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75 Jahre Sportverein "Einheit" Ueckermünde e.V.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 02. JULI 2018

VOLLEYBALL

Die Kulisse beim Ueckermünder Beach- volleyballturnier war auch in diesem Jahr wieder beeindruckend, zumal sich das Wetter sehen lassen konnte. In der Leistungs-klasse Duo Mix machten Sportler vom SV Einheit Ueckermünde die Podiums-plätze unter sich aus.

Gunnar Handschug hatte trotz des knapp verpassten Sieges gut lachen.
Gunnar Handschug hatte trotz des knapp verpassten Sieges gut lachen.

Ueckermünde. „Es war ein tolles Turnier. Wir haben schöne und spannende Spiele gesehen“, sagte der Chef-Organisator des großen Ueckermünder Beachvolleyballturniers, Gerhard Bastke. Das Spektakel am Haffstrand erlebte am Samstag die insgesamt 21. Auflage. Das Turnier, das zum dritten Mal als Günter-Funke-Gedenkturnier ausgerichtet wurde, fand in einer etwas kleineren Größenordnung als noch in den Vorjahren statt.
Nichtsdestotrotz nahmen 200 Sportler in insgesamt vier verschiedenen Leistungsklassen an dem Turnier teil. Auf insgesamt zehn Spielfeldern wurde am Ueckermünder Strand einen Tag lang geblockt, gebaggert und geschmettert. „Die Resonanz der Teilnehmer war sehr positiv. Die Teams waren begeistert von der Organisation. Es war das erste Mal, dass alle Teams, die sich vorher für das Turnier gemeldet haben, auch gekommen sind“, sagte Gerhard Bastke, der nicht nur das Turnier Jahr für Jahr organisiert, sondern auch Volleyball-Abteilungsleiter des gastgebenden SV Einheit Ueckermünde ist.

Besonders spannend ging es in der Leistungsklasse Duo Mix zu. Dort bestanden die Mannschaften aus jeweils einer Frau und einem Mann. Das Teilnehmerfeld war mit etlichen Sportlern aus der Region gespickt – und die machten auch die Podiumsplatzierungen unter sich aus.
In einem hochspannenden Finale besiegte das Team „Happy Family“ um Antje Fröhlich-Röder und Lieven Wollermann den Außenseiter „Die zwei Fragezeichen“ um Evelin Scharff und Gunnar Handschug knapp mit 2:1-Sätzen. Wollermann und Fröhlich-Röder wehrten im Endspiel sogar einen Matchball ab und wurden damit ihrer Favoritenrolle auf den Turniersieg gerecht.
Die Favoritenrolle kam nicht von ungefähr: Immerhin wurde Antje Fröhlich-Röder, die mittlerweile in der Hallensaison für den SV Einheit Ueckermünde spielt, im Jahr 2007 sowohl bei der Beachvolleyball-Europameisterschaft als auch bei der Weltmeisterschaft Fünfte.

Auf Platz drei beim Ueckermünder Beachvolleyballturnier landeten mit Sören Krüger und Alina Fleischhauer, die als „Mission Unblockable“ antraten, ebenfalls zwei Sportler, die beim SV Einheit Ueckermünde zu Hause sind.
In der Leistungsklasse Freizeit, bei der pro Mannschaft vier Spieler auf dem Feld standen, gewann das Team „Würfelbude“ vor den Pommerschen Adlern Stettin und den „Skifahrern“.
In der U18 weiblich standen gleich drei Vertretungen des ESV Turbine Greifswald auf dem Podium. Die erste Mannschaft des ESV Turbine triumphierte dabei vor dem zweiten und dritten Team.
In der U12 weiblich setzte sich der Marzahner VC aus Berlin vor den Sandwürmern des SC Neubrandenburg und dem ESV Turbine Greifswald I durch. Die Teams des SV Einheit Ueckermünde belegten die Ränge fünf und sechs. „Die Marzahner trainieren das ganze Jahr über auf Sand. Die haben tollen Beachvolleyball gespielt und das Turnier so verdient gewonnen“, betonte Gerhard Bastke.
Das Beachvolleyballturnier in Ueckermünde ist eines der größten Ballsport-Events in der Region. „Und es ist einmalig, denn wie in jedem Jahr erhielten alle Teilnehmer ein Freigetränk und ein kostenloses Mittagessen“, sagte Gerhard Bastke, der keine Zweifel daran ließ, dass es im kommenden Jahr eine 22.  Auflage des Ueckermünder Beachvolleyballturniers geben wird. „Ich kann es einfach nicht lassen“, so Bastke.

200 Sportler nahmen an dem Beachvolleyballturnier in Ueckermünde teil.
200 Sportler nahmen an dem Beachvolleyballturnier in Ueckermünde teil.

NORDKURIER - HAFF-ZEITUNG, FREITAG, 06. JULI 2018

BASKETBALL

Bei einer noch sehr jungen Basketball-Spielform gelang der U18 des SV Einheit Ueckermünde der Sprung auf Platz zwei.

Ueckermünde/Neubrandenburg. Die U18-Mannschaft des SV Einheit Ueckermünde hat bei den erstmals ausgetragenen Landesmeisterschaften im 3x3-Basketball einen starken zweiten Platz belegt. Diese neue Spielform, die 2020 in Tokio erstmals bei den Olympischen Spielen vertreten sein wird, fasst in Deutschland erst langsam Fuß. „3x3 wird im Vergleich zum klassischen Basketball nur auf einem halben Feld und mit jeweils drei Spielern gespielt, wobei jedes Team einen Auswechselspieler hat. Dadurch ist diese Spielform auch für kleinere Standorte sehr interessant, da nicht mehr wie zuvor acht bis zwölf Spieler je Mannschaft benötigt werden“, sagte Daniel Havlitschek, der Verbandspräsident und zugleich Trainer beim SV Einheit Ueckermünde ist. Havlitschek erklärte, dass beim 3x3 mit einem speziellen Ball und leicht veränderten Regeln gespielt wird: „Das macht das Spiel noch schneller und damit attraktiver. Weltweit erfreut sich diese Spielform enormer Wachstumsraten, was in Deutschland auch langsam zu spüren ist.“
Auf dem Gelände des Kanuverbandes in Neubrandenburg trafen sich zu den Offenen Landesmeisterschaften Mannschaften aus Mecklenburg-Vorpommern sowie aus Hamburg, Berlin und Hessen. Die vier Talente aus Ueckermünde mussten sich in der Altersklasse U18 am Ende nur den Spielern des SV Turbine Neubrandenburg geschlagen geben, was jedoch keine Schande war, wie auch Einheit-Trainer und Abteilungsleiter Guido Winter befand: „Die Jungs haben ihren Job für das erste Mal wirklich sehr gut gemacht und in jedem Spiel dazu gelernt. Neubrandenburg verfügte zudem über einen Spieler, der bereits zwei Jahre Erfahrung in der U16-Bundesliga sammeln konnte. Dennoch hat es den Jungs sehr viel Spaß gemacht.“Der war auch in den Gesichtern der Jungs abzulesen, die stolz mit ihrer Silbermedaille um den Hals die Heimreise antraten und bereits das nächste Turnier planten.
Der SV Einheit spielte mit: Lasse Holthoff, Arne Bormann, Marvin Schenkel, Gene Baxter-Wendt

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 16. JULI 2018

ALLGEMEINES

Unfallfrei und durch die Polizei gut abgesichert ging die dritte Ausgabe von „Rad am Haff“ über die Bühne. Obwohl es nicht um einen Sieg ging, zeigte sich: Es gibt einige Gemeinsamkeiten mit dem größten Radrennen der Welt.

Mönkebude. „Macht die Tour de France jetzt Station in der Haff-Region?“, wird sich vielleicht so manch jemand in der Haff-Region am vergangenen Samstag gefragt haben. Zumindest die große Fahrertraube während der dritten „Rad am Haff“-Auflage erinnerte ein wenig an das bekannteste Radrennen der Welt. Knapp 200 Hobbyradsportler nahmen an der Rundfahrt durch die Haff-Region teil – Rekord! „Die Mund-zu-Mund-Propaganda hat wieder gut funktioniert“, betonte Christoph Bade, der „Rad am Haff“ organisiert. Die Fahrer kamen dabei zum Teil nicht nur aus Mecklenburg-Vorpommern. „Es waren beispielsweise viele Radsportler aus Leipzig mit dabei“, sagte Bade. Nicht fehlen durfte auch DDR-Radsportlegende Olaf Ludwig, seines Zeichens Olympiasieger von 1988, der wie schon in den beiden Vorjahren an der sportlichen Ausfahrt teilnahm und somit Stargast der Veranstaltung war.
Für Olaf Ludwig war die Wahl klar: „Ich fahre die 90 Kilometer“, betonte er vor dem Start in Mönkebude. Die Hobbyradsportler konnten sich aber auch mit den 70 Kilometern für eine kürzere Distanz entscheiden. Die Tour führte dabei über Ueckermünde, Liepgarten und Torgelow Richtung Pasewalk, dann über den Truppenübungsplatz Jägerbrück und anschließend über Ahlbeck, Luckow und Altwarp zurück nach Mönkebude. Während beim Startschuss in Mönkebude noch der Himmel von Wolken bedeckt war, kam die Sonne mit jedem gefahrenen Meter mehr immer stärker zum Vorschein. „Das Wetter war super, auch wenn es ganz schön windig war“, betonte Christoph Bade.
Die Landschaft in der Haff-Region zeigte sich nicht zuletzt wegen des tollen Wetters von seiner besten Seite. „Man muss zwar immer auf seinen Vorder- und Nebenmann aufpassen, aber trotz der hohen Geschwindigkeit konnte man die beeindruckende Landschaft in dieser schönen Gegend genießen“, sagte Christoph Bade. Immerhin: 27 Kilometer pro Stunde hätten die Hobbyradsportler im Schnitt erreicht, so Bade. Richtig zur Sache ging es auf dem Truppenübungsplatz in Jägerbrück. Spitzengeschwindigkeiten von 42 Kilometer pro Stunde fuhren die Besten auf der breiten Panzerstraße - viel schneller sind die Profis bei der Tour de France auch nicht.
Die Straßenverhältnisse waren nicht immer so ideal wie auf dem Abschnitt in Jägerbrück. Ordentlich durchgeschüttelt wurden die Radfahrer in Vogelsang-Warsin, als die Athleten eine Kopfsteinpflasterpassage bewältigen mussten. „Es ist einer der schwierigsten Abschnitte. Die Fahrräder haben ja gar keine Federung. Aber Kopfsteinpflaster gehört zum Radsport eben dazu, auch wenn es sehr unangenehm ist“, betonte Christoph Bade. Auch da geht es den „Rad am Haff“-Teilnehmern nicht anders als den Profisportlern bei der Tour de France, denn selbst die fürchten sich vor dem Kopfsteinpflaster.

Ergänzung. Nicht nur in ihren Abteilungen treiben die Abteilungsleiter des SV "Einheit" Ueckermünde sport. Es wird auch außerhalb ihrer Sportarten sich sportlich betätigt. So trafen sich am 14.07.2018 die Abteilungsleiter von Badmintion Ramona Lullack (Foto rechts), von Leichtatletik Frank Greiner-May (Foto links) und Basketball Guido Winter (Foto mitte) zur diesjährigen "Rad am Haff". Diese Jahrtour wurde zum dritten Mal ausgetragen und führt über 90 km rund ums Haff begleitet von ca. 200 anderen Radsortgebgeisterten Radlern. Unteranderem immer mit dabei Olympiasieger Olaf Ludwig. Start und Ziel ist immer Mönkebude. Bei herrlichen sommerlichen Wetter fand die Ausfahrt dieses Jahr staat. Für die 90 km benötgiten die Fahrer rund 3:30 Stunden. Die drei Abteilungsleiter hoffen, dass die Radausfahrt nächstes Jahr wieder staatfinet und eventuell noch andere Verinsmitglieder am Start sind.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 20. JULI 2018

VOLLEYBALL

Ueckermünde. Beachvolleyball satt gibt es an diesem Wochenende am Ueckermünder Haffstrand. Bereits zum fünften Mal macht die Inchez Mixed Cup-Serie Station in Ueckermünde. Insgesamt 48 Teams, bestehend aus jeweils einer Frau und einem Mann, nehmen an dem Turnier teil. Mit den Spielen geht es sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag um 10 Uhr los. Mit dabei sind viele aktuelle Spieler und auch einige ehemalige Aktive des SV Einheit Ueckermünde. Die Inchez Mixed Cup-Serie ist deutschlandweit bekannt und gehört zu den größten Mixed-Turnieren in der Bundesrepublik. joh

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 20. JULI 2018

LEICHTATHLETIK

Ueckermünde steht an diesem Wochenende im Blickpunkt der Läufer.

Ueckermünde. Nachdem die Uecker-Randow-Laufcupserie ein Wochenende lang Pause gemacht hat, geht es morgen Abend weiter. Der SV Einheit Ueckermünde lädt bereits zum 27. Abendlauf ein, der traditionell zum Rahmen- programm der Ueckermünder Hafftage gehört. „Die Wettervorhersagen sind gut. Deshalb hoffe ich auf viele Teilnehmer. Es gibt auch schon einige Anmeldungen“, betont Frank Greiner-Mai vom gastgebenden SV Einheit Ueckermünde. Vier Strecken für die Läufer und eine Distanz für die Walker wird es am Samstagabend geben. Die Rennen führen durch die Ueckermünder Innenstadt.
Um 18 Uhr fällt in der Goethestraße der erste Startschuss. Dann legen die Kleinsten (bis U12) über die sogenannte Haffmeile los. Alle anderen Läufer und Walker starten um 18.15 Uhr. Dabei stehen den Athleten Strecken mit Längen von 5,4 Kilometern, 10,2 Kilometern sowie 15 Kilometern zur Verfügung. Für die Walker geht es über eine Distanz von 5,4 Kilometer.
Kurzentschlossene können sich für den Ueckermünder Abendlauf noch vor Ort am Wettkampftag bis 17.30 Uhr nachmelden, sagt Frank Greiner-Mai.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 24. JULI 2018

LEICHTATHLETIK

Ueckermünde. Jugend besiegt Erfahrung – so lautet das Fazit des 27. Ueckermünder Abendlaufes. Der Ex-Eggesiner Uwe Kleinschmidt, der studiumsbedingt mittlerweile für den TC Fiko Rostock läuft, setzte sich beim Rennen durch die Ueckermünder Innenstadt vor dem Routinier Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow durch. Mit über einer Minute Vorsprung gewann Kleinschmidt (Männer, 54:23) über die 15 Kilometer vor Lorenz (M35, 55:49). Den dritten Gesamtrang belegte der diesjährige Haffmarathon-Sieger Jan-Henrik Lange (M35, 57:07, HSG Uni Greifswald).
Bei der Damenkonkurrenz über die 15 Kilometer triumphierte die klare Favoritin Anna Izabela Böge (W40, 1:03:58). Für Anna Izabela Böge war es ein Heimsieg – zwar startet sie für den SV Turbine Neubrandenburg, wohnhaft ist sie aber im Ueckermünder Ortsteil Bellin.
Die 5,4 Kilometer absolvierten Finja Ehrhardt (U14, 23:59) und Heiner Stark (U20, 20:10) am schnellsten. Über die 10,2 Kilometer siegten Marco Krihl (M35, 42:55) und Miriam Schwoon (W35, 1:02:43). Die Haffmeile entschieden Paula Bluhm (U10, Peenerobben, 4:03) und Hugo Wergin (U12, 3:50) vom SV Einheit Ueckermünde für sich.
Insgesamt nahmen 90 Athleten am 27. Ueckermünder Abendlauf teil, der zur Uecker-Randow-Laufcupserie zählt. „Ich bin sehr zufrieden mit der Teilnehmerzahl. Es waren mehr Sportler am Start als im vorigen Jahr, wobei viele Urlauber mit dabei waren. Selbst aus der Schweiz hatten wir Starter“, resümierte Frank Greiner-Mai vom gastgebenden SV Einheit Ueckermünde. Der Abendlauf war die achte von insgesamt zwölf Stationen der diesjährigen UER-Laufcupserie. Als nächstes Rennen wird der Eggesiner Abendlauf am 5. September ausgetragen.

Samstag, 11 August 2018 10:40

Baggern und pritschen in Torgelow

NORDKURIER - HAFF-ZEITUNG, SAMSTAG, 11. AUGUST 2018

VOLLEYBALL

Beste Trainingsbedingungen haben die weibliche Volleyball-Jugend-Nationalmannschaft U 17 und ihr Trainer Jens Tietböhl in Torgelow vorgefunden.

 
Torgelow. Wieder einmal haben die Volleyballer vom SV Einheit Ueckermünde hochkarätigen Besuch empfangen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Torgelow wurde ein Trainingslager für die jüngste Volleyball-Nationalmannschaft des Landes organisiert. Sechs Tage lang haben die talentierten Nachwuchsspielerinnen in der Torgelower Volkssporthalle gebaggert und gepritscht. Täglich standen trotz der großen Hitze sechs Stunden Training auf dem Plan.
„Es ist echt klasse hier, wir haben die Halle ganz für uns alleine“, sagte Bundestrainer Jens Tietböhl und lobte die Stadtverwaltung Torgelow und die Volleyballer vom SV Einheit Ueckermünde. „Was die organisatorisch für uns auf die Beine stellen und welche idealen Bedingungen sie für uns schaffen, ist hervorragend.“
Schon seit einigen Jahren kommt Bundestrainer Jens Tietböhl mit seinen Sportlerinnen zum Trainieren nach Torgelow und Ueckermünde. Er und Gerd Bastke, der Abteilungsleiter Volleyball vom SV Einheit Ueckermünde, kennen sich schon lange und haben die sportlichen Kontakte nie abreißen lassen.
Tietböhl bereite seine Schützlinge in erster Linie auf die sportlichen Höhepunkte im kommenden Jahr vor. Das wäre einmal die Jugendolympiade in Aserbaidschan sowie die Weltmeisterschaft in Brasilien. Tietböhl ist optimistisch, dass seine Mädchen bei beiden Turnieren eine gute Platzierung erreichen können. Bei der letzten Europameisterschaft konnte dieses Team einen guten siebten Platz erzielen. Daran möchte es anknüpfen. „Dieser Jahrgang hält doch einige sehr gute Talente bereit, und die eine oder andere Spielerin wird mal den Sprung in unsere A–Nationalmannschaft schaffen können“, ist sich der Trainer sicher.
„Volleyball ist einfach geil!“, sagt die Kapitänin der Mannschaft, Simona Dammer. Sie ist 15 Jahre alt, kommt aus Mauerstetten in Bayern und spielt schon zehn Jahre Volleyball. „Faszinierend ist, dass wir ein sehr gutes Kollektiv sind und gemeinsam um Siege und gute Platzierungen kämpfen.“
Auch Gerhard Bastke vom SV Ueckermünde ist begeistert. „Wie diszipliniert die jungen Mädchen trainieren, ist einfach toll.“ Bastke verbindet mit dem Bundestrainer eine über 30-jährige Freundschaft. „Deshalb ist es für mich selbstverständlich, dass wir hier gute Bedingungen für die Mädchen schaffen“, so der Volleyball-Chef.
Doch in Torgelow wurde an den sechs Tagen nicht nur trainiert. Für den guten Zusammenhalt im Team und den freundschaftlichen Kontakt zum Gastgeber sind auch andere Dinge wichtig. Beim Grillabend schaute die stellvertretende Bürgermeisterin von Torgelow, Kerstin Pukallus, bei den Volleyballerinnen vorbei und begrüßte die Mädchen. Kerstin Pukallus lud die Mannschaft zur Vorbereitung auf die Wettkämpfe im nächsten Jahr wieder ins Trainingslager nach Torgelow ein. Da sich die Mädchen und das Team in Torgelow sehr wohl fühlten, werden sie die Einladung wohl annehmen.
Im Anschluss an das Trainingslager ist das Team nach Polen weitergereist, wo zwei Länderspiele gegen die gleichaltrigen polnischen Mädchen anstanden.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 03. SEPTEMBER 2018

VOLLEYBALL

Vorpommern. Für elf Volleyball-Teams ging es in Greifswald um die ersten Punkte der neuen Saison in der Vorpommern-Liga. Gleich zwei Siege feierte der BSC Hanse Greifswald. Die Gastgeber bezwangen Neubrandenburg in drei Sätzen und gewannen gegen den Strasburger SV mit 3:1. Der SV Medizin Pasewalk setzte sich in einem packenden Fünf-Satz-Krimi gegen Fortuna Zerrenthin mit 3:2 durch. Titelverteidiger Cafe Florian Bansin siegte gegen Neubrandenburg mit 3:1 und hatte gegen die Drögeheider Mannschaft knapp mit 2:3 das Nachsehen. Siegreich konnte Drögeheide auch die Partie gegen Einheit Ueckermünde gestalten (3:2). Der Strasburger SV verlor neben dem Spiel gegen Hanse Greifswald auch gegen Poltramp Yard (0:3). sj

Dienstag, 11 September 2018 02:08

Morgen startet der Ueckermünder Bahnlauf

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 11. SEPTEMBER 2018

LEICHTATHLETIK

Ueckermünde. Bei der Uecker-Randow-Laufcupserie geht es nun Schlag auf Schlag: Nur eine Woche nach dem Eggesiner Abendlauf findet morgen Abend der Ueckermünder Bahnlauf statt. Es ist in diesem Jahr bereits der zweite Bahnlauf im Ueckermünder Waldstadion. Los geht es um 17 Uhr mit den Kleinsten über die 400 Meter. Um 17.10 Uhr starten die männliche U10 und die weibliche U12 bis U16 über die 800 Meter. Die Jungen von der Altersklasse U12 bis U16 müssen sich um 17.20 Uhr den 1000 Metern stellen. Der letzte Startschuss fällt um 17.30 Uhr, wenn die älteren Nachwuchsklassen sowie die Erwachsenen die 1500 Meter oder die 3000 Meter in Angriff nehmen. Nachmeldungen für den Ueckermünder Bahnlauf sind noch vor Ort am Wettkampf bis 16.30 Uhr möglich. Nach Angaben des veranstaltenden SV Einheit Ueckermünde erhalten alle Teilnehmer eine Urkunde.

Samstag, 15 September 2018 02:02

Uwe Kleinschmidt siegt erneut

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 15. SEPTEMBER 2018

LEICHTATHLETIK

Die Jugend ließ beim Ueckermünder Bahnlauf die Erfahrung hinter sich.

Ueckermünde. Wie schon in der Vorwoche beim Eggesiner Abendlauf konnte Uwe Kleinschmidt auch beim Ueckermünder Bahnlauf seinen Kontrahenten Sven Lorenz in die Schranken weisen. Der ehemalige Eggesiner Kleinschmidt, der studiumsbedingt mittlerweile für den TC Fiko Rostock startet, gewann die 3000 Meter in 9:30 Minuten. Damit erreichte er das Ziel neun Sekunden vor dem Routinier Sven Lorenz (M35) vom 1. LAV Torgelow. Drittschnellster Mann über die 3000 Meter wurde Lukas Tews von der SVG Eggesin in 11:12 Minuten. Bei den Frauen siegte über die lange Distanz Katja Tränkner (W35, SV Fortuna Schmölln) in 14:39 Minuten knapp vor Katrin Bergmann aus Ferdinandshof (W50, 14:41) und Jeannine Lorenz (W30, 15:21) vom 1. LAV Torgelow.
Die 1500 Meter entschied Dominik Rau (MJU20), ebenfalls vom 1. LAV Torgelow, mit einer Zeit von 5:23 Minuten für sich. Einen weiteren Torgelower Triumph gab es durch Tim Pasewaldt (MJU16), der die 1000 Meter in 3:39 Minuten am schnellsten absolvierte. Über die 800 Meter setzten sich bei den Mädchen Danka Dreßler (WJU14, 2:59) von der SVG Eggesin sowie bei den Jungen Arthur Horst (MU10, 3:16) vom SV Einheit Ueckermünde durch. Die kürzeste Distanz, die 400 Meter, gewannen Nadja Dochow (WU8, 1:45) vom 1. LAV Torgelow und Marlon Schneider (MU8, 1:38) von der SVG Eggesin.
Insgesamt nahmen am Ueckermünder Bahnlauf, dem zweiten in dieser Saison, 68 Sportler aus 16 Vereinen teil. „Die Beteiligung war so, wie wir sie an einem Wochentag erwartet hatten. Ansonsten lief bis auf einen Fehlstart bei den 3000 Metern alles rund, aber den hatten die Athleten mit Humor genommen“, resümierte Frank Greiner-Mai vom gastgebenden SV Einheit Ueckermünde.
Der zweite Ueckermünder Bahnlauf war die drittletzte Station der diesjährigen Uecker-Randow-Laufcupserie. Als nächstes Rennen wird am 22. September der Anklamer Stundenlauf ausgetragen, bevor traditionell Anfang Dezember der Ueckermünder Weihnachtslauf den Abschluss der Serie bildet.

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