NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 23. FEBRUAR 2018
VOLLEYBALL
Ein machbares Restprogramm wartet auf die Herren vom SV Einheit Ueckermünde.
Ueckermünde. Es geht auf die Zielgerade für die Volleyball-Männer vom SV Einheit Ueckermünde. Noch zwei Spieltage und damit vier Partien haben die Ueckermünder in dieser Landesliga-Saison vor der Brust. „Das sind alles machbare Aufgaben“, betont Einheit-Kapitän Roland Florin vor dem vorletzten Spieltag am Samstag in Wismar. Dort treffen die Ueckermünder auf die aktuell punktgleichen Mannschaften vom ASV Grün-Weiß Wismar und vom 1. VC Parchim (Spielbeginn: 10 Uhr). „Wir versuchen, alle ausstehenden Begegnungen zu gewinnen. Ich bin auch optimistisch, dass das klappt. Die Mannschaft hat im Training einen guten Eindruck gemacht“, sagt Florin.
Einheit belegt in der Tabelle vor den beiden Kontrahenten vom Wochenende Platz fünf. „Diesen fünften Rang wollen wir bis zum Saisonende behalten“, betont Florin. Jedoch müssen die Ueckermünder in Wismar ohne ihren angestammten Libero Lieven Wollermann auskommen.
Sorgen um den Klassenerhalt muss sich der Haff-Sechser, der in der vergangenen Saison aus der Landesklasse in die Landesliga aufstieg, wohl nicht mehr machen. Fünf Punkte haben die Ueckermünder Vorsprung auf den Tabellenvorletzten HSV Neubrandenburg II. „Da muss schon ziemlich viel schief gehen, dass wir den Klassenerhalt nicht schaffen“, sagt Roland Florin.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 27. FEBRUAR 2018
VOLLEYBALL
Enttäuschend verlief der vorletzte Spieltag für die Herren vom SV Einheit Ueckermünde.
Wismar/Ueckermünde. Die Landesliga-Volleyballer vom SV Einheit Ueckermünde haben den vorzeitigen Klassenerhalt verpasst. In Wismar mussten die Ueckermünder zwei Niederlagen einstecken. „Das ist nicht das, was wir uns erhofft haben“, sagte Einheit-Kapitän Roland Florin. Das Duell mit dem 1. VC Parchim verlor der Haff-Sechser trotz 2:1-Führung noch mit 2:3 (23:25, 25:19, 27:25, 22:25, 12:15). Anschließend mussten sich die Ueckermünder dem ASV Grün-Weiß Wismar mit 1:3 (19:25, 25:21, 13:25, 12:25) geschlagen geben. „Gegen Wismar waren wir am Ende chancenlos. Da ging uns einfach die Luft aus. Unser großes Problem war wieder einmal die Annahme“, sagte Florin. Dennoch konnte Roland Florin dem Spieltag etwas Positives abgewinnen: „Leute, die in dieser Saison weniger zum Zug kamen, wie zum Beispiel Marcus Uecker, Lukas Prescher oder Sören Krüger, haben Einsatzzeit bekommen und ihre Sache richtig gut gemacht. Das hat mich überrascht. “Aufgrund der beiden Niederlagen haben die Ueckermünder den Klassenerhalt noch nicht sicher. Ein Punkt zum Saisonabschluss würde wohl aber reichen, um eine weitere Saison in der Landesliga zu spielen, wenn nicht mehr als zwei Mannschaften absteigen. Dabei tritt der SV Einheit am 10. März gegen den HSV Neubrandenburg II und den SKV Müritz und damit gegen die beiden Kellerkinder der Staffel an.
Der SV Einheit spielte mit: Florin, Behnke, Andreae, Handschug, Hoth, Krüger, Ruthenberg, Uecker, Prescher
Die Tabelle der Volleyball- Landesliga (Männer):
1. Stralsunder VV 38:15/33 Pkt.
2. ESV Turbine Rostock 37:17/32 Pkt.
3. JSV Grimmen 31:19/27 Pkt.
4. VC Sanitz 30:23/22 Pkt.
5. 1. VC Parchim 28:33/18 Pkt.
6. ASV Grün-Weiß Wismar 23:25/18 Pkt.
7. SV Einheit Ueckermünde 26:35/15 Pkt.
8. HSV Neubrandenburg II 15:38/9 Pkt.
9. SKV Müritz 10:33/6 Pkt.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 02. MÄRZ 2018
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Die Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde können am Samstag vor eigener Kulisse den vorzeitigen Klassenerhalt in der Landesliga perfekt machen. Dazu benötigt der Haff-Sechser in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums einen Erfolg. Die Ueckermünderinnen treffen ab 10 Uhr auf die HSG Uni Rostock I und im Anschluss auf die HSG Uni Greifswald I, die in der Tabelle beide vor dem SV Einheit platziert sind.
„Wir haben uns viel genommen und wollen zumindest ein Spiel gewinnen“, sagt Ueckermündes Trainer Detlef Rühl, der nicht ohne Grund so optimistisch ist. Zum Einen hofft er auf die Unterstützung der eigenen Fans: „Wir freuen uns auf diese Heimspiele. Beim letzten Mal war die Unterstützung etwas mau, was aber auch an unseren Vorleistungen lag.“ Zum anderen kann der Einheit-Coach auf einen breiten und gut besetzten Kader bauen. Neben Antje Fröhlich-Röder, die 2007 EM- und WM-Fünfte im Beachvolleyball wurde, wird voraussichtlich auch der nächste Neuzugang Steffi Pahl sein Debüt in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums geben. Steffi Pahl meldete sich über Facebook beim SV Einheit und war vor rund zehn Jahren schon mal für die Volleyballer in Torgelow aktiv. Nun hat sie offenbar wieder Appetit am Volleyballspielen gefunden. „Sie ist eine echte Verstärkung für uns. Der Spielerpass ist fertig. Uns fehlt nur noch die Bestätigung des Staffelleiters. Ich gehe davon aus, dass das alles klappt“, sagt Ueckermündes Kapitänin Petra Moser.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 05. MÄRZ 2018
VOLLEYBALL
Obwohl noch zwei Begegnungen für alle Teams ausstehen, kann der SV Einheit Ueckermünde in der Verbandsliga nicht mehr von Platz sieben verdrängt werden.
Ueckermünde. Bereits am vorletzten Spieltag haben die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde den Klassenerhalt perfekt gemacht. Wie von Einheit-Trainer Detlef Rühl vor dem Spieltag erhofft, sicherte sich die Mannschaft vom Haff gleich in der ersten Partie des Tages den Ligaverbleib. In der Sporthalle des Ueckermünder Greifen-Gymnasiums siegte der SV Einheit mit 3:1 (25:22, 25:17, 15:25, 25:22) gegen die HSG Uni Rostock I. Dabei stellte Rühl einen Ueckermünder Stammsechser auf das Feld, der vorher so noch nie in der Liga zusammenspielte. Mit dabei war nämlich auch Neuzugang Steffi Pahl, die als Zuspielerin fungierte (der Nordkurier berichtete).
Nachdem die Gastgeberinnen die ersten beiden Sätze gegen Rostock nach einer konzentrierten Vorstellung für sich entschieden hatten, wurden die Einheit-Mädels im dritten Durchgang nachlässig. „Die ersten beiden Sätze waren souverän von uns. Aber so eine 2:0-Führung ist auch immer ein wenig gefährlich. Die Mädels haben sich im dritten Satz wohl gedacht, dass das schon von alleine geht“, sagte Detlef Rühl. Und so ging der Satz an die Gegnerinnen aus Rostock. Da sich die Ueckermünderinnen im vierten Satz jedoch wieder steigerten, konnte die Mannschaft um Kapitänin Petra Moser den vorzeitigen Klassenerhalt feiern. Einen zweiten Tageserfolg gegen die HSG Uni Greifswald I verpasste der SV Einheit bei der 0:3-Niederlage (20:25, 15:25, 21:25) jedoch deutlich. „Nach dem Sieg gegen Rostock hat uns komplett die Spannung gefehlt“, sagte Rühl. Zudem ärgerte sich der Übungsleiter bei der Partie gegen Greifswald über die Schiedsrichterleistung, für die die HSG Uni Rostock I verantwortlich war. „Aus meiner Sicht wurde sehr einseitig gepfiffen, auch wenn das nicht spielentscheidend war“, so Rühl, der im Laufe des Spiels wegen Meckerns sogar mit der Gelben Karte verwarnt wurde.
Der SV Einheit spielte mit: Moser, Behnke, Fröhlich-Röder, Achterberg, Sadewasser, Pahl, Zimmermann, J. Dietrich, P. Dietrich, Fleischhauer
Die Tabelle der Volleyball- Verbandsliga (Frauen):
1. JSV Grimmen I 42:6/40 Pkt.
2. SV Warnemünde II 39:8/36 Pkt.
3. PSV Neustrelitz I 35:19/30 Pkt.
4. HSG Uni Greifswald I 26:24/24 Pkt. 5. HSG Uni Rostock II 22:25/19 Pkt.
6. HSG Uni Rostock I 22:26/19 Pkt.
7. SV Einh. Ueckermünde 15:33/11 Pkt.
8. SV Hafen Rostock 8:38/5 Pkt.
9. 1. VC Parchim II 10:40/5 Pkt.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 07. MÄRZ 2018
LEICHTATHLETIK
Die achtjährige Sportlerin Emma Vathke machte in Wittenburg auf sich aufmerksam.
Wittenburg/Eggesin. Emma Vathke von der SVG Eggesin hat beim Wittenburger Mühlenlauf einen tollen zweiten Platz belegt. In der Altersklasse U10 weiblich erreichte die Achtjährige über die 1,5-Kilometer eine Zeit von 6:49 Minuten. Für Emma Vathke war der Auftakt in den Landeslaufcup 2018 der erste große Lauf überhaupt in ihrem Leben. Einen fünften Platz belegte Ben Kundschaft von der SVG Eggesin in der U8 in einer Zeit von 8:10 Minuten.
Auf Platz sechs landete Tom Landrock in der M20 über die zehn Kilometer (42:52). Neunter wurde Martin Kundschaft von der SVG Eggesin in der M40 (46:16). Platz zwölf gab es für Sarah Kundschaft, ebenfalls für die Eggesiner startend, über die 4,8-Kilometer in der U14 (26:14). Frank Greiner-Mai vom SV Einheit Ueckermünde belegte in der M50 über die Zehn-Kilometer-Distanz Rang 14 (51:33). Zu Platz Eins walkten die beiden Eggesinerinnen Andrea Kundschaft und Rita Fründt über die 4,8-Kilometer in einer Zeit von 37:36 Minuten.
Der Wittenburger Mühlenlauf im Westen Mecklenburg-Vorpommerns bildete zum bereits 30. Mal den Auftakt des Landeslaufcups. Mehr als 600 kleine und große Läufer kämpften über die 1,5 Kilometer, 4,8 Kilometer sowie im Hauptlauf über die 10 Kilometer um gute Platzierungen und ansprechende Zeiten, die aber oft vom eisigen Wind verweht wurden. Der ausrichtende Verein, die Laufgruppe Wittenburg, hatte auch in diesem Jahr den gesamten Ort aufgeboten, um für alle Athleten bestmögliche Bedingungen zu schaffen.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SONNABEND, 10. MÄRZ 2018
VOLLEYBALL
Nach Neubrandenburg geht es heute nicht nur für die Volleyball-Herren des SV Einheit Ueckermünde.
Ueckermünde. Zum Saisonabschluss können die Landesliga-Volleyballer vom SV Einheit Ueckermünde befreit aufspielen. Der SV Einheit, der das Ziel Klassenerhalt bereits erreicht hat, muss am letzten Spieltag nach Neubrandenburg reisen. Los geht es heute um 10 Uhr in der Adlerstraße mit dem brisanten Lokalduell gegen den gastgebenden HSV Neubrandenburg II.
Direkt im Anschluss kommt es für die Ueckermünder zum Aufeinandertreffen mit dem Staffel-Schlusslicht SKV Müritz. „Da der Klassenerhalt eingetütet ist, können wir ohne Druck aufspielen. Ich denke, dass uns das helfen wird“, sagt Ueckermündes Angreifer Sven Behnke. Jedoch muss der SV Einheit auf seinen Kapitän Roland Florin verzichten. „Insgesamt werden wir aber mit einer guten Besetzung auflaufen. Wir reisen auf jeden Fall mit dem Anspruch an, etwas Zählbares mitzunehmen“, so Sven Behnke.
Ebenfalls heute nach Neubrandenburg fahren die U12-Mädels des SV Einheit Ueckermünde und des SV Grün-Weiß Ferdinandshof. Beide Vereine treten ab 10 Uhr in der Kopernikusstraße zur Zwischenrunde Ost der Landesmeisterschaften an. Sowohl die erste Mannschaft des SV Einheit als auch der SV Grün-Weiß wurden der Staffel I zugelost und spielen dort gegen den 1. VC Stralsund und den SC Neubrandenburg II. Die zweite Ueckermünder Vertretung misst sich in der Staffel II mit dem SC Neubrandenburg I sowie mit dem ESV Turbine Greifswald.
NORDKURIER – HAFF_ZEITUNG – DIENSTAG, 13. MÄRZ 2018
VOLLEYBALL
Wie so oft in dieser Saison blieben die Ueckermünder Volleyballer auch am letzten Spieltag unter ihren Möglichkeiten.
Neubrandenburg/Ueckermünde. Mit zwei sehr durchwachsenen Auftritten haben die Männer vom SV Einheit Ueckermünde die Saison in der Volleyball-Landesliga abgeschlossen. Im Duell mit dem Gastgeber und Lokalrivalen HSV Neubrandenburg II, für den der Ex-Einheitspieler Daniel Selau auflief, mussten sich die Ueckermünder mit 1:3 (22:25, 19:25, 27:25, 23:25) geschlagen geben. „Wir können nicht zufrieden sein. Obwohl wir den Klassenerhalt schon sicher hatten, hat uns entgegen meiner Vorstellung die Lockerheit gefehlt. Und die Körpersprache war auch nicht die beste“, sagte Ueckermündes Angreifer Sven Behnke. Immerhin besiegte der SV Einheit das Staffel-Schlusslicht SKV Müritz mit 3:1 (23:25, 25:23, 25:18, 25:23) und feierte damit ein versöhnliches Saisonende. „Aber auch dieser Erfolg war mehr vom Kampf und Krampf geprägt als von der spielerischen Lockerheit. Wir können froh sein, dass wir vor dem Spieltag gerettet waren“, betonte Behnke. In der Abschlusstabelle kletterten die Ueckermünder durch den Triumph noch vom siebten auf den sechsten Rang. Dennoch kann die Mannschaft vom Haff mit der gesamten Saison nicht zufrieden sein. „Wir haben viele Punkte liegen gelassen. Das Minimalziel Klassenerhalt haben wir zwar erreicht, aber wir hatten eigentlich vor, noch weiter oben mitzuspielen“, so Sven Behnke.
Die Abschlusstabelle
der Volleyball-Landesliga (Männer):
1. Stralsunder VV 44:16/39 Pkt.
2. ESV Turbine Rostock 43:17/38 Pkt.
3. JSV Grimmen 34:24/29 Pkt.
4. ASV Grün-Weiß Wismar 32:29/27 Pkt.
5. VC Sanitz 37:32/26 Pkt.
6. SV Einheit Ueckermünde 30:39/18 Pkt.
7. 1. VC Parchim 28:39/18 Pkt.
8. HSV Neubrandenburg II 21:40/15 Pkt.
9. SKV Müritz 12:45/6 Pkt.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 14. MÄRZ 2018
VOLLEYBALL
Als Außenseiter schlug der SV Einheit Ueckermünde dem Favoriten bei der Zwischenrunde der Landesmeisterschaften ein Schnippchen.
Ueckermünde. Die U 12-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde haben bei der Zwischenrunde der Landesmeisterschaften für einen Paukenschlag gesorgt. Die Ueckermünderinnen düpierten die favorisierten Teams und belegten Platz eins. Der SV Einheit, der krankheitsbedingt nur mit einer anstatt zwei Vertretungen an den Start ging, besiegte in der Vorrunde sowohl im Lokalduell den SV Grün-Weiß Ferdinandshof als auch den 1. VC Stralsund mit 2:0. Damit zogen die Ueckermünderinnen ins Finale der Zwischenrunde ein und überraschten dort den haushohen Favoriten SC Neubrandenburg II mit einem furiosen 2:0-Triumph. „Das war das beste Spiel unserer Kids überhaupt. Wir waren wie schon in den Turnieren zuvor die technisch beste Mannschaft, aber gegenüber den vergangenen Turnieren haben wir das dieses Mal auch in Siege umgemünzt“, sagte Einheit-Trainer Gerhard Bastke. Mit dem Turniersieg sicherte sich der Einheit-Nachwuchs das Ticket für die Endrunde der Landesmeisterschaft in Stralsund, die am 21. April stattfinden wird. Den Sprung zur Endrunde nach Stralsund haben die U12-Mädels des SV Grün-Weiß Ferdinandshof hingegen verpasst. Die Ferdinandshoferinnen mussten sich mit dem sechsten und damit letzten Rang zufrieden geben.
Der Endstand der Zwischenrunde bei den Landesmeisterschaften:
1. SV Einheit Ueckermünde
2. SC Neubrandenburg II
3. SC Neubrandenburg I
4. ESV Turbine Greifswald
5. 1.VC Stralsund
6. SV Grün-Weiß Ferdinandshof
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 16. MÄRZ 2018
VOLLEYBALL
Das Volleyball-Wochenende in Ueckermünde eröffnen die Verbandsliga-Frauen mit ihrem letzten Spieltag in dieser Saison.
Ueckermünde. Mit zwei Heimspielen beenden die Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde morgen ihre Verbandsliga-Saison. Ab 10 Uhr empfängt der siebtplatzierte SV Einheit in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums zunächst den Tabellenfünften HSG Uni Rostock II. „Es ist das klare Ziel, gegen Rostock zu gewinnen“, sagt Ueckermündes Trainer Detlef Rühl, der mit seiner Mannschaft bereits vorzeitig den Klassenverbleib perfekt gemacht hat. Im Anschluss an die Partie gegen Rostock hat der SV Einheit eine harte Nuss zu knacken, denn der Haff-Sechser bekommt es mit dem Tabellendritten PSV Neustrelitz zu tun. „Das wird eine schwierige Aufgabe, aber auch da ist ein Erfolg machbar“, betont Rühl.
Schon am Sonntag gibt es in Ueckermünde erneut Volleyball zu sehen. Der SV Einheit ist in der Goethehalle Gastgeber für die Norddeutschen Meisterschaften bei den Seniorinnen in der Altersklasse Ü49. Gegner sind die TuS Ottensen aus Hamburg sowie der Kieler TV. Das erste Spiel beginnt um 11.30 Uhr. Der Sieger dieses Dreierturniers qualifiziert sich direkt für die Deutschen Meisterschaften in Berlin, die im Mai stattfinden werden. Der Zweit- und Drittplatzierte müssen in die Relegation.
Eine weite Reise vor sich haben die Ü41-Senioren, die bei den Norddeutschen Meisterschaften erstmals nicht als HSV Neubrandenburg, sondern als SV Einheit Ueckermünde starten. „Mittlerweile spielen im Männerbereich mehr Spieler für Einheit. Deshalb war das nur logisch“, sagt Ueckermündes Kapitän Enrico Andreae. Die Mannschaft vom Haff kämpft am Sonntag in Satrup (Schleswig-Holstein) um den Titel. Dabei muss sich der SV Einheit gegen den gastgebenden TSV Satrup sowie gegen die beiden Hamburger Teams vom Rissener SV und Oststeinbeker SV behaupten. Wie bei den Seniorinnen bucht der Sieger direkt das Ticket für Berlin. Für den Zweiten und den Dritten gibt es eine weitere Chance in der Relegation.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 22. MÄRZ 2018
VOLLEYBALL
Bärenstark in Form waren die Mädels vom SV Einheit Ueckermünde am letzten Spieltag dieser Saison.
Ueckermünde/Satrup. Mit einer furiosen Vorstellung haben die Volleyball-Damen vom SV Einheit Ueckermünde die Verbandsliga-Saison beendet. In der letzten Partie dieser Spielzeit ließ der Haff-Sechser dem Tabellendritten PSV Neustrelitz beim 3:0 (25:23, 25:23, 25:12)-Triumph keine Chance. Besonders im dritten Satz spielten die Ueckermünderinnen zuhause in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums wie aus einem Guss. „Das war ein geiles Spiel von uns. Das war die beste Leistung in dieser Saison“, resümierte Ueckermündes Trainer Detlef Rühl.
Schon in der Begegnung zuvor besiegte der SV Einheit die HSG Uni Rostock II knapp mit 3:2 (17:25, 25:20, 25:13, 23:25, 15:8). „Den vierten Satz haben wir verschlafen. Da hätten wir schon den Sack zumachen können. Wir haben im fünften Durchgang dann aber trotzdem nicht aufgegeben. Insgesamt war das ein super Spieltag von der Mannschaft“, sagte Detlef Rühl.
Für drei andere Teams in der Volleyball-Verbandsliga steht zwar noch ein Nachhol-Spieltag auf dem Programm, doch vom siebten Rang, der gleichzeitig zum Klassenerhalt reicht, können die Ueckermünderinnen nicht mehr verdrängt werden.
Die Tabelle der Volleyball- Verbandsliga (Frauen):
1. JSV Grimmen I 48:6/46 Pkt.
2. SV Warnemünde II 42:11/39 Pkt.
3. PSV Neustrelitz I 38:23/33 Pkt.
4. HSG Uni Greifswald I 26:30/24 Pkt.
5. HSG Uni Rostock II 25:31/20 Pkt.
6. HSG Uni Rostock I 22:26/19 Pkt.
7. SV Einheit Ueckermünde 21:35/16 Pkt.
8. SV Hafen Rostock 8:38/5 Pkt.
9. 1. VC Parchim II 10:40/5 Pkt.
Unterdessen haben sowohl die Ü49-Seniorinnen als auch die Ü41-Senioren des SV Einheit Ueckermünde den Titel bei den Norddeutschen Meisterschaften verpasst. Die Damen mussten sich in der Ueckermünder Goethehalle hinter dem siegreichen Kieler TV und dem TuS Ottensen mit dem dritten und damit letzten Rang zufrieden geben. Die Herren wurden in Satrup (Schleswig-Holstein) nach zwei Niederlagen und einem Sieg ebenfalls Dritter von insgesamt vier teilnehmenden Mannschaften. Damit verfehlten beide Teams die direkte Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in Berlin, die zu Pfingsten stattfinden werden. Während die Frauen auf die Hoffnungsrunde freiwillig verzichten, wollen die Männer die zweite Qualifikationschance für die Deutschen Meisterschaften wahrnehmen.
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NORDKURIER – SPORT – FREITAG, 23. MÄRZ 2018
LEICHTATHLETIK
Am Haff werden am Samstag die neuen Landesmeister im Marathon gesucht. Während vor allem das Rennen bei den Männern nach der Absage des Titelverteidigers Spannung verspricht, scheint es bei den Damen hingegen Langeweile zu geben.
Ueckermünde. Die Grippewelle sorgt bereits vor dem Startschuss des Ueckermünder Haffmarathons für eine erste Entscheidung: Es wird in diesem Jahr einen neuen Landesmeister im Marathon geben. Eine Erkältung bremst Titelverteidiger Carsten Tautorat vom TC Fiko Rostock aus. „Ich wäre gern gestartet, aber so hat es keinen Sinn“, sagt der Rostocker, der sich im vergangenen Jahr in 2:48:02 Stunden die Marathon-Krone n Mecklenburg-Vorpommern aufsetzte, diesmal aber zum Zuschauen verurteilt ist.
Auch ohne Tautorat dürften es am Samstag (Start 11 Uhr am Gymnasium) spannende 42,2 Kilometer werden. Mit Martin Pankau von der TSG Wittenburg (2014), Christian Kittler (2015, Turbine Neubrandenburg), Sven Lorenz vom 1. LAV Rostock (2006) und Mathias Ahrenberg von der LG Schwerin (2007, 2009, 2012) sind einige Sportler gemeldet, die den Marathon am Haff bereits gewonnen haben. Den Streckenrekord (2:30:33) hält der Schweriner Ahrenberg, der sehr gut in Form sein soll und ganz vorn mitlaufen dürfte. Zum Favoritenkreis sind zudem Tim Klatt vom TC Fiko Rostock, der schon unter den 2:50-Stunden-Marke geblieben ist, und Jan-Henrik Lange von der HSG Uni Greifswald, der im vergangenen Jahr Zweiter wurde, zu zählen.
„Ich glaube, das wird richtig spannend in diesem Jahr. Ich weiß, dass einige sehr hart trainiert haben“, sagt Martin Pankow, der im Jahr 2014 in 2:51:39 Stunden Marathon-Meister in MV wurde und es in diesem Jahr gern auf das Podest schaffen würde.
Bei den Frauen sind nur zwei Sportlerinnen für die Landesmeisterschaft gemeldet, zu ihnen zählt Ulrike Schöne von der LG Schwerin, die im vergangenen Jahr Zweite wurde – in allerdings bescheidenen 4:01:16 Stunden. Eine Top-Anwärterin auf die Marathon-Krone bei den Damen wäre zweifellos Anna-Izabela Böge vom SV Turbine Neubrandenburg (Bestzeit: 3:01:17). Doch die 40-Jährige will sich in diesem Jahr auf den Halbmarathon konzentrieren und tritt am Samstag über die 21,1 Kilometer an.
Beim Ausrichter SV Einheit Ueckermünde rechnet man am Samstag mit mehr als 300 Läufern auf allen Strecken. Der Teilnehmerrekord steht bei 320 Teilnehmern und wurde im Jahr 2012 aufgestellt. Nach Angaben von Rennleiter Frank Greiner-Mai sind die Vorbereitungen nahezu abgeschlossen; man sei gewappnet. Die derzeitigen Straßenbauarbeiten im benachbarten Grambin – durch das Dorf müssen die Sportler laufen – würden keine Behinderungen für die Teilnehmer mit sich bringen.
Der 35. Haffmarathon wird am 24. März um 11 Uhr am Ueckermünder Greifen-Gymnasium gestartet. Außerdem können Sportler einen Halbmarathon sowie zwei und fünf Kilometer lange Distanzen absolvieren. Auch für Walker gibt es Streckenangebote.
NORDKURIER – SPORT – DIENSTAG, 27. MÄRZ 2018
LEICHTATHLETIK
Der Lauf am Ueckermünder Haff war in diesem Jahr so spannend wie lange nicht mehr. Am Ende setzte sich ein Greifswalder die MV-Krone auf. Beim Gastgeber freute man sich über einen neuen Rekord.
Ueckermünde. Nach zwei vergeblichen Versuchen hat Jan-Henrik Lange Mecklenburg-Vorpommerns Marathon-Thron erklommen und sich die Landesmeisterschaft gesichert. In den vergangenen zwei Jahren musste sich der Sportler von der HSG Uni Greifswald beim Ueckermünder Haffmarathon jeweils mit dem zweiten Platz abfinden. Diesmal war der 36-Jährige nicht zu schlagen.
Nach einem äußerst spannenden Rennen über 42,2 Kilometer lief Lange in 2:48:21 Stunden ins Ziel; nur 20 Sekunden später folgte Tim Klatt vom TC Fiko Rostock. Der neue Marathon-Meister rannte sogar neue persönliche Bestzeit und lieferte vor allem taktisch eine starke Leistung ab. Erst in der letzten von sechs Runden blies der Greifswalder zur Attacke, überholte drei Kilometer vor dem Ziel Tim Klatt und ließ sich die Führung dann nicht mehr nehmen: „Ich wusste, dass ich das Anfangstempo nicht mitgehen darf, bin mein Rennen gelaufen. Als ich vor der letzten Runde gesehen habe, dass Tim und Mathias nur gut zehn Sekunden vor mir waren, wusste ich, dass es diesmal klappen könnte“, erzählte Lange hinterher.
Klatt und Mathias Ahrenberg von der LG Schwerin führten lange die Spitze an, den Angriff von Lange konnten sie aber nicht mehr parieren. „Ich bin trotzdem so was von zufrieden, in diesem starken Feld Zweiter geworden zu sein. Jan-Henrik war am Ende nicht mehr zu halten“, sagte Klatt. Lokalmatador Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow, der in den vergangenen zwei Jahren jeweils aufgegeben hatte, lief in 3:06:36 auf Rang neun. „Für mich ging es nur darum, mal wieder einen Marathon zu Ende zu laufen“, sagte der Sieger von 2006 (2:46:01).
Im Damenfeld, das lediglich aus zwei Startern bestand, setzte sich Andrea Heim von der SG Aufbau Boitzenburg in 3:33:44 durch, gefolgt von Ulrike Schöne von der LG Schwerin (4:00:42). „Es ist schade, ich hätte mir auch mehr Frauen auf der Marathonstrecke gewünscht. Aber der Trend geht auch bei uns klar zum Halbmarathon“, sagte Rennleiter Frank Greiner-Mai vom SV Einheit Ueckermünde.
Bestzeit um ganze zwei Sekunden verfehlt
Beim Marathon in Ueckermünde erreichten in diesem Jahr 41 Läufer das Ziel; beim Halbmarathon waren es doppelt so viele. Und dort gab es einen Heimsieg: Die Ueckermünderin Anna-Izabela Böge, die für Turbine Neubrandenburg läuft, gewann in 1:24:20. Auf den Plätzen folgten Heike Grunow vom SV Motor Wolgast (1:35:55) und Diana Zolondek aus Rostock (1:42:26). Bei den Männern holte sich der Neubrandenburger Paul Schnee in 1:20:46 den Gesamtsieg und ärgerte sich ein wenig, dass er seine persönliche Bestzeit lediglich um zwei Sekunden verfehlte.
„Ich freue mich aber vor allem über den Gesamtsieg hier“, sagte er. Zweiter wurde Stefan Mast vom SV Turbine Neubrandenburg (1:21:34), gefolgt von Grzegorz Naglacki (RAZ Szczecin, 1:23:02).
Insgesamt waren beim 35. Haffmarathon in Ueckermünde 348 Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer dabei – neuer Teilnehmerrekord. „Vielleicht knacken wir ja mal die 400er-Marke. Wir sind aber sehr zufrieden, die Resonanz war gut bei den Sportlern“, sagte Greiner-Mai.
Alle Ergebnisse: www.tollense-timing.de
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 06. APRIL 2018
BASKETBALL
Ueckermünde. Der morgige Sonnabend steht in Ueckermünde ganz im Zeichen der sportlichen Mädchen. Ab 10 Uhr trifft sich der weibliche Basketballnachwuchs aus der Haffstadt, um beim Girl ’s Day gegen Teams von der Insel Rügen, aus Greifswald und Rostock Körbe zu werfen. Zuschauer sind morgen als Unterstützung in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums herzlich willkommen. stp
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 10. APRIL 2018
LEICHTATHLETIK
Bei der Torgelower Greifenmeile gab es eine kleine Überraschung, denn nicht der Torgelower Sven Lorenz legte die beste Zeit hin.
Torgelow. Das kommt nur ganz selten vor: Ausdauerläufer Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow lief bei der 20. Greifenmeile nicht die schnellste Zeit. Bei seinem Heimrennen in der Torgelower Gießerei-Arena musste sich Lorenz (M35) über die 1609 Meter in 5:12 Minuten dem jungen Lukas Preußer (MJgdA) geschlagen geben. Das Talent vom SC Neubrandenburg lief eine Zeit von 4:48 Minuten. Drittbester Athlet im Gesamtklassement wurde mit Dominik Rau (MJgdA, 5:47) ebenfalls ein Sportler des gastgebenden 1. LAV Torgelow. Bei den Mädels lief Sarah Kundschaft (U14) von der SVG Eggesin in 7:10 Minuten am schnellsten. Im Gesamtklassement Zweite wurde Katja Tränkner (W35, 7:27) vor Klarissa Tränkner (U10, 7:35), die beide für die SV Fortuna Schmölln starteten. Über die 400 Meter lange Mini-Meile siegte bei den Jungs Ben Kundschaft von der SVG Eggesin (U8, 1:50) vor Henning Zellmer vom 1. LAV Torgelow (U8, 1:59) und Toni Rieck vom SV Einheit Ueckermünde (U8, 2:01). Die beste Zeit über die 400 Meter lief aber ein Mädchen. Haily Auerbach (U8) vom SV Einheit Ueckermünde absolvierte die Stadionrunde in 1:49 Minute. Das Podest komplettierten Nadja Dochow (U8, 2:05) und Merle Tiede (U8, 2:09) vom 1. LAV Torgelow.
Insgesamt nahmen 80 Athleten aus 17 Vereinen an der 20. Greifenmeile bei frühlingshaften und damit nahezu idealen Bedingungen teil. „Die Stimmung war toll“, sagte Organisatorin Sylvia Lorenz, die allen Teilnehmern eine Urkunde sowie einen Trimmtaler überreichte.
Die Greifenmeile war nach dem Torgelower Waldlauf und dem Ueckermünder Haffmarathon die dritte Station des diesjährigen Uecker-Randow-Laufcups. Am 16. Mai geht es weiter. Dann steht der Ueckermünder Bahnlauf auf dem Programm.