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75 Jahre Sportverein "Einheit" Ueckermünde e.V.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 17. NOVEMBER 2018

VOLLEYBALL

Ueckermünde. An den ersten beiden Doppelspieltagen der Volleyball-Verbandsliga gab es für die Frauen des SV Einheit Ueckermünde jeweils einen Sieg und eine Niederlage. Setzt sich diese Serie fort? Die Antwort darauf gibt es heute am dritten Spieltag in Neustrelitz. Der Haff-Sechser bekommt es mit dem gastgebenden PSV Neustrelitz sowie der HSG Uni Rostock II zu tun. Spieltagsbeginn ist um 10 Uhr. Der Gastgeber aus Neustrelitz hat bisher eine makellose Saisonbilanz von zwei Siegen aus zwei Partien, während die Rostockerinnen an diesem Wochenende erst in die Spielzeit einsteigen. „Wir versuchen, so viele Punkte wie möglich zu holen. Vor allem gegen Rostock sollte das Team in der Lage sein, das Spiel zu gewinnen“, sagt Mannschaftsbetreuerin Petra Moser, die in der Vorsaison noch aktiv als Kapitänin auf dem Spielfeld stand. Dass die Ueckermünderinnen auch Neustrelitz besiegen können, bewiesen die Einheit-Mädels zum Abschluss der vergangenen Saison, als sie den PSV mit einem klaren 3:0-Erfolg vom Feld fegten. Einheit-Trainer Detlef Rühl hofft auf eine Wiederholung: „Sowohl Neustrelitz als auch Rostock II sind keine unlösbaren Aufgaben“, so Rühl. joh

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 21. NOVEMBER 2018

VOLLEYBALL

Es ist nur eine Moment- aufnahme, aber immerhin: Die Frauen vom SV Einheit Ueckermünde grüßen in der Verbandsliga vom Platz an der Sonne. Beim Auswärtsspieltag in Neustrelitz ergatterte der SV Einheit die optimale Punkte-Ausbeute.

Ueckermünde. Die Verbandsliga-Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde haben nach einem grandiosen Doppelspieltag die Spitzenposition in der höchsten Spielklasse Mecklenburg-Vorpommerns übernommen. Der SV Einheit bezwang den gastgebenden PSV Neustrelitz, der bis zu dieser Partie mit drei Siegen aus drei Saisonspielen noch ungeschlagen war, mit 3:1 (25:12, 25:19, 25:27, 27:25). Dabei legten die Ueckermünderinnen los wie die Feuerwehr. Während beim Haff-Sechser in den ersten beiden Durchgängen nahezu alles klappte, wirkten die Neustrelitzerinnen beeindruckt. Erst ab dem dritten Satz entwickelte sich das erwartete Duell auf Augenhöhe. „Es war klar, dass es im dritten Durchgang schwieriger wird als in den ersten beiden Sätzen“, betonte Einheit-Trainer Detlef Rühl, dessen Schützlinge sich dennoch nicht beirren ließen. Beim Stand von 25:24 hatten die Ueckermünderinnen den ersten Matchball, den sie allerdings vergaben. Der PSV drehte den Rückstand und holte sich mit 27:25 den dritten Durchgang. Genauso spannend verlief auch der vierte Satz, als die Neustrelitzerinnen einen Satzball vergaben und die Ueckermünderinnen ihren insgesamt vierten Matchball nutzten. „Die Mädels haben gegen Neustrelitz eine super Leistung gezeigt“, resümierte Detlef Rühl.
Die perfekte Punkteausbeute machte der SV Einheit in der Strelitzhalle durch einen 3:1 (22:25, 25:17, 25:23, 25:19)-Erfolg über die HSG Uni Rostock II perfekt. Gegen den vermeintlich leichteren Gegner taten sich die Ueckermünderinnen im ersten Satz und auch zu Beginn des zweiten Durchgangs schwer, in dem Einheit zwischenzeitlich mit 6:12 zurücklag. „Die Spannung hat in der Mannschaft gegen Rostock zunächst gefehlt, doch dann haben die Mädels eine Reaktion gezeigt“, sagte Detlef Rühl. Mit der Hereinnahme von Zuspielerin Paula Dietrich drehten die Ueckermünderinnen nicht nur den zweiten Satz, sondern die komplette Begegnung. Weil der JSV Grimmen gegen die HSG Uni Greifswald patzte und mit 2:3 verlor, steht der SV Einheit zumindest bis zum nächsten Spieltag an der Tabellenführung der Volleyball-Verbandsliga. Allerdings hat die Mannschaft um Kapitänin Anna Sadewasser bereits sechs Partien in dieser Saison absolviert und damit mehr als alle anderen Mannschaften in der Liga. Am 1. Dezember steht den Ueckermünderinnen bereits der letzte Heimspieltag in dieser Saison bevor. Auf den SV Einheit warten mit dem HSV Neubrandenburg und der HSG Uni Greifswald zwei machbare Aufgaben.
Der SV Einheit spielte mit: Achterberg, Behnke, Scharff, Sadewasser, Fröhlich-Röder, Pahl, P. Dietrich, Fleischhauer, Abraham, J. Dietrich
Die Tabelle der Volleyball-Verbandsliga (Frauen):
1. SV Einheit Ueckermünde 12:11/11
2. JSV Grimmen 11:5/9
3. PSV Neustrelitz 10:6/9
4. SV Warnemünde II 6:0/6
5. HSG Uni Rostock I 8:10/5
6. HSV Neubrandenburg 5:9/3
7. HSG Uni Greifswald 4:11/2
8. HSG Uni Rostock II 2:6/0

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 23. NOVEMBER 2018

VOLLEYBALL

Ueckermünde. Vier Spiele, vier Niederlagen, null Punkte – bisher lief bei den Volleyball-Männern des SV Einheit Ueckermünde in der Landesliga so gut wie gar nichts zusammen. Das wollen die Ueckermünder am Samstag ändern, wenn sie zum ersten Mal in dieser Saison einen Heimspieltag austragen.
In der Goethe-Sporthalle muss sich der SV Einheit in den Duellen mit dem ESV Turbine Rostock und dem VC Sanitz beweisen. Spieltagsbeginn ist um 10 Uhr, wobei zunächst Rostock und Sanitz gegeneinander spielen und erst dann die Herren aus Ueckermünde ins Geschehen eingreifen. „Wir wollen den Heimvorteil mit dem Publikum im Rücken nutzen“, sagt Einheit-Kapitän Roland Florin.
Im Gegensatz zu den ersten beiden Spieltagen sollte der Kader der Ueckermünder deutlich breiter aufgestellt sein und auch die Gegner scheinen keine unlösbaren Aufgaben zu sein. Die Sanitzer sind wie der SV Einheit noch ohne Saisonsieg. Die Rostocker haben eine ausgeglichene Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen.
„Die Männer gehen mit dem Ziel in den Spieltag, gut zu punkten. Aber mit dem gleichen Ziel sind sie auch zu den beiden Auswärtsspieltagen gefahren“, sagt Mannschaftsbetreuerin Petra Moser. Hoffnung macht Petra Moser das letzte Landesligaspiel gegen den HSV Neubrandenburg, das die Ueckermünder zwar mit 0:3 verloren, aber in den drei Sätzen nur hauchdünn unterlagen. „Wenn sie so spielen wie gegen Neubrandenburg, dann sind sie auf jeden Fall in der Lage, beide Partien zu gewinnen“, so Petra Moser.

Samstag, 24 November 2018 22:39

Schon so dicht dran am großen Traum

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 24. NOVEMBER 2018

VOLLEYBALL

Die Volleyball-Frauen vom SV Einheit Ueckermünde stehen derzeit sensationell auf Platz eins in der Verbandsliga. Unser Reporter hat sich für das Interview der Woche mit der 17-jährigen Kapitänin Anna Sadewasser unterhalten.

Wenn Ihnen vor der Saison jemand gesagt hätte, dass Ueckermünde nach den ersten sechs Partien an der Tabellenspitze steht, was hätten Sie da gesagt?
Ich hätte es nicht geglaubt. In der vergangenen Saison haben wir noch gegen den Abstieg gespielt, und jetzt spielen wir ganz oben mit, – wobei wir allerdings auch mehr Spiele als die anderen Mannschaften absolviert haben und die Tabelle deshalb vielleicht ein wenig täuscht.
Was ist in dieser Saison für die Mannschaft noch möglich?
Möglich ist alles. Wenn wir so spielen wie zuletzt beim Sieg gegen Neustrelitz, dann sind die Chancen zumindest ganz gut, dass wir in der Abschlusstabelle unter den besten drei Mannschaften landen.
Wie kam es dazu, dass Sie als eine der jüngsten Spielerinnen im Team Kapitänin wurden?
Die ehemalige Kapitänin Petra Moser hat im Sommer aufgehört, aktiv in der Verbandsliga-Mannschaft zu spielen. Vor dieser Saison haben wir uns dann als Mannschaft zusammengesetzt und überlegt, und dann wurde ich als Kapitänin vorgeschlagen.
Wie wichtig ist es, dass Petra Moser als Mannschaftsbetreuerin erhalten geblieben ist? Das ist sehr wichtig für uns. Sie übernimmt immer noch viel Verantwortung und unterstützt uns. Wenn sie es schafft, dann fährt sie mit uns zu den Auswärtsspieltagen und macht für uns auch gleich den Schiedsrichter. Dafür sind wir ihr sehr dankbar. Außerdem ist sie an der Seitenlinie auch ein wenig der Ruhepol für unseren Trainer Detlef Rühl.
Träumt die Mannschaft davon, auch am Ende der Saison noch ganz oben zu stehen?
Klar träumt man davon, vor allem, wenn man so wie wir im Moment wirklich da oben steht. Aber es ist eben nur ein Traum, und ob der wahr wird, zeigt sich am Ende der Saison – und die dauert ja noch ein wenig an.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 26. NOVEMBER 2018

VOLLEYBALL

Im Kampf gegen den Abstieg haben die Volleyball-Männer vom SV Einheit Ueckermünde die ersten drei Punkte geholt.

Ueckermünde. Die Landesliga-Volleyballer vom SV Einheit Ueckermünde können doch noch gewinnen. Am dritten Doppelspieltag siegten die Einheit-Männer glatt mit 3:0 (25:22, 25:15, 25:22) gegen den VC Sanitz und holten somit den ersten Erfolg in dieser Saison. „Wir haben gegen Sanitz eine gute Leistung gezeigt und wieder Spielfreude gehabt“, sagte Ueckermündes Kapitän Roland Florin. Für den SV Einheit war der Sieg ein erster wichtiger Schritt im Kampf um den Klassenerhalt.
Einen zweiten Schritt verpasste der Haff-Sechser in der anschließenden Partie gegen den ESV Turbine Rostock, da die Ueckermünder dieses Duell mit 0:3 (21:25, 22:25, 21:25) verloren. „Wir haben nicht so konzentriert gespielt und hatten vor allem in der Annahme ein paar Probleme“, betonte Roland Florin, der seine Mannschaft trotz des deutlichen Ergebnisses nicht chancenlos sah.
„Es war mehr drin gegen Rostock und deshalb bin ich mit dem Spieltag auch nicht komplett zufrieden. Dennoch war es wichtig, dass wir endlich den ersten Sieg und damit auch die ersten drei Punkte geholt haben“, so Florin.
Neben der Pleite gegen die Rostocker gab es noch einen weiteren Wermutstropfen für den SV Einheit. Als die Ueckermünder im dritten Durchgang gegen den ESV Turbine in Führung lagen, verletzte sich Leistungs- träger Enrico Andreae, der in der Schlussphase nicht mehr weiterspielen konnte. Bereits in zwei Wochen steht für die Einheit-Herren der nächste Spieltag auf dem Programm. Dann geht es für die Ueckermünder zum Auswärtsspieltag nach Wismar.
Der SV Einheit spielte mit: Florin, Handschug, Andreae, Ruthenberg, Priebe, Wollermann, Hoth, Wrage, Reim, Krämer, Prescher, Krüger, Zimmermann
Die Tabelle der Volleyball-Landesliga (Männer):

1. MSV Pampow 12:1/12
2. ESV Turbine Rostock 15:8/12
3. HSV Neubrandenburg 14:9/11
4. ASV Grün-Weiß Wismar 11:7/9
5. LLZ Schweriner SC 10:13/8
6. SKV Müritz 6:1/6
7. SV Einheit Ueckermünde 4:15/3
8. Klützer VolleyBulls 3:12/1
9. VC Sanitz 3:12/1

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 27. NOVEMBER 2018

VOLLEYBALL

Ferdinandshof. Die U12-Volleyballerinnen des SV Grün-Weiß Ferdinandshof haben in der Landespokal-Vorrunde den Sprung auf das Podium geschafft. In der heimischen Sporthalle an der Regionalen Schule belegten die Ferdinandshoferinnen hinter dem SC Neubrandenburg I und dem SC Neubrandenburg II den dritten Rang. Der SV Grün-Weiß unterlag der ersten Vertretung des SCN mit 0:2 und der zweiten Mannschaft der Neubrandenburger mit 1:2. Dafür gelang „Ferdi“ ein 2:1-Erfolg über den SC Neubrandenburg III und ein 2:0-Sieg gegen den SV Einheit Ueckermünde.
Die Ueckermünderinnen mussten sich mit dem vierten Rang zufrieden geben. Neben der Niederlage gegen Ferdinandshof verlor der Einheit-Nachwuchs auch gegen die beiden ersten Vertretungen des SC Neubrandenburg. Den einzigen Triumph konnten die Ueckermünderinnen mit einem 2:0 gegen den SC Neubrandenburg III feiern. Da sich die besten drei Teams der Landespokal-Vorrunde – allerdings nur eine Mannschaft pro Verein – für die Endrunde qualifizierten, erreichten sowohl die Ferdinandshofer als auch die Ueckermünder Mädels die Endrunde. Das Landespokal-Finale der U12 weiblich findet im Januar in der Ueckermünde Goethe-Sporthalle statt.
Endstand der Landespokal-Vorrunde in der U12 weiblich:

1. SC Neubrandenburg
2. SC Neubrandenburg II
3. SV Grün-Weiß Ferdinandshof
4. SV Einheit Ueckermünde
5. SC Neubrandenburg III

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 30. NOVEMBER 2018

VOLLEYBALL

Die Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde wollen am Wochenende die Verbandsliga vor eigenem Publikum weiter aufmischen.

Ueckermünde. Dass eine Tabellenführung das Selbstvertrauen stärkt, machen die Aussagen von Detlef Rühl deutlich. Der Trainer der Volleyball-Frauen vom SV Einheit Ueckermünde steht mit seinem Team sensationell auf dem ersten Rang der Verbandsliga-Tabelle. Vor eigenem Publikum haben die Einheit-Damen am Samstag die Möglichkeit, die Führung mit zwei Siegen weiter auszubauen. „Wir wollen die Tabellenführung verteidigen und beide Spiele gewinnen. Beides ist auf jeden Fall machbar. Wir hoffen natürlich, dass uns dabei ein paar Zuschauer unterstützen“, sagt Einheit-Trainer Detlef Rühl vor dem morgigen Heimspieltag.
In der Sporthalle des Ueckermünder Greifen-Gymnasiums empfängt der Spitzenreiter zunächst die HSG Uni Greifswald, die mit nur einem Sieg aus vier Partien schwach in diese Saison gestartet ist. Die Partie beginnt um 10 Uhr. Dass die Einheit-Mädels die Greifswalderinnen schlagen können, haben sie bereits Ende Oktober bewiesen. Damals gewann der Haff-Sechser im Hinspiel gegen die HSG Uni mit 3:1. Nach der Partie gegen Greifswald ist der Spieltag für die Ueckermünderinnen noch nicht beendet, denn im direkten Anschluss trifft der SV Einheit auf den Aufsteiger HSV Neubrandenburg, der wie Greifswald ebenfalls erst einen Erfolg aus vier Saisonspielen einfahren konnte. „Optimal wären natürlich sechs Punkte, und die sind auch drin“, sagt Rühl, der allerdings aus privaten Gründen auf Leistungsträgerin Evelin Scharff verzichten muss. Nach wie vor angeschlagen ist Zuspielerin Steffi Pahl. „Wenn die Mannschaft ihr Potenzial abruft, sind wir dennoch gut besetzt“, betont Rühl, der am Samstag erstmals in dieser Saison auf Angreiferin Angelique Burmeister zurückgreifen kann.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 30. NOVEMBER 2018

LEICHTATHLETIK

Der Weihnachtslauf in Ueckermünde geht in die 19. Auflage.

Ueckermünde. Zum letzten Mal im Jahr 2018 messen sich am Wochenende die Läufer in der Uecker-Randow-Region. Traditionell wird das Laufjahr mit dem Ueckermünder Weihnachtslauf abgeschlossen, der damit gleichzeitig die letzte Station der diesjährigen UER-Laufcup-Serie bildet. Los geht es morgen um 10 Uhr in der Ueckermünder Goethestraße. Den Auftakt machen die Jüngsten über die 600 Meter. Um 10.15 Uhr fällt dann der Startschuss für alle anderen Läufer, die entweder die 2000 Meter, 5000 Meter oder 9400 Meter absolvieren. „Es gibt bereits mehr als 50 Voranmeldungen“, sagt Frank Greiner-Mai vom gastgebenden SV Einheit Ueckermünde. Kurzentschlossene können sich noch bis 9.30 am Wettkampftag vor Ort nachmelden. Nach Angaben des SV Einheit erhalten alle Teilnehmer eine Urkunde.
Nachdem es im vergangenen Jahr ein wenig Kritik an der Austragung des Weihnachtslaufes gab, weil die Straße am Alten Bollwerk mit der Klappbrücke nicht abgesperrt war (der Nordkurier berichtete), hat Frank Greiner-Mai für dieses Jahr schon vorgesorgt. „Mit der Stadt Ueckermünde ist alles abgesprochen, sodass die Straße vom Beginn bis zum Ende des Laufes abgesperrt sein wird.“ Frank Greiner-Mai, der auch für die Ausrichtung der UER-Laufcup-Serie verantwortlich ist, stellte außerdem klar, dass es im Jahr 2019 erneut einen UER-Laufcup sowie eine UER-Cross-Serie geben wird. „Die Termine stehen bereits fest und sind auch auf unserer Internetseite www.uer-laufcup.de veröffentlicht“.

 

Montag, 03 Dezember 2018 22:05

Verletzung schockt Volleyball-Damen

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 03. DEZEMBER 2018

VOLLEYBALL

Die Volleyballerinnen aus Ueckermünde waren bei ihrem Heimspieltag im Verletzungspech. Dennoch nahm der Spieltag für den Haff-Sechser ein versöhnliches Ende.

Ueckermünde. Eine Verletzung bei den Frauen des SV Einheit Ueckermünde überschattete den vierten Doppelspieltag in der Volleyball-Verbandsliga. Als die Ueckermünderinnen in der heimischen Sporthalle des Greifen-Gymnasiums im ersten Satz gegen die HSG Uni Greifswald in Führung lagen, verletzte sich Einheit-Leistungsträgerin Jennifer Achterberg ohne Fremdeinwirkung schwer am rechten Knie. Nach einer ersten schnellen Untersuchung im Ueckermünder Klinikum lautete die bittere Diagnose: Kreuzbandriss und damit das vorzeitige Saison-Aus. Die Verletzung warf den SV Einheit anschließend vollkommen aus der Bahn, sodass die Ueckermünderinnen der HSG Uni Greifswald glatt mit 0:3 (21:25, 19:25, 12:25) unterlagen. „Die Verletzung war in dem Spiel sicherlich der Knackpunkt und hat die Leistung der Mädels beeinflusst. Sie haben danach den Kopf ein wenig hängen lassen“, sagte Einheit-Trainer Detlef Rühl.
Immerhin nahm der Spieltag ein versöhnliches Ende für den Haff-Sechser, denn gegen den HSV Neubrandenburg gewannen die Ueckermünderinnen in einer umkämpften und spannenden Partie knapp mit 3:2 (25:16, 18:25, 25:23, 15:25, 15:9). Der Verletzungsschock war dem SV Einheit jedoch auch gegen Neubrandenburg anzumerken. Vor allem in der Annahme hatten die Ueckermünderinnen Probleme. „Angesichts der Situation mit der Verletzung gleich zu Beginn des ersten Spiels bin ich zufrieden mit den zwei Punkten“, sagte Detlef Rühl. Dank des Erfolges über Neubrandenburg verteidigten die Einheit-Damen die Tabellenführung in der Volleyball-Verbandsliga, allerdings täuscht das Klassement nach wie vor, da alle anderen Teams bisher weniger Spiele absolviert haben als die Ueckermünderinnen.
Der SV Einheit spielte mit: Achterberg, Behnke, Fröhlich-Röder, Sadewasser, Pahl, Abraham, Burmeister, Fleischhauer, P. Dietrich, J. Dietrich
Die Tabelle der Volleyball-Verbandsliga (Frauen):
1. SV Einheit Ueckermünde  15:16/13
2. SV Warnemünde II 12:0/12
3. JSV Grimmen 11:5/9
4. PSV Neustrelitz 10:6/9
5. HSG Uni Greifswald 7:11/5
6. HSG Uni Rostock I 8:13/5
7. HSV Neubrandenburg 7:12/4
8. HSG Uni Rostock II 2:9/0

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 04. DEZEMBER 2018

LEICHTATHLETIK

Die frostige Kälte machte sich am Wochenende auch beim Ueckermünder Weihnachtslauf bemerkbar.

Ueckermünde. 112 Athleten nahmen beteiligten sich am 19. Ueckermünder Weihnachtslauf und haben damit die letzte Station der diesjährigen Uecker-Randow-Laufcupserie beschlossen. „Mit der Beteiligung bin ich zufrieden. Das Wetter hat ein wenig Probleme gemacht, weil der Untergrund doch sehr glatt war“, sagte Organisator Frank Greiner-Mai vom SV Einheit Ueckermünde.
Am besten mit den rutschigen Bedingungen kam Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow zurecht. Lorenz (M35) lief die 9,4 Kilometer in 32:45 Minuten und setzte sich damit knapp gegen seinen Dauerkontrahenten Jan-Henrik Lange (M35, 32:57) von der HSG Uni Greifswald durch. Dritter wurde Maciej Klaus von den Pommernwölfen in einer Zeit von 34:39 Minuten. Das Rennen bei den Damen über die 9,4 Kilometer gewann Maria Leifels (W35, TSV Friedland, 45:55) vor Diana Herrmann (W45, TSV Friedland, 47:46) und der Ferdinandshoferin Katrin Bergmann (W50, 47:49). Über die 5000 Meter triumphierten bei den Jungen zeitgleich Jamie Wallberg von der SVG Eggesin (MU14, 23:38) und Christian Wittkopf von den Running Gags Löcknitz (MU15, 23:38) sowie bei den Mädchen Finja Ehrhardt (WU14, Laufteam Rügen, 20:49).
Den Nachwuchsbereich dominierten wie so oft in dieser Laufsaison die Gäste vom TSV Friedland. Die schnellste Zeit über die 2000 Meter legte Renke Hennig (MU12, SC Neubrandenburg, 8:11) vor Wilhelm Leifels (MU10, TSV Friedland, 8:13) und Hannes Schulz (MU12, TSV Friedland, 8:43) hin. Das Rennen bei den Mädchen gewann Mathilda Leifels (WU12, TSV Friedland, 8:29) vor Ruby Müller (WU11, TSV Friedland, 8:56) und Emilia Malossek (WU11, BSV Anklam, 9:02).
Über die kürzeste Distanz, 600 Meter, gab es einen Doppelsieg für die SVG Eggesin: Marlon Schneider (MU8, 3:11) war vor Ben Kundschaft (MU8, 3:19) und Gustav Noack vom TSV Friedland (MU8, 3:19) erfolgreich. Bei den Mädchen siegte über die gleiche Strecke Nadja Dochow vom 1. LAV Torgelow (WU8, 3:18) vor Helene Berger von der SVG Eggesin (WU8, 3:22) und Haily Auerbach vom SV Einheit Ueckermünde (WU8, 3:27). Der Ueckermünder Weihnachtslauf bildete das letzte von zwölf Rennen der UER-Laufcupserie. Die Auswertung und Siegerehrung des Laufcups 2018 findet zu Beginn des neuen Laufjahres statt, wenn am 26. Januar traditionell der Torgelower Waldlauf den Auftakt macht.

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