NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 01. NOVEMBER 2018
LEICHTATHLETIK
Während der Torgelower Sven Lorenz das Hauptrennen beim Anklamer Herbstcross über 9,6 Kilometer dominierte, legte über die 4,8 Kilometer ein junger Eggesiner die schnellste Zeit hin.
Vorpommern. Sven Lorenz ist und bleibt das Maß der Dinge. Der Ausdauerläufer vom 1. LAV Torgelow (M35) hat einmal mehr eindrucksvoll sein Können unter Beweis gestellt. Beim Anklamer Herbstcross, der im Rahmen der Uecker-Randow-Cross-Serie stattfand, gewann er das Rennen über 9,6 Kilometer in 38:08 Minuten und hatte am Ende mehr als 50 Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Greifswalder Stefan Mast (M40, 39:01). Platz drei ging an Jörn Christ (M40, 40:12) vom SV scn energy Torgelow. Tom Landrock (43:52) vom SV Einheit Ueckermünde verpasste das Podest als Viertplatzierter.
Beim Lauf über die 4,8 Kilometer gingen die ersten Plätze an Paula Meyer (W13, TSV Friedland, 22:38) und Jamie Wallberg von der SVG Eggesin (M13, 23:23). Paula Meyer setzte sich dabei gegen Mareike Jünemann (SV Fortuna Schmölln, 25:14) und Katja Tränkner (W35, SV Fortuna Schmölln, 25:38) durch. Jamie Wallberg ließ Karl Leifels (M12, TSV Friedland, 23:47) sowie Christian Wittkopf von den Running Gags Löcknitz (M14, 24:10) hinter sich. Über die 1,2 Kilometer waren Mathilda Leifels (W11, 4:26) und Wilhelm Leifels (M9, 4:24) vom TSV Friedland am schnellsten. Die 600-Meter-Strecke im Anklamer Stadtpark entschieden die Berlinerin Ellen Kiesow (W10, Berlin) und Gustav Noack (M7, TSV Friedland, 2:43) für sich.
Der Anklamer Herbstcross war der dritte von insgesamt fünf Läufen der UER-Cross-Serie. Bei dem Rennen, der vom Ballspielverein Anklam ausgerichtet wurde, nahmen 138 Läufer aus 25 Vereinen teil. Die Uecker-Randow-Cross-Serie wird am 11. November mit dem Torgelower Crosslauf fortgesetzt. Am 17. November findet dann der 14. Jatznicker Waldlauf statt, der den Abschluss der in Mecklenburg-Vorpommern einmaligen Serie bildet.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 01. NOVEMBER 2018
VOLLEYBALL
Der Volleyball-Nachwuchs des SV Einheit Ueckermünde belegte in eigener Halle einen Medaillenrang.
Ueckermünde/Ferdinandshof. Beim eigenen internationalen Einladungsturnier für die U13 weiblich hat die Volleyball-Mannschaft des SV Einheit Ueckermünde den Silberrang erreicht. In der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums musste sich der SV Einheit nur dem TSV Blau-Weiß Schwedt geschlagen geben. „Vor dem Turnierbeginn haben wir einen neuen Modus besprochen, da die beiden Teams aus Police zwei Jahre zu alt waren. Sie gewannen natürlich auch alle Spiele und belegten in der Sonderwertung Platz eins und zwei“, sagte Ueckermündes Volleyball-Abteilungsleiter Gerhard Bastke.
Neben einer 0:2-Niederlage gegen Schwedt gab es für den Einheit-Nachwuchs jeweils 2:0-Triumphe gegen den Schweriner SC I, den ESV Turbine Greifswald und gegen die polnischen Gäste aus der Partnerstadt Pyritz. „Es war besonders wichtig zu sehen, dass wir gegen die Teams aus Mecklenburg-Vorpommern, denen wir ja auch bei den Landesmeisterschaften und beim Landespokal begegnen, gewonnen haben“, sagte Bastke, der ein positives Fazit des Heimturniers zog: „Es war ein tolles Turnier. Bei der Siegerehrung erhielten alle Spielerinnen ein Foto, einen Schlüsselanhänger mit einem Volleyball sowie einen Einheit-Wimpel.“
Gerhard Bastke erklärte außerdem, dass am Rande des Geschehens Rückkämpfe mit den polnischen Mannschaften aus Police und Pyritz vereinbart wurden: „Und das nicht nur im Kinderbereich, sondern auch für die Damen- und Herrenmannschaft des Vereins.“ Dass bei dem Turnier in Ueckermünde überhaupt polnische Teams an den Start gingen, war Bärbel Saß, der Geschäftsführerin der deutsch-polnischen Gesellschaft, zu verdanken. „Sie hatte großen Anteil daran“, so Gerhard Bastke.
Endstand des Internationalen Einladungsturniers für die U13 weiblich:
1. TSV Blau-Weiß Schwedt
2. SV Einheit Ueckermünde
3. Schweriner SC
4. ESV Turbine Greifswald
5. Schweriner SC II
6. Pyritz7. Pyritz II
Einen dritten Rang hat der Volleyball-Nachwuchs des SV Grün-Weiß Ferdinandshof in der Regionalrunde Ost der Landesmeisterschaften für die U14 weiblich belegt. In Malchin gab es für den SV Grün-Weiß im Modus jeder gegen jeden zwei Siege und zwei Niederlagen. Zunächst mussten sich die jungen Ferdinandshoferinnen dem SC Neubrandenburg und dem 1. VC Stralsund jeweils mit 0:2 geschlagen geben. Danach allerdings gelangen dem SV Grün-Weiß ein 2:0-Sieg über den TSV Malchin sowie ein knapper 2:1-Erfolg über den ESV Turbine Greifswald.
Endstand der Regionalrunde Ost bei den Landesmeisterschaften U14 weiblich:
1. SC Neubrandenburg
2. 1. VC Stralsund
3. SV Grün-Weiß Ferdinandshof
4. ESV Turbine Greifswald
5. TSV Malchin
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 02. NOVEMBER 2018
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Die Volleyball-Männer des SV Einheit Ueckermünde nehmen am Sonnabend am Landesliga-Pokal teil. Dabei treffen die Ueckermünder auf den MSV Pampow, den VC Sanitz, den SKV Müritz, die Klützer VolleyBulls und den SV Einheit Schwerin, der den Landesklassen-Pokal gewonnen hat und damit automatisch Gastgeber ist. Der Erst- und der Zweitplatzierte des Landesliga-Pokals qualifizieren sich für den Verbandsliga-Pokal, der im April 2019 ausgetragen werden soll. joh
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 09. NOVEMBER 2018
BASKETBALL
Ueckermünde. Der SV Einheit Ueckermünde, der Kreissportbund Vorpommern-Greifswald und der Basketballverband Mecklenburg-Vorpommern richten am Samstag in der Sporthalle am Greifen-Gymnasium ein Basketball-Turnier im Rahmen der Kreisjugendsportspiele aus. Turnierbeginn ist um 15 Uhr. Gespielt wird in der Variante „3x3“, die ab dem Jahr 2020 olympisch ist, bei der jeweils nur drei statt der üblichen fünf Spieler pro Mannschaft auf dem Feld stehen und bei der es insgesamt nur einen Korb gibt. Teilnehmer in den verschiedenen Altersklassen (U12 mix, U15 männlich und weiblich, U18 männlich und weiblich, Ü18 männlich und weiblich) sind Schul-, Vereins- und Freizeitmannschaften. joh
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 10. NOVEMBER 2018
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Die Landesliga-Männer vom SV Einheit Ueckermünde versuchen heute erstmals in dieser Volleyball-Saison, erfolgreich zu sein. Nach den zwei Pleiten am ersten Spieltag reist der SV Einheit nach Waren. Dabei duellieren sich die Ueckermünder mit dem gastgebenden SKV Müritz sowie mit dem HSV Neubrandenburg. Spieltagsbeginn ist um 10 Uhr.
Während die Neubrandenburger bisher einen Sieg und eine Niederlage auf dem Konto haben, steigen die Müritzer mit ihrem Heimspieltag erst in die Liga-Saison ein.
Allerdings gab es für die Volleyballer aus Ueckermünde gegen den SKV Müritz in der Vorwoche eine Generalprobe, die aus Sicht des SV Einheit schief ging. Im Landesligapokal in Schwerin trafen beide Teams aufeinander. Die personell arg geschwächten Ueckermünder unterlagen dem SKV mit 1:2. Außerdem musste sich der Haff-Sechser dem MSV Pampow mit 0:2 geschlagen geben. Damit schied der SV Einheit aus dem Pokalwettbewerb des Volleyballverbandes Mecklenburg-Vorpommern aus. joh
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 13. NOVEMBER 2018
VOLLEYBALL
Die Volleyballer aus Ueckermünde haben ihren Fehlstart endgültig perfekt gemacht.
Ueckermünde. Auch am zweiten Spieltag der Volleyball-Landesliga sind die Männer vom SV Einheit Ueckermünde ohne Punkte geblieben. Die Ueckermünder kassierten in Waren zunächst eine deutliche 0:3 (14:24, 21:25, 14:25)-Schlappe gegen den gastgebenden SKV Müritz. Im zweiten Duell mit dem HSV Neubrandenburg verlor der SV Einheit in drei spannenden und ausgeglichenen Sätzen ebenfalls mit 0:3 (24:26, 23:25, 23:25). Mit vier Pleiten aus den ersten vier Partien stehen die Ueckermünder damit auf dem vorletzten Tabellenplatz in der Landesliga. In knapp zwei Wochen bestreitet der Haff-Sechser den ersten Heimspieltag und hofft dabei endlich auf den ersten Saisonsieg.
Der SV Einheit spielte mit: Florin, Fröhlich, Handschug, Helle, Krämer, Krüger, Priebe, Ruthenberg, Wrage
Die Tabelle der Volleyball-Landesliga (Männer):
- MSV Pampow 12:1/6
- ASV Grün-Weiß Wismar 11:7/9
- SKV Müritz 6:1/6
- ESV Turbine Rostock 9:8/6
- LLZ Schweriner SC 7:8/6
- HSV Neubrandenburg 8:8/5,
- VC Sanitz 3:6/1
- SV Einheit Ueckermünde 1:12/0
- Klützer VolleyBulls 0:6/0
Deutlich besser als die Männer machten es die U13-Volleyballmädels des SV Einheit bei der Landespokal-Vorrunde in Greifswald. Die jungen Ueckermünderinnen mussten sich erst im Finale dem SC Neubrandenburg mit 0:2 geschlagen geben und belegten damit einen starken zweiten Platz, der auch die Qualifikation für die Landespokal-Endrunde im kommenden Jahr bedeutete. Der Einheit-Nachwuchs schloss die Gruppenphase mit 2:0-Erfolgen über den Volleyballverein Bergen, den TSV Malchin II und den 1. VC Stralsund souverän als Erster ab.
Auf dem fünften Rang im Endklassement landete die U13-Mannschaft des SV Grün-Weiß Ferdinandshof, die damit die Qualifikation für die Landespokal-Endrunde verpasste. Die Ferdinandshoferinnen wurden nach einer 1:2-Niederlage gegen den ESV Turbine Greifswald und einer 0:2-Pleite gegen den SC Neubrandenburg sowie einem 2:1-Sieg über den TSV Malchin I Gruppendritter. Das Spiel um Platz fünf gewann der SV Grün-Weiß mit 2:0 gegen Bergen.
Der Endstand der Landespokal-Vorrunde der U13 weiblich:
- SC Neubrandenburg
- SV Einheit Ueckermünde
- ESV Turbine Greifswald
- 1.VC Stralsund
- SV Grün-Weiß Ferdinandshof
- Volleyballverein Bergen
- TSV Malchin8. TSV Malchin II
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 14. NOVEMBER 2018
BASKETBALL
Ueckermünde. Knapp 40 Basketballer aus Ueckermünde, Schwedt und Neubrandenburg trafen sich in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums zu einem Basketballturnier. Die gastgebenden Ueckermünder „Ballrox“-Spieler zwischen 9 und 18 Jahren mischten sich mit gleichaltrigen Teamkollegen aus Schwedt zusammen, um in Dreierteams im Kampf „Jeder gegen jeden“ die Besten zu ermitteln. In der Altersklasse Ü18 gab es ein kleines Freundschaftsturnier zwischen Neubrandenburg und einem gemischten Team aus Schwedt und Ueckermünde, das die Spielgemeinschaft um den Ueckermünder Trainer Falko Ramm am Ende für sich entscheiden konnte.
Wettkampfleiter und Trainer Guido Winter hatte alle Hände voll zu tun, das Gewusel auf den drei Spielflächen unter Kontrolle zu haben, freute sich aber über die rege Beteiligung und den Kampfgeist sowie die Spielfreude seiner Schützlinge. Unterstützung fand er auch beim Schiedsrichternachwuchs aus den eigenen Reihen: Lasse Holthoff und Daniel Walleck konnten die Erkenntnisse ihres kürzlich absolvierten Lehrgangs direkt in der Praxis anwenden.
Zum ersten Mal gab es in Ueckermünde ein Basketballturnier in der Variante „3x3“, die ab dem Jahr 2020 olympisch ist, bei der jeweils nur drei statt der üblichen fünf Spieler pro Mannschaft auf dem Feld stehen und bei der es insgesamt nur einen Korb gibt. „Das Spiel ‚Drei gegen drei‘ kommt eigentlich aus dem Streetball und wurde durch neue Regeln noch schneller gemacht und an die Basketballregeln angepasst“, erklärt Daniel Havlitschek, der Chef des Landesbasketballverbandes, und fügt hinzu: „Für ländliche Regionen ist das eine super Möglichkeit, weil man nicht so viele Spieler braucht und richtig viel Spaß hat. Deswegen werden wir dieses Turnier im nächsten Jahr ausbauen und mehr Mannschaften des Landes einladen.“
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 17. NOVEMBER 2018
VOLLEYBALL
Ueckermünde. An den ersten beiden Doppelspieltagen der Volleyball-Verbandsliga gab es für die Frauen des SV Einheit Ueckermünde jeweils einen Sieg und eine Niederlage. Setzt sich diese Serie fort? Die Antwort darauf gibt es heute am dritten Spieltag in Neustrelitz. Der Haff-Sechser bekommt es mit dem gastgebenden PSV Neustrelitz sowie der HSG Uni Rostock II zu tun. Spieltagsbeginn ist um 10 Uhr. Der Gastgeber aus Neustrelitz hat bisher eine makellose Saisonbilanz von zwei Siegen aus zwei Partien, während die Rostockerinnen an diesem Wochenende erst in die Spielzeit einsteigen. „Wir versuchen, so viele Punkte wie möglich zu holen. Vor allem gegen Rostock sollte das Team in der Lage sein, das Spiel zu gewinnen“, sagt Mannschaftsbetreuerin Petra Moser, die in der Vorsaison noch aktiv als Kapitänin auf dem Spielfeld stand. Dass die Ueckermünderinnen auch Neustrelitz besiegen können, bewiesen die Einheit-Mädels zum Abschluss der vergangenen Saison, als sie den PSV mit einem klaren 3:0-Erfolg vom Feld fegten. Einheit-Trainer Detlef Rühl hofft auf eine Wiederholung: „Sowohl Neustrelitz als auch Rostock II sind keine unlösbaren Aufgaben“, so Rühl. joh
Bärenstarke Volleyball-Mädels erobern die Tabellenführung
PresewartNORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 21. NOVEMBER 2018
VOLLEYBALL
Es ist nur eine Moment- aufnahme, aber immerhin: Die Frauen vom SV Einheit Ueckermünde grüßen in der Verbandsliga vom Platz an der Sonne. Beim Auswärtsspieltag in Neustrelitz ergatterte der SV Einheit die optimale Punkte-Ausbeute.
Ueckermünde. Die Verbandsliga-Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde haben nach einem grandiosen Doppelspieltag die Spitzenposition in der höchsten Spielklasse Mecklenburg-Vorpommerns übernommen. Der SV Einheit bezwang den gastgebenden PSV Neustrelitz, der bis zu dieser Partie mit drei Siegen aus drei Saisonspielen noch ungeschlagen war, mit 3:1 (25:12, 25:19, 25:27, 27:25). Dabei legten die Ueckermünderinnen los wie die Feuerwehr. Während beim Haff-Sechser in den ersten beiden Durchgängen nahezu alles klappte, wirkten die Neustrelitzerinnen beeindruckt. Erst ab dem dritten Satz entwickelte sich das erwartete Duell auf Augenhöhe. „Es war klar, dass es im dritten Durchgang schwieriger wird als in den ersten beiden Sätzen“, betonte Einheit-Trainer Detlef Rühl, dessen Schützlinge sich dennoch nicht beirren ließen. Beim Stand von 25:24 hatten die Ueckermünderinnen den ersten Matchball, den sie allerdings vergaben. Der PSV drehte den Rückstand und holte sich mit 27:25 den dritten Durchgang. Genauso spannend verlief auch der vierte Satz, als die Neustrelitzerinnen einen Satzball vergaben und die Ueckermünderinnen ihren insgesamt vierten Matchball nutzten. „Die Mädels haben gegen Neustrelitz eine super Leistung gezeigt“, resümierte Detlef Rühl.
Die perfekte Punkteausbeute machte der SV Einheit in der Strelitzhalle durch einen 3:1 (22:25, 25:17, 25:23, 25:19)-Erfolg über die HSG Uni Rostock II perfekt. Gegen den vermeintlich leichteren Gegner taten sich die Ueckermünderinnen im ersten Satz und auch zu Beginn des zweiten Durchgangs schwer, in dem Einheit zwischenzeitlich mit 6:12 zurücklag. „Die Spannung hat in der Mannschaft gegen Rostock zunächst gefehlt, doch dann haben die Mädels eine Reaktion gezeigt“, sagte Detlef Rühl. Mit der Hereinnahme von Zuspielerin Paula Dietrich drehten die Ueckermünderinnen nicht nur den zweiten Satz, sondern die komplette Begegnung. Weil der JSV Grimmen gegen die HSG Uni Greifswald patzte und mit 2:3 verlor, steht der SV Einheit zumindest bis zum nächsten Spieltag an der Tabellenführung der Volleyball-Verbandsliga. Allerdings hat die Mannschaft um Kapitänin Anna Sadewasser bereits sechs Partien in dieser Saison absolviert und damit mehr als alle anderen Mannschaften in der Liga. Am 1. Dezember steht den Ueckermünderinnen bereits der letzte Heimspieltag in dieser Saison bevor. Auf den SV Einheit warten mit dem HSV Neubrandenburg und der HSG Uni Greifswald zwei machbare Aufgaben.
Der SV Einheit spielte mit: Achterberg, Behnke, Scharff, Sadewasser, Fröhlich-Röder, Pahl, P. Dietrich, Fleischhauer, Abraham, J. Dietrich
Die Tabelle der Volleyball-Verbandsliga (Frauen):
1. SV Einheit Ueckermünde 12:11/11
2. JSV Grimmen 11:5/9
3. PSV Neustrelitz 10:6/9
4. SV Warnemünde II 6:0/6
5. HSG Uni Rostock I 8:10/5
6. HSV Neubrandenburg 5:9/3
7. HSG Uni Greifswald 4:11/2
8. HSG Uni Rostock II 2:6/0
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 23. NOVEMBER 2018
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Vier Spiele, vier Niederlagen, null Punkte – bisher lief bei den Volleyball-Männern des SV Einheit Ueckermünde in der Landesliga so gut wie gar nichts zusammen. Das wollen die Ueckermünder am Samstag ändern, wenn sie zum ersten Mal in dieser Saison einen Heimspieltag austragen.
In der Goethe-Sporthalle muss sich der SV Einheit in den Duellen mit dem ESV Turbine Rostock und dem VC Sanitz beweisen. Spieltagsbeginn ist um 10 Uhr, wobei zunächst Rostock und Sanitz gegeneinander spielen und erst dann die Herren aus Ueckermünde ins Geschehen eingreifen. „Wir wollen den Heimvorteil mit dem Publikum im Rücken nutzen“, sagt Einheit-Kapitän Roland Florin.
Im Gegensatz zu den ersten beiden Spieltagen sollte der Kader der Ueckermünder deutlich breiter aufgestellt sein und auch die Gegner scheinen keine unlösbaren Aufgaben zu sein. Die Sanitzer sind wie der SV Einheit noch ohne Saisonsieg. Die Rostocker haben eine ausgeglichene Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen.
„Die Männer gehen mit dem Ziel in den Spieltag, gut zu punkten. Aber mit dem gleichen Ziel sind sie auch zu den beiden Auswärtsspieltagen gefahren“, sagt Mannschaftsbetreuerin Petra Moser. Hoffnung macht Petra Moser das letzte Landesligaspiel gegen den HSV Neubrandenburg, das die Ueckermünder zwar mit 0:3 verloren, aber in den drei Sätzen nur hauchdünn unterlagen. „Wenn sie so spielen wie gegen Neubrandenburg, dann sind sie auf jeden Fall in der Lage, beide Partien zu gewinnen“, so Petra Moser.
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NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 24. NOVEMBER 2018
VOLLEYBALL
Die Volleyball-Frauen vom SV Einheit Ueckermünde stehen derzeit sensationell auf Platz eins in der Verbandsliga. Unser Reporter hat sich für das Interview der Woche mit der 17-jährigen Kapitänin Anna Sadewasser unterhalten.
Wenn Ihnen vor der Saison jemand gesagt hätte, dass Ueckermünde nach den ersten sechs Partien an der Tabellenspitze steht, was hätten Sie da gesagt?
Ich hätte es nicht geglaubt. In der vergangenen Saison haben wir noch gegen den Abstieg gespielt, und jetzt spielen wir ganz oben mit, – wobei wir allerdings auch mehr Spiele als die anderen Mannschaften absolviert haben und die Tabelle deshalb vielleicht ein wenig täuscht.
Was ist in dieser Saison für die Mannschaft noch möglich?
Möglich ist alles. Wenn wir so spielen wie zuletzt beim Sieg gegen Neustrelitz, dann sind die Chancen zumindest ganz gut, dass wir in der Abschlusstabelle unter den besten drei Mannschaften landen.
Wie kam es dazu, dass Sie als eine der jüngsten Spielerinnen im Team Kapitänin wurden?
Die ehemalige Kapitänin Petra Moser hat im Sommer aufgehört, aktiv in der Verbandsliga-Mannschaft zu spielen. Vor dieser Saison haben wir uns dann als Mannschaft zusammengesetzt und überlegt, und dann wurde ich als Kapitänin vorgeschlagen.
Wie wichtig ist es, dass Petra Moser als Mannschaftsbetreuerin erhalten geblieben ist? Das ist sehr wichtig für uns. Sie übernimmt immer noch viel Verantwortung und unterstützt uns. Wenn sie es schafft, dann fährt sie mit uns zu den Auswärtsspieltagen und macht für uns auch gleich den Schiedsrichter. Dafür sind wir ihr sehr dankbar. Außerdem ist sie an der Seitenlinie auch ein wenig der Ruhepol für unseren Trainer Detlef Rühl.
Träumt die Mannschaft davon, auch am Ende der Saison noch ganz oben zu stehen?
Klar träumt man davon, vor allem, wenn man so wie wir im Moment wirklich da oben steht. Aber es ist eben nur ein Traum, und ob der wahr wird, zeigt sich am Ende der Saison – und die dauert ja noch ein wenig an.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 26. NOVEMBER 2018
VOLLEYBALL
Im Kampf gegen den Abstieg haben die Volleyball-Männer vom SV Einheit Ueckermünde die ersten drei Punkte geholt.
Ueckermünde. Die Landesliga-Volleyballer vom SV Einheit Ueckermünde können doch noch gewinnen. Am dritten Doppelspieltag siegten die Einheit-Männer glatt mit 3:0 (25:22, 25:15, 25:22) gegen den VC Sanitz und holten somit den ersten Erfolg in dieser Saison. „Wir haben gegen Sanitz eine gute Leistung gezeigt und wieder Spielfreude gehabt“, sagte Ueckermündes Kapitän Roland Florin. Für den SV Einheit war der Sieg ein erster wichtiger Schritt im Kampf um den Klassenerhalt.
Einen zweiten Schritt verpasste der Haff-Sechser in der anschließenden Partie gegen den ESV Turbine Rostock, da die Ueckermünder dieses Duell mit 0:3 (21:25, 22:25, 21:25) verloren. „Wir haben nicht so konzentriert gespielt und hatten vor allem in der Annahme ein paar Probleme“, betonte Roland Florin, der seine Mannschaft trotz des deutlichen Ergebnisses nicht chancenlos sah.
„Es war mehr drin gegen Rostock und deshalb bin ich mit dem Spieltag auch nicht komplett zufrieden. Dennoch war es wichtig, dass wir endlich den ersten Sieg und damit auch die ersten drei Punkte geholt haben“, so Florin.
Neben der Pleite gegen die Rostocker gab es noch einen weiteren Wermutstropfen für den SV Einheit. Als die Ueckermünder im dritten Durchgang gegen den ESV Turbine in Führung lagen, verletzte sich Leistungs- träger Enrico Andreae, der in der Schlussphase nicht mehr weiterspielen konnte. Bereits in zwei Wochen steht für die Einheit-Herren der nächste Spieltag auf dem Programm. Dann geht es für die Ueckermünder zum Auswärtsspieltag nach Wismar.
Der SV Einheit spielte mit: Florin, Handschug, Andreae, Ruthenberg, Priebe, Wollermann, Hoth, Wrage, Reim, Krämer, Prescher, Krüger, Zimmermann
Die Tabelle der Volleyball-Landesliga (Männer):
1. MSV Pampow 12:1/12
2. ESV Turbine Rostock 15:8/12
3. HSV Neubrandenburg 14:9/11
4. ASV Grün-Weiß Wismar 11:7/9
5. LLZ Schweriner SC 10:13/8
6. SKV Müritz 6:1/6
7. SV Einheit Ueckermünde 4:15/3
8. Klützer VolleyBulls 3:12/1
9. VC Sanitz 3:12/1
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 27. NOVEMBER 2018
VOLLEYBALL
Ferdinandshof. Die U12-Volleyballerinnen des SV Grün-Weiß Ferdinandshof haben in der Landespokal-Vorrunde den Sprung auf das Podium geschafft. In der heimischen Sporthalle an der Regionalen Schule belegten die Ferdinandshoferinnen hinter dem SC Neubrandenburg I und dem SC Neubrandenburg II den dritten Rang. Der SV Grün-Weiß unterlag der ersten Vertretung des SCN mit 0:2 und der zweiten Mannschaft der Neubrandenburger mit 1:2. Dafür gelang „Ferdi“ ein 2:1-Erfolg über den SC Neubrandenburg III und ein 2:0-Sieg gegen den SV Einheit Ueckermünde.
Die Ueckermünderinnen mussten sich mit dem vierten Rang zufrieden geben. Neben der Niederlage gegen Ferdinandshof verlor der Einheit-Nachwuchs auch gegen die beiden ersten Vertretungen des SC Neubrandenburg. Den einzigen Triumph konnten die Ueckermünderinnen mit einem 2:0 gegen den SC Neubrandenburg III feiern. Da sich die besten drei Teams der Landespokal-Vorrunde – allerdings nur eine Mannschaft pro Verein – für die Endrunde qualifizierten, erreichten sowohl die Ferdinandshofer als auch die Ueckermünder Mädels die Endrunde. Das Landespokal-Finale der U12 weiblich findet im Januar in der Ueckermünde Goethe-Sporthalle statt.
Endstand der Landespokal-Vorrunde in der U12 weiblich:
1. SC Neubrandenburg
2. SC Neubrandenburg II
3. SV Grün-Weiß Ferdinandshof
4. SV Einheit Ueckermünde
5. SC Neubrandenburg III
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 30. NOVEMBER 2018
VOLLEYBALL
Die Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde wollen am Wochenende die Verbandsliga vor eigenem Publikum weiter aufmischen.
Ueckermünde. Dass eine Tabellenführung das Selbstvertrauen stärkt, machen die Aussagen von Detlef Rühl deutlich. Der Trainer der Volleyball-Frauen vom SV Einheit Ueckermünde steht mit seinem Team sensationell auf dem ersten Rang der Verbandsliga-Tabelle. Vor eigenem Publikum haben die Einheit-Damen am Samstag die Möglichkeit, die Führung mit zwei Siegen weiter auszubauen. „Wir wollen die Tabellenführung verteidigen und beide Spiele gewinnen. Beides ist auf jeden Fall machbar. Wir hoffen natürlich, dass uns dabei ein paar Zuschauer unterstützen“, sagt Einheit-Trainer Detlef Rühl vor dem morgigen Heimspieltag.
In der Sporthalle des Ueckermünder Greifen-Gymnasiums empfängt der Spitzenreiter zunächst die HSG Uni Greifswald, die mit nur einem Sieg aus vier Partien schwach in diese Saison gestartet ist. Die Partie beginnt um 10 Uhr. Dass die Einheit-Mädels die Greifswalderinnen schlagen können, haben sie bereits Ende Oktober bewiesen. Damals gewann der Haff-Sechser im Hinspiel gegen die HSG Uni mit 3:1. Nach der Partie gegen Greifswald ist der Spieltag für die Ueckermünderinnen noch nicht beendet, denn im direkten Anschluss trifft der SV Einheit auf den Aufsteiger HSV Neubrandenburg, der wie Greifswald ebenfalls erst einen Erfolg aus vier Saisonspielen einfahren konnte. „Optimal wären natürlich sechs Punkte, und die sind auch drin“, sagt Rühl, der allerdings aus privaten Gründen auf Leistungsträgerin Evelin Scharff verzichten muss. Nach wie vor angeschlagen ist Zuspielerin Steffi Pahl. „Wenn die Mannschaft ihr Potenzial abruft, sind wir dennoch gut besetzt“, betont Rühl, der am Samstag erstmals in dieser Saison auf Angreiferin Angelique Burmeister zurückgreifen kann.