NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 04. JANUAR 2017
LEICHTATHLETIK
Der Uecker-Randow-Laufcup ist seit Jahren eine beliebte Veranstaltung in Vorpommern, bei der hunderte Aktive bei 13 Rennen ihre Kräfte messen. In der kommenden Saison gibt es eine wesentliche Änderung an der Spitze.
Uecker-Randow. Frank Greiner-Mai ist der neue Mann an der Spitze des Uecker-Randow-Laufcups. Der Abteilungsleiter Leichtathletik beim SV Einheit Ueckermünde wird künftig verantwortlich sein für die Koordination und Auswertung der vorpommerschen Laufserie. Er löst seinen Vereinskollegen Eckhard Molenda ab, der sich zurückgezogen hat. Molenda hatte viele Jahre unter dem Dach des Leichtathletikkreisverbandes Uecker-Randow die Läufe organisiert.
Greiner-Mai möchte vor allem die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen verbessern, die den Laufcup mittragen. Die fehlende Kommunikation bei der Planung der Wettkämpfe war zuletzt immer wieder kritisiert worden. Aus diesem Grund hatte Frank Greiner-Mai jetzt auch erstmals seit fünf Jahren wieder eine Terminbörse organisiert, bei der unter anderem die Cup-Rennen für das Jahr 2017 festgezurrt worden sind, aber auch über Probleme diskutiert wurde. „Ich denke, dass es konstruktive Gespräche waren. Die Laufserie soll, da waren sich alle einig, auf jeden Fall weitergeführt werden. Sie ist für dieses Jahr finanziell auch abgesichert. Wir haben vom Landesverband Mecklenburg-Vorpommern Unterstützung bekommen, sodass wir Pokale für die Sieger und Platzierten kaufen können“, sagte Greiner-Mai. Über ein Ende des UER-Laufcups war zuletzt erneut spekuliert worden, weil der Kreisverband, der zuletzt nur noch auf dem Papier existierte, endgültig vor der Auflösung steht. In dem Zusammenhang hatten Vertreter des SV scn energy Torgelow bei der Terminbörse erneut gefordert, dass die Kasse des Kreisverbandes endlich offen gelegt werden müsse. Das sei in den vergangenen Jahren nie geschehen. Frank Greiner-Mai wollte sich dazu nicht äußern, sagte aber, dass es noch Diskussionsbedarf gebe.
Die Wettkämpfe des UER-Laufcups 2017:
21. Januar: Torgelower Waldlauf (Start 10 Uhr), 1. April: Haffmarathon Ueckermünde (11 Uhr), 8. April: Torgelower Greifenmeile (10 Uhr), 17. Mai: Ueckermünder Bahnlauf I (17 Uhr), 18. Juni: Torgelower Citylauf (10 Uhr), 24. Juni: scn-energy-Lauf Jatznick (10 Uhr), 1. Juli: Mönkebuder Deichlauf (10 Uhr), 8. Juli: Anklamer Hanselauf (14 Uhr), 22. Juli: Ueckermünder Abendlauf (18 Uhr), 6. September: Eggesiner Abendlauf (17.45 Uhr), 13. September: Ueckermünder Bahnlauf II (17 Uhr), 23. September: Anklamer Stundenlauf (10 Uhr), 2. Dezember: Ueckermünder Weihnachtslauf (10 Uhr).
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 10. JANUAR 2017
VOLLEYBALL
Bergen/Ueckermünde. Die Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde II mussten am vorletzten Landesklasse-Spieltag zwei Niederlagen einstecken. Im Duell mit dem Gastgeber VV Bergen verlor der Haff-Sechser am Wochenende deutlich mit 0:3 (21:25, 17:25, 20:25). Auch in der zweiten Partie gegen den SC Neubrandenburg III gab es für den SV Einheit bei der 1:3-Niederlage (13:25, 24:26, 25:19, 19:25) nichts Zählbares zu holen. Aufgrund der zwei Pleiten rutschten die Ueckermünderinnen in der Tabelle vom dritten auf den sechsten Platz ab. Der Saisonabschluss für die jungen Einheit-Mädels, die sich in ihrer ersten Spielzeit im Erwachsenenbereich befinden, steht Mitte März in Wolgast auf dem Programm.
Einheit spielte mit: Sadewasser, Abraham, Engel, Matweev, Kaifer, Heinrich, Berndt, Adler joh
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 13. JANUAR 2017
VOLLEYBALL
Die Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde stehen vor dem Wochenende am Scheideweg. Zwei Siege und die Verbandsliga-Frauen wären wieder voll im Soll. Zwei Niederlagen jedoch und der Klassenerhalt würde in weite Ferne rücken.
Ueckermünde. „Es ist am Samstag definitiv ein wichtiger Spieltag um den Klassenerhalt“, betont Detlef Rühl, Trainer der Verbandsliga-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde, vor dem fünften Spieltag. Vor heimischer Kulisse braucht der Haff-Sechser morgen unbedingt etwas Zählbares, denn die Ueckermünderinnen empfangen zwei direkte Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt. Spielbeginn in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums ist um 10 Uhr. Zu Gast beim SV Einheit, der aktuell den achten und damit vorletzten Rang belegt, sind der sechstplatzierte ESV Turbine Greifswald und der Siebente 1. VC Parchim II. Turbine steht vier Punkte und Parchim einen Punkt vor den Ueckermünderinnen. Zwei glatte Erfolge, und der SV Einheit könnte sogar beide Kontrahenten in der Verbandsliga-Tabelle überholen. „Das Minimum sind zwei Punkte. Optimal wären natürlich sechs Zähler. Das wird schwierig, aber wenn die Mädels ihre Leistung abrufen können und der Kopf mitspielt, dann bin ich der vollen Überzeugung, dass auch das machbar ist“, erzählt Detlef Rühl. Allerdings hat der SV Einheit keine guten Erinnerungen an die beiden Gegner. Die Hinspiele gingen jeweils verloren. Im Duell mit Parchim unterlag Ueckermünde unglücklich im entscheidenden fünften Satz mit 14:16. „So etwas kann immer mal passieren. Gegen Parchim gehe ich am Samstag auch wieder von einer ausgeglichenen Partie aus“, sagt Rühl und ergänzt: „Aber gegen den ESV Turbine Greifswald haben wir uns blöd angestellt. Wir haben in jedem Satz geführt und die Vorsprünge hergeschenkt. Das darf uns nicht noch mal passieren.“
Immerhin gab es den bisher einzigen Saisonerfolg der Einheit-Damen vor eigenem Publikum. Außerdem werden Übungsleiter Rühl beim Heimspieltag alle Leistungsträgerinnen zur Verfügung stehen. Auch Angelique Burmeister, die zuletzt pausiert hatte, wird in die Mannschaft zurückkehren. „Wir werden einen breiten Kader von zwölf Leuten haben. Das stimmt mich optimistisch.“
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 16. JANUAR 2017
VOLLEYBALL
Durch zwei eindrucksvolle Heimsiege sind die Volleyball-Damen des SV Einheit Ueckermünde in der Verbandsliga-Tabelle vom vorletzten Rang ordentlich nach oben geklettert.
Ueckermünde. Strahlendes Lächeln bei den Verbandsliga-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde und ihrem Trainer Detlef Rühl: Nach einem perfekten fünften Spieltag mit zwei Siegen aus zwei Partien befinden sich die Einheit-Damen wieder voll im Soll. Vor eigenem Publikum in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums gelangen dem Haffsechser zwei Triumphe gegen direkte Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt. Zunächst sorgte der SV Einheit für einen überraschend glatten 3:0 (25:23, 25:18, 25:13)-Erfolg über den 1. VC Parchim II. Der Grundstein für den Sieg war dabei der Gewinn des knappen ersten Durchgangs mit 25:23 sowie eine furiose Aufholjagd im zweiten Satz. Dort nämlich lagen die Ueckermünderinnen nach einem Fehlstart schon mit 2:9 zurück. Den dritten Satz entschied der SV Einheit dann souverän für sich.
Wie gegen Parchim revanchierte sich Ueckermünde auch im Duell mit dem ESV Turbine Greifswald für die Niederlage in der Hinrunde. Einheit besiegte die Greifswalderinnen am Ende problemlos mit 3:0 (25:21, 25:23, 25:9). Während sich die Begegnung in den ersten beiden Durchgängen ausgeglichen gestaltete, war die Gegenwehr des ESV im dritten Satz schnell gebrochen. „Die Mädels haben ihre Leistung abgerufen und der Kopf hat dieses Mal auch mitgespielt. Man hat gemerkt, dass sie in eigener Halle unbedingt zwei Siege wollten“, resümierte Einheit-Trainer Detlef Rühl und ergänzte: „Die Mannschaft hat in beiden Partien super gespielt und sich für ihre Arbeit endlich belohnt. Und wir konnten frühe Satzführungen im Vergleich zu vielen anderen Saisonbegegnungen mal ins Ziel bringen und haben teilweise sogar hohe Rückstände aufgeholt.“
Mit den beiden Erfolgen machte der SV Einheit einen wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt, denn die Ueckermünderinnen sprangen in der Verbandsliga-Tabelle vom achten und damit vorletzten Rang auf den sechsten Platz und überholten sowohl Parchim als auch Greifswald. „Noch ist aber nichts entschieden. Jeder kann jeden schlagen in dieser Liga. In den ausstehenden sechs Begegnungen brauchen wir noch den einen oder anderen Sieg“, sagte Detlef Rühl. Weiter geht es für die Verbandsliga-Frauen vom Haff Ende Februar. Dann reist Einheit zum sechsten Spieltag nach Neustrelitz.
Der SV Einheit spielte mit: Moser, Behnke, Scharff, Vetter, J. Müsebeck, Zimmermann, Burmeister, Jahnke, P. Dietrich, J. Dietrich, Weisner, D. Müsebeck
Die große Volleyball-Enttäuschung und ihre anstrengenden Folgen
PresewartNORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 20. JANUAR 2017
VOLLEYBALL
Die Vorfreude auf eventuelle Vorbereitungs-spiele der deutschen U18-Volleyballerinnen war groß. Nach deren Absage haben die Ausrichter jede Menge zu tun. Der Frust ist jedenfalls zu spüren.
Vorpommern. Die Vorfreude war bereits groß, die Hallen geblockt, eine Unterkunft bereits organisiert. Der Ausfall der Vorbereitungsspiele der deutschen U18-Volleyballerinnen, die sich im März in Anklam, Ueckermünde und Torgelow auf die Europameisterschaft im April in Holland vorbereiten wollten, ist und bleibt jedoch beschlossene Sache (der Nordkurier berichtete). Aber wie geht es für die Vereine weiter, die den Juniorinnen als Ausrichter eine schöne Zeit in Vorpommern ermöglichen wollten?
„Auf uns kommen zum Glück keinerlei Kosten durch die Absage des Länderspiels zu“, ist Patrick Bull, Vereinsvorsitzender des Anklamer Volleyballclubs Greif, froh darüber, dass er den Mietvertrag der GWA für das Volkshaus noch nicht unterschrieben hatte. Bisher habe man „nur“ Zeit und Nerven in die Organisation des Spiels investiert, so Bull. „Die ganze Situation ist einfach ärgerlich. Es gab unter anderem schon Anfragen für die Eintrittskarten.“
Allein am Mittwochmorgen sei er zwei Stunden damit beschäftigt gewesen, Eltern abzusagen, die nach dem Aufruf im Nordkurier ihre Kinder als freiwillige Helfer für das Spiel im März anmelden wollten. Trotz des ganzen Durcheinanders mit dem Deutschen Volleyballverband (DVV) steht Patrick Bull der Ausrichtung eines Länderspiels in Anklam aber immer noch positiv gegenüber. „Aus dieser Sache haben alle Seiten gelernt, ich wäre beim nächsten Mal deutlich vorsichtiger und würde alles nur noch über den schriftlichen Weg vereinbaren.“
U18-Trainer hat sich mittlerweile entschuldigt
Ähnlich sieht es auch Gerhard Bastke, Abteilungsleiter beim SV Einheit Ueckermünde. Auch auf ihn kommen keine Kosten durch die Absage zu, nur erhitzte Gemüter betroffener Personen. „Die Pensionswirtin, die schon Zimmer für die polnische Mannschaft geblockt hatte, ist natürlich sauer, weil sie andere Anfragen von Gästen dafür abgelehnt hat“, erklärt Bastke. Außerdem müsse er nun auch die von ihm gestellten Anträge auf Sponsoren- und Fördergelder alle wieder für nichtig erklären.
Immerhin: Der U18-Bundestrainer Jens Tietböhl habe sich am Donnerstagmorgen in einer Email an Ueckermündes Bürgermeister Gerd Walther für die entstandenen Missverständnisse entschuldigt. „Das finde ich wirklich gut“, so Gerhard Bastke.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 21. JANUAR 2017
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Fegen die Landesklasse-Volleyballer des SV Einheit Ueckermünde auch vor eigenem Publikum die Gegner vom Feld? Die Antwort gibt es am morgigen Sonnabend in der Goethehalle. Aus den bisherigen zehn Saisonpartien holte der Haffsechser zehn Siege und steht damit ungeschlagen an der Tabellenspitze. In heimischer Halle empfangen die Ueckermünder nun den drittplatzierten VV „Gryps“ Greifswald sowie den auf Rang acht liegenden Stavenhagener SV. Während Einheit auf Stavenhagen zum ersten Mal in dieser Spielzeit trifft, entschied Ueckermünde die Hinrunden-Begegnung mit den Greifswaldern souverän für sich. Spielbeginn in der Goethehalle ist um 10 Uhr, wobei der SV Einheit die zweite und dritte Partie bestreitet und damit erst gegen 11.30 Uhr ins Geschehen eingreifen wird.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 30. JANUAR 2017
VOLLEYBALL
Die Herren vom SV Einheit Ueckermünde eilen in der Volleyball-Landesklasse von Sieg zu Sieg.
Ueckermünde. Ohne großartig zu glänzen, haben die Volleyball-Männer des SV Einheit Ueckermünde am sechsten Landesklasse-Spieltag zwei souveräne Siege in der heimischen Goethehalle eingefahren. Das erste Duell des Tages mit dem VV „Gryps“ Greifswald entschied der SV Einheit mit einem glatten 3:0 (25:12, 25:16, 25:21)-Triumph für sich. Dabei war der Sieg der Ueckermünder zu keinem Zeitpunkt der Partie gefährdet. Auch das Spiel gegen den Stavenhagener SV gewann der SV Einheit mit 3:1 (25:7, 25:17, 20:25, 25:12). Einzig und allein im dritten Durchgang kamen die Hausherren kurzzeitig aus der Spur.
Dank der beiden Erfolge sind die Ueckermünder weiterhin ohne Saisonniederlage und behaupteten auch die Tabellenführung in der Landesklasse. Weiter geht es für die Einheit-Männer Anfang März mit dem nächsten Heimspieltag in der Goethehalle. Dann kommt es zum großen Aufeinandertreffen zwischen dem SV Einheit und dem zweitplatzierten SV Eintracht Ahlbeck, der lediglich einen Punkt hinter den Ueckermündern steht. In der Begegnung der beiden mit Abstand stärksten Teams der Staffel fällt dann auch die Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen.
Der SV Einheit spielte mit: Florin, Behnke, Bode, Andreae, Handschug, Krämer, Wrage, Reim, Uecker, Ruthenberg, Prescher, Zimmermann.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 14. FEBRUAR 2017
LEICHTATHLETIK
In sieben Wochen werden in Ueckermünde wieder die Landesmeister Mecklenburg-Vorpommerns im Marathon gekürt. Die Vorbereitungen bei Ausrichter SV Einheit laufen bereits. Ein Problem könnten die Straßenbau- arbeiten in Grambin darstellen.
Ueckermünde. Die Teilnehmerliste für den 34. Haffmarathon am 1. April in Ueckermünde ist noch übersichtlich. Knapp 25 Läufer haben sich bisher erst für die verschiedenen Wettbewerbe registrieren lassen. Für Rennleiter Frank Greiner-Mai ist das aber kein Grund, unruhig zu werden. „Die Teilnehmerzahl ist zu diesem Zeitpunkt nicht ungewöhnlich, viele Läufer warten einfach ab, wie sich das Wetter entwickelt“, erklärt der Leichtathletik-Chef von Gastgeber SV Einheit Ueckermünde.
Im vergangenen Jahr waren bei der 33. Auflage der traditionellen Laufveranstaltung 315 Sportler auf den verschiedenen Strecken unterwegs. Mit einer ähnlichen Teilnehmerzahl rechne man auch am 1. April, sagt Frank Greiner-Mai. Die Rekordmarke steht bei 320 Aktiven, die im Jahr 2012 am Haff dabei waren. Der 34. Haffmarathon, so der Rennleiter, stehe in diesem Jahr ganz im Zeichen des 60-jährigen Bestehens der Leichtathletik-Sektion beim SV Einheit.
Die Organisation auf die größte Laufveranstaltung in der Haff-Region läuft bereits seit Wochen. „Wir sind gut dabei, sind zufrieden mit dem Stand der Vorbereitungen“, sagt Frank Greiner-Mai. Die derzeitigen Straßenbauarbeiten in Grambin – die Haffmarathon-Strecke führt durch das Dorf – haben den Mitgliedern beim SV Einheit Ueckermünde jedoch ein Mehr an Arbeit beschert. Derzeit herrscht auf der Baustelle zwar Winterpause, doch es ist davon auszugehen, dass die Arbeiten bis zum 1. April auf jeden Fall wieder aufgenommen werden. Und das hätte dann möglicherweise Auswirkungen auf die Sportveranstaltung. „Die Arbeiten in Grambin sind natürlich ein Thema für uns. Die Polizei hat uns geraten, den Straßenabschnitt von Ueckermünde über Zarowmühl nach Grambin während der Laufveranstaltung komplett für den Autoverkehr sperren zu lassen“, sagt der Cheforganisator. Grund: Wegen der Bauarbeiten im Grambin würden viele Pkw auf den Weg über Zarowmühl ausweichen. „Da wäre die Gefahr für die Läufer zu groß. Eine zeitweise Sperrung haben wir beim Landkreis Vorpommern-Greifswald beantragt, wir warten zurzeit auf die Genehmigung“, sagt er. Man gehe davon, eine vernünftige Lösung zu finden, damit die Sicherheit der Sportler gewährt ist.
Die Veranstaltung wird am 1. April um 11 Uhr am Ueckermünder Greifen-Gymnasium eröffnet. Der Lauf wird als Marathon-Landesmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommerns sowie für den Landeslaufcup gewertet. Außerdem können ein Halbmarathon sowie zwei und fünf Kilometer lange Distanzen absolviert werden. Für Walker gibt es ebenfalls Streckenangebote. www.tollense-timing.de
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 24. FEBRUAR 2017
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Für die Frauen des SV Einheit Ueckermünde geht es an diesem Wochenende um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der Volleyball-Verbandsliga. Die Mannschaft von Trainer Detlef Rühl reist am morgigen Sonnabend nach Neustrelitz und trifft dabei auf den gastgebenden PSV Neustrelitz und das Liga-Schlusslicht HSG Uni Rostock I (Spielbeginn: 10 Uhr). Einheit versucht in der Residenzstadt, den Schwung aus dem vergangenen Heimspieltag mitzunehmen. Der Haff-Sechser hatte vor gut einem Monat zwei glatte Siege einfahren und war damit aus dem Tabellenkeller geklettert. Nun versuchen die Ueckermünderinnen, sich weiter Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. „Wir wollen wenigstens gegen Rostock gewinnen“, betont Detlef Rühl, fügt aber hinzu: „Das wird nicht einfach, denn uns fehlen einige Spielerinnen.“ Dem Einheit-Übungsleiter stehen in Neustrelitz Angelique Burmeister, Doreen Müsebeck sowie Tina Jahnke nicht zur Verfügung. joh
Ueckermündes Volleyball-Damen nähern sich dem Klassenerhalt
PresewartNORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 28. FEBRUAR 2017
VOLLEYBALL
Neustrelitz/Ueckermünde. Das könnte schon die Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt gewesen sein: Die Verbandsliga-Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde haben am sechsten Spieltag das Abstiegsduell in Neustrelitz gegen das Staffel-Schlusslicht HSG Uni Rostock I mit 3:1 (25:20, 25:18, 24:26, 25:19) gewonnen und somit drei wichtige Punkte geholt. Nur im dritten Satz, als der Haff-Sechser eine hohe Führung verspielte, leistete sich der SV Einheit eine Schwächephase. „Die Mädels waren da ein wenig zu selbstsicher und haben es unnötig spannend gemacht“, sagte Ueckermündes Trainer Detlef Rühl.
Die Partie gegen den gastgebenden PSV Neustrelitz unterdessen verlor der SV Einheit erwartungsgemäß mit 1:3 (25:20, 17:25, 21:25, 16:25). „Wir sind super in dieses Spiel gestartet. Die Ballwechsel waren hart umkämpft. Ein fünfter Satz und damit gleichbedeutend ein Punkt wären drin gewesen“, erzählte Rühl und fügte hinzu: „Die Begegnung, die wir gewinnen mussten, haben wir gewonnen. Es sieht jetzt sehr gut mit dem Klassenerhalt aus.“ Die Ueckermünderinnen belegen aktuell den sechsten Rang in der Volleyball-Verbandsliga.
Weiter geht es für die Einheit-Frauen um Kapitänin Petra Moser am 11. März. Dann steht für die Damen in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums der dritte und letzte Heimspieltag dieser Saison auf dem Programm.
Der SV Einheit spielte mit: Moser, Vetter, J. Müsebeck, Behnke, Scharff, Zimmermann, Weisner, J. Dietrich, P. Dietrich
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NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 03. MÄRZ 2017
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Es ist das Topspiel schlechthin und die wohl vorentscheidende Partie im Kampf um Platz eins in der Landesklasse Ost: Die Volleyball-Männer des SV Einheit Ueckermünde treffen am morgigen Samstag in der heimischen Goethe-Halle auf den Spitzenreiter SV Eintracht Ahlbeck, der erst eine einzige Saisonniederlage kassierte. Und die gab es ausgerechnet gegen den SV Einheit. Spielbeginn ist gegen 13 Uhr.
Das spannende Duell in der Hinrunde entschieden die bisher noch ungeschlagenen Ueckermünder hauchdünn mit 3:2 für sich. „Ich denke, dass die Tagesform auch dieses Mal entscheidend sein wird“, sagt Einheit-Spieler Sven Behnke. Die Ueckermünder sind zwar aktuell mit vier Punkten Rückstand auf Ahlbeck nur Tabellenzweiter, allerdings hat der Haffsechser auch zwei Partien weniger absolviert als die Insulaner.
Vor dem Aufeinandertreffen mit den Ahlbeckern treten die Ueckermünder Herren in der Goethe-Halle gegen den Tabellenvierten ESV Turbine Greifswald II an (Beginn: ca. 11.30 Uhr). „Wir sollten auch Greifswald nicht unterschätzen“, betont Behnke. Der Spieltag beginnt um 10 Uhr, wobei zuerst die Begegnung zwischen Ahlbeck und Greifswald stattfindet und im Anschluss der SV Einheit in das Geschehen eingreift.
Insgesamt stehen für die Ueckermünder noch sechs Saisonpartien an. Doch selbst, wenn die Haffstädter Meister in der Landesklasse Ost werden würden, wäre der SV Einheit noch nicht automatisch aufgestiegen. Um an den für den Aufstieg entscheidenden Relegationsspielen teilzunehmen, müssten die Ueckermünder mindestens Zweiter in ihrer Staffel werden. „Wir hätten nicht erwartet, dass die Saison mit einer komplett neu formierten Mannschaft so gut läuft. Jetzt wollen wir natürlich auch aufsteigen. Und richtungsweisend dafür ist der Samstag“, sagt Sven Behnke.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 06. MÄRZ 2017
VOLLEYBALL
Im Duell der Liga-Giganten holten die Landesklasse-Volleyballer des SV Einheit Ueckermünde einen 0:2-Satzrückstand auf.
Ueckermünde. Was für ein Krimi! Vor eigenem Publikum in der Goethe-Halle haben die Männer des SV Einheit Ueckermünde die Spitzenpartie der Volleyball-Landesklasse gegen den SV Eintracht Ahlbeck nach einem 0:2-Satzrückstand mit 3:2 (21:25, 20:25, 26:24, 25:21, 15:11) für sich entschieden.
In einem hochklassigen Duell kam der Haffsechser alles andere als optimal in das Spiel hinein. Der Angriff des SV Einheit wirkte in den ersten zwei Durchgängen zu zaghaft. „Wir haben viele Fehler gemacht und waren zu Beginn des Spiels wie gehemmt“, sagte Ueckermündes Kapitän Roland Florin. Im dritten Satz kämpfte sich der SV Einheit in die Begegnung und gewann den Durchgang knapp mit 26:24.
Danach steigerten sich die Ueckermünder, die speziell im Angriff konsequenter agierten, und machten die Goethe-Halle mit zunehmender Spielzeit zu einem wahren Hexenkessel. „Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung von uns“, betonte Florin und fügte hinzu: „Ein Dank gilt der tollen Unterstützung des Publikums. Damit hätte ich so nicht gerechnet.“
Da der SV Einheit zuvor den ESV Turbine Greifswald II problemlos mit 3:0 (25:9, 25:15, 25:9) vom Feld fegte, machten die Ueckermünder an diesem Spieltag einen wichtigen Schritt Richtung Aufstieg in die Landesliga. Zwar sind die Haffstädter mit drei Zählern Rückstand auf den SV Eintracht Ahlbeck immer noch Tabellenzweiter in der Volleyball-Landesklasse, jedoch haben die Insulaner schon zwei Partien mehr auf dem Konto als der SV Einheit. Weiter geht es für die Ueckermünder Ende März mit dem vorletzten Spieltag der Saison in Greifswald.
Einheit spielte mit: Florin, Behnke, Handschug, Krämer, Andreae, Bode, Ruthenberg, Wrage, Rißmann, Kriedemann, Prescher
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 10. MÄRZ 2017
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Mit erheblichen Personalproblemen werden die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde in den letzten Heimspieltag dieser Saison gehen. Mit Evelin Scharff, Angelique Burmeister, Tina Jahnke, Eva Weisner und Doreen Müsebeck hat der SV Einheit für die beiden Partien am morgigen Samstag in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums fünf Ausfälle zu beklagen – wegen Verletzungen, Krankheiten oder aus Urlaubsgründen.
„Es wird am Sonnabend richtig schwer, etwas Zählbares zu holen“, sagt Ueckermündes Trainer Detlef Rühl. Der SV Einheit wird nicht nur mit einem Rumpfkader, sondern auch gegen zwei Spitzenteams der Verbandsliga antreten. In der ersten Begegnung wartet der Tabellenzweite MSV Pampow auf den Haffsechser. Im Anschluss treffen die Ueckermünderinnen auf den Vierten, die HSG Uni Greifswald. Spieltagsbeginn vor dem eigenen Publikum ist um 10 Uhr.
Immerhin konnte der SV Einheit die letzten drei Begegnungen auf dem heimischen Parkett für sich entscheiden. Ihr Debüt für die erste Mannschaft des SV Einheit wird Anna Sadewasser geben. Die Angreiferin steht zum ersten Mal im Verbandsliga-Kader.
Fehlen wird Sadewasser aber dafür der Reserve des SV Einheit. Das Nachwuchs-Team ist nämlich am Samstag ebenfalls im Einsatz und fährt zum letzten Landesklasse-Spieltag dieser Saison nach Wolgast. Dort fordern die jungen Ueckermünderinnen den 1. VC Stralsund IV und den SV Putbus heraus (Spielbeginn: 10 Uhr). joh
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 13. MÄRZ 2017
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Die Verbandsliga-Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde mussten am vorletzten Spieltag zwei Niederlagen hinnehmen. Der SV Einheit, bei dem sage und schreibe sechs Spielerinnen wegen Krankheit, Verletzungen oder Urlaubsgründen fehlten, trat in der heimischen Sporthalle des Greifen-Gymnasiums mit einem echten Rumpfkader an. Darüber hinaus war Zuspielerin Ireen Zimmermann auch noch von einer Erkältung geschwächt.In der ersten Partie des Tages verloren die Ueckermünderinnen erwartungsgemäß mit 0:3 gegen den Tabellenzweiten MSV Pampow (9:25, 15:25, 19:25). Die Frauen steigerten sich von Durchgang zu Durchgang. Am Ende reichte es aber nicht zu einem Satzgewinn aus. „Die Mädels haben zum ersten Mal so zusammengespielt und es nichtsdestotrotz gut gemacht, vor allem die jungen Spielerinnen“, sagte Ueckermündes Trainer Detlef Rühl. Mit den beiden Zwillingen Johanna und Paula Dietrich sowie Anna Sadewasser standen bei den Haffstädterinnen drei von acht Spielerinnen im Kader, die noch deutlich unter 18 Jahre alt sind.
Das zweite Duell mit der HSG Uni Greifswald indes unterlag Einheit in einer intensiven Begegnung mit 1:3 (20:25, 25:21, 11:25, 20:25). „Die Mannschaft hat auch gegen Greifswald gut gespielt. Im vierten Satz waren wir dran, aber letztendlich sind wir in dieser Besetzung noch nicht abgeklärt genug gewesen“, resümierte Detlef Rühl. Der letzte Spieltag dieser Saison steht dem Tabellensiebten aus Ueckermünde am 1. April bevor. Dann muss der immer noch abstiegsgefährdete SV Einheit nach Grimmen reisen.
Der SV Einheit spielte mit: Moser, Behnke, J. Müsebeck, Zimmermann, J. Dietrich, Sadewasser, P. Dietrich, Johner joh