NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 06. NOVEMBER 2015
VOLLEYBALL
Mit einer umstrukturierten Mannschaft beginnen die Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde die neue Verbandsliga-Spielzeit. Zum Auftakt stehen den Damen zwei Heimspiele ins Haus. Zu Gast sind morgen die Teams aus Pampow und Neustrelitz.
Ueckermünde. Das Warten auf den ersten Verbandsliga-Spieltag hat für die Volleyball-Damen vom SV Einheit Ueckermünde ein Ende: Morgen beginnt für die Frauen vom Haff das neue Spieljahr.
Das Schöne daran: Zum Auftakt gibt es gleich einmal zwei Begegnungen vor eigenem Publikum. In der Sporthalle des Ueckermünder Greifen-Gymnasiums empfängt der Haffsechser am Samstag den MSV Pampow und den PSV Neustrelitz (Spielbeginn: 10 Uhr).
Im Vergleich zur Vorsaison gibt es beim SV Einheit einige Veränderungen. Im Mai wurde Detlef Rühl als neuer Trainer vorgestellt. Er ist Nachfolger von Daniel Selau, der nach Querelen den Verein verlassen hat. Außerdem wechselten mit Laura Ristau, Christin Chappuzeau und Leistungsträgerin Claudia Sy drei Spielerinnen vom SV Einheit zum Ligarivalen SC Neubrandenburg. Trainiert werden sie dort von Daniel Selau, der gleich mit an den Tollensesee wechselte (der Nordkurier berichtete).
Neu im Ueckermünder Team sind hingegen Daniela Vetter, Angelique Burmeister, Tina Jahnke, Doreen Müsebeck, Marlene Kaifer sowie Maria Burow. Burow wird der Mannschaft jedoch aufgrund von gesundheitlichen Problemen vorerst fehlen.
„Die Abgänge waren sicherlich nicht leicht zu verkraften für uns. Aber ich denke, dass wir in der Vorbereitung Fortschritte gemacht haben und die Neuzugänge gut integrieren konnten“, erzählt Detlef Rühl. Eine Folge der Abgänge ist auch, dass Rühl wegen der engen Personaldecke auf der Zuspielposition keinen Libero einsetzen wird.
Ein Sieg am ersten Spieltag wäre eine Überraschung. Die Neustrelitzerinnen sind im vergangenen Sommer aus der Regionalliga abgestiegen und holten aus den ersten drei Ligabegegnungen drei Siege. Die junge Mannschaft aus Pampow indes beendete die letzte Saison auf dem vierten Rang und damit vor dem SV Einheit. Im Gegensatz zu den Ueckermünderinnen hat auch der MSV mit einer ausgeglichenen Bilanz von einem Sieg und einer Niederlage schon seine ersten Partien in der laufenden Spielzeit absolviert. Detlef Rühl weiß um die harten Brocken zum Saisonstart, gibt sich nichtsdestotrotz selbstbewusst: „Vor unserem ersten Spieltag ist es schwer zu sagen, wo wir stehen. Aber wir gehen in jede Partie mit der Zielstellung, diese auch gewinnen zu wollen.“ Für die beiden Saisonauftaktspiele am Greifen-Gymnasium wünschen sich die Frauen vor allem eines: große Unterstützung ihrer Fans.
Einheit-Frauen vergeben Satzbälle und vermasseln den Saisonstart
PresewartNORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 09. NOVEMBER 2015
VOLLEYBALL
Fehlstart in die neue Saison: Sowohl gegen den MSV Pampow als auch gegen den PSV Neustrelitz verloren die Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde.
Ueckermünde. Das hatten die Volleyballerinnen vom Haff mit Sicherheit ganz anders geplant: Mit zwei Heimniederlagen sind die Frauen vom SV Einheit Ueckermünde in die Volleyball-Verbandsliga gestartet. Ohne Leistungsträgerin Evelin Schmidt kassierte die Mannschaft von Trainer Detlef Rühl zunächst eine bittere 1:3-Pleite (25:17, 26:28, 16:25, 17:25) gegen den MSV Pampow.
Dabei legte der SV Einheit in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums einen starken Beginn auf das Parkett hin. Druckvolle Aufschläge zwangen den Gegner vom MSV immer wieder zu fehlerhaften Annahmen. Die Folge war ein souveränes 25:17 im ersten Satz.
Auch im zweiten Durchgang zeigte der Haffsechser eine konzentrierte Vorstellung – bis zur Schlussphase, denn beim Stand von 24:21 hatten die Ueckermünderinnen drei Satzbälle, die allesamt nicht genutzt werden konnten. Auch die vierte Chance beim 25:24 ließ der SV Einheit liegen. Das rächte sich prompt: Pampow kam nämlich bereits mit seinem zweiten Satzball zum Gewinn des zweiten Durchgangs. „Das war der Knackpunkt in der Partie“, betonte nach der Partie Trainer Detlef Rühl, denn danach war der Spielrhythmus der Einheit-Frauen gebrochen. Die anschließenden zwei Durchgänge entschied der MSV deutlich für sich.
Unterdessen verlor der Gastgeber auch das Duell mit dem PSV Neustrelitz. Dem Absteiger aus der Regionalliga unterlag Ueckermünde klar mit 0:3 (23:25, 9:25, 15:25). Im ersten Satz war der SV Einheit den Residenzstädtern noch ebenbürtig, doch in den Spielabschnitten zwei und drei stellte der PSV seine Klasse unter Beweis.
„Wir waren teilweise noch zu ängstlich, aber im Großen und Ganzen haben wir gegen zwei starke Gegner sehr viel aus unseren derzeitigen Möglichkeiten gemacht. Und ich denke, dass das mit mehr Wettkampfpraxis schon ganz anders aussehen wird“, resümierte Detlef Rühl. Bereits am nächsten Sonntag steht für die Einheit-Damen in Parchim der zweite Spieltag in der Verbandsliga auf dem Programm.
Einheit spielte mit: Moser, J. Müsebeck, Vetter, Burmeister, Behnke, Johner, Zimmermann, Lemke, Jahnke, D. Müsebeck
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 13. NOVEMBER 2015
VOLLEYBALL
Die Verbandsliga-Damen vom SV Einheit Ueckermünde wollen am Wochenende in Parchim den ersten Saisonsieg einfahren.
Ueckermünde. Zwei vermeintlich schlagbare Gegner er- warten die Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde am zweiten Verbandsliga-Spieltag in Parchim. Dort trifft der Haffsechser auf die HSG Uni Rostock und den VC Parchim II (Spielbeginn: Sonntag, 10 Uhr). Wie der SV Einheit verlor auch Rostock die ersten beiden Saisonpartien.
Der Gastgeber indes bestritt schon vier Spiele und gewann lediglich eines davon.
„Im Vergleich zum Auftakt in der Vorwoche wollen wir unsere Eigenfehler minimieren. Und es ist natürlich ganz klar unser Ziel, die beiden Begegnungen zu gewinnen“, sagt Ueckermündes Kapitänin Petra Moser. Im Kader des SV Einheit steht dann auch wieder Evelin Schmidt, die am ersten Spieltag noch fehlte. Schmidt ist eine der konstantesten Angreiferinnen bei den Ueckermünderinnen. „Evi ist ein wichtiger Teil der Mannschaft. Sie wird sehr viel Stabilität ins Team bringen“, sagt Moser. Derweil muss Einheit im Gegensatz zum Saisonbeginn auf Neuzugang Doreen Müsebeck (Verletzung) verzichten.
Am Samstag, 21. November, steht dann das mit viel Spannung erwartete Duell beim SC Neubrandenburg auf dem Punktspielplan. Beim SCN haben in der Sommerpause einige Einheit-Damen angeheuert, auch der Ueckermünder Ex-Trainer Daniel Selau ist in der Viertorestadt gewechselt (der Nordkurier berichtete). Die Volleyballfrauen aus Neubrandenburg sind derzeit Tabellenführer in der Verbandsliga.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 17. NOVEMBER 2015
VOLLEYBALL
Einen Sieg und eine Niederlage verbuchten die Verbandsliga-Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde am zweiten Spieltag. Am Wochenende geht es nun nach Neubrandenburg.
Parchim. Mit gemischten Gefühlen sind die Volleyball-Frauen des SV Einheit Ueckermünde vom zweiten Verbandsliga-Spieltag aus Parchim zurückgekehrt. Zuerst besiegten die Ueckermünderinnen die HSG Uni Rostock in souveräner Manier mit 3:0 (25:17, 25:22, 25:22). Der SV Einheit zeigte in allen Belangen eine überzeugende Vorstellung, auch wenn es der Haffsechser zum Ende der Sätze zwei und drei noch einmal spannend machte. Mit dem Erfolg über die HSG holten die Ueckermünderinnen den ersten Saisonsieg und damit erstmals etwas Zählbares.
Das anschließende Duell gegen den VC Parchim II verlor der SV Einheit dagegen mit 1:3 (25:22, 20:25, 15:25, 25:27). Dabei nahm das Team um Kapitänin Petra Moser den Schwung aus der Partie gegen Rostock zu Beginn mit und setzte sich im ersten Durchgang mit 25:22 durch. Doch danach riss völlig der Faden. Viele unkonzentrierte Aufschläge und Annahmen brachten die junge Mannschaft aus Parchim zurück ins Spiel. Vor allem mit den Legebällen des VCP kam die Ueckermünder Abwehr überhaupt nicht zurecht. Außerdem fehlte es dem SV Einheit an der letzten Konsequenz im Angriff und so gewann der Gastgeber absolut verdient. Darüber hinaus vergab Ueckermünde im vierten Durchgang einen Satzball.
„Wir können mit dem Spieltag zufrieden sein, aber wir wissen, dass mehr drin war. Am Ende hat uns die Kraft gefehlt und das hat sich in unserer unkonzentrierten Spielweise geäußert“, sagte Petra Moser.
Am kommenden Wochenende indes steht für Einheit die brisante Begegnung mit dem SC Neubrandenburg bevor. Dann treffen die Haffstädterinnen auf vier ehemalige Einheit-Akteure inklusive Ex-Trainer Daniel Selau.
Einheit spielte mit: Schmidt, J. Müsebeck, Behnke, Moser, Johner, Vetter, Zimmermann, Burmeister, Jahnke
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 20. NOVEMBER 2015
VOLLEYBALL
Emotional und spannungsgeladen wird der dritte Spieltag in der Volleyball-Verbandsliga für die Frauen vom SV Einheit Ueckermünde.
Ueckermünde. Es ist keine Begegnung wie jede andere für die Verbandsliga-Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde. Am Samstag gastieren die Mädels vom Haff beim SC Neubrandenburg und treffen dabei auf vier ehemalige Ueckermünder Akteure (Spielbeginn: 10 Uhr). Mit Laura Ristau, Christin Chappuzeau und Claudia Sy stehen drei Ex-Spielerinnen im Kader der Neubrandenburgerinnen. Das Trio ging zusammen mit dem ehemaligen Übungsleiter des SV Einheit und aktuellen SCN-Trainer Daniel Selau in die Viertorestadt.
Selau wurde im Frühling dieses Jahres von den Vereinsbossen des SV Einheit wegen vereinsschädigenden Verhaltens suspendiert und von allen Aufgaben entbunden (der Nordkurier berichtete). Beide Seiten trennten sich also nicht gerade im Guten.
Die Rollenverteilung für die äußerst brisante Partie am dritten Spieltag ist eindeutig. Der SCN ist Tabellenführer und verstärkte sich im Sommer nicht nur mit Spielerinnen vom SV Einheit. Währenddessen ist Ueckermünde durchwachsen in die Saison gestartet und muss zudem bis zum Jahresende auf Mittelblockerin Jennifer Müsebeck (Rückenverletzung) verzichten.
Um für eine Überraschung zu sorgen, muss der Haffsechser der individuellen Klasse von Neubrandenburg Kampf und Leidenschaft entgegensetzen. „Es wird definitiv ein sehr emotionales Spiel. Der Siegeswille wird auf beiden Seiten sehr groß sein. Vor allem bei denjenigen, die in der letzten Saison noch in einem gemeinsamen Team waren“, so Ueckermündes Kapitänin Petra Moser. Im Schatten des Duells mit dem SCN steht die Partie des SV Einheit gegen die ebenfalls starke Mannschaft von der HSG Uni Greifswald.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 23. NOVEMBER 2015
LEICHTATHLETIK
Die Crosslauf-Serie in Vorpommern ist zu Ende. Beim Finale in Jatznick waren noch mal mehr als 140 Läufer dabei, sogar aus Thüringen.
Jatznick. Sehr hügelig, sehr matschig, aber schön: Auch wenn die meisten Aktiven im Ziel des Jatznicker Waldlaufs sichtlich erschöpft waren, sind sich alle einige gewesen: Trotz des anspruchsvollen Profils hat es wieder Spaß gemacht.
„Für mich ist es der schönste Lauf der Cross-Serie“, sagte der Anklamer Stefan Mast (M35), der für die HSG Uni Greifswald läuft und in Jatznick Gesamtvierter im Hauptlauf über 10,77 Kilometer (45:38 Min.) wurde. Das vom SV scn energy Torgelow ausgerichtete Finale der diesjährigen Cross-Serie in Vorpommern war ein würdiges. Beste Bedingungen und eine Strecke, die ihren Ruf, eine ganz schwere zu sein, untermauerte. Zwei Tage hatte ein Team um Vorstandsmitglied Manfred Krüger die Strecke präpariert, hatte Laub gefegt, gefährliche Stellen markiert. „Super Kurs“, lobte denn auch Frank Greiner-Mai, Leichtathletikchef beim SV Einheit Ueckermünde.
Die schnellste Zeit im Hauptrennen lief Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow (M30), der in 39:14 Minuten gewann und damit exakt die selbe Zeit lief wie bei seinem Sieg im Vorjahr. Auf den Plätzen folgten David Manthey vom SV Turbine Neubrandenburg (M30/43:13) und Sven Segler aus Loitz (M30/43:43). Auf die schwere 10,77km-Distanz wagten sich auch drei Damen. Schnellste war Ina Braun vom USV Jena (W45/56:12). Der Hauptlauf bei den Frauen ging über knapp sechs Kilometer, und dort gewann die Friedländerin Diana Herrmann (W45/30:00) ganz knapp vor Sabine Gärtner aus Löcknitz (W50/30:01). Dritte wurde Kerstin Braun vom 1. LAV Torgelow (W45/30:06). Die beste Zeit auf dieser Distanz erzielte allerdings Uwe Kleinschmidt von der SVG Eggesin (U20) in 23:41 Minuten.
Über 4,2 Kilometer siegten Lea Wehrenberg vom BSV Anklam (W12/19:47) und Samir Lazali vom SV Turbine Neubrandenburg (M14/17:17). Marc Müller vom TSV Friedland (M9/7:42) und Sarah Kundschaft von der SVG Eggesin (W10/7:44) dominierten das Feld auf der 1,9 km-Strecke. Mit 35 Startern war diese Distanz am stärksten besetzt. Auf der 600-Meter-Crossrunde holten sich Katharina Semmler (W7/2:26) und Wilhelm Leifels vom TSV Friedland (M6/2:31) die Gesamtsiege. Schnellste Walker (6 km) waren Anja Fründt aus Eggesin (47:28) und René Bartsch vom 1. LAV Torgelow (48:28).
Beim letzten Lauf der diesjährigen Cross-Serie in Vorpommern waren noch einmal 145 Ausdauersportler vertreten. „Wir sind sehr zufrieden“, sagte Torgerlows Vereinschef Dirk Schubert. Die besten Cross-Läufer des Herbstes 2015 werden nun am 5. Dezember nach dem Ueckermünder Weihnachtslauf geehrt.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 24. NOVEMBER 2015
VOLLEYBALL
Für die Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde gab es in der Verbandsliga keine Punkte.
Neubrandenburg/Ueckermünde. Die Volleyball-Frauen vom SV Einheit Ueckermünde haben eine Überraschung im prestigeträchtigen Verbandsligaduell mit dem SC Neubrandenburg verpasst. Dem SCN unterlagen die Ueckermünderinnen mit 0:3 (19:25, 22:25, 17:25).
Die Damen vom Tollensesee, die mit Laura Ristau, Christin Chappuzeau sowie Claudia Sy drei Ex-Spielerinnen des SV Einheit im Kader haben und von dem ehemaligen Ueckermünder Übungsleiter Daniel Selau trainiert werden, wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Trotz der Niederlage zeigte der Haffsechser eine kämpferisch starke Leistung. Allerdings war die Mannschaft um Kapitänin Petra Moser nicht konstant genug, um etwas Zählbares zu holen. Erleichtert zeigte sich Daniel Selau. „Unterm Strich hat die Mannschaft in diesem Spiel meine Erwartungen erfüllt. Da möchte ich gar keine Spielerin besonders hervorheben. Das war Team-Arbeit. Dass die Sache Nerven und Kondition gekostet hatte, war dann im Spiel gegen die HSG Uni Greifswald zu spüren“, sagte der Ex-Einheitler. Dennoch reichte es für die SCN-Mädchen auch gegen die HSG Uni zu einem 3:2-Erfolg, der allerdings schwer erkämpfte wurde.
Die Ueckermünderinnen hielten indes auch gegen die HSG Uni Greifswald mit, jedoch verloren die Frauen um Daniela Vetter auch diese Partie mit 0:3 (15:25, 22:25, 22:25). „Es waren zwei intensive Spiele. Uns fehlt in den entscheidenden Situationen noch das letzte Quäntchen, aber die Mädels haben ihre Sache gut gemacht und ihr Potenzial nahezu ausgeschöpft“, resümierte Ueckermündes Trainer Detlef Rühl nach dem Auftritt in der Viertorestadt.
Bereits am kommenden Wochenende findet für den SV Einheit Ueckermünde in Neustrelitz der vierte Spieltag statt. Dort treffen die Haff-Frauen dann auf Gastgeber PSV und erneut auf den SC Neubrandenburg. Die Ueckermünder Volleyballerinnen liegen derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz in der Verbandsliga. Einheit Ueckermünde spielte mit: Schmidt, Behnke, Moser, Johner, Vetter, Burmeister, Zimmermann, Jahnke
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 27. NOVEMBER 2015
VOLLEYBALL
Während Einheits Verbandsliga-Damen nach Neustrelitz reisen, tragen die Männer zwei Heimspiele aus.
Ueckermünde. Alles andere als zwei Niederlagen am vierten Verbandsliga-Spieltag wären für die Volleyball-Mädels vom SV Einheit Ueckermünde eine absolute Sensation, denn die Mannschaft von Trainer Detlef Rühl muss sich am Wochenende mit dem Topduo der Staffel messen. Erst fordern die Ueckermünderinnen den Zweitplatzierten SC Neubrandenburg heraus, bevor im Anschluss der Gastgeber und Tabellenführer PSV Neustrelitz auf den Haffsechser wartet (Spielbeginn: Samstag 10 Uhr). Gegen beide Teams hat der SV Einheit in dieser Saison schon jeweils einmal gespielt und beide Partien verloren die Ueckermünderinnen deutlich mit 0:3 (der Nordkurier berichtete). Aber in der Rolle des krassen Außenseiters lebt es sich bekanntlich oftmals leichter. Im Vergleich zur Vorwoche kann Einheit-Trainer Detlef Rühl wieder auf Laura Lemke zurückgreifen. Dagegen steht Evelin Schmidt (private Gründe) morgen nicht im Kader.
Ebenfalls im Einsatz sind die Volleyball-Männer des SV Einheit Ueckermünde. Die Herren empfangen am dritten Landesklasse-Spieltag in der heimischen Goethe-Halle die HSG Turbine Greifswald IV und den Spitzenreiter SV Eintracht Ahlbeck (Spielbeginn: Samstag 10 Uhr). Der SV Einheit belegt nach drei Siegen aus vier Begegnungen den dritten Tabellenplatz. Damit hat der amtierende Meister aber nur zwei Zähler Rückstand auf die Ahlbecker.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 02. DEZEMBER 2015
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Einen Sieg und eine Niederlage hat es für die Landesklasse-Volleyballer des SV Einheit Ueckermünde gegeben. In eigener Halle verloren die Haffstädter nach starkem Beginn gegen den Spitzenreiter SV Eintracht Ahlbeck mit 2:3 (25:12, 22:25, 25:23, 15:25, 7:15). Im zweiten Spiel des Dreierturniers besiegten die Einheit-Männer dann die HSG Turbine Greifswald IV mit 3:1 (25:14, 25:21, 22:25, 25:20). Nichtsdestotrotz vergrößerte sich der Abstand der Haffstädter auf die Tabellenführung wegen der Niederlage gegen Ahlbeck von zwei auf drei Zähler.
Die nächsten Partien in der Landesklasse bestreiten die Ueckermünder am 12. Dezember, dann geht es nach Greifswald. Dort trifft der Einheit-Sechser auf Gastgeber VV Gryps und anschließend auf die Reserve des Regionalligisten HSV Neubrandenburg. joh
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 02. DEZEMBER 2015
VOLLEYBALL
Zwei klare Niederlagen gab es für die Volleyball-Mädels aus Ueckermünde.
Neustrelitz/Ueckermünde. Die Damen vom SV Einheit Ueckermünde warten in der Volleyball-Verbandsliga weiterhin auf ihren zweiten Saisonsieg. Am vierten Spieltag kassierte der personell gebeutelte Haffsechser gegen das Topduo der Staffel zwei deutliche Pleiten.
Die Partie gegen den SC Neubrandenburg verlor der SV Einheit ebenso mit 0:3 (17:25, 12:25, 18:25) wie das Duell mit dem Gastgeber und Regionalliga-Absteiger PSV Neustrelitz (14:25, 20:25, 11:25).
„Das war einfach nicht unser Tag. Mehrere Spielerinnen haben gefehlt und zudem war mit Daniela Vetter eine weitere Stammkraft angeschlagen. Der Kampfgeist und die Spielfreude der letzten Wochen waren nicht vorhanden. Gegen Neustrelitz wurden wir zwar besser, aber in beiden Begegnungen hat man gemerkt, dass das unser vierter Spieltag in den vergangenen vier Wochen war“, so Ueckermündes Kapitänin Petra Moser.
Die kräftezehrenden Wochen sind für den SV Einheit noch nicht vorbei: Am kommenden Samstag reist die Mannschaft von Trainer Detlef Rühl zur HSG Uni Greifswald II, ehe die Frauen endlich eine längere Pause bekommen. Anfang Januar steht dann der zweite und bereits letzte Heimspieltag der laufenden Saison auf dem Programm.
Einheit spielte mit: Moser, Burmeister, Behnke, Johner, Vetter, Zimmermann, Jahnke, Lemke.
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NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 02. DEZEMBER 2015
VOLLEYBALL
An diesem Donnerstag treffen sich Ueckermündes Stadtvertreter zur nächsten Sitzung. Ein Thema: Die Namensgebung der Turnhalle in der Altstadt. Wird sie bald ein Gedenkort für Günter Funke sein?
Ueckermünde. Am Haff könnte erstmals eine Sporthalle den Namen einer bekannten regionalen Persönlichkeit tragen. Der Verein SV Einheit Ueckermünde stellt den Antrag, die Sporthalle der Regionalen Schule, auch als Goethehalle bekannt, in „Günter-Funke-Sporthalle“ umzubenennen. Der Verein möchte dem Urvater des Ueckermünder Volleyballs und dem Gründungsmitglied des SV Einheit somit ein würdiges Andenken schaffen. Denn die Mitglieder sind überzeugt: Ohne diesen Mann wäre ihr Verein nicht so stark und erfolgreich.
Günter Funke verstarb im Juni dieses Jahres. Er wurde 83 Jahre alt. Sein Schaffen reicht viele Jahrzehnte zurück, bis in die 50er-Jahre. Er hob die Sportart Volleyball in Ueckermünde aus der Taufe, die Abteilung war sehr erfolgreich. Sie hat sieben DDR-Meistertitel und zahlreiche Pokalsiege eingestrichen. 37 talentierte Jugendliche wurden an Kinder- und Jugendsportschulen delegiert, so auch Peter Schulz und Ralf Peter Brüsch. Sie schafften den Sprung in die Nationalmannschaft. Wie kein anderer, begründet der SV Einheit seinen Antrag, lebte Günter Funke für den Volleyball. Er vermochte es, seine Begeisterung mit vielen zu teilen.
Ob die Sporthalle in der Altstadt tatsächlich bald Günter-Funke-Sporthalle heißen könnte, darüber stimmen Ueckermündes Stadtvertreter bei ihrer morgigen Sitzung, sie beginnt um 17 Uhr, ab. Der Fachausschuss Schule, Kultur, Tourismus, Sport und Soziales hat sich bereits einstimmig für die Umbenennung ausgesprochen.
Den Antrag morgen unterstützen will SPD-Stadtvertreter und Judoka Carsten Seeger. Er kannte Günter Funke als zuverlässigen Partner und fairen, erfolgreichen Sportsmann, mit dem man über alles reden konnte.
Die Verwaltung gibt indes zu bedenken, dass der gesamte Schulkomplex noch namenlos ist, die Schule sich also noch einen neuen Namen geben wird. Deshalb sei es vorstellbar die Sporthalle in diese Namensgebung einzubeziehen, heißt es. Es bleibt also abzuwarten, wie die Stadtvertreter morgen entscheiden.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 04. DEZEMBER 2015
VOLLEYBALL
Ueckermünde. Letzter gegen Vorletzter: Zum Abschluss des Jahres 2015 wartet auf die Verbandsliga-Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde ein echter Abstiegskracher. Die Einheit-Damen reisen morgen zum Schlusslicht HSG Uni Greifswald II (10 Uhr). Ueckermünde konnte aus acht Partien erst einen Sieg einfahren. Noch schlechter ist die Bilanz des Gastgebers, der noch gänzlich ohne Erfolg ist. Bei einem Sieg der Greifswalderinnen würde Einheit die rote Laterne übernehmen.
Auf die Frage, ob das Haff-Team beim Abstiegsduell in Greifswald unter Druck stehe, sagte Kapitänin Petra Moser: „Wir fühlen uns nicht unter Druck gesetzt, denn wir wissen, was wir können, und wir werden wieder angreifen.“ Allerdings können die Ueckermünderinnen morgen nicht auf alle Damen zurückgreifen, der SV Einheit ist personell weiterhin gebeutelt. Jennifer Müsebeck, Laura Lemke sowie Doreen Müsebeck fallen aus. Dazu ist der Einsatz von Evelin Schmidt (Grippe) und Tina Jahnke (Fußverletzung) fraglich.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 04. DEZEMBER 2015
LEICHTATHLETIK
In der Haffstadt findet morgen die letzte Laufveranstaltung in diesem Jahr statt. Der SV Einheit lädt ein.
Ueckermünde. Mit der 16. Auflage des Ueckermünder Weihnachtslaufes geht morgen der diesjährige Uecker-Randow-Laufcup zu Ende. Start ist traditionell um 10 Uhr in der Goethestraße. Das Rennen durch die Haffstadt ist das letzte von zwölf Wettkämpfen innerhalb der Cupserie.
Im Hauptlauf müssen die Aktiven eine 9,4 Kilometer lange Strecke bewältigen. Außerdem können 600 Meter, zwei und fünf Kilometer gerannt werden. Im vergangenen Jahr gab es mit genau 101 Aktiven einen neuen Teilnehmerrekord. Um die 100 Ausdauersportler erwartet das Organisationsteam vom SV Einheit Ueckermünde um Sektionsleiter Frank Greiner-Mai auch morgen Vormittag wieder. „Bisher sind mehr als 35 Meldungen eingegangen“, sagt er. Anmeldungen sind noch bis heute Abend per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) möglich. Läufer können sich aber auch morgen vor Ort registrieren lassen.
Für die Starter bei den Kinderläufen wird es im Ziel einen Weihnachtsmann geben.
Im Hauptlauf im Vorjahr hatten sich Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow (M30/32:01) und Madlen Nehring vom SV Turbine Neubrandenburg (W35/39:52) die Gesamtsiege gesichert. Die Neubrandenburgerin wird morgen allerdings nicht starten.
Nach dem Weihnachtslauf werden zudem die Sieger und Platzierten der gerade ab- gelaufenen Cross-Serie 2015 ausgezeichnet. Die über die Grenzen Vorpommern-Greifswalds hinaus beliebte Laufserie war mit dem Jatznicker Waldlauf zu Ende gegangen.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 05. DEZEMBER 2015
VOLLEYBALL
Ueckermündes Stadtvertreter haben entschieden, die Namensgebung der Turn- halle der Regionalen Schule zu vertagen. Grund: Der gesamte Schulkomplex ist noch namenlos. Der Antrag der Abteilung Volleyball des SV Einheit Ueckermünde kommt zu einem späteren Zeitpunkt noch mal auf den Tisch.

Ueckermünde. Hätten die Ueckermünder Stadtvertreter den Antrag der Abteilung Volleyball des SV Einheit Ueckermünde auf ihrer jüngsten Sitzung am Donnerstagabend durchgewunken, würde die Turnhalle in der Stadt jetzt „Günter-Funke-Sporthalle“ heißen. Eigentlich sah alles danach aus, dass der Antrag durchgeht. Hat Günter Funke, der im Juni dieses Jahres im Alter von 83 Jahren verstarb, doch den Volleyballsport am Haff aus der Taufe gehoben, so die Begründung des Vereins. Sein Schaffen, so heißt es weiter, reicht viele Jahrzehnte, bis in die 50er-Jahre zurück. Die Abteilung war sehr erfolgreich: sieben DDR-Meistertitel, zahlreiche Pokalsiege, etliche Kinder und Jugendliche wurden an Sportschulen geschickt, zwei schafften den Sprung in die Nationalmannschaft und vieles mehr (der Nordkurier berichtete). Mit der Hallen-Taufe auf seinen Namen wollte die Abteilung ihm ein würdiges Andenken schaffen.
Die sportlichen Errungenschaften des Ueckermünder Volleyball-Vaters wollten die Stadtvertreter am Donnerstagabend mit ihrer Entscheidung sicher nicht schmälern, aber sie hatten Bedenken, die Halle auf Günter-Funke-Sporthalle zu taufen.
Grund: Der komplette Altstadtschulkomplex ist noch namenlos. So würde man die Turnhalle gegebenenfalls vom Schulensemble abkoppeln, sah Bürgermeister Gerd Walther (Die Linke) die Gefahr.
Als sich der Fachausschuss Schule, Kultur, Tourismus, Sport und Soziales mit dem Antrag der Abteilung Volleyball befasst und sich einstimmig für die Benennung der Halle nach dem Volleyball-Vater entschieden hatte, war noch nicht klar, dass sich im Januar an der Regionalen Schule ein Förderverein gründen würde, erklärte der Bürgermeister. Er wird sich perspektivisch mit der Namensgebung des Altstadtschulkomplexes befassen, stellte der Bürgermeister in Aussicht. Der Halle bereits jetzt einen Namen zu geben, sei nach Meinung der Verwaltung deshalb verfrüht. Gerd Walther sagte während der Sitzung, ob nicht zu überlegen sei, den Namen Ehm Welk wieder stärker in den Vordergrund zu rücken. „Goetheschulen gibt es viele“, so das Stadtoberhaupt. Als Ehm-Welk-Schule und als Goetheschule sind die beiden Gebäude aus früheren Zeiten bekannt. Letztlich beantragte die Fraktion Die Linke die Zurückstellung des Antrags der Abteilung Volleyball des SV Einheit Ueckermünde. Dem stimmten 18 von 19 anwesenden Stadtvertretern schließlich zu. Einer enthielt sich der Stimme.
Welchen Namen der Altstadtschulkomplex, also die Regionale Schule, letztlich bekommt und wie die Turnhalle auf dem Gelände heißen soll, bleibt also zunächst Zukunftsmusik.
Die Vertreter werden sich zu einem späteren Zeitpunkt nochmals mit dem Antrag der Abteilung Volleyball beschäftigen.