UECKERMÜNDER STADTREPORTER – AUSGABE 06/2015 – DIENSTAG, 16. JUNI 2015
BASKETBALL
Ueckermünde. (SP/FR) Am 16. Mai richtete die Sektion Basketball vom SV Einheit Ueckermünde erstmals einen Mini-Cup in der Haffstadt aus. Nach langen Vorbereitungen ging es gut gelaunt mit insgesamt neun Mannschaften aus ganz MecklenburgVorpommern zum 3. Mini-Cup der Saison an den Start. Den Auftakt gaben die Jüngsten der U10. Sie kämpften von Beginn an mit vollem Einsatz und die Ueckermünder Basketballer hatten in jedem Spiel die Hoheit über die Körbe, sehr zur Freude der elterlichen Fans, Freunde und Trainer am Spielfeldrand. Die vier Jungen und zwei Mädchen gewannen tatsächlich alle Matches und standen am Ende ganz oben auf dem Treppchen. Auch die U12-Mannschaft vom SV Einheit zeigte, was sie im Training gelernt hat. Mit Einsatz und Teamgeist spielte sie gegen fünf Teams aus dem Land.
Und: Es hätte die absolute Sensation werden können, nur zwei Spiele verlor die U12-Mannschaft des Gastgebers bei ihrem ersten Mini-Cup in eigener Halle. Das erste gegen den PSV Schwerin und das Finalspiel gegen denselben Gegner. Aber zum Trübsal blasen hatten die Ueckermünder gar keinen Grund. „Das war ein großartiges Turnier mit vielen spannenden Duellen der angereisten Mannschaften“, freute sich Heimtrainer Falko Ramm mit seinen beiden Co-Trainern Remo Lübke und Guido Winter. Mit großer Faszination verfolgte auch der Vorsitzende des SV Einheit Ueckermünde, Dieter Salow, das Geschehen in der Halle. „Vor genau einem Jahr hatte Daniel Havlitschek, Chef des Basketballverbandes MV, bei unserem Familientag die Idee zu diesem Turnier und heute ist es bereits Realität. Großartig“, zeigte er sich beeindruckt von der Organisation sowie dem Kampfgeist und der Spielfreude der mehr als 50 jungen Basketballer aus Schwerin, Rostock, Wismar, Greifswald und Ueckermünde. Auch Daniel Havlitschek ist begeistert, denn seine Vision von mehr jungen Korbjägern in jedem Winkel des Bundeslandes und nicht nur in den großen Städten nimmt immer mehr Gestalt an. In Ueckermünde sind es mittlerweile über 20 Jungen und Mädchen, die jeden Mittwoch mit vollem Einsatz trainieren. „So kann es weitergehen und dieser Mini-Cup in Ueckermünde war eine großer Schritt in die richtige Richtung“, so der Ober-Basketballer des Landes.
Die Ueckermünder Basketballer bedanken sich herzlich bei allen Helfern, Eltern, bei ihrem Verein, dem BVMV, dem Vitanas Senioren Centrum, der Agentur für deutsche Vermögensberatung Torgelow und dem handwerklichen Bauservice Peter Wendland für ihre Unterstützung.
UECKERMÜNDER STADTREPORTER – AUSGABE 06/2015 – DIENSTAG, 16. JUNI 2015
VOLLEYBALL
Ueckermünde. (SP) „Wir heißen Einheit und sind eine Einheit“, mit diesen Worten schwor Gerhard Bastke, Volleyball-Verantwortlicher beim SV Einheit Ueckermünde, die Verbandsligamannschaft der Frauen auf die neue Saison ein. Am Montagabend begann eine neue Zeitrechnung, in der zukünftig die Mannschaft im Mittelpunkt stehen soll und keine Einzelspielerinnen, denn nur so könne man den Klassenerhalt in der obersten Volleyballliga des Landes schaffen, so Bastke. Am Spielfeldrand steht seit Mitte Mai der Torgelower Detlef Rühl, 58, der seit Jahrzehnten Volleyballteams trainiert und den 18 Spielerinnen um Mannschaftskapitänin Petra Moser den letzten Schliff verpassen will. Seine ernsten und eindringlichen Willkommensworte an die Spielerinnen rochen nach sehr viel Arbeit und Schweiß in den nächsten Wochen. „Aber das brauchen wir“, sind Vereinschef Dieter Salow und Gerhard Bastke überzeugt und hoffen auf einen erfolgreichen Neuanfang nach der Trennung von Trainer Daniel Selau und dem Weggang von vier Ueckermünder Spielerinnen.
UECKERMÜNDER STADTREPORTER – AUSGABE 04/2015 – DIENSTAG, 21. APRIL 2015
LEICHTATHLETIK
Ueckermünde. (EM) Bei frühlingshaften Temperaturen schickte Vize-Bürgermeister Jürgen Kliewe die 299 Läuferinnen, Läufer und Walker zum 32. Haffmarathon auf die Strecke. Zuvor gedachten alle Teilnehmer mit einer Schweigeminute dem kürzlich verstorbenen Sportfreund Hansi Eckenbrecht, der den Haffmarathon als Organisator und Aktiver Jahrzehnte lang begleitete. Der Ausrichter SV Einheit Ueckermünde, Sektion Leichtathletik, war angesichts des frühlingshaften Wetters mit der Beteiligung sehr zufrieden. Den Teilnehmern konnte ein landschaftlicher 7 Kilometer langer Rundkurs von Ueckermünde über Zarowmühl und Grambin präsentiert werden, der vorher in ehrenamtlicher Arbeit von Unrat am Wegesrand ausgiebig gesäubert wurde. Auf die Marathon-Distanz über 42,195 Kilometer gingen 57 Ausdauersportler. Auf dieser Strecke wurden die Landesmeister von M-V ermittelt. Zusätzlich konnten die Athleten wichtige Punkte im VR-Laufcup MV, LVMV-Intersport-Nach- wuchslaufcup und Uecker-Randow-Laufcup erkämpfen. Gesamtsieger und zugleich Landesmeister wurde mit einer beachtenswerten guten Zeit von 2:49:52 Stunden Christian Kittler (M 40) vom HSV Neubrandenburg. Sven Lorenz (M 30) vom 1. LAV Torgelow musste sich mit 2:50:27 Stunden ganz knapp geschlagen geben und erreichte für die Uecker-Randow-Region ein sehr gutes Ergebnis. Gesamtschnellste bei den Frauen war Katja Knospe (W 45) vom SV Turbine Neubrandenburg in sehr guten 3:18:42 Stunden. Das Ziel am Gymnasium erreichte auch mit einem ausgezeichneten Ergebnis der Marathon-Läufer vom Lauftreff Ueckermünde Dirk Rü- scher, er holte sich in 3:16:05 Stunden den Altersklassensieg in der M 45. Auf der Halbmarathon-Strecke starteten genau 100 Teilnehmer. Diana Zolondek (W 40) aus Neubrandenburg gewann bei den Frauen in 1:36:38. Schnellster Mann war in bemerkenswerten 1:20:12 Daniel Hingst (M 20) von der HSG Uni Greifswald. Die Starter vom SV Einheit Ueckermünde erreichten sehr gute Resultate: 4. Erland Scholz (M 50) in 1:42:23; 3. Tuan Trinh (M 55) in 1:50:46. Auf der 5 Kilometer-Strecke gingen 68 Läuferinnen und Läufer an den Start. Hier siegten Lea Wehrenberg (U 13, BSV Anklam) in 23:03 Minuten und Wojciech Bobrowski (M 30) in 18:13 Minuten von KB Dzik aus Polen. 43 Läuferinnen und Läufer beteiligten sich am 2 Kilometer-Wettkampf. Schnellster war Dawid Najberek (U 16) von KB Dzik aus Polen. Bei den jungen Läuferinnen siegte Alina Leu (U 11) von der SVG Eggesin 90. Zum Walken über 7, 14 und 21 Kilometer gingen 31 Teilnehmer an den Start. Eine große positive Resonanz von den Läuferinnen und Läufern bekam das Organisationsteam. Das Zusammenspiel aller funktionierte am Veranstaltungstag wieder perfekt. Besonderer Dank gilt den Sponsoren und Unterstützern des 32. Ueckermünder Haffmarathons REMONDIS Vorpommern GmbH, Firma W. Bordihn, Nahkauf Ueckermünde, Gärtnerei Kurzmanowski GmbH, Bäckerei Reichau Grambin, Partyservice Grimm, Elektrofirma Heinz Fiehn, REPO-Markt Ueckermünde, Flora Eck Kliewe, Getränke Brückner, Gerüstbau Ueckermünde, Polizeirevier Ueckermünde, Seebad Stadt Ueckermünde, Landkreis Vorpommern-Greifswald, Leichtathletikverband MV, Greifen-Gymnasium, insbesondere Hausmeister Klaus, und den 30 ehrenamtlichen Helfern und Kampfrichtern.
ABTEILUNG – VOLLEYBALL – MONTAG, 28. JANUAR 2019
VOLLEYBALL
Am Samstag fanden sich die 6 besten Teams der U 12 weiblich in der Ueckermünder Goethe Halle ein um das Pokalfinale im Volleyball von M/V zu spielen.
Ueckermünde. Gespielt wurde in zwei 3 er Staffeln Jeder gegen Jeden. Die Kids vom SV Einheit Ueckermünde erwischten bei der Auslosung mit Neubrandenburg und Parchim eine schwere Gruppe. Das zeigte sich dann auch im ersten Spiel. Gegen die großgewachsenen Mädchen aus Neubrandenburg hatte die Einheit Kids keine Chance und verloren klar mit 2:0 Sätzen. Wollte man um die Medaillenplätze mitspielen, musste das Spiel gegen Parchim gewonnen werden. Das gelang in eindrucksvoller Manier. Von Trainerin Antje Pecker gut auf den Gegner eingestellt, zeigten die Mädchen ihr bestes Turnierspiel und gewann klar mit 2:0 Sätzen. Somit wurde der 2. Platz in der Vorrundenstaffel belegt.
Jetzt ging es im Überkreuzvergleich gegen den Tabellenersten der anderen Staffel – Schwerin. Auch diese Mannschaft war körperlich den Mädchen vom SV Einheit total überlegen und die Schweriner Mannschaft gewann klar mit 2:0. Damit standen die Platzierungsspiele fest. Im Finale Schwerin gegen Neubrandenburg – hier gewann Schwerin auch klar mit 2:0 und wurden verdient Pokalsieger. Dann das spannendste Spiel des Turniers zwischen Ueckermünde und Ferdinandshof. Satz 1 klar mit 25:13 an Ferdinandshof. Satz 2 dann ein klares 25:19 für Ueckermünde. Nun musste der 3. Satz über Sieg und Niederlage entscheiden. Ferdinandshof führte schon 8:6, dann Ueckermünde mit 13:10. Ueckermünde hatte einen Matchball. Konnte diesen aber nicht verwerten und Ferdinandshof gewann etwas glücklich mit 16:14 und belegten somit den 3. Platz.
Es war ein tolles Turnier von Einheit gut organisiert mit zwei Spitzenmannschaften aus Schwerin und Neubrandenburg. Die restlichen Mannschaften waren fast gleichstark. Hier entscheidet oft die Tagesform und auch etwas Glück.
Endstand:
- Schweriner SC
- SC Neubrandenburg
- Grün Weiß Ferdinandshof
- SV Einheit Ueckermünde
- 1. VC Parchim
- PSV Rostock
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 03. DEZEMBER 2014
LEICHTATHLETIK
Die Cross-Serie in Vorpommern ist mit dem erwarteten Rekord zu Ende gegangen. Die mehr als 100 Läufer im Anklamer Stadtwald sorgten für eine neue Bestmarke bei der beliebten Laufserie im Herbst. In Anklam dominierten indes Gästeläufer.
Vorpommern. Ein Wettkampf steht noch aus, dann ist das Laufjahr 2014 im östlichen Vorpommern beendet. Am Samstag steigt in Ueckermünde der 15. Weihnachtslauf. Gastgeber ist der SV Einheit, der die Teilnehmer um 10 Uhr auf die Strecken schicken wird. Der vorletzte Wettkampf in der Region wurde in Ankam ausgetragen, und in der Lilienthalstadt sorgten die 125 Sportler dafür, dass bei der diesjährigen Cross-Serie eine neue Bestmarke erreicht wurde. Insgesamt 743 Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer sind bei den fünf Läufen in Ueckermünde, Torgelow, Eggesin, Jatznick und Anklam dabei gewesen. Zum Vergleich: Bei der Laufserie im Vorjahr waren es 673.
Beim Abschluss im Anklamer Stadtwald hatten die Sportler weniger Mühe mit dem Streckenprofil als mit den Temperaturen. Die Minusgrade taten dem einen oder anderen Läufer schon weh. Erneut stark vertreten in Anklam war der Friedländer Leichtathletik-Nachwuchs und dabei auch erfolgreich. Über 600 Meter waren die Friedländer Geschwister Mathilda (W7, 3:08 Minuten) und Wilhelm Leifels (M5, 3:14) die Schnellsten. Auch auf der 1250-Meter-Distanz war mit Paula Meyer (W9, 5:42) eine Friedländerin dominant. Bei den Jungen lieferten sich Moritz Ehrke vom SV Fortuna Schmölln und Pepe Femerling (Turbine Neubrandenburg, beide M10) ein packendes Rennen. Am Ende liefen sie in 5:36 Minuten zeitgleich über den Zielstrich. In den Hauptläufen ging es für die Damen über 4,8 und für die Männer über 9,8 Kilometer. Bei den Frauen hatten die Erwachsenen diesmal keine Chance, denn die Triathletinnen des SC Neubrandenburg liefen der Konkurrenz davon. Stine Henning (W13) verwies in 21:12 Minuten ihre SCN-Kolleginnen Natascha Duske (W12, 21:34) und Henriette Hellwig (W12, 21:59) auf die Plätze. Schnellster Mann über die 4,8 Kilometer war der Eggesiner Uwe Kleinschmidt (mJB), der in 18:42 gewann. Bei den Männern gab es einen Greifswalder Doppelerfolg. Jan-Henrik Lange (M30) von der HSG Uni Greifswald siegte klar in 37:31 Minuten vor Daniel Hingst vom BSV Einheit Greifswald (M20, 38:15). Platz drei ging an David Manthey vom SV Turbine Neubrandenburg (M30, 40:47).
Haff-Volleyballerinnen verpassen vorzeitigen Klassenerhalt
PresewartNORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 25. FEBRUAR 2014
VOLLEYBALL
Bei dem vorletzten Turnier der Volleyball–Verbandsliga überzeugen die Ueckermünderinnen.
Ueckermünde. Die Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde müssen weiter um den Klassenerhalt in der Verbandsliga bangen. Bei der vorletzten Meisterschaftsrunde in Rostock gelang den Schützlingen zwar der erwartete Sieg gegen Schlusslicht HSG Uni Rostock (3:1), doch in der zweiten Partie des Tages unterlag Einheit gegen den SC Neubrandenburg mit 1:3. Hätten die Selau-Damen gegen den SCN mit 2:3 verloren, hätten sie einen Punkt mehr erhalten und damit ein weiteres Verbandsliga-Jahr sicher gehabt. „Das ist sehr ärgerlich, denn gegen den SCN hätten wir nie verlieren dürfen, weil wir in allen Belangen überlegen waren“, sagte Daniel Selau. Zwar gewann Einheit den ersten Durchgang mit 25:23, doch „in den entscheidenden Momenten“ habe man zu viele Nerven gezeigt. Am Ende stand eine 1:3-Schlappe (23:25, 26:24, 25:20, 25:20). „Wir haben uns letztlich selbst geschlagen“, sagte Trainer Selau. Wahrscheinlich fehlte die Damen auch ein wenig die Frische, denn im ersten Spiel des Tages gegen Rostock hatten sie mehr Kraft gebraucht als gedacht. Im ersten Satz lief überhaupt nichts zusammen bei den Gästen, so dass die Uni-Frauen überraschend klar mit 25:13 siegten. „Da ging gar nichts, unerklärlich für mich. Aber dann kam mehr und mehr die Sicherheit zurück und die Frauen haben es dann souverän gespielt“, sagte der Trainer. Folge: Die Sätze zwei, drei und vier gingen klar an Ueckermünde (25:23, 25:18, 25:13). Ihr Comeback im Einheit-Team feierten die lange verletzten Christin Chappuzeau und Claudia Sy. „Sie sind zwar noch nicht hundertprozentig fit, aber man hat gleich gemerkt, dass sie wieder dabei sind“, meinte der Einheit-Verantwortliche. Am letzten Spieltag am 22. März in eigener Halle wollen die Haff-Volleyballerinnen nun endgültig den Deckel auf den Topf setzen und sich den Klassenerhalt sichern. Kontrahenten sind dann die HSG Uni Greifswald und Tabellenführer SV Warnemünde II.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 24. MÄRZ 2014
VOLLEYBALL
Die Ueckermünder Volleyballerinnen haben Spitzenreiter Warnemünde am Rande einer Niederlage.
Ueckermünde. Mit einem Sieg ist für die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde am Wochenende die Saison 2013/14 ausgeklungen. In eigener Halle setzten sie sich gegen HSG Uni Greifswald nach einem 0:2-Rückstand und großem Kampf noch mit 3:2 durch. Kurz zuvor verpasste die Mannschaft von Trainer Daniel Selau eine faustdicke Überraschung gegen den SV Warnemünde nur denkbar knapp. Gegen den Spitzenreiter lagen die Haffstädterinnen nach zwei Sätzen zwar mit 0:2 hinten (19:25, 17:25), davon zeigten sie sich aber unbeeindruckt. „Meine Mädels haben sich klasse zurückgekämpft“, freute sich ihr Trainer. Die Sätze drei und vier gingen mit 25:20 und 25:21 an seine Mannschaft. Durchgang fünf verlor Einheit äußerst unglücklich mit 13:15. „Die herausragende Leistung meines Teams schmälert das aber keinesfalls. Wir hatten den Tabellenführer am Rande einer Niederlage”, lobte Selau seine Schützlinge. In ihrem zweiten Spiel des Tages verschliefen die Gastgeberinnen gegen Greifswald dann die ersten beiden Sätze und lagen wiederum mit 0:2 in Rückstand (18:25, 18:25). „Die Partie gegen Warnemünde hat viel Kraft gekostet. Meine Mannschaft war ziemlich platt“, sagte der Einheit-Coach. Geschlagen gaben sich seine Spielerinnen nicht. Im Gegenteil. Die Sätze Nummer drei, vier und fünf gingen an das Selau-Team (25:23, 25:21, 15:13), das durch den siebten Saisonsieg Tabellenplatz sechs behauptete. „Wir haben als Verbandsliga-Aufsteiger eine richtig tolle Saison gespielt. Ich bin sehr zufrieden. Wenn wir vom Verletzungspech verschont geblieben wären, wäre für uns sogar eine noch bessere Platzierung möglich gewesen“, machte Daniel Selau deutlich. Zum Einsatz kamen für das Ueckermünder Verbandsliga-Team in der Saison 2013/14 Sandra Winter, Uta Ulrich, Petra Moser, Ireen Zimmermann, Laura Lemke, Theresa Grulich, Juliane Johner, Evelin Schmidt, Jennifer Müsebeck, Claudia Sy, Christin Chappuzeau, Mareike Steinkopf, Gabriela Berndt, Gudrun Adler, Cornelia Heinrich und Ulrike Howe.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 25. MÄRZ 2014
VOLLEYBALL
Stralsund. Überglücklich haben sich die jüngsten Ueckermünder Volleyballerinnen und ihr Trainer Gerhard Bastke in den Armen gelegen. Durch drei klare Siege und eine knappe Niederlage gegen Gastgeber Stralsund hat sich der Einheit-Nachwuchs für das Finale der Landesmeisterschaft der F-Jugend qualifiziert. „Der dritte Platz bei der Zwischenrunde und die damit erreichte Finalteilnahme ist bisher der größte Erfolg für unsere jungen Mädels“, freute sich der Einheit-Trainer. Seine Schützlinge gewannen in Stralsund gegen PSV Neustrelitz (2:0) ESV Turbine Greifswald (2:1) und SC Neubrandenburg II (2:0) und verloren gegen den Gastgeber 1. VC Stralsund knapp mit 1:2. Das Finale wird Anfang Mai ausgetragen.
Endstand:
1. SC Neubrandenburg,
2. 1. VC Stralsund,
3. SV Einheit Ueckermünde,
4. SC Neubrandenburg II,
5. ESV Turbine Greifswald,
6. PSV Neustrelitz
Einheit mit: Liandra Faltinath, Romy Abraham, Lucy Hildebrandt, Lyan Franzkowiak und Sophie Kilp.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 05. APRIL 2014
VOLLEYBALL
Spektakuläre Flugeinlagen, packende Ballwechsel und aufgewirbelter Strandsand: Im Juni erlebt das große Nordkurier-Turnier am Haff seine 17. Auflage. Noch gibt es freie Startplätze.
Ueckermünde. Schmetterhand und Strandsand: Den 21. Juni sollten sich die aktiven Volleyballer und Freizeitsportler aus der Region unbedingt vormerken. Bereits zum 17. Mal lädt der SV Einheit Ueckermünde an diesem Tag in Zusammenarbeit mit dem Nordkurier zum großen Beachvolleyball-Turnier ein. Die Vorbereitungen laufen schon jetzt auf Hochtouren. „Unsere Veranstaltung hat mittlerweile über die Region hinaus Bedeutung erlangt“, freut sich Turniervater Gerhard Bastke auf das Spektakel am Haff. Der 60-Jährige überlässt bei den Planungen nichts dem Zufall: „Das Turnier zählt zu den größten Ballveranstaltungen in Norddeutschland. Erwartet werden diesmal wieder etwa 300 Sportler. Wir wollen uns erneut als gute Gastgeber präsentieren.“ Die bis zu 60 Teams stehen sich in sechs Wettkampfklassen gegenüber, wobei für die Turniere der Frauen und Männer (Leistungsklasse) nur noch wenige Startplätze zu vergeben sind. „Zugesagt hat unter anderem die Deutsche U18-Jugend-Nationalmannschaft. Mit von der Partie sind aber auch zahlreiche Stammgäste aus Berlin, Pirna und Neubrandenburg“, blickt Gerhard Bastke voraus und fügt hinzu: „Natürlich steht der Spaß am Sport an erster Stelle.“ Mit den Vergleichen der Leistungsklasse im Männer und Frauen- sowie Freizeit- Bereich, dem Quadro-Mix und den Nachwuchs-Turnieren der Altersklasse U12 und U14 haben die Haffstädter die gesamte Palette des Volleyballsports abgedeckt. Der Cheforganisator freut sich besonders darüber, dass im Freizeitbereich die „Pommerschen Adler“ aus Stettin an den Start gehen: „Somit hat unser Turnier wieder internationales Flair.“ Schirmherr ist mit Gerd Walther erstmals der Ueckermünder Bürgermeister. „Die Stadt stellt uns den Strand kostenlos zur Verfügung“, sagt Bastke. Einmalig sei auch die Tatsache, dass jeder Teilnehmer ein kostenloses Mittagessen und Freigetränk erhält. Möglich machen dies eine Reihe von Sponsoren. Besonders groß ist das Interesse in diesem Jahr an den Turnieren der Nachwuchs-Volleyballer: „In beiden Altersklassen liegen schon zahlreiche Anmeldungen vor. Darüber freuen wir uns sehr. Jedes Kind wird auch in diesem Jahr mit einem Sachpreis nach Hause gehen.“ Was die Vorbereitungen betrifft, ist Gerhard Bastke voll im Plan. Bleibt nur die Hoffnung, dass Petrus am 21. Juni mitspielt: „Solche Veranstaltung steht und fällt mit dem Wetter, dass uns hoffentlich keinen Strich durch die Rechnung macht.” Neben den sportlichen Aktivitäten wird auch wieder ein attraktives Rahmenprogramm angeboten. Wer mit einem Team am Beachvolleyball-Turnier teilnehmen möchte, kann sich bei Gerhard Bastke anmelden (Friedrichstr. 32, 17379 Ferdinandshof; Tel.: 0151-10832940; E-Mail: einheitvolley@aol. com).
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 05. APRIL 2014
VOLLEYBALL
Die Männer des SV Einheit Ueckermünde stehen vor dem Neuanfang. Wie der aussieht, ist offen.
Ueckermünde. An diese Rolle müssen sich die Männer des SV Einheit Ueckermünde vermutlich erst noch gewöhnen: Jahrelang standen die Volleyballer um Christian Peters im lokalen Fokus, seit dieser Saison sind es jedoch die Damen, die gerade ihre erste Verbandsliga-Saison mit Bravour gemeistert haben. Nun sind die Herren wohl einen weiteren Schritt in den Hintergrund gerückt: Das Haff-Team stieg aus der Landesliga ab. Nach den Niederlagen am letzten Spieltag gegen Bad Doberan und Graal-Müritz war klar – im nächsten Jahr spielen die erfolgsverwöhnten Ueckermünder, die sogar mehrmals in der Verbandsliga präsent waren und gar schon mal Regionalliga-Luft schnupperten, in der Landesklasse. Überrascht hat diese Entwicklung im Verein offensichtlich niemanden. „Es hatte sich doch abgezeichnet, deshalb tut der Abstieg auch nicht ganz so weh“, sagt Kapitän Daniel Selau. Hauptgrund des Absturzes sei einfach die Personalsituation bei Einheit. „Wir sind alle nicht jünger geworden, und nachgerückt ist niemand“, erklärt Selau. Am Ende hatten die Alten gegen die Jungen kaum noch eine Chance am hohen Netz. Kapitän Selau kritisiert aber auch den eigenen Verein und nimmt sich dabei nicht heraus. „Was wir mit den Damen geschafft haben, dass alle Frauen in der Umgebung, die Volleyball spielen können, bei Einheit sind, haben wir bei den Männern einfach verpennt.“ Beleg dafür seien die jahrelangen Versuche, eine Fusion zwischen den Volleyballern aus Torgelow und Ueckermünde zu realisieren. Das Vorhaben scheiterte immer wieder an eigenen Interessen. Daniel Selau war schon vor Jahren der Meinung, dass man damit eine richtig gute Verbandsliga-Mannschaft im Spielbetrieb gehabt hätte. Nun wollen die Ueckermünde neu durchstarten. Wie sich der Neuanfang genau gestalten könnte, ist noch unklar. „Wir werden uns in den nächsten Tagen zusammensetzen und klären, wer weitermachen will und wer nicht“, sagt der Spielführer, der davon ausgeht, dass der SV Einheit in der neuen Saison in der Landesklasse spielen wird. Im Team sollen dann auch Talente wie Lieven Wollermann oder Timon Bode stehen, die aus dem eigenen Volleyball-Nachwuchs kommen. Daniel Selau ist ganz optimistisch. „Wir werden hier auf jeden Fall weiter Volleyball spielen.“
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NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 05. APRIL 2014
VOLLEYBALL
Bei diesen Damen ist Baggern ausdrücklich erlaubt, sogar erwünscht. Die Volleyball-Damen des SV Einheit Ueckermünde lieben ihren Sport und sind einfach eine dufte Truppe. Was eine japanische Comic-Figur mit der Mannschaft zu tun hat und wie man noch da zustoßen kann, erklären die Damen hier.
Ueckermünde. Wer kennt ihn nicht, den scherzhaften Spruch: „Wenn Volleyball einfach wäre, würde die Sportart Fußball heißen.“ Und den würden die Volleyballerinnen des SV Einheit vielleicht sogar unterschreiben.
Auch wenn das natürlich nicht heißen soll, dass sie etwas gegen Fußballer haben. Können sie auch gar nicht. Denn Trainer Daniel Selau spielt beides, Volleyball und Fußball.
Aber trotzdem ist für jeden Sportler seine Sportart irgendwie besonders. So auch für Juliane Johner. Die 25-Jährige spielt schon von Kindesbeinen an Volleyball und liebt diesen Sport. Doch wie ist sie eigentlich dazu gekommen? „Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich damals immer gern Mila Superstar geschaut. Das hat mir gefallen“, so die Ueckermünderin. Die japanische Manga-Reihe handelt von einer 12-jährigen Volleyballerin. Also hat sich Juliane irgendwann selbst ans Netz getraut und gehört heute zur Verbandsliga-Mannschaft des SV Einheit Ueckermünde. Begeistert vom Volleyball ist auch Jennifer Müsebeck. Die junge Frau spielt ebenfalls schon viele, viele Jahre Volleyball und ist über Umwege beim Ueckermünder Verein gelandet. „Ich komme aus Ferdinandshof und habe zunächst dort gespielt, bin schließlich nach Torgelow gewechselt und gehöre nun seit etwa einem Jahr zum Ueckermünder Team“, erzählt Jennifer. Ein super Team übrigens. Denn die Ferdinandshoferin wurde am Haff herzlich aufgenommen. Besonders an der Verbandsliga-Truppe ist der Altersunterschied der Spielerinnen. Denn in Ueckermünde stehen nicht nur junge Frauen am Netz. So ist Gudrun Adler mit ihren 59 Jahren die älteste Verbandsliga-Spielerin. Aber die älteren Spielerinnen haben kein bisschen weniger Power. Das müssen oft auch die gegnerischen Mannschaften feststellen, wenn sie gegen die Ueckermünderinnen antreten. Dass sie erst mal komisch dreinschauen, ist jedoch kein Wunder. Sind es doch meist Studentenmannschaften, die in der Verbandsliga spielen. „Die denken sicher oft, was sind denn das für Volleyball-Omis“, sagt Kapitänin Petra Moser und lacht. Von wegen, auch sie schmettern den Ball noch ordentlich übers Netz. So finden sich die Ueckermünder Frauen nach Saisonende im Mittelfeld der Tabelle wieder. Stolz auf „seine“ Frauen ist auch Trainer Daniel Selau. Auch, wenn nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Der Verein ist übrigens immer dankbar für neue Spielerinnen. Denn hätten im Jugendbereich früher noch viele, viele Spielerinnen auf der Auswechselbank gesessen, so könne man davon heute nur noch träumen, meint Spielerin Jennifer Müsebeck. So freuen sich die Ueckermünder Volleyballerinnen immer über Zuwachs. Einzige Voraussetzung: Sie müssen natürlich schon Volleyball spielen können. Ebenso mangelt es den Frauen an Sponsoren. Schließlich müssen jede Menge Fahrkosten und Hallengebühren entrichtet werden. Wer helfen möchte, kann sich also gern an den Verein wenden. Übrigens: Es trainieren nicht nur Verbandsligaspielerinnen in der Ueckermünder Goetheturnhalle. Für Liga-Spielerinnen gibt es eine separate Trainingseinheit. Einmal die Woche stoßen auch andere Damen hinzu und einen Trainingstag für Freizeitmannschaften gibt es ebenfalls. Interesse? Dann setzen sie sich einfach mit dem Verein in Verbindung. Kontakt: Tel. 0160-96812143, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 26. APRIL 2014
VOLLEYBALL
Warum Volleyball die tollste Ballsportart ist? Die Ueckermünder wissen es und wollen zum Vereinsjubiläum am 17. Mai noch mehr Leute dafür begeistern.
Ueckermünde. Handball ist schnell, Fußball macht auch Spaß. Aber richtig toll ist allein Volleyball. Gerhard Bastke vom SV Einheit Ueckermünde hat seinen Lieblingssport schon vor Jahrzehnten gefunden. Bei Trainerlegende Günter Funke hat er seit 1967 gespielt, gelernt und von ihm vor zehn Jahren die Leitung der Ueckermünder Sektion Volleyball übernommen. Jeder Mannschaftssport mit Ball macht Spaß, sagt Bastke. Doch Volleyball hat einen besonderen Reiz.Den macht die Technik dieser Sportart aus. Die muss man erst einmal lernen und üben: baggern und pritschen, schmettern und blocken. Aber dann geht‘s los. In der Halle, auf dem Platz und am liebsten am Strand. Der SV Einheit Ueckermünde richtet jedes Jahr ein über die Landesgrenzen hinaus bekanntes Beach-Volleyball-Turnier aus. Der Nordkurier schon seit vielen Jahren Medienpartner dieser größten Ballsportveranstaltung der Region. Am 17. Mai werden die Ueckermünder Volleyballer den 65. Geburtstag ihres Vereins sportlich und stimmungsmäßig mitgestalten. Sie sind mit 150 Mitgliedern immerhin die größte Sportabteilung im Verein. Und Vereinschef Hans-Dieter Salow selbst ist leidenschaftlicher Volleyballer. 44 Jahre hat er aktiv gespielt. Auch ihn hat der Volleyball-Virus infiziert in Zeiten, als Günter Funke hier erfolgreich eine Hochburg dieses Ballsports aufbaute. Zwei DDR-Nationalspieler kamen aus dem Trainingszentrum in Ueckermünde, die erste Männermannschaft spielte in der DDR-Liga, die Ueckermünder holten jahrelang immer wieder Landesmeistertitel und Pokale. Aber die Zeit geht auch an den besten Sportlern nicht spurlos vorüber. Der gute Ruf der Ueckermünder Volleyballer hat die Zeitenwende überlebt, und zum Glück wachsen auch immer wieder leidenschaftliche Spieler nach. Am 3. Mai richtet der SV Einheit das Finale der Landesmeisterschaften U12 aus. Dann kommen die acht besten Mannschaften des Landes nach Ueckermünde. Und am 11. Mai geht es um die Qualifizierung der Senioren für die Deutschen Meisterschaften. Falls es die Ueckermünder schaffen, gibt es einen Grund mehr, am 17. Mai Vereinsgeburtstag zu feiern. Zu diesem Familiensporttag am Ueckermünder Greifengymnasium sind Vereinsmitglieder, ihre Familien und alle Freunde des Sports eingeladen.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 05. MAI 2014
VOLLEYBALL
Beim Finale um die Landesmeisterschaft sorgen die Haff-Mädels für eine große Überraschung.
Ueckermünde. Da war selbst Gerhard Bastke fast sprachlos, mit so einem Erfolg hatte der Trainer der Volleyball-Mädchen des SV Einheit Ueckermünde nie und nimmer gerechnet. Beim Finale um die Landesmeisterschaft der F-Jugend eroberten sich die Einheit-Küken in der heimischen Goethehalle Platz zwei und ließen dabei namhafte Konkurrenz hinter sich. Nur der SC Neubrandenburg war an diesem Tag nicht zu schlagen. Gegen den neuen Meister verloren die Schützlinge vom Trainer Gerhard Bastke klar mit 0:2. Gegen Parchim I und II ließen die Haffmädels aber zwei Sieg folgen, so dass sie Platz zwei in der Vorrunde erreichten und sich fürs Halbfinale qualifizierten. Im Überkreuzvergleich unterlagen dann die Einheit-Kids gegen den 1. VC Stralsund im ersten Satz mit 22:25, drehten anschließend aber auf. Die Durchgänge zwei und drei (27:25/15:11) gingen an den SV Einheit – die Silbermedaille war schon sicher. Im Finale war der SC Neubrandenburg dann eine Nummer zu groß, der Club holte sich souverän die Goldmedaille. „Unsere Platzierung ist sensationell. Ich bin unheimlich stolz auf meine Mädchen“, sagte Bastke.
Landesmeisterschafts-Endstand:
1. SC Neubrandenburg,
2. SV Einheit Ueckermünde,
3. 1 VC Stralsund,
4. MSV Pampow,
5. SV Warnow 90
6. 1. VC Parchim II,
7. Parchim,
8. SCN II
Strandsand und Schmetterhand: Ab ans Haff zum Volleyball-Turnier
PresewartNORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 14. MAI 2014
VOLLEYBALL
Baggern, blocken, schmettern: Der 21. Juni steht am Ueckermünder Haffstrand voll und ganz in Zeichen des Beachvolleyballs. Noch gibt es für das Nordkurier-Turnier einige freie Startplätze.
Ueckermünde. Aufgewirbelter Strandsand, spektakuläre Flugeinlagen und braungebrannte Körper: Am 21. Juni wird in Ueckermünde wieder gebaggert und geschmettert, was das Zeug hält. Bereits zum 17. Mal locken Turniervater Gerhard Bastke und seine Vereinskameraden des SV Einheit Ueckermünde in Zusammenarbeit mit dem Nordkurier an diesem Tag mit ihrem Beachvolleyball-Turnier ans Haff. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. „Wir erwarten auch in diesem Jahr wieder 300 Sportler. 60 Teams werden sich in sechs Wettkampfklassen gegenüberstehen“, freut sich der Gerhard Bastke auf das riesige Spektakel vor seiner Haustür. Mit seiner Organisations-Crew hat sich der 60-Jährige in den vergangenen Jahren weit über die Grenzen Mecklenburg-Vorpommerns hinaus einen guten Ruf aufgebaut: „Das Turnier zählt zu den größten Ballsport-Veranstaltungen in Norddeutschland. Unsere Veranstaltung genießt bei den Volleyballern einen äußerst großen Stellenwert. Mit von der Partie ist am 21. Juni unter anderem die deutsche U18-Jugend-Nationalmannschaft.“ Auch wenn die Liste der angemeldeten Mannschaften schon jetzt lang ist, einige freie Startplätze sind noch zu vergeben. „Das Turnier der Leistungsklasse Männer ist mit acht Teams ausgebucht, bei den Frauen kann sich noch eine Vertretung anmelden“, klärt der Ueckermünder Vereinschef auf. Gleiche mehrere Startplätze sind dagegen noch in den Bereichen Quatro-Mix und Freizeit unbesetzt. Besonders groß ist das Interesse an den Turnieren der beiden Nachwuchs-Altersklassen U12 und U14 weiblich: „Bisher haben sich insgesamt 15 Mädchen-Teams angemeldet. Klasse, dass das sportliche Kräftemessen auch im Nachwuchsbereich so gut angenommen wird. Mit leeren Händen geht am Turniertag keines der Kinder nach Hause. Auch diesmal gibt es für alle einen Sachpreis“, blickt Gerhard Bastke voraus. Besonders freut er sich darüber, dass das Beachvolleyball-Event in diesem Jahr erneut internationales Flair hat: „Dafür sorgen die ‚Pommerschen Adler‘ aus Stettin.“ Die Schirmherrschaft hat mit Gerd Walther der Ueckermünder Bürgermeister übernommen. „Die Stadt stellt uns den Strand kostenlos zur Verfügung“, erklärt der Turniervater und fügt hinzu: „Einmalig ist auch die Tatsache, dass jeder Teilnehmer ein kostenloses Mittagessen und Freigetränk erhält. Möglich macht dies eine ganze Reihe von Sponsoren, ohne die es nicht möglich wäre, ein Turnier dieser Größenordnung auf die Beine zu stellen.“ Neben den sportlichen Aktivitäten wird auch wieder ein attraktives Rahmenprogramm angeboten. Bei den Vorbereitungen liegen die Organisatoren voll im Plan. „Wir überlassen nichts dem Zufall. Entscheidend wird sein, dass Petrus am 21. Juni mitspielt. So ein Event steht und fällt mit dem Wetter.“ Wer mit einem Team am Beachvolleyball-Turnier teilnehmen möchte, kann sich bei Gerhard Bastke anmelden (Friedrichstraße 32, 17379 Ferdinandshof, Telefon 0151 10832940, E-Mail: einheitvolley@aol. com).