NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 01. APRIL 2025

BASKETBALL

Die mit lediglich sechs Basketballern angereiste Mannschaft vom Haff kassierte die erste Saisonniederlage in der Landesliga Staffel Ost.

Ueckermünde/Neubrandenburg. Das Spitzenspiel in der Basketball-Landesliga Ost hielt mal wieder, was es versprochen hatte. Im Klassiker zwischen den Guardian Neubrandenburg und den Ueckermünder BallRox, war die Ausgangslage klar. Während die Basketballer vom Haff mit einem Sieg oder sogar mit einer Niederlage mit bis zu elf Punkten den erneuten Staffelsieg sichern würden, mussten die Gastgeber alles daransetzen, nicht nur die Hinspielpleite auszumerzen, sondern auch mit mindestens 13 Zählen Differenz zu gewinnen, um die Ueckermünder doch noch abzufangen.

Vor Spielbeginn sah die Aufgabe für die Neubrandenburger durchaus machbar aus, waren die Gäste doch mit lediglich sechs Akteuren angereist. Zahlreiche Krankmeldungen hatten die Kader der Einheit Spieler fast aufs Minimum zusammenschmelzen lassen.

Das erste Viertel schien dies auch zu bestätigen. Bis zur fünften Spielminute hatten sich die Gastgeber auf 16:5 abgesetzt, womit die kritische Elf-Punkte-Marke bereits erreicht war. Doch die Ueckermünder kämpften sich nun besser in die Partie und konnten zur ersten Viertelpause auf 21:21 ausgleichen, ehe es mit einem 37:44-Rückstand in die Halbzeit ging. In der Folge bauten die Viertorestädter den Vorsprung auf 72:55 aus. Trotz immer weiter schwindender Kräfte kämpften die BallRox auch in den letzten zehn Minuten verbissen um ihre Chance auf den Staffelsieg. Zwar gelang es, den Rückstand noch minimal zu verkürzen, doch am Ende fehlten fünf Punkte zum erneuten Staffelsieg. Mit 68:84 kassierten die BallRox ihre erste Saisonniederlage.

Die Ueckermünder BallRox spielten mit: Ramm (38), Statkevych (2), Walleck, Havlitschek (23), Bormann (5), Stuth

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 28. MÄRZ 2025

BASKETBALL

Ueckermünde. Wie bereits im Vorjahr kommt es am Sonntag in Neubrandenburg zum Showdown zwischen den Basketballern des SV Einheit Ueckermünde und den SV Turbine Neubrandenburg „Guardians“. Während die „BallRox“ vom Stettiner Haff bisher noch ungeschlagen von der Tabellenspitze in der Landesliga Staffel Ost grüßen, kassierten die Viertorestädter im Hinspiel in Ueckermünde mit 71:83 ihre einzige Saisonniederlage.

„Wir werden natürlich alles geben, um auch nach dem Spiel noch Tabellenführer zu sein“, so BallRox-Spielertrainer Daniel Havlitschek. Spielbeginn in der Sporthalle Stavener Straße ist am um 15 Uhr.

NORDKURIER – SPORT-ZEITUNG – FREITAG, 28. MÄRZ 2025

LEICHTATHLETIK

In Ueckermünde werden am Samstag die Marathon-Meister in MV gekürt. Der Haffmarathon feiert dabei seine 40. Auflage.

Ueckermünde. „Es ist angerichtet.“ Mit Freude blickt Frank Greiner-Mai auf den Samstag: Um 11 Uhr startet in Ueckermünde der Jubiläums-Marathon - zum 40. Mal werden dann am Haff die 42,2 Kilometer gerannt.

Rennleiter Greiner-Mai und sein Team vom SV Einheit Ueckermünde haben sich anlässlich des Geburtstags auch etwas Neues ausgedacht: Für alle Finisher gibt es in diesem Jahr Medaillen. „Zum Jubiläum wollten wir mal etwas anderes als Pokale und Handtücher“, sagte der Rennleiter.

Mehr als 300 Anmeldungen für alle Strecken liegen bislang vor. „Wir sind sehr zufrieden mit den Zahlen“, sagte Greiner-Mai. Der Teilnehmerrekord wurde 2019 aufgestellt, als 370 Ausdauersportler am Haff dabei waren.

Der 40. Haffmarathon wird um 11 Uhr am Ueckermünder Gymnasium gestartet. Teilnehmer können zudem 21,1, 5 und 2 Kilometer lange Strecken laufen. Für Walker sind Distanzen über 21,1, 14 und 7 Kilometer ausgeschrieben. Kurzentschlossene können sich am Samstag noch bis 10.30 Uhr registrieren lassen.

Bei den Frauen ist alles offen

Im Mittelpunkt steht der Marathon, bei dem wieder die Landesmeister in Mecklenburg-Vorpommern gesucht werden. Bei den Männern gehören Titelverteidiger Stefan Lange, der jetzt für Turbine Neubrandenburg startet, Jan-Henrik Lange (HSG Uni Greifswald), Tim Klatt (LAV Waren/Müritz) und Streckenrekordhalter Mathias Ahrenberg von der LG Schwerin (2:33,30 Stunden) zum Favoritenkreis.

Bei den Frauen scheint das Rennen um den Titel völlig offen zu sein. Vorjahressiegerin und Streckenrekordinhaberin Katrin Bemowski aus Greifswald ist nicht gemeldet. Nach langer Pause gibt aber Katja Knospe vom SV Turbine Neubrandenburg ihr Comeback auf der langen Distanz. Ihren letzten Marathon lief sie 2017 in Frankfurt/Main (3:26,58). Den Haffmarathon hatte Katja Knospe 2015 gewonnen; damals war sie in 3:18,42 Stunden zum MV-Titel gerannt. Insgesamt dreimal gewann sie in Ueckermünde.

Der erste Haffmarathon wurde am 28. April 1984 gelaufen, damals war der Start noch in der Ueckermünder Oststadt. Gut 30 Läufer rannten bei der Premiere in Richtung Bellin und dort durch den Wald. Martin Dieckmann hieß der erste Sieger, der das Ziel nach 2:52 Stunden erreichte.

Die Laufbewegung in der DDR hatte Anfang der 1980er-Jahre Fahrt aufgenommen und auch ein paar Läufer in Ueckermünde inspiriert. Männer wie Martin Dieckmann, Heinz Fiehn, Günther Schwarz, Eicke Pohl, Arnim Beduhn, Hans-Jürgen Eckenbrecht, Walter Lenz und Thomas Mäder machten das Laufen am Haff populär.

„Es herrschte damals ein unglaublicher Enthusiasmus unter den Läufern, die Strecken konnten nicht lang genug sein“, erzählte Heinz Fiehn einmal. Fiehn war 1984 beim ersten Haffmarathon in 2:58,05 Stunden auf Platz zwei gerannt. Heute lässt es der Ueckermünder ruhiger angehen, ist als Helfer aber immer noch dabei beim Haffmarathon.

NORDKURIER – SPORT-ZEITUNG – MITTWOCH, 26. MÄRZ 2025

LEICHTATHLETIK

Am Samstag wird in Ueckermünde der 40. Haffmarathon gestartet. Der Schweriner Mathias Ahrenberg steht dabei im Blickpunkt.

Schwerin. Mathias Ahrenberg hat wieder Bock auf Marathon. Sechs Jahre nach seinem letzten Wettkampf über die 42,2 Kilometer will der Läufer von der LG Schwerin am Samstag beim 40. Haffmarathon an der Startlinie stehen. „Ich freue mich“, sagt er.

Seinen letzten Marathon lief er damals ebenfalls am Haff: 2018, beim Sieg des Greifswalders Jan-Henrik Lange, wurde der Pinnower Dritter. Matthias Ahrenberg und der Haffmarathon - das ist eine Erfolgsgeschichte. Dreimal gewann der heute 44-Jährige den langen Kanten und kürte sich damit 2007, 2009 und 2012 auch zum Marathonmeister Mecklenburg-Vorpommerns. Mehr noch: Der Sportler von der LG Schwerin hält auch den Streckenrekord: 2007 rannte er die 42,2 Kilometer in bemerkenswerten 2:30,33 Stunden. An diese Zeit kam nie wieder jemand annähernd heran. Im Vorjahr war der Schweriner Stefan Lange bei seinem Sieg 2:42,21 Stunden gelaufen. „Damals wäre sogar eine schnellere Zeit möglich gewesen, bei der Halbmarathonmarke war ich auf Kurs 2:28“, erinnert sich Matthias Ahrenberg und fügt hinzu: „Damals hatte ich aber auch ein anderes Trainingspensum, 140 - 150 Kilomeer in der Woche.“

Inzwischen ist aber einiges anders im Leben von Mathias Ahrenberg: Job, Familie, Kinder, Hausbau - die Prioritäten waren andere in den vergangenen Jahren. Zuletzt hatte sich aber mehr und mehr der Gedanke verfestigt, wieder ambitioniert Wettkämpfe zu laufen. „Die Kinder sind aus dem gröbsten raus. Ich habe wieder Lust auf Marathon und den Laufcup“, sagt er. Mit dem Training in den zurückliegenden Monaten sei er ganz zufrieden gewesen, auch wenn die Umfänge frühere Jahre nicht mehr möglich sind. „Dazu fehlt mir einfach die Zeit. Ich konnte aber die langen Läufe über 35 Kilometer gut machen, die sind ja wichtig bei der Marathonvorbereitung. Das Training war keine Quälerei, ich habe Spaß daran“, erzählt Mathias Ahrenberg, der als Lehrer an der Nils-Stensen-Schule in Schwerin arbeitet.

Auf das Rennen am Samstag in Ueckermünde (Start 11 Uhr) blickt er mit Spannung. „Die Konkurrenz ist groß. Jan Henrik Lange hat viel trainiert, Stefan Lange und Tim Klatt können unglaublich beißen. Ich bin wirklich gespannt“, sagt er. Jeder Läufer aus besagtem Trio hat sich schon einmal den Marathon-Titel am Haff geholt. Stefan Lange, der mittlerweile für den SV Turbine Neubrandenburg startet, gewann zuletzt sogar zwei Jahre in Folge. Schafft er den Hattrick? Das Teilnehmerfeld 2025 verspricht ein enges Rennen um die Marathon-Krone in MV.

Mathias Ahrenberg möchte um den Titel mitlaufen, so ehrgeizig ist der Läufer noch immer. „Ich denke, dass ich ganz gut vorbereitet bin. Ich bin aber nicht in der Position zu sagen, dass ich die anderen in die Tasche stecke“, sagt das Ausdauerass, das mit einer Zeit um die 2:46 Stunden liebäugelt.

Sein Comeback beim Jubiläums-Marathon nimmt Mathias Ahrenberg ernst. Mit seiner Familie will er bereits am Freitag anreisen. „Den Stress, morgens von Schwerin nach Ueckermünde zu fahren, will ich nicht haben. Wir haben uns eine Ferienwohnung genommen, bleiben dann gleich bis Sonntag.“ Als neuer Marathon-Meister in MV würde es vermutlich ein besonders schöner Sonntag am Haff werden.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 18. MÄRZ 2025

BASKETBALL

Durch den Heimsieg haben die Korbjäger vom Haff das Ticket für das Halbfinale um die Landesmeisterschaft gebucht. Für den Nachwuchs gab es eine Niederlage.

Ueckermünde. Gleich zwei Partien absolvierten die Basketballer von Einheit Ueckermünde in der heimischen Sporthalle. In beiden Spielen trafen die Korbjäger vom Haff jeweils auf die Friedland Cranes.

Zunächst duellierten sich die U-12-Teams beider Vereine. Die Partie in der jüngsten Spielklasse bot Spannung bis in die letzten Spielminuten. Nach einer 24:17-Halbzeitführung gingen die kleinen BallRox auch noch mit einer Führung in die letzten fünf Spielminuten. Doch hier konnten die Cranes das Ruder nochmal herumreißen und am Ende mit 56:42 die Oberhand behalten. Im direkten Anschluss begegneten sich die Herrenteams beider Vereine auf dem Parkett. Während die BallRox zahlreiche Ausfälle zu verkraften hatten und nur mit sieben Spielern antreten konnten, zeigten sie Gäste stark verbesserte. Immer mehr junge Talente konnte mittlerweile in den Kader integriert werden, was für mehr Tiefe sorgte. Die Anfangsphase gehörte dennoch den Hausherren, die sich bis zur 5. Spielminute auf 19:8 absetzen konnten. Nun fanden jedoch auch die Cranes besser in die Partie, drehten die Partie und führten nach der ersten Pause mit 27:26. Mit einer 47:44-Führung ging es für die Gäste in die Pause. Im dritten Viertel drehten die Gastgeber durch eine defensiv stark verbesserte Leistung die Partie und ging mit einem 71:59 in den Schlussabschnitt. Am Ende stand ein hart erkämpfter 94:78-Erfolg der BallRox zu Buche, die damit weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze der Landesliga Staffel Ost stehen und auch das Ticket fürs Halbfinale um die Landesligameisterschaft frühzeitig gebucht haben.

Ueckermünder BallRox spielten mit: Ramm (39 Punkte), Statkevych, Schilling (5), Walleck, Regling (2), Havlitschek (41), Bormann (7)

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 14. MÄRZ 2025

BASKETBALL

Ueckermünde. Zum ersten Mal seit Ende Januar betreten die Basketballer von Einheit Ueckermünde am Sonntag wieder das Parkett. Im Heimspiel der Landesliga Staffel Ost erwarten die BallRox die Gäste vom TSV Friedland. Die Cranes stehen aktuell auf Tabellenplatz drei.

Das Hinspiel konnten die Ueckermünder mit 100:26 überraschend deutlich für sich entscheiden und grüßen seitdem ungeschlagen von der Tabellenspitze. Insgesamt sind die Ueckermünder im Ligabetrieb seit 2022, inklusive einer Spielpause von einem Jahr, in eigener Halle unbesiegt. Lediglich im Landespokal konnten klassenhöhere Teams im Ueckermünder Greifengymnasium gewinnen. Mit einem weiteren Sieg würden die BallRox bereits einen Platz im Halbfinale um die Landesligameisterschaft MV sicherstellen. Damit wäre das Mindestsaisonziel, das abermalige Erreichen der besten vier Mannschaften im Bundesland, frühzeitig erreicht. Beide Mannschaften werden also hochmotiviert in die Partie gehen, die um 15 Uhr in der Sporthalle des Greifengymnasiums Ueckermünde beginnt.

Bereits vorab bestreiten die U-12-Mannschaften beider Vereine ein Freundschaftsspiel. Der Besuch beider Partien ist kostenfrei.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 10. MÄRZ 2025

VOLLEYBALL

Im polnischen Mistroj fand der 10. Spieltag statt. Durch zwei Siege sicherte sich Einheit im Gesamtklassement Rang zwei. Vorjahreschampion Fortuna Zerrenthin landet auf Platz zwei.

Vorpommern. Mit einer stimmungsvollen Siegerehrung ging im polnischen Mistroj die Volleyball-Meisterschaft des Spieljahres 2024/25 in der Vorpommern-Liga zu Ende. BSC Hanse Greifswald I heißt der neue Titelträger. Aber auch die Crew vom SV Einheit Ueckermünde konnte eine erfreuliche Bilanz ziehen.

Dank zweier Siege konnte der Haff-Sechser seinen 2. Tabellenplatz sicher verteidigen. „Das gute Abschneiden zeugt auch von einer super Stimmung, die bei uns in der Mannschaft herrscht“, sagte Einheit-Teamleiter Torsten Wollermann. Seine Crew überzeugte am Abschlusstag vor allem gegen den keinesfalls schwachen Rechliner SV, ließ den Gegner nur selten zum Spielaufbau kommen, nahm vielmehr mit platzierten Angaben und konzentrierten Angriffen beim 3:0-Erfolg (25:19,25:20,25:19) dem Gegner schon frühzeitig den Wind aus den Segeln.

Auch im anschließenden Vergleich gegen Hanse Greifswald II ließ Ueckermünde von Beginn an nichts anbrennen, gewann sicher mit 3:0. Nach 25:11 und 25:14 legte Einheit zwar im dritten Durchgang eine Schaffenspause ein, behielt aber dennoch im Endspurt mit 26:24 die Oberhand. „Der Vize-Meistertitel ist ein schöner Erfolg für uns. Der gibt uns weiteren Auftrieb“, so Wollermann. Auch Vorjahresgewinner Fortuna Zerrenthin konnte seinen 3. Rang verteidigen. Ausschlaggebend waren die Erfolge gegen Pädagogik Neubrandenburg (3:1), sowie der Sieg gegen BSC Hanse Greifswald I, gegen den man in der Vorwoche noch deutlich mit 0:3 unterlag. „Da konnten wir unser wahres Potenzial abrufen. Da hat alles gut funktioniert", so Fortuna-Spielerin Monique Leitz. Nach einem 1:1 in den ersten beiden Durchgängen waren die Zerrenthiner so richtig in ihrem Element und sicherten sich die nächsten beiden Sätze dank einer bravourösen Leistung (25:23 und 25:18). „Annahme, Zuspiel und Angriff, alles war optimal“, so Leitz.

Der Sechser vom Strasburger SV konnte sich auch am letzten Spieltag nicht mit Lorbeeren schmücken. Und dennoch gelang dem SSV in der Endabrechnung der Sprung auf Rang sieben. Entscheidend war der kampflose Erfolg über die Vertretung von „Block Buster“ Rostock, die zum wiederholten Mal nicht antraten. Unterdessen ging die Begegnung gegen den Sechser von Open Sea Swinemünde mit 0:3 verloren.

Zwar versuchten die Strasburger dagegen zuhalten, doch zumeist erwies sich der polnische Block als zu hohe Hürde. Bereits nach 35 Minuten (!) war die klare Schlappe perfekt (8:25, 19:25, 8:25). „Wir haben alles versucht, doch es fehlt uns einfach die Stabilität“, so SSV-Sprecher Clemens Reimann.

Der Tabellenstand
nach zehn Spieltagen:

1. Hanse Greifswald I (47 Punkte), 2. Ueckermünde (45), 3. Zerrenthin (40), 4. Open Sea (35), 5. Rechlin (34), 6. Neubrandenburg (33), 7. Strasburg (11), 8. Block Buster (9), 9. Zinnowitz (9), 10. Hanse Greifswald II (7).

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 07. MÄRZ 2025

VOLLEYBALL

Der 10. Spieltag steht für die Mannschaften auf dem Programm. In den finalen Partien treten auch die Teams aus Zerrenthin, Strasburg und Ueckermünde an.

Vorpommern. In der Volleyball-Vorpommern-Liga steht am Samstag im polnischen Mistroy der zehnte und damit letzte Spieltag an. Beginn ist um 9:30 Uhr. Da heißt es für die drei Vertretungen aus der Region - Fortuna Zerrenthin, Strasburger SV und Einheit Ueckermünde - noch einmal alle Kräfte bündeln.

Obwohl Ueckermünde mit seinen 39 Punkten den 2. Tabellenplatz so gut wie sicher hat, sind die Haffstädter nicht gewillt, in den restlichen zwei Begegnungen die Füße hochzulegen. „Wir werden bis zum Ende der Saison engagiert unsere Aufgabe wahrnehmen. Geschenke werden keine verteilt“, sagte Torsten Wollermann. Während seine Mannschaft gegen Hanse Greifswald II von der Papierform nach die Halle als klarer Sieger verlassen dürfte, ist die Aufgabe gegen den auf Tabellenfünften Rechliner SV weitaus schwieriger. „Das ist eine gut aufgestellte Mannschaft, da heißt es in allen Sätzen hellwach zu sein“, so der Ueckermünder-Verantwortliche.

Unterdessen muss sich Titelverteidiger Fortuna Zerrenthin erneut mit Spitzenreiter Hanse I und Pädagogik Neubrandenburg (4. Tabellenplatz) auseinandersetzen. „Das sind beides harte Brocken. Doch wir sind uns der Herausforderung bewusst, wissen um die Qualitäten unserer Gegner, aber auch um unsere eigenen Stärken. Unser Ziel ist klar abgesteckt“, so Fortuna-Spielerin Monique Leitz.

Sicherlich ist der Strasburger SV, der auf Open Sea Swinemünde und Block Buster trifft, mit dem Saisonverlauf nicht vollends zufrieden. Acht Punkte reichten bisher nur zu Tabellenplatz neun. „Gegen Open Sea wird es sicher schwer werden. Doch gegen den Sechser aus dem Rostocker Raum rechnen wir uns Chancen aus“, sagte SSV-Sprecher Florian Anklam.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – MONTAG, 03. MÄRZ 2025

VOLLEYBALL

Der 9. Spieltag der Vorpommern-Volleyball-Liga fand in Pasewalk statt. Einheit Ueckermünde feierte dabei zwei Siege. Gemischte Gefühle gab es für die Fortuna und Strasburg.

Vorpommern. Spannende Spiele und zum Teil schöne Kombinationen am hohen Netz: Auch der 9. Spieltag der Vorpommern-Volleyball-Liga erfüllte in der Pasewalker Ueckersporthalle alle Erwartungen.

An der Tabellenspitze konnte der BSC Hanse Greifswald I dank zwei Siege seine führende Position vor Einheit Ueckermünde, der sich in der Kürassierstadt ebenfalls schadlos hielt, behaupten. Die Auftaktpartie gegen Hanse II wurde für Ueckermünde zu einer eindeutigen Angelegenheit - 25:11, 25:19 und 25:13 lauteten die einzelnen Sätze. „Die Aufgabe gegen den Underdog haben wir locker gelöst“, resümierte Einheit-Teamchef Torsten Wollermann. Die Hansestädter versuchten zwar mit viel Einsatz dagegenzuhalten, doch letztlich spulten die Haffstädter routiniert ihr Programm herunter.

Im anschließenden Match gegen den Strasburger SV stotterte das Ueckermünder Spiel zunächst. Die Ballannahme war äußerst ungenau und die Zuspieler hatten große Mühe, ihre Angreifer wirkungsvoll einzusetzen. Nach einem knappen 25:23 in Durchgang eins agierten die Ueckermünder nach dem Wechsel wesentlich engagierter und waren im Spielaufbau und Angriff deutlich überlegen (25:14). Der dritte Durchgang war dann hart umkämpft, stand lange auf der Kippe, doch letztlich hatte Ueckermünde in der Crunchtime das Glück auf seiner Seite und siegte mit 27:25. „Wir hatten schon in dem Satz mit 21:18 geführt, konnten aber den Sack leider nicht zubinden“, so Strasburg-Sprecher Florian Anklam.

Im Kellerduell zuvor gegen Hanse Greifswald II konnte der SSV die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Mit dem klaren 2:0-Vorsprung im Rücken lief es gegen den Tabellennachbarn zunächst alles nach Plan, ehe plötzlich der Faden riss. „Jetzt haben wir den Gegner warm gespielt“, scherzte Florian Anklam, dessen Sechser in der Folge unsicher wirkte und die nachfolgenden zwei Sätze unterlag. Schließlich musste die Entscheidung im Tiebreak fallen. Und da spielten die Uckermarkstädter nicht nur ihre Routine aus, sondern zeigten auch Kämpferherz. „Wir hatten zum Glück ein wenig mehr zum Zusetzen“, so Anklam, dessen Team nach fast zwei Stunden Spielzeit über den wichtigen 3:2-Sieg jubeln konnte

Für Fortuna Zerrenthin wurde der erste Vergleich gegen den polnischen Vertreter Open Sea beileibe kein Spaziergang. Zwar wurde die Begegnung mit 3:1 gewonnen, doch es war lange Zeit eine Partie auf Augenhöhe. "Nach vielen guten Aktionen folgte immer wieder Leerlauf“, resümierte Fortuna-Spielerin Monique Leitz. Tragende Säule im Spiel des Titelverteidigers war Juliane Paschke, die auf der Zuspielposition ihre Nebenleute besonders erfolgreich in Szene setzte. Das anschließende Spitzenspiel gegen Hanse Greifswald I ging für die Zerrenthiner deutlich mit 0:3 verloren.

Die Fortuna konnte dem Tabellenführer vor allem in den beiden ersten Durchgängen nur selten gefährlich werden. Im dritten Satz zeigte der amtierende Champion zwar weitaus mehr Gegenwehr, konnte das Blatt aber nicht mehr wenden. „Wir haben teilweise vier Punkte in Folge geholt, sind danach aber immer wieder eingebrochen. Trotz der gemischten Resultate, nehmen wir wertvolle Erfahrungen aus dem Spieltag mit“, so Leitz.

Der aktuelle Tabellenstand nach dem 9. Spieltag:

1. BSC Hanse Greifswald I (44 Punkte), 2. Ueckermünde (39), 3. Zerrenthin (34), 4. Pädagogik Neubrandenburg (33), 5. Rechlliner SV (31), 6. Open Sea (29), 7. Block Buster (9), 8. Zinnowitz (9), 9. Strasburg (8), 10. Hanse II (7)

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 28. FREBRUAR 2025

VOLLEYBALL

In der Meisterschaft wird die vorletzte Spielrunde in Pasewalk eingeläutet. Aus der Region sind drei Volleyball-Mannschaften am Start.

Vorpommern. Für die Volleyball-Teams von Einheit Ueckermünde, Fortuna Zerrenthin und Strasburger SV ist am Samstag die vorletzte Meisterschaftsrunde in der Vorpommern-Liga angesagt. Spielort ist die Pasewalker Ueckersporthalle. Die ersten Partien des 9. Spieltages erfolgen um 9.30 Uhr.

Gute Aussichten, zwei Siege einzufahren und damit Tabellenplatz zwei zu festigen, hat Einheit Ueckermünde. Die Haffstädter treffen auf die Kellerkinder BSC Hanse Greifswald II (9. Tabellenplatz) und Schlusslicht Strasburger SV (10.). „Das sind zwei Gegner, die wir packen können“, sagt Einheit-Teamchef Torsten Wollermann. Schon deshalb baut er gegen die Konkurrenz auf einen starken Block und schnelle Angriffe, die die Gegner verunsichern sollen.

Auf Strasburger Seite rechnet Florian Anklam nicht damit, Ueckermünde Punkte abluchsen zu können. Vielmehr konzentriert sich sein Team auf die Begegnung gegen Hanse Greifswald II. „Natürlich wollen wir versuchen, denen ein Bein zu stellen. Aber wir wissen auch, dass wir nichts geschenkt bekommen, sondern um jeden Punkt förmlich kämpfen müssen“, sagte der Strasburger Vereinssprecher.

Der SV Fortuna Zerrenthin hat zuletzt durch zwei Siege den Sprung auf Tabellenplatz drei geschafft. Diesmal hat sich der Vorjahressieger mit Spitzenreiter Hanse Greifswald I und Open Sea Swinemünde (5.) auseinanderzusetzen. „Das werden zwei herausfordernde Spiele für uns, die sicherlich sehr eng zugehen werden„, so Fortuna-Zuspielerin Monique Leitz. “Unser Ziel ist es, an die zuletzt guten Leistungen anzuknüpfen. Ist das der Fall, bin ich mir sicher, dass wir uns den einen oder anderen Punkt ergattern werden."

Die weiteren Ansetzungen lauten: Open Sea – BSC Hanse I, Rechliner SV gegen Pädagogik Neubrandenburg und Eintracht Zinnowitz, Pädagogik Neubrandenburg gegen Zinnowitz.

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