich zufrieden mit der Vorstellung. Die Mädels haben sehr viel Spielfreude und eine der besten Saisonleistungen gezeigt“, sagte Ueckermündes Übungsleiter Detlef Rühl.
Einheit schließt die Saison in der höchsten Liga Mecklenburg-Vorpommerns auf dem siebten und damit vorletzten Platz ab. „Aufgrund von einigen Verletzungen war nicht viel mehr möglich“, so Rühl, der vor allem auf die Rückenprobleme von Jennifer Müsebeck hindeutete. Die Mittelblockerin beendete ihre Saison im vergangenen November vorzeitig und muss aufgrund der Beschwerden vermutlich ganz mit dem Volleyballspielen aufhören.
Darüber hinaus nehmen die Zuspielerinnen Juliane Johner und Ireen Zimmermann Abschied aus Ueckermünde. Für beide war der Auftritt in Pampow die höchstwahrscheinlich letzte Begegnung im Dress des SV Einheit. Johner verlässt das Haff wegen einer neuen beruflichen Herausforderung und des privaten Glücks Richtung Berlin. Die 18-jährige Zimmermann beginnt nach ihrem im Sommer abgeschlossenen Abitur ein Studium. „Wir hatten in Pampow sehr viel Spaß auf dem Spielfeld und haben unsere gemeinsame letzte Partie noch einmal sehr genossen“, sagte Juliane Johner und ergänzte rückblickend auf die gesamte Saison: „Unser Trainer hat eine tolle Arbeit gemacht. Leider haben wir das in den Punktspielen nicht immer umsetzen können.“
Da die Ueckermünderinnen aufgrund der Abgänge von Zimmermann und Johner keine wirkliche Zuspielerin zur Verfügung haben, ist die Zukunft des SV Einheit ungewiss. Zudem ist die Personaldecke auch auf der Angriffsposition äußerst dünn. Ob und wie es überhaupt mit dem Ueckermünder Frauenteam weitergeht, entscheidet sich in den nächsten Tagen und Wochen.
Einheit spielte mit: Moser, Behnke, Schmidt, Vetter, Johner, Burmeister, Zimmermann, Jahnke, D. Müsebeck.

Donnerstag, 07 April 2016 20:41

Basketball: Jacy will hoch hinaus

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 07. APRIL 2016

BASKETBALL

Das Basketball-Talent Jacy aus Ueckermünde hat bei seinem ersten inter- nationalen Turnier einen Raketenstart hingelegt - und will weitermachen. Dazu gehört das wöchentliche Training, für das der Zehnjährige bis nach Schwedt fährt.

Ueckermünde. „Das war richtig cool“, schwärmt der zehnjährige Jacy Ramm und meint damit ein Wochenende in Berlin. Mit der Landesauswahl Mecklenburg-Vorpommern U12 legte der Ueckermünder Nachwuchsbasketballer beim internationalen Basketballturnier in Berlin-Moabit einen Raketenstart hin. Bilanz des Osterwochenendes: alle Spiele gewonnen, den Pokal in den Norden geholt.
„Großartig“, freut sich auch Daniel Havlitschek, Chef des Landesbasketballverbandes und Hauptverantwortlicher für den Nachwuchs, über den Erfolg seiner Jungs, die bis zu den Sommerferien einmal im Monat gemeinsam trainieren werden. Für Jacy war es der erste Auftritt in der Landesauswahl, für die er sich erst beim Auswahlturnier Ende Februar in Rostock qualifiziert hatte. „Über die Berufung habe ich mich mega gefreut und es war eine Ehre, in Berlin zu spielen“, erzählt er mit einem Strahlen im Gesicht, denn auch zwei super Dreierwürfe haben zum Sieg beigetragen. Einer gelang sogar im Finale gegen die Niederlande.
Basketball hat der Grundschüler wohl in den Genen, denn auch Papa Falko ist seit seiner Jugend mit diesem Sport verwachsen. „Papa weiß so viel und hat mich mit seiner Leidenschaft angesteckt“, sagt Jacy. Da muss auch Mama Birgit Galle mit. „Ich spiele zwar keinen Basketball, aber ich bin immer dabei als weiblicher Beistand für meinen Sohn und die Mannschaft, die mittlerweile 30 Mitglieder hat, darunter auch einige Mädels“, so die gute Seele des Teams. Birgit Galle übernimmt, sehr zur Freude der Trainer, auch viel Schreibkram und Organisationsaufgaben. Der Stress ist für die basketballverrückte Familie seit September größer geworden. Jeden Freitag geht es nach Schwedt zum Training des Juniors, der dort für den BG 94 Schwedt endlich auch im Ligabetrieb unter Wettkampfbedingungen spielen kann. „Hier in Ueckermünde spielen wir nur kleinere Turniere“, erklärt Vater Falko Ramm. „Für Jacy ist Basketball die Nummer 1 und jetzt hat er die Chance, sich weiter zu entwickeln.“ Jacy nickt zustimmend. „Einige in Schwedt sind besser und die meisten auch älter als ich, das spornt an.“
Der Wurf gehört zu seinen Paradedisziplinen, aber dribbeln und Korblegen mit links seien noch ausbaufähig, so die Basketballhoffnung vom Haff, die im Training oft in Shirts seiner Lieblingsmannschaft Oklahoma City Thunders aus der NBA aufläuft. „Kevin Durant und Russel Restbroock sind die Besten, da sitzt fast jeder Dreier und der Dunking ist beeindruckend.“ Es gibt noch eine Menge zu tun, weiß Jacy, auch das Wachsen gehört noch dazu.

Mittwoch, 20 April 2016 20:31

Marathonis sind unterwegs

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 20. APRIL 2016

LEICHTATHLETIK

Ueckermünde/Torgelow. Nur knapp hat Anh Tuan Trinh vom SV Einheit Ueckermünde beim 31. Hamburg-Marathon es verpasst, unter der Vier-Stunden-Marke zu bleiben. Im Ziel wurden für den Läufer (Altersklasse M55) vom Haff 4:00:19 Stunden gestoppt. Beim 14. Spreewald-Marathon liefen unterdessen zwei Torgelower. Doris Krüger (W55) wurde in 4.08:42 sogar Zweite in ihrer Altersklasse. Manfred Krüger (M65) lief die 42,195 Kilometer durch den Spreewald in 4:43:40 Std. tho

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 20. APRIL 2016

TISCHTENNIS

In der Kreisliga Süd haben sich die Ueckermünder an der grünen Platte den Staffelsieg gesichert.

Uecker-Randow. Der SV Einheit Ueckermünde hat sich in der Kreisliga Süd zum Tischtennis-Meister gekrönt. Dank eines knappen 10:8-Sieges am letzten Spieltag gegen den direkten Kontrahenten Strasburger SV sicherte sich die Mannschaft vom Haff den Titel. Dem SSV reichte auch eine überragende Leistung von Norbert Krasemann, der die perfekte Ausbeute von 4,5 Punkten erzielte, nicht zum Erfolg. Platz drei in der Kreisliga holte sich der Penkuner SV II durch einen 10:6-Triumph über den SV Einheit Ueckermünde II.
Alle Ergebnisse der
Kreisliga vom 18. Spieltag:
Strasburger SV – SV Einheit Ueckermünde 8:10
SV Einheit UEM II – Penkuner SV Rot-Weiß II 6:10
TuS Pommern Torgelow – TTV Rotation Pasewalk I 1:10
Boocker SV  – TSV Blau-Weiß Leopoldshagen I 10:7


Die Abschlusstabelle der Tischtennis-Kreisliga Staffel Süd:
1. SV Einheit Ueckermünde I 29:3 Pkt
2. Strasburger SV 26:6 Pkt
3. Penkuner SV Rot-Weiß II 22:10 Pkt
4. TuS Pommern Torgelow 18:14 Pkt
5. Boocker SV 18:14 Pkt
6. TTV Rotation Pasewalk I 13:19 Pkt
7. SV Einheit Ueckermünde II 10:22 Pkt
8. TSV Blau-Weiß Leop.I 8:24 Pkt
9. TTSV Aufbau Jatznick 0:32 Pkt

Unterdessen belegte im Mannschaftspokal des Tischtennis-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern, der bei den Herren in Ribnitz ausgetragen wurde, der Penkuner SV auf der Bezirksebene den zweiten Platz. Auf der Kreisebene holte sich der Penkuner SV II den Sieg. In der Damenkonkurrenz gelang auf der Kreisebene den Frauen vom TTV Rotation Pasewalk der Pokaltriumph.

Donnerstag, 28 April 2016 20:18

Haff-Volleyballerinnen bleiben am Netz

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERTAG, 28. APRIL 2016

VOLLEYBALL

Anfang Juli steigt zum 19. Mal das traditionelle Beachturnier des SV Einheit Ueckermünde. Noch sind nicht alle Startplätze für das Volleyball-Spektakel vergeben. Die Frauenmannschaft des SV Einheit gab unterdessen bekannt, in der Verbandsliga weiterzumachen.

Ueckermünde. Auch wenn das Wetter aktuell nicht danach aussieht, findet in gut zwei Monaten wieder das traditionelle Beachturnier des SV Einheit Ueckermünde statt. Am 2. Juli wird dann schon zum 19. Mal am Haffstrand einen Tag lang geblockt, gebaggert und angegriffen. Erstmals wird das Turnier als Günter-Funke-Gedenkturnier veranstaltet. Der Gründer der Volleyballabteilung des SV Einheit, Günter Funke, starb im vergangenen Sommer. Ihm zu Ehren wird das Volleyballfest nun unter seinem Namen ausgetragen.
Derweil ist der Organisator des Turniers, Gerhard Bastke, noch auf der Suche nach teilnehmenden Mannschaften für die Kategorien Leistungsklasse Männer, Leistungsklasse Frauen, Leistungsklasse Freizeit, Leistungsklasse Duo-Mix sowie im Jugendbereich für die U16 weiblich, U16 männlich, U14 Mixed und beim „Ball über die Schnur“ für die Jahrgänge 2007/2008 weiblich. Anmeldungen sind über die Telefonnummer 0172 1751981 oder über die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Alle Teilnehmer erhalten ein kostenloses Essen und ein Freigetränk.
Neuigkeiten gibt es indes von den Verbandsliga-Frauen des SV Einheit Ueckermünde für die kommende Hallensaison. Der Haffsechser wird trotz der Abgänge einiger Leistungsträger auch im nächsten Spieljahr in der höchsten Liga Mecklenburg-Vorpommerns antreten. Ueckermündes Trainer Detlef Rühl will aus der Einheit-Jugend einige Spielerinnen in das Team integrieren. „Interessierte Spielerinnen sind montags und mittwochs um 19 Uhr in der Goethe-Halle willkommen. Oder man meldet sich über unsere Facebookseite, Vobada SV Einheit Ueckermünde Volleyball 1. Damenmannschaft“, wirbt Ueckermündes Kapitänin Petra Moser um weitere Verstärkungen.
Probleme bei der Vorbereitung auf die neue Saison dürften dem SV Einheit Sanierungsarbeiten in der Goethe-Halle ab dem Sommer bereiten. „Wenn möglich, werden wir an den Strand ausweichen. Ansonsten müssen wir schauen, wo wir übergangsweise unterkommen“, so Moser.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 07. MAI 2016

TISCHTENNIS

In der Tischtennis-Kreisliga ist die Entscheidung bei der Titelvergabe gefallen.

Ueckermünde. Die Männer des SV Einheit Ueckermünde haben sich erneut den Kreismeistertitel im Tischtennis gesichert. Das Team aus der Haffstadt setzte sich in den zwei Finalspielen sicher gegen den SSV Spantekow durch. In Spantekow gewannen die Ueckermünder mit 10:6. Im Rückspiel waren die SSV-Männer dann gänzlich chancenlos und verloren glatt mit 0:10. Bereits im Vorjahr war der SV Einheit Ueckermünde Kreismeister geworden. Mit dem SSV Spantekow und Einheit standen wohl auch die besten Teams im Endspiel. Der SSV dominierte die Kreisliga-Saison in der Nord-Staffel, die Haffstädter waren in der Süd-Gruppe das Maß aller Dinge. Beide Mannschaften kassierten nur eine Niederlage. Den dritten Platz der Kreismeisterschaft belegte der SV Strasburg, der sich im kleinen Finale gegen den Zweiten der Nordstaffel, Blau-Weiß Tutow, mit 10:3 und 10:4 behauptete. 
Zu Ende gegangen ist auch die Saison in der Kreisklasse Süd. Die SVG Eggesin und Pommern Löcknitz stehen als Aufsteiger in die Kreisliga Süd fest. Staffelsieger Boocker SV II verzichtet hingegen auf den Aufstieg. Die Jatznicker Tischtennisspieler, die in der Kreisliga-Saison ohne Punktgewinn blieben, müssen den Abstieg in die Kreisklasse in Kauf nehmen. Die Endrundenspiele der Staffelsieger der Kreisklasse Nord und Süd werden in diesem Monat ausgetragen.
Fest stehen auch die Ranglisten-Besten der Saison: Rangliste Kreisliga Süd:
1. Pawel Zinczak (Penkuner SV II) 50:1
2. Bodo Dill (Strasburger SV) 46:4
3. Norbert Krasemann (Strasburg) 40:4
4. Jörn Klünder (Einheit Ueckerm.) 38:10
5.Thomas Röwer (Pommern Torgelow) 38:11
6. Tuan Trinh (Ueckermünde) 38:12
7. Carsten Engelmann (Ueckermünde) 34:10
8. Gerhard Wiemann (Torgelow) 34:17
9. Florian Schoth (Boocker SV) 24:10
10. Wolfgang Herbst (Torgelow) 15:2

Kreisklasse Süd:
1. Claas Duchow (Leopoldshagen III) 54:2
2. Max Lantow (Eggesin) 53:6
3. Dietmar Gottschalk (Löcknitz) 47:11
4.Ricardo Retzlaff (Löcknitz) 41:9
5. Karsten Gombert (Boock II) 38:6
6. Irek Lanser (Löcknitz) 43:12
7. Horst Dochow (Pasewalk II) 38:9
8. Frank Harting (Boock II) 40:13
9. Werner Sobolewski (Pasewalk II) 34:11

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 30. MAI 2016

LEICHTATHLETIK

Der Laufcup Uecker-Randow ist in Ueckermünde fortgesetzt worden. Diesmal mussten die Aktiven ihre Form beim Bahnlauf beweisen.

Ueckermünde. Das ist doch eine angenehme Überraschung gewesen: Angesichts der zahlreichen Laufveranstaltungen in diesen Wochen und der Tatsache, dass der Wettkampf unter der Woche ausgetragen wurde, waren die Organisatoren vom SV Einheit Ueckermünde mehr als zufrieden mit der Resonanz: Genau 80 Kinder, Jugend- liche, Frauen und Männer aus 19 Vereinen gingen bei den Bahnläufen im Ueckermünder Waldstadion an den Start. „Wir hatten schon Bedenken, aber am Ende waren es sogar mehr Teilnehmer als im vergangenen Jahr. Das ist sehr erfreulich“, freute sich Rennleiter Frank Greiner-Mai über den Zuspruch.
Keine Überraschung war indes, dass der schnellste Bahnläufer erneut aus Torgelow kam: Sven Lorenz vom 1. LAV (Ak M30) setzte sich im Hauptlauf über 10 000 Meter mühelos in 35:52 Minuten durch und blieb damit auch als einziger Teilnehmer unter der 40-Minuten-Marke. Auf den Plätzen folgten Jörn Christ vom SV scn energy Torgelow (M40/41:29) und Dirk Rüscher vom Ueckermünder Lauftreff (M45/42:20). Bei den Frauen gingen die ersten beiden Plätze an Kerstin Knaack (W50/57:06) und Gabriele Heuer (W45/58:33) vom Lauftreff Ueckermünde. Dritte wurde Christin Moews von der Lebenshilfe Uecker-Randow (Frauen/1:07:24 Std.). 
Über 5000 Meter lief Uwe Kleinschmidt von der SVG Eggesin (U20) in 17:41 locker zum Sieg. Dahinter kamen sein Vereinskollege Lukas Tews (U20/19:31) und Alex Bollnow vom Lauftreff Ueckermünde (U18/22:43) ins Ziel. Ein Fußballer gewann auf der 1000-Meter-Strecke. Romian-Angel Raseck vom FSV Einheit Ueckermünde (U16) siegte souverän in 2:55 Minuten. Einen totalen Triumph der SVG Eggesin gab es über die 800 Meter. Sarah Kundschaft (U12) gewann in 2:40 Minuten knapp vor Alina Leu (U12/2:41). Dritte wurde Sora Dreßler (U14/3:02), gefolgt von Danka Dreßler (U12/3:06) und Lara Brust (U10/3:14). Schnellster Junge war Niels Kriesel von den Running Gags Löcknitz (U10/2:59). Die Kleinsten rannten eine 400-Meter-Runde, und dort hatten Luise Leu von der SVG Eggesin (U8/1:53) und Fynn Schulz vom 1. LAV Torgelow (U7/1:49) die schnellsten Beine.
Der Ueckermünder Bahnlauf war der vierte Wettkampf des Uecker-Randow-Laufcups 2016. Nächste Station ist Torgelow: Dort wird am 19. Juni der 22. Citylauf ausgetragen. Insgesamt gehören 13 Läufe zu der Cup-Serie.

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