NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 07. NOVEMBER 2017
VOLLEYBALL
In der zweiten Begegnung des Tages unterlag der SV Einheit dem Stralsunder VV mit 0:3 (13:25, 18:25, 14:25). Die Stralsunder nahmen damit erfolgreich Revanche für die Niederlage im Landesligapokal vor wenigen Wochen. Damals fehlten den Hansestädtern allerdings auch mehrere wichtige Spieler. „Stralsund war überlegen. Da wäre es selbst bei Normalform schwierig gewesen zu gewinnen“, sagte Florin. Für die Einheit-Männer, denen Angreifer Timon Bode studiumsbedingt nicht mehr zur Verfügung stehen wird (der Nordkurier berichtete), geht es in knapp zwei Wochen mit dem ersten Heimspieltag dieser Landesliga-Saison weiter.
Der SV Einheit spielte mit: Florin, Behnke, Handschug, Andreae, Krämer, Helle, Wrage, Hoth, Ruthenberg, Reim
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 08. NOVEMBER 2017
VOLLEYBALL
Für die Volleyball-Talente aus Ueckermünde und Ferdinandshof war es der erste Wettkampf überhaupt, und den haben sie mit Bravour gemeistert.
Ferdinandshof. Im Volleyball-Bezirkspokal der U12 weiblich haben die jungen Mädels vom SV Einheit Ueckermünde den dritten Rang belegt. Dabei bezwang der SV Einheit im Spiel um Platz drei den SV Grün-Weiß Ferdinandshof mit 2:0. Sowohl für die Ueckermünder als auch für die Ferdinandshofer Minis war es der erste Wettkampf überhaupt. „Für das erste Mal war es sehr gut. Technisch waren wir das beste Team“, sagte Einheit-Trainer Gerhard Bastke. „Uns war wichtig, dass unsere Mädchen mal Wettkampfluft schnuppern konnten“, sagte die Vereinsvorsitzende vom SV Grün-Weiß, Martina Krüger. Auf dem Weg ins Halbfinale landeten die Ferdinandshoferinnen und die Ueckermünderinnen in ihren jeweiligen Gruppen auf Platz zwei. Im Halbfinale dann musste sich der SV Grün-Weiß dem späteren Turniersieger vom SC Neubrandenburg mit 1:2 geschlagen geben. „Aber wir waren damit das einzige Team, das Neubrandenburg einen Satz abnehmen konnte“, sagte Martina Krüger.
Der SV Einheit indes verlor in der Vorschlussrunde gegen den 1. VC Stralsund knapp mit 1:2. „Da haben die Mädels ihre beste Leistung gezeigt“, so Gerhard Bastke.
Der Endstand des Volleyball-Bezirkspokals in der U12 weiblich:
1. SC Neubrandenburg
2. 1. VC Stralsund
3. SV Einheit Ueckermünde
4. SV Grün-Weiß Ferdinandshof
5. SV Einheit Ueckermünde II
6. SC Neubrandenburg II
NORDKURIER – HAFF-KURIER – SAMSTAG, 11. NOVEMBER 2017
VOLLEYBALL
Ein kompletter Kader macht Ueckermündes Trainer Detlef Rühl Mut, dass den Volleyballerinnen in Rostock der erste Saisonsieg gelingt.
Ueckermünde. Vier Spiele, vier Niederlagen – die Volleyball-Damen vom SV Einheit Ueckermünde haben in der Verbandsliga einen absoluten Fehlstart hingelegt und sind somit aktuell Vorletzter. Umso wichtiger wäre es für den Haff-Sechser, heute, am dritten Spieltag, in Rostock das erste Erfolgserlebnis einzufahren. Die Gegner sind die HSG Uni Greifswald I sowie das gastgebende Staffel-Schlusslicht HSG Uni Rostock II (Spielbeginn: 10 Uhr).
Alle drei Mannschaften finden sich im unteren Drittel der Verbandsliga-Tabelle wieder. Im Gegensatz zu den Rostockerinnen und zum SV Einheit hat das Greifswalder Team mit vier Punkten aber zumindest schon etwas Zählbares geholt. „Es ist vermutlich die letzte Chance, in der Vorrunde zu punkten. Ein Sieg muss her, sonst sieht es ganz schlecht für uns aus“, sagt Ueckermündes Trainer Detlef Rühl.
Vor allem im Aufeinandertreffen mit der HSG Uni Rostock II ist ein Sieg für den SV Einheit Pflicht. „Gegen Rostock müssen wir gewinnen, damit wir den Anschluss nicht verlieren und einen direkten Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt nicht aufbauen“, erzählt Rühl.
Die Vorzeichen für den ersten Saisonerfolg stehen gar nicht so schlecht. Immerhin hat Detlef Rühl in Rostock erstmals in dieser Spielzeit den kompletten Kader zur Verfügung. Mit dabei sind dieses Mal nicht nur die U18-Mädchen, sondern auch alle erfahrenen Spielerinnen. „Wir werden mit voller Kapelle hinfahren. Zwar haben die erfahrenen Frauen schon länger nicht mehr so zusammengespielt, aber nichtsdestotrotz stimmt mich das optimistisch“, sagt Detlef Rühl. Damit kann der SV Einheit zum ersten Mal in dieser Saison sogar mit einem Libero spielen. „Weil wir personell gut aufgestellt sind, können wir uns das jetzt leisten. Da wir an den Spieltagen zuvor immer nur mit einem sehr kleinen Kader ange- treten sind, haben wir ohne Libero gespielt“, so Detlef Rühl.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 14. NOVEMBER 2017
VOLLEYBALL
Rostock/Ueckermünde. Die Volleyball-Damen vom SV Einheit Ueckermünde haben den Bann in der Verbandsliga am dritten Spieltag gebrochen. Der Haff-Sechser holte im Kellerduell einen wichtigen 3:2 (24:26, 25:14, 24:26, 25:23, 15:9)-Sieg gegen das gastgebende Staffel-Schlusslicht HSG Uni Rostock II und damit auch die ersten beiden Punkte in der laufenden Spielzeit. Dabei machte sich bemerkbar, dass der SV Einheit erstmals in dieser Saison mit einem kompletten Kader antrat. „Man hat gesehen, dass die Mannschaft durch die erfahrenen Spielerinnen mehr Ruhe ausgestrahlt hat. Und wir haben dieses Mal den nötigen Willen gezeigt“, sagte Einheit-Trainer Detlef Rühl, der sich dennoch ein wenig ärgerte. „Hätten wir mit 3:1 oder 3:0 gewonnen, dann wären es drei Punkte für uns gewesen. Aber es war wie schon so oft in dieser Saison: Wir haben im dritten Satz einen deutlichen Vorsprung nicht verwalten können. Insgesamt bin ich mit der Leistung zufrieden, aber ich weiß, dass es noch besser geht.“
Im zweiten Spiel des Tages verloren die Ueckermünderinnen erwartungsgemäß mit 1:3 (12:25, 23:25, 25:11, 17:25) gegen die HSG Uni Greifswald I. „Greifswald war einfach zu stark. Die haben unsere Fehler konsequent bestraft“, betonte Detlef Rühl. Trotz des ersten Saisonsieges belegt der SV Einheit in der Volleyball-Verbandsliga nach wie vor den vorletzten Platz. In knapp zwei Wochen versucht die Mannschaft um Kapitänin Petra Moser, die nächsten Zähler beim Auswärtsspieltag in Grimmen einzufahren.Der SV Einheit spielte mit: Moser, Behnke, Achterberg, Zimmermann, Weisner, Sadewasser, Abraham, Fleischhauer, J. Dietrich, P. Dietrich joh
Die Tabelle der Volleyball-Verbandsliga (Frauen):
1. PSV Neustrelitz I 18:5/16 Pkt.
2. JSV Grimmen I 12:1/12 Pkt.
3. SV Warnemünde II 15:8/12 Pkt.
4. HSG Uni Rostock I 11:9/10 Pkt.
5. HSG Uni Greifswald I 11:12/10 Pkt.
6. SV Hafen Rostock 6:8/5 Pkt.
7. 1. VC Parchim II 7:16/4 Pkt.
8. SV Einheit Ueckermünde 5:17/2 Pkt.
9. HSG Uni Rostock II 3:12/1 Pkt.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DONNERSTAG, 16. NOVEMBER 2017
VOLLEYBALL
Die Volleyball-Fans kommen am Sonnabend voll auf ihre Kosten. Zwei Mannschaften vom SV Einheit Ueckermünde spielen parallel in einer Halle. Sowohl die Männer als auch die U-18-Mädchen sind ambitioniert und hoffen auf viele Zuschauer.
Ueckermünde. Volleyball satt gibt es am Samstag den 18.11.2017 in Ueckermünde zu sehen. Dabei werden die Fans auf eine kleine Probe gestellt. In der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums spielen gleich zwei Teams des SV Einheit Ueckermünde, sodass die Zuschauer zwei Volleyball-Felder gleichzeitig im Blick haben müssen, um keine spannenden Ballwechsel zu verpassen. Die Männer tragen ihren dritten Spieltag in der Landesliga aus, und die U18-Mädels sind Gastgeber der Landespokal-Vorrunde.
Normalerweise spielen die Herren in der Goethehalle, doch am Wochenende weicht die Mannschaft um Kapitän Roland Florinausnahmsweise aus. „Wir haben das gemacht, damit sich die Teams nicht gegenseitig die Zuschauer wegnehmen und beide Mannschaften von den Fans gleichzeitig angefeuert werden können“, sagt Einheits Volleyball-Abteilungsleiter Gerhard Bastke.
Die Männer wollen vor eigenem Publikum wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Am vergangenen Spieltag hagelte es nach schwachen Leistungen zwei Niederlagen für den Haff-Sechser. Nun empfangen die Ueckermünder den HSV Neubrandenburg II und den JSV Grimmen. Spielbeginn in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums ist um 10 Uhr, wobei im ersten Duell die Neubrandenburger und die Grimmener aufeinandertreffen und der SV Einheit erst im Anschluss ins Spielgeschehen eingreift. „Wir wollen zu Hause beide Spiele gewinnen. Aber dafür müssen wir uns im Vergleich zum letzten Spieltag auf jeden Fall steigern“, sagt Kapitän Roland Florin, der dabei auf die Unterstützung der eigenen Zuschauer hofft. „Die Vorfreude auf den ersten Heimspieltag mit unseren Fans im Rücken ist riesengroß“, betont Florin.
Wie die Männer beginnen auch die U18-Mädels um 10 Uhr. In der Vorrunde des Landespokals trifft der Einheit-Nachwuchs auf den 1. VC Stralsund, den ESV Turbine Greifswald und den VV Bergen. Der Spielmodus ist Jeder-gegen-jeden. Die besten drei Teams qualifizieren sich für die Endrunde am 8. April in Bergen. Allerdings sind die Bergenerinnen schon automatisch dabei, sodass nur die Mannschaften auf den Plätzen eins und zwei sicher am Finale auf Rügen teilnehmen. „Wir streben einen der ersten beiden Ränge an. Ich bin optimistisch, dass uns das auch gelingen wird. Wir haben Stralsund und Bergen im Bezirkspokal geschlagen, und ich hoffe jetzt auf eine Wiederholung“, sagt Gerhard Bastke, der die U18 betreut. Zahlreiche Spielerinnen des SV Einheit haben in dieser Saison schon Verbandsliga-Erfahrung sammeln können. Gerhard Bastke bewertet das als Vorteil. „Ich hoffe, dass sich das positiv bemerkbar macht“, so Bastke.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 17. NOVEMBER 2017
ALLGEMEINES
Die Ehrenämter für den Jugendwart und den Pressewart beim SV Einheit Ueckermünde wurden neu besetzt.
Ueckermünde. Es weht ein frischer Wind beim SV Einheit Ueckermünde. Guido Winter von der Basketball-Abteilung und Frank Greiner-Mai aus der Abteilung Leichtathletik sind die neuen kooptierten Mitglieder im Vorstand des SV Einheit. Die beiden lösen Eckhard Molenda und Markus Podratz ab, die das Ehrenamt auf beruflichen und privaten Gründen niederlegten. Im März des kommenden Jahres müssen Winter und Greiner-Mai noch von der Mitgliederversammlung als neue Vorstandsmitglieder bestätigt werden. Bis dahin übernehmen die beiden Neuen ihre Aufgaben in kommissarischer Funktion: Guido Winter als Pressewart und Frank Greiner-Mai als Jugendwart. „Damit sind wieder alle sechs Vorstandsbereiche des SV Einheit Ueckermünde besetzt“, sagt Ueckermündes Vorstandsvorsitzender Hans-Dieter Salow.
Neben Guido Winter und Frank Greiner-Mai sowie dem Vorsitzenden Hans-Dieter Salow zählen weiterhin Gerhard Bastke (stellvertretender Vorsitzender), Corinna Baumann-Raßmus (Sportwart) und Carola Chappuzeau (Schatzmeisterin) zum Vorstand des SV Einheit Ueckermünde.
Am morgigen Samstag schließt der Verein das Sportjahr mit seinem jährlichen Vereinsball ab, der in der Ueckermünder Gaststätte „Schiffslaterne“ stattfindet. „Es werden Vereinsmitglieder geehrt, die in besonderer Weise für den Verein wirksam wurden“, sagt Salow.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 21. NOVEMBER 2017
VOLLEYBALL
Die Volleyballer des SV Einheit Ueckermünde stecken in einer Krise. Für einen Lichtblick sorgte der Nachwuchs.
Ueckermünde. Die Landesliga-Volleyballer vom SV Einheit Ueckermünde konnten ihren Heimvorteil nicht nutzen und haben am dritten Spieltag zwei Niederlagen kassiert. Die Ueckermünder müssen damit weiter auf den zweiten Saisonsieg warten. „Es ist zurzeit der Wurm drin. Wir sind wieder unter unseren Möglichkeiten geblieben“, sagte Einheit-Kapitän Roland Florin.
Im ersten Duell unterlag der SV Einheit dem JSV Grimmen deutlich mit 0:3 (15:25, 21:25, 21:25). „Wir hatten erneut große Probleme mit der Annahme. Da habe ich mich als Zuspieler ein wenig nutzlos gefühlt“, sagte Florin. Auch in der Partie der beiden Aufsteiger gegen den HSV Neubrandenburg II, für den der ehemalige Einheit-Spieler Daniel Selau auflief, konnten die Ueckermünder ihr Potenzial nicht abrufen. Der Haff-Sechser verlor in der Sporthalle des Greifen-Gymnasiums gegen die Neubrandenburger knapp mit 2:3 (25:15, 14:25, 27:29, 25:21, 12:15). Vor allem in Sachen Körpersprache ließ der SV Einheit so einiges vermissen. „Wir haben im dritten Durchgang schon deutlich geführt. Wenn man den Satz nicht gewinnt, dann hat man es auch nicht verdient“, sagte ein enttäuschter Roland Florin.
Der SV Einheit spielte mit: Florin, Behnke, Andreae, Handschug, Krämer, Ruthenberg, Helle, Hoth, Fröhlich, Reim, Uecker, Wrage, Zimmermann
Die Tabelle der Volleyball-Landesliga (Männer):
1. ESV Turbine Rostock 18:6 16 Pkt.
2. Stralsunder VV 18:6 15 Pkt.
3. JSV Grimmen 17:6 15 Pkt.
4. VC Sanitz 15:14 10 Pkt.
5. SKV Müritz 9:15 6 Pkt.
6. HSV Neubrandenburg II 9:16 5 Pkt.
7. 1. VC Parchim 11:17 5 Pkt.
8. SV Einheit Ueckermünde 9:17 5 Pkt.
9. ASV Grün-Weiß Wismar 7:16 4 Pkt.
Deutlich besser als die Männer schnitten die U18-Mädchen des SV Einheit in der Landespokal-Vorrunde ab. Vor den eigenen Zuschauern landete der Ueckermünder Nachwuchs auf dem zweiten Platz und qualifizierte sich somit für die Endrunde in Bergen, die im kommenden Jahr am 8. April stattfindet.
Dabei legten die jungen Einheit-Mädels einen Fehlstart hin. In der ersten Partie verlor die Mannschaft vom Haff gegen den ESV Turbine Greifswald mit 0:2. „Da waren die Mädels noch ein wenig nervös“, betonte Ueckermündes Trainer Detlef Rühl. Doch der SV Einheit steigerte sich und entschied einen echten Krimi gegen den 1. VC Stralsund mit 2:1 für sich. Die Ueckermünderinnen gewannen den entscheidenden Satz mit 17:15 und wehrten dabei einen Matchball der Stralsunderinnen ab. „Im Entscheidungssatz haben die Mädels endlich den nötigen Biss gezeigt. Sie wollten den Sieg unbedingt“, sagte Detlef Rühl. Den Einzug in die Endrunde machte der SV
Einheit in der abschließenden Begegnung mit einem souveränen 2:0-Erfolg über den VV Bergen perfekt.
Unklar ist, ob die Ueckermünderinnen noch auf den ersten Platz klettern, denn der ESV Turbine Greifswald trat mit drei ungültigen Spielerpässen an. „Greifswald müsste eigentlich disqualifiziert werden. Die Entscheidung trifft aber der Landespielwart der Jugend“, sagte Ueckermündes Verantwortlicher Gerhard Bastke.
Der Endstand der Landespokal-Vorrunde Staffel I:
1. ESV Turbine Greifswald
2. SV Einheit Ueckermünde
3. 1. VC Stralsund
4. VV Bergen
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 25. NOVEMBER 2017
VOLLEYBALL
Ein Punktgewinn heute in Grimmen wäre für die Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde schon eine dicke Überraschung.
Ueckermünde. Nichts zu verlieren haben heute die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde. Die Einheit-Frauen bekommen es am vierten Spieltag gleich mit beiden noch ungeschlagenen Topteams der Staffel zu tun. Sowohl der gastgebende JSV Grimmen als auch der PSV Neustrelitz sind in dieser Saison noch ohne Niederlage (Spielbeginn: 10 Uhr). „Wir sind krasser Außenseiter“, weiß auch Ueckermündes Trainer Detlef Rühl. Doch das Training in den vergangenen Wochen macht dem Übungsleiter Mut. „Die Mannschaft hat Fortschritte gemacht. Wir zeigen mehr Durchschlagskraft und sind deutlich stabiler im Angriff“, erzählt Rühl. Die Ueckermünderinnen sind aktuell Tabellenachter und somit Vorletzter. Einen Sieg aus insgesamt sechs Partien holte der SV Einheit erst. Für einen zweiten Saisonerfolg braucht der Haff-Sechser heute schon einen absoluten Sahnetag. Die Neustrelitzerinnen sind Tabellenführer. Der JSV Grimmen hat zwei Begegnungen weniger absolviert als die Konkurrenz und lauert auf Platz zwei. „Die Tabelle ist nicht so aussagekräftig. Ich schätze Grimmen stärker ein als Neustrelitz. Neustrelitz scheint jetzt auch nicht der Überflieger zu sein. Trotzdem: Wenn wir einen Punkt holen würden, wäre das schon super. Dafür muss unsere Annahme aber auf jeden Fall passen“, sagt Rühl vor dem Abschluss der Hinrunde. Für viel wichtiger als die Partien heute hält Rühl den kommenden Spieltag. „Da spielen wir gegen Hafen Rostock, einen direkten Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt.“
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 28. NOVEMBER 2017
VOLLEYBALL
Gegen die beiden Spitzenteams der Volleyball-Verbandsliga holte der SV Einheit Ueckermünde keine Punkte.
Grimmen/Ueckermünde. Erwartungsgemäß haben die Verbandsliga-Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde am vierten Spieltag zwei Niederlagen hinnehmen müssen. In Grimmen unterlag die Mannschaft vom Haff dem Tabellenführer PSV Neustrelitz mit 1:3 (16:25, 15:25, 25:21, 16:25). „Das Minimalziel, einen Satz zu gewinnen, haben wir erreicht“, sagte Detlef Rühl, der sich trotzdem ärgerte. „Ich bin ein wenig angefressen, weil mehr drin war. Die ersten zwei Sätze haben wir total verschlafen. Und es hat der letzte Einsatz und unbedingte Siegeswille gefehlt“, resümierte Rühl.
Im zweiten Spiel des Tages gegen den Meisterschaftsfavoriten JSV Grimmen waren die Ueckermünderinnen beim 0:3 (12:25, 19:25, 16:25) chancenlos. „Grimmen war einfach deutlich besser“, sagte Rühl, der das Team ohne Libero aufstellte, da Alina Fleischhauer kurzfristig wegen einer Erkältung ausfiel. Für die Mädels vom SV Einheit wird die Luft im Abstiegskampf nach den beiden Pleiten gegen die zwei Topteams der Liga immer dünner. „Es wird sehr eng für uns. Einige der Spielerinnen lassen schon die Köpfe hängen und sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt, obwohl wir ja das Potenzial haben, um die Klasse zu halten“, sagte Rühl. Die Jagd nach dem zweiten Saisonsieg geht für die Ueckermünderinnen am 9. Dezember weiter. Dann reist der SV Einheit nach Rostock und trifft im Kellerduell auf den gastgebenden SV Hafen Rostock sowie erneut auf den JSV Grimmen.
SV Einheit: Moser, Behnke, Achterberg, Zimmermann, Weisner, Sadewasser, Abraham, J. Dietrich, P. Dietrich
Die Tabelle der Volleyball-Verbandsliga (Frauen):
1. PSV Neustrelitz I 23:9/20 Pkt.
2. SV Warnemünde II 21:8/18 Pkt.
3. JSV Grimmen I 18:3/17 Pkt.
4. HSG Uni Greifswald I 14:16/13 Pkt.
5. HSG Uni Rostock I 11:9/10 Pkt.
6. SV Hafen Rostock 7:14/5 Pkt.
7. 1. VC Parchim II 7:16/4 Pkt.
8. SV Einheit Ueckermünde 6:23/2 Pkt.
9. HSG Uni Rostock II 3:12/1. Pkt.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 01. DEZEMBER 2017
LEICHTATHLETIK
Ueckermünde. In Ueckermünde geht morgen die diesjährige Laufsaison in Vorpommern zu Ende. Der SV Einheit Ueckermünde lädt zum 18. Weihnachtslauf ein. Das Rennen durch die Haffstadt bildet schon traditionell den Abschluss des Uecker-Randow-Laufcups. Der Startschuss fällt um 10 Uhr in der Goethestraße. Gelaufen werden können vier verschiedene Distanzen. Die Hauptstrecke ist 9,4 Kilometer lang. Außerdem können die Sportler 600 Meter, zwei oder fünf Kilometer laufen. Anmeldungen für den Weihnachtslauf sind morgen bis 9.30 Uhr vor Ort möglich. Im vergangenen Jahr waren mehr als 100 Läufer dabei. Nach dem Weihnachtslauf werden auch dieses Jahr wieder die Sieger und Platzierten der diesjährigen Uecker-Randow-Cross-Serie ausgezeichnet. Die Cross-Serie umfasste insgesamt fünf Rennen. tho
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NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 05. DEZEMBER 2017
LEICHTATHLETIK
In Ueckermünde haben die Ausdauersportler aus Vorpommern die diesjährige Laufsaison zu Ende gebracht. Zum Weihnachtslauf kamen noch einmal mehr als 120 Sportler.
Ueckermünde. Es ist schon eine liebgewordene Tradition, dass beim Ueckermünder Weihnachtslauf immer auch der Weihnachtsmann am Start ist. Bei der 18. Auflage in diesem Jahr waren sogar zwei Weihnachtsmänner dabei. Dirk Rüscher vom Lauftreff Ueckermünde und Jörn Christ vom SV scn energy Torgelow liefen den 9,4 Kilometer langen Hauptlauf im roten Kostüm und hatten dabei sichtlich Spaß. Mit seinen Zeiten konnte sich das Weihnachtsmann-Duo sogar sehen lassen: Rüscher (M45) wurde Zwölfter in 39:14 Minuten, Christ (M40) folgte auf Platz 13 (39:32). Der Gesamtsieg im Hauptrennen ging einmal mehr an Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow (M35), der nach 31:12 Minuten ins Ziel kam. Zweiter wurde der Ex-Eggesiner Uwe Kleinschmidt (TC Fiko Rostock, 33:07). Bei den Damen triumphierte Anna Izabela Böge vom SV Turbine Neubrandenburg (W40), die locker in 36:48 gewann. Platz zwei ging an Margrit Brüssow von Motor Wolgast (W40, 44:14).
Auf der Fünf-Kilometer-Distanz waren Paula Meyer vom TSV Friedland (W12, 19:59) sowie der Stavenhagener Nils Spiegel (MU18/18:28) die Schnellsten. Über die zwei Kilometer gingen die Gesamterfolge an Lilli Elina Kraus (W11, 8:07) und Marc Müller (M11, 8:04). Das Duo startet für den TSV Friedland. Bei den Kleinsten, die 600 Meter meisterten, unterstrich erneut Emma Vathke ihr Lauftalent. Das Mädchen von der SVG Eggesin (W7) war in 2:27 Minuten wieder schneller als alle weiblichen und männlichen Kontrahenten. Schnellster Junge war Fynn Schulz vom 1. LAV Torgelow (M7) in 2:39.
Beim Weihnachtslauf waren 129 Sportler aus 38 Vereinen vertreten. „Zum Abschluss war das noch einmal eine schöne Teilnehmerzahl. Wir sind zufrieden“, so Rennleiter Frank Greiner-Mai vom Gastgeber SV Einheit Ueckermünde. Mit dem Wettkampf am Haff ging auch der Uecker-Randow-Laufcup 2017 zu Ende. Die neue Cupsaison beginnt am 20. Januar mit dem Torgelower Waldlauf. www.uer-laufcup.de
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MITTWOCH, 06. DEZEMBER 2017
VOLLEYBALL
Die U12-Volleyballerinnen des SV Einheit Ueckermünde konnten sich für die Landespokal-Endrunde qualifizieren.
Schwerin/Ueckermünde. Da wird Krankenhausdirektor Stefan Fiedler richtig stolz auf die Volleyball-Mädels des SV Einheit Ueckermünde sein. Dank der großzügigen Spende des Ameos-Klinikums waren die Nachwuchsvolleyballerinnen perfekt für die Vorrunde des Landespokals in Schwerin ausgerüstet. „Er hat uns die Trikots, Jacken und Hosen spendiert“, freute sich Trainer Gerhard Bastke. „Für uns ist Jugendarbeit Prävention,“ erklärte Stefan Fiedler die Unterstützung für den Jugendsport. „Wir haben viele Jugendliche in der Klinik und wissen, wie wichtig Sport ist“, sagte Fiedler weiter.
Es sei die erste Kooperation des Krankenhauses mit den Volleyballern und hoffentlich nicht die letzte, fügte Gerhard Bastke mit einem Augenzwinkern hinzu, denn beide wissen, wie wichtig die Unterstützung von ehrenamtlichem Engagement ist.
Bei der Landespokal-Vorrunde waren die U-12 Spielerinnen nicht nur optisch ein Highlight, sondern setzten auch spielerisch einige Akzente. „Wir sind zwar in die Vorrunde mit einer Niederlage gegen Rostock gestartet, konnten aber gegen Schwerin III klar gewinnen“, berichtete Gerhard Bastke vom Turnierverlauf.
Im Spiel um Platz drei mussten die Mädels dann eine knappe Niederlage gegen Parchim hinnehmen, gaben aber ihr Bestes, wie der Trainer anerkennend feststellte. „Immerhin war das erst unser zweites Turnier.“
Als Vierter der Vorrunden-Staffel II haben sich die Nachwuchsvolleyballerinnen für die Landespokal-Endrunde im Januar qualifiziert. „Und da sind wir Gastgeber und haben die Fans im Rücken“, sagte Gerhard Bastke.
Möglicherweise sitzt dann auch Stefan Fiedler im Publikum und feuert die jungen Sportlerinnen an.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 08. DEZEMBER 2017
LEICHTATHLETIK
Die letzte Laufveranstaltung in der Haff-Region geht offenbar in die Verlängerung. Beim Weihnachtslauf in Ueckermünde gab es Kritik an den Sicherheitsvorkehrungen.
Ueckermünde. Passiert ist am Ende nichts. Gott sei Dank, wird sich der ein oder andere Sportler denken, sich aber vermutlich auch fragen, warum die Polizei in diesem Jahr nicht beim Ueckermünder Weihnachtslauf vor Ort war, um die Veranstaltung abzusichern.
Beim Weihnachtslauf, den es seit 18 Jahren gibt, müssen die Läufer immer die Straße am Alten Bollwerk überqueren. In den Jahren zuvor sorgten Beamte des Ueckermünder Polizeireviers mit einer zeitweisen Sperrung immer dafür, dass die Sportler problemlos über die Straße rennen konnten. Diesmal war allerdings keine Polizei zu sehen, sodass es zeitweise zu gefährlichen Situationen kam, weil einige Autofahrer auf der Brücke einfach durch den Läuferpulk fuhren, was etliche Schimpftiraden zur Folge hatte. „Die sind zwar langsam gefahren, aber es hätte trotzdem etwas passieren können. So was gab es beim Weihnachtslauf noch nie“, erzählte ein Teilnehmer hinterher und fragte, wo denn eigentlich die Polizei geblieben sei.
Beim Veranstalter SV Einheit Ueckermünde ist man sich indes keiner Schuld bewusst. „Wir haben gewusst, dass es am Bollwerk etwas schwierig werden könnte und deshalb die Läufer darauf hingewiesen“, sagte Rennleiter Frank Greiner-Mai auf Nordkurier-Nachfrage. Die Teilnehmer seien an dieser Stelle dann nach seinen Informationen auch vorsichtig gelaufen, er habe jedenfalls persönlich keine Beschwerden gehört. Dass die Polizei in diesem Jahr das Rennen nicht abgesichert hat, hatte laut Greiner-Mai einen einfachen Grund: „Die Polizei hatte keine Zeit für uns, weil sie beispielsweise mit den vielen Weihnachtsmärkten in der Region beschäftigt gewesen ist“, sagte er. Schon im vergangenen Jahr sei keine Polizei beim Weihnachtslauf gewesen.
Im Ueckermünder Polizeirevier nimmt man diese Darstellung allerdings mit großer Verwunderung auf. „Wir wurden gar nicht gefragt, ob wir diese Veranstaltung absichern könnten“, sagte Revierleiter Hartmut Braun. Es sei zwar wirklich so, dass die Beamten durch die Weihnachtsmärkte, die in diesem Jahr öfter bestreift werden müssen, mehr zu tun hätten; die Laufveranstaltung für eine Weile mit abzusichern, hätte die Polizei aber auf jeden Fall geschafft. „Wir wissen doch, dass es am Alten Bollwerk schwierig ist. Aber man hätte auch fragen müssen“, sagte Hartmut Braun, der zudem darauf verwies, dass die Polizei auch im vergangenen Jahr beim Weihnachtslauf Hilfe leistete. „Dass wir nicht vor Ort waren, stimmt einfach nicht“, so der Ueckermünder Polizeichef.
Beim 18. Ueckermünder Weihnachtslauf waren in diesem Jahr mehr als 120 Sportler dabei.
NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 09. DEZEMBER 2017
VOLLEYBALL
Um realistische Hoffnungen auf den Klassenerhalt am Leben zu halten, braucht der SV Einheit Ueckermünde heute wohl einen Sieg.
Ueckermünde. Es ist zwar erst der fünfte Spieltag, aber gleichzeitig wohl schon die letzte Chance für die Volleyballerinnen vom SV Einheit Ueckermünde, um den Abstieg aus der Verbandsliga abzuwenden. Heute trifft das Staffel-Schlusslicht vom Haff in Rostock auf den noch ungeschlagenen JSV Grimmen und den ebenfalls abstiegsgefährdeten SV Hafen Rostock (Spielbeginn: 10 Uhr). „Gegen Hafen Rostock zählt nur ein Sieg für uns. Wenn wir jetzt nichts holen, haben wir es auch nicht verdient“, sagt Einheit-Trainer Detlef Rühl, der auf Jennifer Achterberg (berufliche Gründe) verzichten muss. Dafür gibt es aber eine kleine Überraschung: Evelin Scharff steht erstmals wieder zur Verfügung. Die Angreiferin verkündete zum Ende der vergangenen Saison, dass sie aufhören werde. „Sie hat wieder Blut geleckt. Ich hoffe, dass wir mit Evi mehr Stabilität in die Annahme bekommen“, sagt Rühl.
Verärgert zeigt sich derweil der Übungsleiter über die verschiedene Anzahl an gespielten Begegnungen in der Verbandsliga: „Einige Mannschaften hatten erst vier Partien gespielt, während andere schon acht Spiele auf dem Buckel hatten. Für mich ist das Wettbewerbsverzerrung.“ Darüber hinaus holte die HSG Uni Rostock II in der Vorwoche zwei klare 3:0-Erfolge – unter anderem gegen die HSG Uni Rostock I – und sprang damit vom letzten auf den sechsten Tabellenplatz.