NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 14. JANUAR 2022

VOLLEYBALL

Der Volleyball-Landesverband hat die Saison-Unterbrechung vorerst um zwei Wochen verlängert. Eine Wertung der Spielzeit bleibt aber weiterhin das oberste Ziel, weshalb auch eine Überziehung des Termin- plans geprüft wird. Dies wäre jedoch für die Verbandsliga-Volleyballerinnen aus Ueckermünde ein Problem.

„Nicht schön, aber auch nicht zu ändern.“ Trainer Detlef Rühl nimmt die Verlängerung der Spielunterbrechung zur Kenntnis. Foto: Andy Buenning
„Nicht schön, aber auch nicht zu ändern.“ Trainer Detlef Rühl nimmt die Verlängerung der Spielunterbrechung zur Kenntnis. Foto: Andy Buenning

 

Ueckermünde. Eigentlich sollte die Volleyball-Saison 2021/2022 der Ueckermünder Verbandsliga-Frauen am 26. März mit einem Auswärtsspieltag in Warnemünde offiziell zu Ende gehen. Eigentlich, denn „das könnte ganz schön eng werden“, glaubt Detlef Rühl, Trainer des SV Einheit Ueckermünde, mit Blick auf die verbleibenden sechs Partien, die seine Mannschaft bis dahin noch vor der Brust hätte. Eine baldige Rückkehr seiner Mannschaft ans hohe Netz scheint nicht wirklich realistisch. Die aktuelle Spielpause auf Landesebene, die der Volleyballverband Mecklenburg-Vorpommern (VMV) Anfang Dezember verhängt hatte, ist zu Beginn der Woche vorerst um weitere 14 Tage verlängert worden. Das sind keine guten Aussichten auf einen Saisonabschluss nach Plan.
Pause bis zum 24. Januar verlängert
In seiner Online-Sitzung am Montag hatte der Landesspielausschuss des VMV beschlossen, den Spielbetrieb in seinen Spielklassen zunächst bis zum 24. Januar weiter zu pausieren. „Die aktuelle Pandemie-Situation und die landesrechtlichen Einschränkungen aufgrund der Corona-LVO (Landesverordnung, d. Red.) lassen uns zurzeit keine andere Möglichkeit“, ließ sich Landesspielwart Daniel Schulz in einer aktuellen Mitteilung an die Mitglieder des VMV zitieren. „Nach der aktuellen Einstufung gilt in ganz Mecklenburg-Vorpommern die Corona-Warnstufe 4“, erklärte Schulz. Demnach dürfe zwar weiterhin in kleinen Gruppen bis maximal 15 Personen trainiert werden, ein Wettkampf scheide unter diesen Bedingungen jedoch aus.
Der frühestmögliche Termin für eine Wiederaufnahme des Punktspielbetriebes wäre demnach das Wochenende vom 29./30. Januar. Gemäß Spielplan wären die Verbandsliga-Frauen des SV Einheit Ueckermünde dann in Greifswald gefordert, um zwei Partien nachzuholen, die im Dezember ausgefallen waren.
Einheit-Coach rechnet mit langer Unterbrechung
Detlef Rühl, der die Ueckermünder Verbandsliga-Mannschaft schon seit mehr als fünf Jahren trainiert, stellt sich jedoch auf eine wesentlich längere Unterbrechung ein. „Vor dem Ende der Winterferien rechne ich nicht unbedingt mit einer Fortsetzung der Saison“, sagte er dem Nordkurier. „Dazu müssten wir ja zunächst einmal die rote Ampelstufe verlassen, wonach es aktuell nicht wirklich aussieht.“ Die Ferien gehen hierzulande am 18. Februar zu Ende – also nur anderthalb Monate vor dem letzten Verbandsliga-Spieltag.
Am kommenden Wochenende hätten die Einheit-Volleyballerinnen, die nach der Hinrunde im Volleyball-Oberhaus des Landes den fünften Tabellenplatz belegen, eigentlich in Neubrandenburg antreten sollen. Gegner wären dort mit dem SC Neubrandenburg und dem SV Warnemünde II die beiden besten Teams der Hinserie gewesen. „Auch für diesen Spieltag müssen wir nun einen Nachholtermin finden“, wies Rühl auf das Problem hin. Das Zeitfenster schließt sich.
„Oberstes Ziel bleibt die Wertung“
Auch im Präsidium des Landesverbandes ist man sich dieser Schwierigkeit bewusst. Der Landesspielausschuss des VMV will daher nach eigenen Angaben künftig alle zwei Wochen darüber beraten, ob eine Fortsetzung des Spielbetriebs möglich sei. Oberstes Ziel sei weiterhin, die Saison in allen Spielklassen mit einer Wertung zu Ende zu spielen, hieß es in einer Mitteilung. Dazu würden laufend verschiedene Optionen geprüft.
Möglich sei unter anderem eine Verlängerung der Spielzeit bis April oder Mai, wie Spielwart Daniel Schulz mitteilte. Ergo: Die Volleyballerinnen und Volleyballer müssen sich auf eine Saisonverlängerung um bis zu zwei Monate einstellen, was unter anderem für die Verbandsliga-Mannschaft aus Ueckermünde ein echtes Problem darstellen würde, wie Trainer Detlef Rühl erklärte.
Stammpersonal würde ab April fehlen
„In unserem Kader gibt es Spielerinnen, die uns ab April nicht mehr zur Verfügung stehen werden“, verriet der Coach, der mit seiner Mannschaft aktuell wieder unter 2G-Plus-Bedingungen trainiert. Besonders bitter: Dabei soll es sich laut Detlef Rühl um Leistungsträgerinnen handeln. Sollte das Ende der Spielzeit tatsächlich nach hinten verlegt werden, hätte der SV Einheit Ueckermünde, der in der Verbandsliga um den Klassenerhalt kämpft, nach der Rückkehr ans hohe Netz mit personellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Ob es am Ende der Saison allerdings überhaupt sportliche Absteiger geben wird, bezweifelte zumindest der Ueckermünder Trainer. „Ich glaube, der Verband verzichtet wie schon im Vorjahr darauf“, sagte Detlef Rühl. Damals sah sich der VMV gezwungen, die Spielzeit auf Landesebene ohne jegliche Wertung frühzeitig in die Tonne zu treten. Die Entscheidung wurde Ende Februar getroffen, als in Mecklenburg-Vorpommern noch immer nicht gespielt werden konnte.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 14. JANUAR 2022

BASKETBALL

Ueckermünde. So richtig scheint die Oberliga-Ost-Saison 2021/2022 für die Basketballer vom Stettiner Haff einfach nicht in Fahrt kommen zu wollen. Lediglich ein Punktspiel konnten die SV Einheit Ueckermünde „BallRox“ im vergangenen Kalenderjahr bestreiten. Fünf weitere Partien mussten 2021 abgesagt werden – fast immer im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Die erste Begegnung im Jahr 2022 hätte die Mannschaft um Spielertrainer Daniel Havlitschek am kommenden Sonntag eigentlich nach Neubrandenburg geführt. Doch wie seit dieser Woche Gewissheit ist, fällt auch dieser Vergleich der Pandemie zum Opfer.
„Alle Spiele bis zum Ende der Winterferien werden für uns definitiv nicht stattfinden“, sagte Havlitschek mit Blick auf die kommenden Woche. Demnach muss nicht nur das Duell in der Vier-Tore-Stadt verschoben werden, sondern mindestens auch noch das nächste Heimspiel am 23. Januar gegen die SG Greifswald I. In Ueckermünde hatte man sich auf das Rückspiel in Neubrandenburg gefreut, schließlich konnten die „BallRox“ das Hinspiel im Oktober gleichermaßen überraschend wie deutlich mit 96:58 gewinnen. Nicht wenige Basketballer vom Haff bezeichneten diesen Sieg hinterher als absoluten Jahreshöhepunkt, schließlich handelte es sich dabei um einen Triumph für die Geschichtsbücher: Seit ihrer Rückkehr in den offiziellen Spielbetrieb im Jahr 2019 hatten die „BallRox“ auf ihren ersten Erfolg hingefiebert – ausgerechnet im Nordost-Derby vor eigenem Publikum war es dann soweit. „Es waren einfach so viele Steine, die mit einem Mal von unseren Schultern fielen. Das erste Ligaspiel nach den ganzen Lockdowns – endlich wieder vor Zuschauern und dann auch noch dieser Druck, endlich ein Spiel gewinnen zu wollen“, erinnerte sich Havlitschek zuletzt. Leider blieb das Derby vorerst auch die einzige Saisonpartie seiner Ueckermünder. Wann die Oberliga-Ost fortgeführt werden kann, ist aktuell unklar.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 31. DEZEMBER 2021

VOLLEYBALL

Jubiläum steht bevor

Ueckermünde. Gerhard Bastke, Volleyball-Abteilungsleiter des SV Einheit Ueckermünde
„Für mich als Abteilungsleiter war nicht ein bestimmtes Ergebnis wertvoll, sondern die Tatsache, dass wir in den einzelnen Trainingsgruppen wieder regelmäßig unserer schönen Sportart nachgehen konnten und wieder an Wettkämpfen teilnehmen durften. Die Pandemie hat uns ja in allen Trainingsgruppen mächtig zurückgeworfen. Dies wieder aufzuholen wird noch eine Weile dauern. Im kommenden Jahr feiern wir den 65. Jahrestag der Gründung unserer Abteilung. Den wollen wir gebührend anlässlich unseres 23. Beachturnieres am 18. Juni am Ueckermünder Strand feiern. Wir hoffen, dass viele Teams an diesem tollen Event teilnehmen werden.“

Freitag, 31 Dezember 2021 15:51

Sportjahr 2021: Herzensmomente, Höhepunkte und Herausforderungen

geschrieben von

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 31. DEZEMBER 2021

BASKETBALL

Erster Oberliga-Sieg der Geschichte

Ueckermünde. Daniel Havlitschek, Basketball-Spielertrainer, Ueckermünde BallRox
„Das Highlight war zweifelsohne unser Sieg gegen Neubrandenburg! Es waren einfach so viele Steine, die mit einem Mal von unseren Schultern fielen. Das erste Ligaspiel nach den ganzen Lockdowns – endlich wieder vor Zuschauern und dann auch noch dieser Druck, endlich ein Spiel gewinnen zu wollen. Umso besser, dass die Jungs gespielt haben, wie Laufhunde, die man nach Monaten im Zwinger endlich von der Leine lässt. Irgendwie wollten wir es uns allen und der ganzen Region zeigen – dass wir nichts verlernt, sondern im Gegenteil noch mehr gelernt haben und vor allem endlich angekommen sind in der Liga. Natürlich ist es traurig, dass wir seitdem kein weiteres Spiel spielen konnten, doch dieses Event kann uns keiner mehr nehmen! Für uns ist jedes Spiel ein Höhepunkt, Heimspiele natürlich noch mehr. Von daher hoffen wir, dass wir davon 2022 so viele wie möglich bestreiten können. Doch nicht nur die Herrenmannschaft steht vor Herausforderungen. Nach den vielen Monaten der Lockdowns wollen wir endlich auch unserem Nachwuchs wieder die Möglichkeit zum Wettkampf bieten.“

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 14. DEZEMBER 2021

LEICHTATHLETIK

Vier Rennen wurden im Rahmen der UER-Crosslauf-Serie absolviert, bei denen trotz der Corona-Krise über 200 Läufer am Start waren.

Vorpommern. Die Uecker-Randow-Cross-Serie 2021 ist Geschichte und die Macher zufrieden mit dem Resultat. Trotz der Corona-Krise und der Absage des Anklamer Herbstcrosses beteiligten sich in diesem Jahr wieder zahlreiche Ausdauersportler an den Rennen über Stock und Stein in Ueckermünde, Eggesin, Jatznick und Torgelow.
Nach Angaben von Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow, der für die Auswertung verantwortlich war, konnten genau 196 Läufer gezählt werden, die mindestens ein Rennen mit Wertung absolvierten. Hinzu kamen noch zahlreiche Walking-Sportler, die außerhalb der Wertung teilnahmen, sodass die Macher deutlich über 200 Leichtathleten zählen, die sich an der Cross-Serie 2021 beteiligten. Damit ist Lorenz zufolge in etwa die gleiche Zahl des Jahres 2019 erreicht worden, als zum letzten Mal eine Cross-Serie gewertet wurde. „Wir sind den zahlreichen Teilnehmern wirklich dankbar für ihr Vertrauen in Zeiten der Corona-Krise“, so Laufcup-Chef und Hauptorganisator Frank Greiner-Mai vom SV Einheit Ueckermünde. Nach seinen Worten habe es nicht eine Corona-Infektion im Zusammenhang mit den Cross-Läufen gegeben.
Die meisten Starter gab es in diesem Jahr beim Karpiner Herbstcross in Eggesin mit 149 Sportlern, die SVG Eggesin 90 stellte zudem mit insgesamt 35 Startern abermals die meisten Teilnehmer - darunter eine Vielzahl an Kindern und Jugendlichen, die für zahlreiche Podiumsplatzierungen sorgen konnten. Erneut stark vertreten waren in diesem Jahr auch die Läufer des TSV Friedland 1814 (30 Starter), des 1. LAV Torgelow (23) und des VFC Anklam (18). Außerdem fanden 17 Läufer vom SV Fortuna Schmölln den Weg aus dem Nordosten Brandenburgs in Richtung Vorpommern. Der SV Einheit Ueckermünde beteiligte sich mit zwölf Leichtathleten an der Cross-Serie.
Zu den jüngsten Teilnehmern an der diesjährigen Lauf-Reihe zählten Mia Chappuzeau und Mina Fabienne Lorenz (beide Jahrgang 2018) vom 1. LAV Torgelow. Der erfahrenste Starter war der Pasewalker Hans-Jürgen Haack (Jahrgang 1944).
Die Endauswertung, in die jene Läufer gelangen, die mindestens zwei der vier Rennen absolviert haben, erreichten letztendlich zwölf Frauen und 20 Männer. Im Nachwuchsbereich gelangten 94 Kinder und Jugendliche (52 Mädchen und 42 Jungen) in die Gesamtwertung. Die Sieger und Platzierten wurden bereits im Rahmen des Ueckermünder Weihnachtslaufes mit Pokalen geehrt.
Auch 2022 wird die vorpommersche Cross-Serie wieder auf dem Plan stehen. Die meisten Termine der fünf geplanten Läufe stehen bereits fest. Los geht es traditionell am 3. Oktober mit dem Ueckermünder Herbstcross.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 10. DEZEMBER 2021

VOLLEYBALL

Der Volleyballverband Mecklenburg-Vorpommern (VMV) hat auf das Sportverbot in zwei Landkreisen reagiert und eine Unterbrechung des laufenden Spielbetriebs beschlossen. Betroffen sind auch Teams aus Ueckermünde und Neubrandenburg.

Vorpommern. In diesem Jahr wird es auf Landesebene keine Vergleiche mehr am hohen Netz geben. Wie der Volleyballverband Mecklenburg-Vorpommern (VMV) informierte, wird der Spielbetrieb in den Erwachsenen-Spielklassen vorerst ausgesetzt und nicht vor dem 15. Januar fortgeführt. In seiner digitalen Sitzung zu Wochenbeginn hatte der Landesspielausschuss die sofortige Unterbrechung der Saison 2021/2022 bis zum 10. Januar mehrheitlich beschlossen.
Der Spielausschuss reagierte mit dem Beschluss nach eigenen Angaben auf die Untersagung des Trainings- und Wettkampfbetriebes in den Landkreisen Rostock und Mecklenburgische Seenplatte. Weil auch in weiteren Regionen MVs eine Untersagung des Amateursports möglich erscheine und zudem das Weihnachtsfest vor der Tür stehe, habe man sich für die Unterbrechung entschlossen, wie in einer Mitteilung begründet wird. Nach Angaben von Landesspielwart Daniel Schulz wolle man die Entwicklung der „sich zunehmend verschlechternden Coronavirus-Lage“ weiter beobachten und „zeitnah im neuen Jahr weitere Entscheidungen“ hinsichtlich der Fortführung der Saison treffen.
Schon in den vergangenen Tagen waren auf Landesebene vereinzelt Spiele sowie ganze Spieltage verlegt worden. Unter anderem hatten die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde die Option des VMV wahrgenommen, ihre beiden letzten Spiele des Jahres straffrei ins neue Jahr zu verschieben (der Nordkurier berichtete). „Wir wollten der Ansteckungsgefahr, die an einem Spieltag doch etwas größer ist, möglichst aus dem Weg gehen – gerade so kurz vor Weihnachten“, begründete Trainer Detlef Rühl.
Die kritische Lage sei vom Landesspielausschuss zuletzt im wöchentlichen Rhythmus bewertet worden, wie Spielwart Daniel Schulz versicherte. Mehrheitlich sei man bislang der Meinung gewesen, den Spielbetrieb im Rahmen der Corona-Landesverordnung auf freiwilliger Basis fortsetzen zu können. Nun sei jedoch ein „Maß erreicht, das einen geordneten Spielbetrieb nicht mehr sinnvoll erscheinen lässt.“
Die Mannschaften werden nun gebeten, ausgefallene Spiele bis zum 31. Januar 2022 nachzuholen oder bis zu diesem Zeitpunkt in Absprache mit den Staffelleitern zumindest neu zu terminieren. Dafür sollen auch Wochenenden zur Verfügung stehen, die im Rahmenspielplan bislang nicht explizit als Ausweichspieltag ausgewiesen waren.
Verbandsligisten, zum Beispiel die Frauen-Teams des SV Einheit Ueckermünde und des SC Neubrandenburg, haben bis zum 10. April Zeit, um ihre ausgefallenen Spiele nachzuholen, da anschließend bereits die Aufsteiger in die Regionalligen gemeldet werden müssten. Teams aus den Landesligen und Landesklassen sollen dafür immerhin bis zum 8. Mai Zeit haben. Um neue Termine müssen sich auch die Landesliga-Herren aus Ueckermünde und vom HSV Neubrandenburg kümmern. Die Haff-Volleyballer wären am kommenden Wochenende in Waren an der Müritz gefordert gewesen und eine Woche später zu Auswärtsspielen nach Stavenhagen gereist. Für das erste Neubrandenburger Team stand noch eine Heimspiel-Runde auf dem Plan. „Vernünftigerweise werden diese Spiele wohl nicht stattfinden“, hatte HSV-Spielertrainer Sebastian Rummel angesichts der angespannten Pandemie-Situation bereits vor einer Woche vermutet und Recht behalten.
Unklar ist noch, wie es mit den Pokal-Wettbewerben weitergehen soll. Offene Paarungen werden Spielwart Schulz zufolge zunächst ohne genaue Terminierung in den Mai und Juni verlegt. Ob die Cup-Partien dann tatsächlich stattfinden oder erst zu Beginn der neuen Saison ausgespielt werden, sei noch offen.

Freitag, 10 Dezember 2021 10:57

Haff-Team nach einem Match in der Pause

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 10. DEZEMBER 2021

BASKETBALL

Die Basketballer aus Ueckermünde hatten sich Hoffnungen gemacht, ihre gute Leistung aus dem bislang einzigen Saisonspiel noch einmal zu bestätigen.

Ueckermünde. Ungeschlagen überwintern? „Das hätte ich im Sommer sofort unterschrieben!“, sagt Daniel Havlitschek, Spieler und Verantwortlicher der Ueckermünder „BallRox“. Was er damals nicht wissen konnte: Den Korbjägern vom SV Einheit Ueckermünde sollte nach langer und kräftezehrender Corona-Auszeit in diesem Spieljahr nur ein einziges Saisonspiel vergönnt bleiben. „Unter diesen Umständen sieht die Situation natürlich anders aus“, sagt Havlitschek folgerichtig.
Die Basketball-Mannschaft des SV Einheit Ueckermünde, die in der Ost-Staffel der Oberliga des Basketballverbandes Mecklenburg-Vorpommerns (BVMV) angesiedelt ist, verabschiedet sich nach nur einem Saisonspiel in diesem Spieljahr schon wieder in die Winterpause. Ausgefallen waren bereits die Partien gegen die SG Greifswald I sowie die Rostock Seawolves V und VI. Das Rückspiel gegen die fünfte Mannschaft von der Ostseeküste sollte für die Korbjäger vom Haff am kommenden Sonntag eigentlich den Jahresabschluss markieren. Inzwischen steht jedoch fest: Auch dieser Oberliga-Vergleich findet in diesem Kalenderjahr nicht mehr statt.
Auf Anfrage der Rostocker habe man das Spiel „in beiderseitigem Einvernehmen auf einen späteren Termin verschoben“, wie Ueckermündes Verantwortlicher Daniel Havlitschek erklärte. „Damit sind wir leider nach nur einem Spiel in der Winterpause angekommen.“
Die Basketballer aus der Hansestadt nahmen bei der Spielverlegung eine Option des Basketballverbandes wahr, derzufolge anstehende Partien mit einer Frist von 48 Stunden abgesagt werden können. Der BVMV führt den Spielbetrieb angesichts der beunruhigenden Corona-Situation auf dem Prinzip der Freiwilligkeit fort. Sollten Vereine ihren Spielbetrieb bis auf Weiteres komplett einstellen wollen oder müssen, so sei dies ebenfalls gestattet.
Immerhin: Das Saisonziel, den ersten Oberliga-Sieg einzutüten, konnten die Ueckermünde „BallRox“ erreichen. Ihren ersten und einzigen Auftritt in diesem Spieljahr meisterten die „BallRox“ Ende Oktober mit Bravour. In eigener Halle schlug man den favorisierten SV Turbine Neubrandenburg vor fast 100 Zuschauern klar mit 96:58 „Das war wohl das beste Spiel, welches wir mit diesem Team jemals abgeliefert haben“, freute sich Trainer Falko Ramm seinerzeit. Die gute Leistung konnte seine Mannschaft anschließend nicht mehr bestätigen.
Ihr Training wollen die „BallRox“ nach Angaben Havlitscheks unter den herrschenden Gegebenheiten übrigens vorerst weiterführen. Während der Vereinssport im Nachbarkreis Mecklenburgische Seenplatte fast gänzlich zum Erliegen gekommen ist, darf in Vorpommern-Greifswald unter 2G-Plus-Vorgaben weiterhin Sport betrieben werden.
 
Basketball Oberliga Herren Ost

  1. SG Greifswald I 4/200:121
  2. Rostock Seawolves V 4/157:118
  3. Ueckermünde BallRox 2/96:58
  4. Rostock Seawolves VI 0/103:187
  5. SV Turbine Neubrandenburg 0/194:266
  6. SG Greifswald II zurückgezogen
Dienstag, 07 Dezember 2021 09:46

Weihnachtsläufer beenden die Corona-Saison 2021

geschrieben von

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 07. DEZEMBER 2021

LEICHTATHLETIK

Der UER-Laufcup 2021 ist seit Sonnabend Geschichte. Mit dem Ueckermünder Weihnachtslauf ist die beliebte Laufserie, die in diesem Jahr einen besonders schweren Start hatte, traditionell abgeschlossen worden. Derweil steht die neue Saison bereits in den Startlöchern.

Laut Rennleiter Frank Greiner-Mai wird es auch im neuen Jahr wieder einen Laufcup geben.
Laut Rennleiter Frank Greiner-Mai wird es auch im neuen Jahr wieder einen Laufcup geben.

Ueckermünde. Was für ein versöhnlicher Abschluss für das Laufjahr 2021, das zunächst so hoffnungslos begonnen hatte. Nachdem im Frühjahr fast alle Rennen der beliebten UER-Laufcup-Serie ausfallen mussten, weil wegen der Corona-Pandemie einfach keine Wettkämpfe möglich waren, beteiligten sich am Samstag noch einmal 85 Sportler am 21. Ueckermünder Weihnachtslauf, der traditionell den Abschluss der beliebten Reihe bildet. Frank Greiner-Mai vom SV Einheit Ueckermünde und seine Mitstreiter hatten in diesem Jahr alles dafür getan, um den Hobby-Läufern aus der Region auch in Zeiten der Krise ein paar schöne Wettkämpfe zu bieten. Mit dem letzten Rennen des Jahres, das die Teilnehmer durch die Ueckermünder Innenstadt führte, waren die Organisatoren richtig zufrieden. „Das war ein toller Abschluss“, bilanzierte Rennleiter Greiner-Mai. „Wir sind froh, dass wir in diesem Jahr trotz der Unsicherheiten einige Läufe umsetzen konnten.“
Schnellster Mann beim winterlichen Lauf durch die Haffstadt war Stefan Mast (M45) aus Neubrandenburg. Der Sportler vom SV Turbine Neubrandenburg setzte sich im Hauptlauf über 9,4 Kilometer in 32:26 Minuten klar gegen Klaus Maciej von der SVG Eggesin 90 (M30, 35:12) durch. Platz drei ging an Jörn Christ von der TSG Wittenburg (M45, 36:12).
Erste weibliche Weihnachtsläuferin im Ziel war Nachwuchs-Athletin Paula Meyer (U18, 47:49) vom TSV Friedland 1814. Die 16-Jährige verwies die vereinslose Silvana Schröder (W45, 53:35) sowie Kristine Trawnitschek (W50, 54:48) aus Grambin auf die Podiumsplätze. Die Schnellsten auf der Fünf-Kilometer-Strecke waren der Friedländer Hannes Schulz (M16, 20:42) und die beiden Turbine-Läufer Marvin Müller (M14, 20:43) und Gerda Wenghöfer (W16, 20:59) aus Neubrandenburg.
Über 2000 Meter ging ein Gesamtsieg im letzten Rennen des Jahres ebenfalls an den SV Turbine: Die junge Vier-Tore-Städterin Lèane Schröder (W12, 10:18) war in der Mädels-Konkurrenz nicht zu schlagen. Im Jungen-Vergleich rannte Arvid Ziemann (M12, 9:53) vom SV Einheit Löcknitz allen anderen davon.

Flitzen mit roten Mützen: Einige Laufsportler sorgten mit weihnachtlicher Kopfbedeckung für reichlich gute Laune auf den Straßen.
Flitzen mit roten Mützen: Einige Laufsportler sorgten mit weihnachtlicher Kopfbedeckung für reichlich gute Laune auf den Straßen.


Kleine Panne passierte beim Kinderlauf
Eine kleine Panne ereignete sich nach Angaben von Rennleiter Greiner-Mai auf dieser Strecke. „Einige Läufer haben an einer Stelle leider die Markierung übersehen und sind ein Stück zu weit gelaufen. Die Eltern haben sich darüber geärgert, uns tat das natürlich leid“, sagte er. Keine Probleme gab es beim Bambini-Lauf: Carlos-Cornel Thrun (M8, 2:18) von der Grundschule Strasburg und Ilva Klein (W8, 2:20) aus Eggesin waren über 600 Meter die Besten.
An den fünf Rennen der diesjährigen Laufcup-Serie beteiligten sich insgesamt 300 Hobby-Athleten. Das entspricht einem Durchschnitt von genau 60 Startern pro Wettkampf. „Bedenkt man, dass in diesem Jahr die größten Läufe, wie der Haffmarathon und der Deichlauf, ausfallen mussten, bin ich mit dieser Zahl sehr zufrieden“, so Greiner-Mai. Am Eggesiner Abendlauf sowie am Ueckermünder Bahnlauf beteiligten sich 2021 sogar noch mehr Menschen als vor zwei Jahren, als letztmals alle geplanten Läufe der Serie stattfinden konnten und die Hobby-Sportler noch ohne Corona-Sorgen angetreten waren. 2019 waren pro Lauf im Durchschnitt 130 Sportler an den Start gegangen.
Optimistische Laufcup-Pläne für 2022
Auch im neuen Jahr soll der Laufcup wieder angeboten werden. Greiner-Mai gibt sich recht optimistisch, wenn es um die Vorbereitung der kommenden Saison geht. „Wir planen wieder mit allen Läufen.“ Die Termine seien bereits mit den Vereinen abgestimmt worden. Insgesamt sollen zwölf Rennen angeboten werden. Der Startschuss der Laufcup-Serie 2022 erfolgt voraussichtlich am 29. Januar beim Torgelower Winterlauf. Dann sollen auch die besten UER-Cupläufer des aktuellen Jahres mit Pokalen und Urkunden geehrt werden.

Selbst mit Zipfelmütze und Rauschebart waren die 9,4 Kilometer für diesen Läufer zu bewältigen.
Selbst mit Zipfelmütze und Rauschebart waren die 9,4 Kilometer für diesen Läufer zu bewältigen.
Montag, 06 Dezember 2021 07:52

Cup-Läufer sollen eine Wertung bekommen

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 06. DEZEMBER 2021

LEICHTATHLETIK

Der Ueckermünder Weihnachtslauf ist Geschichte und damit auch die Laufcup-Saison 2021. Ein Wunsch vieler Hobby-Läufer ist zum Abschluss in Erfüllung gegangen: Die Serie wird in diesem Jahr wieder eine Gesamtwertung erhalten.

Vorpommern. Jetzt dürfen sich Vorpommerns Ausdauersportler auf die wohlverdiente Winterpause freuen. Mit dem 21. Ueckermünder Weihnachtslauf ist am Samstag die diesjährige UER-Laufcup-Saison erfolgreich zu Ende gegangen. Zum Jahresabschluss gingen noch einmal 85 Bewegungswille auf die Strecken – so viele wie bei keinem anderen Cup-Rennen in diesem Jahr. Am schnellsten unterwegs waren auf der Hauptstrecke über 9,4 Kilometer zwei Seenplatte-Sportler: Bei den Männern siegte Stefan Mast (M45, 32:26 Minuten) vom SV Turbine Neubrandenburg, erste Frau im Ziel war Paula Meyer (WU18, 47:49) vom TSV Friedland.
Aufgrund der Corona-Pandemie konnten in diesem Jahr nur fünf der ursprünglich zwölf geplanten Läufe angeboten werden. Ausfallen mussten im Frühjahr unter anderem der Torgelower Winterlauf, der Ueckermünder Haffmarathon sowie später auch der Torgelower Citylauf und der Mönkebuder Deichlauf.
Im Vorjahr gab es keine Gesamtwertung
Schon im vergangenen Jahr mussten die Laufsportler aus der Uecker-Randow-Region wegen der Coronakrise auf den Großteil aller Rennen und anschließend auch auf eine Gesamtwertung der Serie verzichten. Lange Zeit sah es danach aus, als würde man auch in diesem Jahr keine Wertung vornehmen. Aufgrund der vielen Ausfälle im Frühjahr hatten sich die Veranstalter um Laufcup-Chef Frank Greiner-Mai (SV Einheit Ueckermünde) seinerzeit einen Verzicht vorbehalten.
Nun steht jedoch fest: In diesem Jahr sollen die Cup-läufer wieder eine Gesamtwertung bekommen. Darüber informierte Greiner-Mai im Vorfeld des Weihnachtslaufes. Demnach sollen die erfolgreichsten Laufcup-Punktesammler der Saison beim ersten Wettkampf im kommenden Jahr ausgezeichnet werden. Dabei dürfte es sich aller Voraussicht nach um den Torgelower Winterlauf handeln, der seinen Startschuss für gewöhnlich im Januar erlebt.
Mit der Laufcup-Serie ein Zeichen gesetzt
Mit reichlich Verzögerung fiel der Startschuss der UER-Laufcup-Saison 2021 erst im Juli. Den Auftakt markierte im Sommer der 29. Ueckermünder Abendlauf. Insgesamt waren 82 Hobby-Athleten mit dabei. Es folgten der 23. Eggesiner Abendlauf (56 Starter) sowie der Ueckermünder Bahnlauf (50), außerdem fand im Oktober nachträglich die 22. Torgelower Greifenmeile (27) statt. Der 21. Ueckermünder Weihnachtslauf bildete am vergangenen Wochenende nun den gebührenden Abschluss. „Fünf Veranstaltungen reichen für eine ordentliche Wertung aus“, meinte Frank Greiner-Mai am Samstag, der mit der Austragung seiner Läufe auch in Zeiten der Pandemie ein Zeichen setzen wollte: „Wir haben gezeigt, dass Sport-Events im Außenbereich bei entsprechenden Maßnahmen ohne erhöhte Ansteckungsgefahr stattfinden können“, sagte er vor dem Weihnachtslauf. „Unsere Läufe verliefen allesamt ohne Zwischenfälle, es gab nicht eine Infektion im Zusammenhang mit unseren Veranstaltungen.“ Der Lauf am Samstag fand unter Einhaltung der 2G-Plus-Regel statt. Teilnehmen konnte nur, wer gegen das Coronavirus geimpft oder von einer Infektion genesen ist und zusätzlich einen negativen Test vorzeigte.
Mehr zum Ueckermünder Weihnachtslauf lesen Sie morgen im Nordkurier.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 04. DEZEMBER 2021

VOLLEYBALL

Die Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde haben ihren letzten Spieltag des Jahres abgesagt. In die vorzeitige Winterpause verabschiedet sich das Team aber noch nicht – es soll weiterhin trainiert werden.

Ueckermünde. Abpfiff! Die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde werden in diesem Jahr kein Spiel mehr bestreiten. Wie der Trainer der Mannschaft, Detlef Rühl, am Donnerstag informierte, wird man auf den letzten Spieltag des Jahres, der am kommenden Sonntag in Greifswald über die Bühne gehen sollte, freiwillig verzichten. Grund: Die Angst vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus.
„Das Gros der Mannschaft hat sich dafür entschieden, am Sonntag lieber nicht anzutreten“, sagte Rühl dem Nordkurier. „Wir wollen der Ansteckungsgefahr, die an einem Spieltag doch etwas größer ist, möglichst aus dem Weg gehen – gerade so kurz vor Weihnachten.“
Mit der kurzfristigen Absage seiner Spiele macht der SV Einheit Ueckermünde von dem Prinzip der Freiwilligkeit Gebrauch, auf dem der Volleyballverband Mecklenburg-Vorpommern derzeit seine Saison fortsetzen lässt. Heißt: Wer nicht will, muss in diesem Jahr kein Spiel mehr absolvieren. Eine Strafe ist bei einer Absage nicht zu befürchten. „Das kommt uns natürlich zupass“, so Detlef Rühl. Wann die beiden Partien gegen den Tabellenvorletzten HSG Uni Rostock und das Verbandsliga-Schlusslicht VC Greifswald II nachgeholt werden, steht aktuell noch nicht fest. Letztmalig hatten Rühls Einheit-Volleys am 20. November in den Spielbetrieb eingegriffen, mussten seinerzeit vor heimischem Publikum allerdings zwei Niederlagen akzeptieren. Nach sechs Verbandsliga-Vergleichen stehen die Haffstädterinnen bei fünf Zählern – das bedeutet zum Jahresende den fünften Tabellenplatz. Seine nächsten Partien bestreitet das Einheit-Team voraussichtlich am 15. Januar in Neubrandenburg. Gegner wären mit dem gastgebenden SC Neubrandenburg und dem SV Warnemünde II die beiden derzeitigen Spitzenteams der höchsten Spielklasse Mecklenburg-Vorpommerns.
Auch wenn in diesem Kalenderjahr keine Punktspiele mehr stattfinden – in die Winterpause will sich die Rühl-Truppe noch nicht verabschieden. „So lange die Hallen nicht gesperrt werden, wollen wir den Trainingsbetrieb fortsetzen“, erklärt er. „Das wäre für unsere junge, zum Teil unerfahrene Mannschaft sehr wichtig.“ Die 2G-Plus-Regelung, die aktuell für Erwachsene im Innenbereich zählt, stellt den SV Einheit Ueckermünde dabei vor keine größeren Probleme. Die Ü18-Spielerinnen seien „allesamt zu 100 Prozent durchgeimpft“, wie der Trainer zufrieden mitteilte.
Verbandsliga Tabelle Frauen

  1. SC Neubrandenburg 15/15:0
  2. SV Warnemünde II 9/9:4
  3. 1. VC Stralsund II 6/6:7
  4. PSV Neustrelitz 5/6:2
  5. SV Einheit Ueckermünde 5/8:15
  6. HSG Uni Rostock 4/7:16
  7. VC Greifswald II 4/7:14

 

Das ist in der Halle zu beachten

Folgendes gilt aktuell in Vorpommern-Greifwald für den Trainingsbetrieb im Innenbereich (Warnstufe 3 und 4):
- Während Kinder bis sechs Jahre keinen Test vorlegen müssen, um am Trainingsbetrieb teilzunehmen, entfällt auch bei Schülern (bis 17 Jahre) außerhalb der Ferien die Testpflicht, wenn sie allgemeinbildende und berufliche Schulen besuchen, die der Teststrategie gemäß
der jeweils geltenden Schul-Corona-Verordnung unterfallen. Laut Sozialministerium genügt der Schülerausweis als Beleg.
- Für Erwachsene ab 18 Jahren gilt die 2G-Plus-Regel. Um am Training teilzunehmen, muss man entweder geimpft oder genesen sein und zusätzlich einen tagesaktuellen negativen Corona-Test vorweisen.
- Für Anleitungspersonen, also hauptamtlich sowie ehrenamtlich beschäftigte Übungsleiter und Trainer, greift nach Angaben des Sozialministeriums die
3G-Regelung. Hier gilt:
Eine Person muss entweder geimpft, genesen oder getestet sein.
Quelle: Kreissportbund Vorpommern-Greifswald (Stand: 2. Dezember).
Alle Angaben ohne Gewähr.

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