NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 19. SEPTEMBER 2017
LEICHTATHLETIK
Uecker-Randow. Nur noch zwei Rennen, dann ist der UER-Laufcup in der Saison 2017 Geschichte. Am kommenden Samstag startet mit dem Anklamer Stundenlauf das vorletzte Rennen. Beginn ist um 10 Uhr im Werner-Seelenbinder-Stadion. Anmeldungen sind über E-Mail an den veranstaltenden Verein Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder am Wettkampftag bis 9.45 Uhr möglich.
Zuletzt waren die Ausdauersportler beim Ueckermünder Bahnlauf aktiv. Über die Drei-Kilometer-Distanz siegte der favorisierte Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow in 9:47 Minuten (M35) vor dem ehemaligen Eggesiner Uwe Kleinschmidt (10:04, M) und Tom Landrock vom SV Einheit Ueckermünde (11:35, M). Die Frauenkonkurrenz entschied Katrin Nitsche in 15:56 Minuten (W45) vor Jana Rother (16:08, BSV Anklam, W35) und Susanne Bluhm (16:35, Peenerobben, W45) für sich. Über die 1500 Meter gewannen Lukas Tews von der SVG Eggesin (5:17, MJU20) und Julia Semmler vom 1. LAV Torgelow (6:39, WJU18). Christian Wittkopf von den Running Gags Löcknitz (3:34, MJU14) war über die 1000 Meter erfolgreich. Die 800-Meter-Rennen gewannen Sarah Kundschaft von der SVG Eggesin in 2:52 Minuten (WJU14) und Alexander Mennicke vom 1. LAV Torgelow in 3:29 Minuten (MU10). Und über die 400 Meter triumphierten Emma Vathke von der SVG Eggesin (1:31, WU8) sowie Fabian Greiner-Mai vom gastgebenden SV Einheit Ueckermünde (1:39, MU8). joh
Volleyball: Unsere Teams stecken mitten in den Vorbereitungen
PresewartNORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 20. SEPTEMBER 2017
VOLLEYBALL
Fünf Spielerinnen werden im Vergleich zur Vorsaison nicht im Kader des SV Einheit Ueckermünde stehen. Die Hoffnung ruht daher auf dem eigenen Volleyball-Nachwuchs. Derweil versuchen die Männer den Schwung aus der vergangenen Aufstiegssaison mitzunehmen.
Ueckermünde. Die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde stehen vor einer schwierigen Saison. Evelin Scharff, Angelique Burmeister, Tina Jahnke, Daniela Vetter und Doreen Müsebeck haben für die kommende Saison eine Auszeit oder sogar einen kompletten Rücktritt aus privaten Gründen angekündigt. „Es wird sehr schwer für uns. Unser Ziel ist der Klassenerhalt“, sagt Einheit-Trainer Detlef Rühl. Dass mehrere erfahrene Spielerinnen in der nächsten Saison nicht im Ueckermünder Kader stehen, ist die Chance für den Nachwuchs. Eine U18-Spielerin wird dabei mindestens im Stammsechser spielen – wenn nicht sogar noch mehr. „An einigen Spieltagen muss ich auf die eine oder andere etablierte Spielerin verzichten, sodass wir dann auf jeden Fall mit mehreren U18-Spielerinnen beginnen werden“, sagt Rühl. Talent haben die jungen Einheit-Mädels. Das bewiesen sie am vergangenen Wochenende, als sie die Bezirksmeisterschaft der U18 in Stralsund gewannen. „Die Verbandsliga bei den Frauen ist natürlich aber noch einmal ein ganz anderes Niveau“, sagt Detlef Rühl, der Kritik an der Organisation der Bezirksmeisterschaft übte. „Die besten drei Mannschaften der Bezirksmeisterschaft sind berechtigt, an der Landesmeisterschaft teilzunehmen. Es waren sieben Teams gemeldet, nur drei reisten an. Die Bezirksmeisterschaft hätte man sich also sparen können. Noch dazu gab es nicht einmal Urkunden, weil angeblich die Druckerpatrone ausfiel“, erzählt Rühl.
Die Vorbereitung auf den ersten Verbandsliga-Spieltag, der am 30. September in Rostock ausgetragen wird, verläuft derweil schleppend. „Weil die Goethe-Halle in Ueckermünde gesperrt war, mussten wir in Torgelow trainieren. Die Trainingsbeteiligung war nicht so, wie ich es mir vorstelle“, so Detlef Rühl.
Auch die Volleyball-Männer des SV Einheit Ueckermünde stehen mitten in der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit. Nach einer starken letzten Saison sind die Einheit-Herren in die Landesliga, der zweithöchsten Spielklasse MVs, aufgestiegen. Der erste Punktspieltag findet am 7. Oktober auswärts beim VC Sanitz statt. „Wir wollen die Klasse halten, uns in der Liga festsetzen und das, was wir uns in der vergangenen Saison aufgebaut haben, nicht kaputt machen“, sagt Einheit-Kapitän Roland Florin. „Und ich bin auch sehr optimistisch, dass uns das gelingen wird“, ergänzt Florin. Abgänge haben die Ueckermünder keine zu verzeichnen. Ralf Hoth (ESV Turbine Greifswald II), Sören Krüger (eigener Nachwuchs) sowie André Fröhlich (vereinslos) indes werden den SV Einheit verstärken.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 30. SEPTEMBER 2017
LEICHTATHLETIK
Die Laufserie um den Uecker-Randow-Cup ist noch nicht zu Ende, da startet schon der nächste Wettbewerb. Am kommenden Dienstag beginnt in Ueckermünde die Saison der Crossläufer. Fünf Wettkämpfe stehen an.
Ueckermünde. In Mecklenburg-Vorpommern ist diese Laufserie einzigartig, selbst in den Laufhochburgen Neubrandenburg und Rostock gibt es so etwas nicht, dafür aber in Vorpommern: Die Uecker-Randow-Cross-Serie startet am kommenden Dienstag ihre mittlerweile 17. Auflage.
Zum Auftakt geht es für die vorpommerschen Crossläufer am 3. Oktober im Ueckermünder Ortsteil Bellin um die besten Zeiten und Platzierungen. Die weiteren Rennen: 15. Oktober: Karpiner Herbstcross; 29. Oktober: Anklamer Herbstcross, 11. November: Torgelower Crosslauf, 18. November: Jatznicker Waldlauf.
Für die Auswertung der Laufserie ist wie in den Jahren zuvor der 1. LAV Torgelow verantwortlich. Vorstandsmitglied Sylvia Lorenz freut sich bereits auf die neue Wettkampfserie, betont aber, dass bei den Läufen nicht nur das Sportliche im Vordergrund steht. „Solche Veranstaltungen sind ja auch immer dazu da, um Bekannte und Freunde wieder zu treffen. Es ist mittlerweile wie eine große Familie hier“, sagt sie. Auch deshalb wolle man alles versuchen, damit diese Cross-Serie so lange wie möglich erhalten bleibt.
Der erste Startschuss am Dienstag in Ueckermünde-Bellin erfolgt um 10 Uhr. Gastgeber des 17. Herbstcrosses ist der SV Einheit Ueckermünde. „Wir sind bereit und freuen uns auf viele Teilnehmer“, sagt Rennleiter Frank Greiner-Mai. Der Verein rechnet wieder mit mehr als 100 Läufern. Im vergangenen Jahr waren knapp 160 Crossläufer dabei; der Teilnehmerrekord stammt aus dem Jahr 2014, als 170 Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer beim Cross-Serien-Auftakt liefen. Beim Rennen am Dienstag auf den Belliner Waldwegen können indes Strecken zwischen 600 Meter und 7,5 Kilometer gelaufen werden. Für Walker gibt es eine fünf Kilometer lange Runde. Der Wettkampf beginnt um 10 Uhr mit dem 600-Meter-Rennen; die 7,5 Kilometer-Läufer gehen gegen 10.25 Uhr auf die Strecke.
Bei der Uecker-Randow-Cross-Serie im vergangenen Jahr waren insgesamt 640 Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer bei den Crossläufen in Ueckermünde, Anklam, Eggesin, Jatznick und Torgelow gestartet. Das waren gut 50 Sportler weniger als im Jahr 2015. Der Rückgang wurde vor allem damit begründet, dass Aktive aus der Laufhochburg Neubrandenburg nicht so stark vertreten gewesen sind wie in den Jahren zuvor. Ihre Anziehungskraft hat die Cross-Serie aber nicht verloren, vor allem Kinder sind bei den Rennen zahlreich vertreten. „Diese Läufe im Wald sind eine gute Möglichkeit, die Kleinsten an den Laufsport heranzuführen. In diesem Bereich verzeichnen wir jedes Jahr Zuwächse“, sagt Sylvia Lorenz. Die Gesamtsieger der UER-Cross-Serie 2017 werden am 2. Dezember anlässlich des Ueckermünder Weihnachtslaufs geehrt. Nach Angaben des Veranstalters erhalten die jeweils drei Erstplatzierten jeder Altersklasse dort einen Pokal. www.uer-laufcup.de
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 30. SEPTEMBER 2017
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Gleich zum Saison-Auftakt der Volleyball-Verbandsliga warten auf die Frauen des SV Einheit Ueckermünde zwei Hammeraufgaben. Der Haff-Sechser muss heute nach Rostock reisen und trifft dort auf die gastgebende HSG Uni Rostock I sowie auf den Regionalliga-Absteiger SV Warnemünde II. Spielbeginn ist um 10 Uhr. Sowohl im Duell mit der HSG als auch in der Begegnung mit dem SVW sind die Ueckermünderinnen klarer Außenseiter, denn der SV Einheit geht im Vergleich zur Vorsaison personell verändert und deutlich verjüngt in die neue Spielzeit. „Wir haben nichts zu verlieren. Wir werden nach den beiden Partien sehen, wo wir mit der jun- gen Mannschaft stehen“, sagt Einheit-Trainer Detlef Rühl, der in Rostock auf die beiden erfahrenen Spielerinnen Ireen Zimmermann und Eva Weisner (beide privat) verzichten muss und somit nur eine Rumpftruppe von acht Frauen zur Verfügung hat. joh
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 05. OKTOBER 2017
LEICHTATHLETIK
Sven Lorenz ließ beim Ueckermünder Herbstcross keine Fragen aufkommen. Der Torgelower holte sich souverän den Sieg beim ersten Lauf der diesjährigen UER-Cross-Serie.
Ueckermünde. Sven Lorenz ist und bleibt einsame Spitze. Der Ausdauerläufer vom 1. LAV Torgelow gewann den Auftakt der UER-Cross-Serie. Beim Ueckermünder Herbstcross im Ortsteil Bellin siegte Lorenz (M35) in 26:50 Minuten. „Die Wetterbedingungen waren ideal. Der Boden war auch relativ hart. Und mit der Zeit bin ich richtig zufrieden“, sagte Sven Lorenz. Bei den Frauen triumphierte Kathrin Kunze (Lebenslauf, W45, 36:33).
Über die Fünf-Kilometer-Strecke setzte sich Nils Spiegel aus Stavenhagen (MJU18, 20:53) vor Lukas Tews von der SVG Eggesin (MJU20, 20:55) durch. Bei den Mädchen gewann über die gleiche Distanz Julia-Friederike Semmler vom 1.LAV Torgelow in 25:49 Minuten (WJU18). Die 2500 Meter absolvierten Jamie Wallberg von der SVG Eggesin (MKU13, 11:26) und Frieda Leifels (TSV Friedland, WKU14, 10:32) am schnellsten. Marc Müller (MKU12, 4:41) und Lilli Elina Kraus (WKU12, 4:49), beide vom TSV Friedland, holten Platz eins über die 1200 Meter.
Die kürzeste Distanz, die 600 Meter, entschieden Fabian Greiner-Mai vom SV Einheit Ueckermünde (MKU8, 2:41) und Emma Vathke von der SVG Eggesin (WKU8, 2:33) für sich.
Insgesamt traten bei der ersten Station der UER-Cross-Serie 127 Athleten von 23 Vereinen an. „Wir sind mit den Teilnehmerzahlen sehr zufrieden“, sagte Organisator Frank Greiner-Mai vom SV Einheit Ueckermünde.
Der nächste Lauf der Cross-Serie findet am 15. Oktober statt. Dann steigt der Karpiner Herbstcross in Eggesin.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 05. OKTOBER 2017
VOLLEYBALL
Zumindest gegen die HSG Uni Rostock I waren die Frauen vom SV Einheit Ueckermünde aber nicht chancenlos.
Rostock/Ueckermünde. Erwartungsgemäß haben die Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde zum Auftakt der Verbandsliga-Saison zwei Niederlagen hinnehmen müssen. Der Haff-Sechser, der im Vergleich zur vergangenen Spielzeit personell verändert und stark verjüngt ist, unterlag dem Regionalliga-Absteiger SV Warnemünde II deutlich mit 0:3 (9:25, 11:25, 10:25). „Gegen Warnemünde war nichts zu holen“, betonte Ueckermündes Trainer Detlef Rühl. Deutlich mehr Gegenwehr bot der SV Einheit der HSG Uni Rostock I. Doch auch diese Partie verloren die Ueckermünderinnen mit 0:3 (13:25, 23:25, 18:25). „Die Niederlage gegen Rostock hätte nicht sein müssen. Wir hatten unsere Chancen. Insbesondere den zweiten Satz hätten wir gewinnen müssen, weil wir lange in Führung waren“, ärgerte sich Rühl, der dem Duell trotzdem etwas Positives abgewinnen konnte: „Wir haben gesehen, dass wir mithalten können.“ Dabei hob Detlef Rühl die erst 16-jährige Anna Sadewasser hervor. „Sie hat eine sehr gute Leistung gezeigt“, so Rühl. Weiter geht es für die Frauen vom SV Einheit Ueckermünde am 14. Oktober. Dann steht der jungen Mannschaft vom Haff der erste Heimspieltag bevor.
Der SV Einheit spielte mit: Moser, Behnke, Achterberg, Sadewasser, J. Dietrich, P. Dietrich, Abraham, Fleischhauer
Die Tabelle der Volleyball-Verbandsliga (Frauen):
1. SV Warnemünde II 6:2/5 Pkt.
2. PSV Neustrelitz I 6:3/5 Pkt.
3. HSG Uni Rostock I 5:3/4 Pkt.
4. HSG Uni Greifswald I 5:4/4 Pkt.
5. HSG Uni Rostock II 0:0/0 Pkt.
6 SV Hafen Rostock 0:0/0 Pkt.
7. JSV Grimmen I 0:0/0 Pkt.
8. 1. VC Parchim II 2:6/0 Pkt.
9. SV Einheit Ueckerm. 0:6/0 Pkt.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 07. OKTOBER 2017
VOLLEYBALL
Ueckermünde. „Wir wollen gut in die Saison kommen und etwas Zählbares mit nach Hause nehmen“, sagt Angreifer Sven Behnke vom SV Einheit Ueckermünde vor dem Saisonstart in die Volleyball-Landesliga. Die Einheit-Männer wollen die Staffel aufmischen, nachdem den Ueckermündern in der vergangenen Spielzeit der Aufstieg und damit die Rückkehr in die Landesliga gelungen war. Zum Auftakt muss der Haff-Sechser heute nach Sanitz reisen und bekommt es dabei mit dem ESV Turbine Rostock sowie mit dem gastgebenden VC Sanitz zu tun (Spielbeginn: 10 Uhr). „Wir sind selbst gespannt, was auf uns zukommt und wie wir uns in der neuen Liga schlagen werden. Ausgehend von den Platzierungen aus der Vorsaison müssten Sanitz und Rostock unsere Kragenweite sein“, sagt Sven Behnke.
Der ESV Turbine belegte in der vergangenen Landesliga-Spielzeit den vierten Rang, die Sanitzer wurden Siebter.
Während die Ueckermünder im Vergleich zur Aufstiegs-Saison keinen einzigen Abgang zu vermelden haben, werden mit Ralf Hoth (ESV Turbine Greifswald II), Sören Krüger (eigener Nachwuchs) sowie André Fröhlich (vereinslos) gleich drei Spieler den Einheit-Kader verstärken (der Nordkurier berichtete).
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 10. OKTOBER 2017
VOLLEYBALL
Der SV Einheit Ueckermünde war nur wenige Punkte von einem optimalen Saisonstart entfernt.
Sanitz/Ueckermünde. Da war sogar noch mehr drin für die Volleyballer vom SV Einheit Ueckermünde. Beim Landesliga-Auftakt in Sanitz gab es für den Aufsteiger eine Niederlage und einen Sieg. „Wir sind zufrieden mit der Punkteausbeute, aber wir hätten beide Spiele gewinnen müssen“, sagte Einheit-Kapitän Roland Florin. Der Haff-Sechser unterlag in der ersten Partie dem ESV Turbine Rostock mit 2:3 (25:22, 28:26, 24:26, 19:25, 7:15). In einer packenden Begegnung lagen die Ueckermünder schon mit 2:0-Sätzen in Führung und hatten vor allem im dritten Durchgang genügend Chancen, um das Duell für sich zu entscheiden.
Auch gegen den gastgebenden VC Sanitz war der SV Einheit schon mit 2:0-Sätzen vorne, um das Spiel im Anschluss unnötig spannend zu machen und am Ende aber doch noch mit 3:2 (25:15, 25:19, 22:25, 31:33, 15:13) zu gewinnen. „Wir können jetzt sagen, dass wir uns in der Liga vor keinem Gegner verstecken müssen“, resümierte Roland Florin.
Der SV Einheit spielte mit: Florin, Behnke, Handschug, Krämer, Andreae, Helle, Wrage, Hoth, Rißmann, Prescher
Die Tabelle der Volleyball-Landesliga (Männer):
1. JSV Grimmen 6:2/5 Pkt.
2. Stralsunder VV 6:4/4 Pkt.
3. ESV Turbine Rostock 6:4/4 Pkt.
4. SV Einheit Ueckermünde 5:5/3 Pkt.
5. HSV Neubrandenburg II 5:5/3 Pkt.
6. SKV Müritz 3:4/3 Pkt.
7. 1. VC Parchim 4:6/2 Pkt.
8. VC Sanitz 4:6/2 Pkt.
9. ASV Grün-Weiß Wismar 3:6/1 Pkt.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 13. OKTOBER 2017
VOLLEYBALL
Die unerfahrene Ueckermünder Mannschaft muss sich morgen erstmals zu Hause beweisen.
Uecker-Randow. Mit dem eigenen Publikum im Rücken wollen die Verbandsliga-Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde am morgigen Sonnabend die ersten Zähler in dieser Saison holen. Die Einheit-Mädels treffen zunächst ab 10 Uhr auf den VC Parchim II. Im Anschluss folgt das Duell mit dem SV Hafen Rostock. „Ich freue mich auf die Partien und hoffe auf viele Zuschauer“, gibt sich Ueckermündes Trainer Detlef Rühl zuversichtlich. Nichtsdestotrotz dürfte der Haff-Sechser in beiden Spielen in der Außenseiterrolle sein. „Es wird auf jeden Fall sehr schwer“, betont Rühl. Der junge Ueckermünder Kader wird im Vergleich zum Saisonauftakt vor zwei Wochen noch unerfahrener, weil Detlef Rühl auf Sandra Behnke (private Gründe) verzichten muss. Dabei kassierte der SV Einheit am ersten Spieltag zwei 0:3-Niederlagen. „Für die Moral wäre ein Punkt am Heimspieltag nicht verkehrt“, sagt Detlef Rühl. Aufgrund des Ausfalls von Sandra Behnke muss der Übungsleiter improvisieren. Immerhin wird Rühl höchstwahrscheinlich wieder die Stammzuspielerin Ireen Zimmermann zur Verfügung stehen. Zuspielen soll Zimmermann aber nicht. „Wenn Ireen dabei ist, wird sie wegen der Personallage im Angriff spielen“, so Detlef Rühl.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 17. OKTOBER 2017
VOLLEYBALL
Auf eigenem Parkett musste das junge Team vom SV Einheit Ueckermünde erneut Lehrgeld zahlen.
Ueckermünde. Die Frauen vom SV Einheit Ueckermünde haben auch am zweiten Spieltag der Volleyball-Verbandsliga den ersten Saisonsieg verpasst. In der Sporthalle des Ueckermünder Greifen-Gymnasiums verlor der SV Einheit die Auftaktpartie gegen den 1. VC Parchim II mit 1:3 (19:25, 14:25, 25:19, 15:25). Dem Haff-Sechser gelang damit zwar der erste Satzgewinn in der laufenden Spielzeit, zu mehr reichte es allerdings nicht. Dabei war der jungen Mannschaft die Nervosität sichtlich anzumerken. „Wir haben gegen Parchim nicht gut gespielt. Da war mehr drin“, sagte Einheit-Trainer Detlef Rühl.
Eine Niederlage musste der Gastgeber auch im Duell mit dem Aufsteiger SV Hafen Rostock hinnehmen. Einheit verlor gegen den SV Hafen mit 0:3 (18:25, 19:25, 23:25). Ein Hauptgrund für die Pleite war wie auch schon im Aufeinandertreffen mit Parchim die fehlende Durchschlagskraft im Ueckermünder Angriff. Und wie auch gegen Parchim gab der SV Einheit ein ums andere Mal eine Führung aus der Hand. „Im zweiten Spiel war die Einsatzbereitschaft besser, aber es haben wieder ein paar Kleinigkeiten gefehlt“, resümierte Rühl.
Weiter geht es für die Ueckermünder Frauen Mitte November mit zwei Auswärtspartien in Rostock. Trotz des Fehlstarts gibt sich Detlef Rühl optimistisch, dass die Mannschaft um Kapitänin Petra Moser den Klassenerhalt schafft. „Parchim und Hafen Rostock waren eigentlich unsere Kragenweite. Ich bin mir sicher, dass das Ergebnis in der Rückrunde anders aussehen wird“, so Rühl.
Der SV Einheit spielte mit: Moser, Achterberg, Zimmermann, Sadewasser, Abraham, Fleischhauer, P. Dietrich, J. Dietrich
Die Tabelle der Volleyball-Verbandsliga (Frauen):
- PSV Neustrelitz I 12:5/10 Pkt.
- SV Warnemünde II 11:5/9 Pkt.
- HSG Uni Rostock I 8:6/7 Pkt.
- JSV Grimmen I 6:0/6 Pkt.
- SV Hafen Rostock 6:2/5 Pkt.
- 1. VC Parchim II 7:10/4 Pkt.
- HSG Uni Greifswald I 5:10/4 Pkt.
- SV Einheit Ueckermünde 1:12/0 Pkt.
- HSG Uni Rostock II 0:6/0 Pkt.
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NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 18. OKTOBER 2017
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Es werden emsig Bälle übers Netz geschlagen, es wird gebaggert und gepritscht, was das Zeug hält. Ein hoffnungsvoller und positiver Anblick, wie Peter Ruhnau findet, als er die U12-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde bei einer Trainingseinheit besucht. Dem Chef der Firma Haff-Dichtungen war es sowohl ein Bedürfnis als auch ein Vergnügen, den Nachwuchs des Ueckermünder Sportvereins mit einer Spende von 500 Euro zu unterstützen.
„Ich habe selbst Volleyball in der Ueckermünder Stadtliga gespielt und war zu Gast beim Empfang anlässlich des traditionellen Beachturniers“, erzählt der sportinteressierte Firmenchef. „Da hat er sich spontan entschlossen, unsere Jugend zu unterstützen“, freut sich Vereinschef Dieter Salow. „Wir müssen Verantwortung übernehmen, denn ohne finanzielle Unterstützung und die beeindruckende Arbeit der Ehrenamtlichen würde sportliche sowie kulturelle Entwicklung in dieser Region kaum stattfinden“, betont Ruhnau, der als Chef der Abteilung Fußball weiß, wovon er spricht.
Die Zwänge kennt auch Gerhard Bastke, der sich als Trainer der Mädels und Leiter der Abteilung Volleyball um den Spielbetrieb kümmert und dankbar für Ruhnaus Engagement ist. „Von der Unterstützung der Firma Haff-Dichtungen werden aber nicht nur die sieben Volleyball-Mädels profitieren, sondern auch der Basketball- und Leichtathletiknachwuchs unseres Vereins“, betont Dieter Salow. Das Geld ist gut angelegt, denn die Nachwuchssportler haben Spaß an der Bewegung, wie ein Blick ans Netz und in die benachbarte Turnhalle zeigt, in der zeitgleich die jungen Basketballer trainieren. sp
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 21. OKTOBER 2017
VOLLEYBALL
Für die Herren des SV Einheit Ueckermünde geht es um den Landesligapokal.
Pampow/Ueckermünde. Die Volleyball-Männer vom SV Einheit Ueckermünde sind heute beim Landesligapokal gefordert. Der SV Einheit muss dafür bis nach Pampow in den Westen Mecklenburg-Vorpommerns reisen. „Die lange Anfahrt ist natürlich nicht so schön. Unser Ziel ist es, uns weiter für den Ligabetrieb einzuspielen und dennoch erfolgreich zu sein“, sagt Ueckermündes Angreifer Sven Behnke. Spielbeginn in Pampow ist um 10 Uhr. Gegner des SV Einheit sind der Ausrichter MSV Pampow, die Klützer VolleyBulls, der Stralsunder VV, der ESV Turbine Rostock sowie der VC Sanitz. Die insgesamt sechs Teams werden in zwei Dreiergruppen eingeteilt. Die Partien gehen über zwei Gewinnsätze. Die jeweiligen Sieger der beiden Vorrundengruppen spielen dann den Landesligapokalsieger aus, der sich für den Verbandsligapokal im April des kommenden Jahres qualifiziert. Ihren Saisonauftakt in der Liga hat der Haff-Sechser bereits vor zwei Wochen absolviert. In der Landesliga gab es für den Aufsteiger am ersten Spieltag einen Sieg und eine Niederlage. Den Sieg holte der SV Einheit gegen den VC Sanitz. Die Niederlage kassierten die Ueckermünder gegen den ESV Turbine Rostock. Auf beide Teams könnte die Mannschaft um Kapitän Roland Florin heute also erneut treffen.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 24. OKTOBER 2017
VOLLEYBALL
Die Volleyballer vom SV Einheit Ueckermünde haben sich für die nächste Pokalrunde qualifiziert.
Pampow/Ueckermünde. Eine sehr gute Vorstellung haben die Volleyball-Männer vom SV Einheit Ueckermünde beim Landesligapokal gezeigt. Der Haff-Sechser belegte in Pampow den zweiten Rang und qualifizierte sich damit für den Verbandsligapokal. Die Qualifikation für den Verbandsligapokal machte der SV Einheit bereits in der Vorrunde als Gruppensieger perfekt. Die Ueckermünder gewannen zunächst gegen den VC Sanitz mit 2:0 und wiederholten damit den Erfolg vom Saisonauftakt in der Landesliga, als man sich knapp mit 3:2 durchsetzte. Anschließend entschied der SV Einheit auch die Begegnung mit dem Stralsunder VV mit 2:1 für sich und schloss die Gruppenphase somit als Erster ab. „Wir haben in der Vorrunde gegen zwei Teams aus unserer Liga souverän gewonnen und eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Und das, obwohl wir nicht in Bestbesetzung waren“, resümierte Ueckermündes Kapitän Roland Florin. Im Finale mussten sich die Haffstädter der jungen Landesklasse-Mannschaft vom MSV Pampow glatt mit 0:2 geschlagen geben. „Im Endspiel hat man gemerkt, dass wir 20 Jahre und 20 Kilo mehr auf dem Buckel haben als der Gegner“, sagte Roland Florin mit einem Schmunzeln. „Wir mussten uns aber trotzdem nicht verstecken“, betonte Florin.
Der Verbandsliga-Pokal wird am 29. April ausgerichtet. Austragungsort ist erneut Pampow, da der MSV Pampow den Landesligapokal gewonnen hat.
Der SV Einheit spielte mit: Florin, Behnke, Helle, Ruthenberg, Handschug, Hoth, Prescher, Rißmann, Wrage
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 28. OKTOBER 2017
VOLLEYBALL
Florian Helle zeigte bei seiner Premiere für den SV Einheit Ueckermünde in der Volleyball-Landesliga, welches Potenzial in ihm steckt. Dabei hat Florian Helle knapp ein Jahrzehnt lang Fußball gespielt. Und das nicht so schlecht. Doch dann entdeckte der Pasewalker die Leidenschaft zum Hallensport.
Pasewalk/Ueckermünde. Sprungkraft, Ehrgeiz und Ballgefühl – drei Dinge, die ein guter Angreifer im Volleyball braucht. Drei Dinge, die Florian Helle vereint. Der Pasewalker ist 16 Jahre alt und spielt seit dieser Saison für den SV Einheit Ueckermünde in der Volleyball-Landesliga. Sein Debüt für den SV Einheit am ersten Spieltag verlief nahezu perfekt. Florian Helle oder besser gesagt „Atze“, wie ihn seine Mitspieler und auch seine Freunde liebevoll nennen, hat gleich bei seiner Premiere den Sprung in den Stamm-Sechser geschafft. Wie ein alter Hase spielte Florian Helle bei der 2:3-Niederlage gegen den ESV Turbine Rostock und beim 3:2-Erfolg über den VC Sanitz auf. Dabei ist „Atze“ einer der wenigen Jungspunde in einer – positiv formuliert – erfahrenen Mannschaft. Man könnte auch ganz frech behaupten, dass Helle den Altersdurchschnitt der Rentnertruppe deutlich nach unten gedrückt hat. Die meisten der Teamkollegen könnten Helles Vater sein.
Doch obwohl der Großteil seiner Mitspieler deutlich erfahrener ist, machte sich Florian Helle am ersten Spieltag keinen Druck. In Sachen Nervosität fehlte „Atze“ jegliche Spur. „Das ist doch schön, in der Landesliga zu spielen. Man muss ruhig bleiben und das spielen, was man kann. Dann läuft es auch“, sagt Florian Helle. Doch trotz dieses gesunden Selbstbewusstseins ist Florian Helle kein Lautsprecher. Die Mitspieler bezeichnen ihn als bodenständig und einfach nur ehrgeizig. „Man kam nicht auf die Idee, ihn am ersten Spieltag auszuwechseln. Dafür hat er seine Sache zu gut gemacht“, sagt Florian Helles Mitspieler Sven Behnke. Behnke ist einer der vielen – positiv formuliert – erfahrenen Teamkollegen „Atzes“. „Er hat Potenzial. Er ist für sein Alter schon sehr blickig und hat ein ziemlich komplettes Spiel“, sagt Behnke.
Bevor Florian Helle im Sommer zum SV Einheit kam, schlug der Gymnasiast die Bälle für den SV Medizin Pasewalk in der Freizeitliga über das Netz. Dort sei Florian Helle aber ein wenig unterfordert gewesen, wie er selbst meint. „Ich wollte höher spielen“, betont Helle. Da blieb „Atze“ eigentlich nur eine Option, denn es gibt mit dem SV Einheit Ueckermünde nur einen einzigen Volleyball-Verein in der Region, der im Spielbetrieb des Landesverbandes gemeldet ist. „Ich habe in der Vorsaison bei den Aufstiegsspielen zugeschaut und dachte mir, dass das ein schönes Niveau ist“, sagt Florian Helle. Helle überlegte nicht lange und wechselte zum SV Einheit. Der Elftklässler des Oskar-Picht-Gymnasiums in Pasewalk fühlt sich in seiner neuen Mannschaft, die in der Vorsaison den Sprung in die Landesliga schaffte, pudelwohl: „Ich wurde sehr gut aufgenommen. Es ist schön, hier zu spielen.“
Das kleine Einmaleins des Volleyballspiels hat Helle an der Schule in Pasewalk gelernt. „Das war in der siebten Klasse an der Ganztagsschule bei einem ehemaligen Nationalspieler“, erzählt der Teenager. Erst seit vier Jahren also spielt Helle so richtig Volleyball. Davor und auch noch währenddessen hat „Atze“ fast zehn Jahre lang das gemacht, was viele Jungs machen: Fußball gespielt. Und zwar für den Pasewalker FV. Nicht nur Florian Helle kommt eigentlich vom Fußball, auch sein Spitzname „Atze“ kommt ursprünglich vom grünen Rasen. „Beim Fußball hießen gleich drei Leute Florian. Das war dann ein wenig kompliziert. Und da mein Opa und mein Papa auch schon immer Atze hießen, wurde ich dann auch so genannt. Mittlerweile nennt mich jeder so“, erzählt Florian Helle. Das mit dem Fußballspielen war ein Jahrzehnt lang schön und gut. Florian Helle war talentiert, Innenverteidiger mit einer tollen Schusstechnik und in seiner Nachwuchsmannschaft des Pasewalker FV sogar der Kapitän. „Und das war er nicht umsonst“, sagt der Jugendobmann des PFV, Ronald Wedrich. Doch als Helle seine Leidenschaft zum Volleyball entdeckte, hörte der Blondschopf mit dem Kicken auf. 2016 meldete er sich endgültig vom PFV ab. „Wir haben uns damals geärgert, als er uns verließ. Er war ein Leistungsträger. Besonders körperlich war er anderen überlegen“, sagt Wedrich. Doch das Volleyballspielen machte „Atze“ einfach mehr Spaß.
„Atze“ hat Ziele und spricht die auch direkt aus. Beim SV Warnemünde würde Helle gerne mal spielen. Zur Orientierung: Die Randrostocker schlagen in dieser Saison in der 2. Bundesliga auf. Florian Helle weiß, dass das ein ambitioniertes Ziel sei und Helle weiß auch, dass er noch hart an sich arbeiten müsse, um dieses Ziel zu erreichen. „Im Angriff habe ich beispielsweise noch deutliche Schwächen“, betont Helle. Während Helle beim Volleyball weiß, was er will, ist für die berufliche Zukunft noch alles offen. „Erst will ich die Schule zu Ende machen“, sagt Helle. Bevor Florian Helle aber ins Berufsleben einsteigt, versucht der Jugendliche im Trikot des SV Einheit die Volleyball-Landesliga weiter aufzumischen.
