Dienstag, 02 November 2021 11:29

Halloween Steeldart Turnier

SPORTGRUPPE DARTS - DIENSTAG - 02. NOVEMBER 2021

VOLLEYBALL - DARTS

Ueckermünde (SB). 

Am Samstag war unser 1. Halloween Steeldart Turnier wo wir 11 Teilnehmer begrüßen durften. Wie bei uns üblich ging es zuerst in einer Gruppenphase zur Sache. Mit 11 Teilnehmern hatten wir zwei 4er Gruppen und eine 3er Gruppe da hieß es best of 4 Legs.
Nach der Gruppenphase ging es dann im Doppel-KO System weiter wo wieder viele spannende Spiel und gute Aufnahmen dabei waren. Im Turnier wurde insgesamt 12x die 180 geworfen
 
4x Schumi
3x Cella
2x Erik
1x Charly
1x Uwe
1x Petzi
 
Dann gab es noch zwei 16 darter einmal von Charly und Cella. Das höchste check out geht mit 150 an Cella was im Finale geworden wurde.
 
Hier die ersten 3 Plätze
1. PLATZ Marcel Wegner (Cella)
2. PLATZ Erik Rollinger
3. PLATZ Patrick Zerler (Petzi)
 
Alle weiten Details können sich den Bildern entnommen werden. Eure Darts-Kantine

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 30. OKTOBER 2021

VOLLEYBALL

Antje Fröhlich-Röder blockt normalerweise für den SV Einheit Ueckermünde in der Volleyball-Verbandsliga. Jetzt durfte die 43-Jährige an der Seite von ehemaligen Nationalspielerinnen und Olympionikinnen an einem EM-Turnier teilnehmen und sich am Ende sogar die Goldmedaille umhängen lassen. Im Nordkurier erzählt sie von diesem besonderen Erlebnis auf Mallorca.

Ueckermünde. Waschechte Europameisterinnen trifft man in der Uecker-Randow-Region eher selten bis gar nicht an. Seit Kurzem aber kann der SV Einheit Ueckermünde eine Trägerin dieses internationalen Titels in den eigenen Reihen vorweisen: Antje Fröhlich-Röder, 43 Jahre alt und etwa 1,83 Meter groß, setzt normalerweise als Mittelblockerin für den SV Einheit in der Volleyball-Verbandsliga zum Sprung an. Zu Beginn des Monats wurde sie jedoch von Bundestrainerin Renate Riek-Bauer in den Kader der deutschen Ü40-Nationalmannschaft berufen.
In Alcúdia (Mallorca) konnte das Team um die Volleyballerin vom Haff an der Senioren-Europameisterschaft teilnehmen und dank grandioser Leistung sogar den Titel klarmachen. Dabei besiegten die Auswahl-Spielerinnen auf der Baleareninsel unter anderem Teams aus der Ukraine, Tschechien und Litauen und holten sich im Endspiel gegen Bulgarien den Sieg.
Auf den EM-Titel ist sie besonders stolz
„Für eine deutsche Auswahlmannschaft anzutreten, ist eine große Ehre für mich“, erklärt die gelernte Mittelblockerin, die in der Ü40-Auswahl auf Diagonal spielen durfte. Ihre Nominierung kam nicht von ungefähr: Fröhlich-Röder ist eine ehemalige Beachvolleyballerin und erreichte 2007 im Doppel sowohl bei der EM als auch bei der WM den fünften Platz. Auch in der Halle war die gebürtige Berlinerin, die seit vier Jahren in Ueckermünde lebt und mit dem ehemaligen Volleyball-Nationalspieler André Fröhlich verheiratet ist, erfolgreich und krönte sich 2004 mit dem USC Münster zur Deutschen Meisterin und Pokalsiegerin. Dem EM-Titel mit der Senioren-Mannschaft misst sie eine ganz besondere Bedeutung bei und erklärt: „Auf den Titel bin ich sehr stolz, schließlich war ich in meiner aktiven Sportlaufbahn noch keine Europameisterin.“
Neben Fröhlich-Röder gehörten beim EM-Turnier in Alcúdia, das sich offiziell übrigens „European Veteran Volleyball Championship“ nennt, noch 15 weitere Spielerinnen zum Kader der Ü40-Nationalmannschaft – die meisten von ihnen ebenfalls mit reichlich Erfahrung im Volleyballsport ausgestattet, national wie international. Da wäre zum Beispiel Johanna Thewes (ehemals Reinink), eine Deutsche Meisterin, Pokalsiegerin und WM-Teilnehmerin. Oder Tanja Hart-Schneider, die von 1996 bis 2004 drei Mal in Folge mit der deutschen Mannschaft an den Olympischen Spielen teilnahm. Auch ehemalige Beachvolleyball-Asse wie die deutsche Meisterin Hella Jurich gehörten auf Mallorca zum Auswahl-Team, das von der deutschen Rekordnationalspielerin Renate Riek-Bauer trainiert wurde.
Allgemein beschreibt die gelernte Mittelblockerin Fröhlich-Röder die Stimmung im Team als „sensationell“. Erfahrung und Titel hin oder her – wie die Ueckermünderin erzählt, hätte jede Spielerin „richtig Bock“ darauf gehabt, auf dem Spielfeld zu stehen und den Gegner „wegzuhauen“. Das Niveau der eigenen Mannschaft bezeichnet die erfahrene Volleyballerin als ziemlich hoch. So richtig knifflig wurde es für die deutsche Mannschaft im gesamten Turnierverlauf eigentlich nie. Am Ende musste die deutsche Auswahl auf Mallorca keinen einzigen Satz abgegeben – „und zwar zu Recht“, wie Fröhlich-Röder betont, „auch wenn es am Satzende manchmal etwas eng wurde.“ Die 43-Jährige sagt: „Wir hatten einfach alles: den Team-Spirit, die sportliche Erfahrung, den größten Kader und vor allem viel Spaß auf dem Feld. Wir waren perfekt und professionell aufgestellt.“
Die lange und umfangreiche Vorbereitung der Nationalmannschaft, die nebenbei bemerkt erst seit wenigen Jahren existiert, scheint sich gelohnt zu haben. Athletiktrainier Mike Luner hatte die Spielerinnen über viele Monate per Online-Training für das Turnier fit gemacht.
Der Grundstein für den Titel wurde am Haff gelegt
Außerdem führte das Team, zu dem mit Co-Trainerin Christina Benecke eine weitere Olympia-Teilnehmerin von Sydney (2000) und Athen (2004) gehörte, drei intensive Trainingslager durch. Ende August war das Nationalteam im Seebad Ueckermünde zu Gast, um sich in der Goethe-Halle und am Bellini-Beach auf das Turnier vorzubereiten und den Grundstein für den Titel zu legen. „Die vier Tage haben unglaublich viel zum Teambuilding beigetragen“, erzählt Fröhlich-Röder, die ihr Team damals ans Haff eingeladen hatte.
Inzwischen steht Antje Fröhlich-Röder wieder für die Verbandsliga-Mannschaft des SV Einheit Ueckermünde am hohen Netz. In der höchsten Spielklasse des Bundeslandes geht es für die 43-Jährige und ihre Mitspielerinnen um eine vordere Platzierung. Am ersten Spieltag konnte das junge Team um seine erfahrene Mittelblockerin gleich ein Spiel gewinnen. Das macht Mut für die kommenden Aufgaben.
Medaille bekommt besonderen Platz
Die Goldmedaille von Mallorca hat derweil einen schönen Platz im Zuhause von Antje Fröhlich-Röder erhalten. Neben ihren übrigen Auszeichnungen aus dem Sportlerleben soll das Edelmetall dort noch lange Zeit als Erinnerung an die tolle Zeit auf der Baleareninsel dienen. Fröhlich-Röder sagt: „Sport kann einfach so viel: Freundschaften knüpfen, Erfolge ermöglichen, Erinnerungen schaffen und natürlich auch weltweite Netzwerke aufbauen.“
Die Titel-Verteidigung im kommenden Jahr sei übrigens nicht ausgeschlossen. Im Gegenteil: „Das ist unser Ziel“, lässt die Haffstädterin wissen. Auch bei der Weltmeisterschaft im kommenden Jahr wollen die Routiniers um Antje Fröhlich-Röder mitmischen. „Mit unserem starken Team an der WM teilzunehmen und dort weit vorne zu landen – das ist ein schönes nächstes Ziel für 2022“, sagt die frischgebackene Europameisterin. Und der SV Einheit Ueckermünde hätte sicher auch nichts gegen eine Weltmeisterin im eigenen Verein.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 29. OKTOBER 2021

VOLLEYBALL - DARTS

Ueckermünde. Jetzt fehlen nur noch die Geister, Vampire und Fledermäuse, die Dartpfeile in Richtung Steelboard abfeuern. Pünktlich zu Halloween lädt die Dart-Sportgruppe des SV Einheit Ueckermünde am Sonnabend zu einem schaurig-schönen Steeldart-Turnier im Ueckermünder Haff-Center ein. Die Macher der Darts-Kantine kündigten bereits an: „Freut euch schon auf die Dekoration!“ Gruselige Besonderheit: Spielberechtigt ist nach Angaben der Leute von der „Darts-Kantine“ nur, wer ein Halloween-Kostüm trägt. Wer nicht in Verkleidung antreten möchte, müsse einen kleinen Beitrag in die Kaffeekasse einzahlen. Gespielt wird dem Vernehmen nach zunächst in einer Gruppenphase und später im Doppel-K.o.-System. Wichtig: Ausscheiden muss in der Gruppenphase noch keiner, „alle Spieler kommen in die nächste Runde“, heißt es. Für die Teilnahme fällt eine Startgebühr an, die drei besten Halloween-Spieler erwartet ein Preisgeld. Beginn des Grusel-Turniers für Jedermann ist um 18 Uhr.

Dienstag, 26 Oktober 2021 19:36

Turbine-Basketballer erleben Desaster am Haff

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 26. OKTOBER 2021

BASKETBALL

Die Neubrandenburger Korbjäger erlitten im Duell der Oberliga-Außenseiter bei den Ueckermünde BallRox eine deutliche Niederlage.

Neubrandenburg/Ueckermünde. „Das war ein Desaster. Wir lassen die Köpfe aber trotzdem nicht hängen“, versicherte Markus Schrader, Spielertrainer der Oberliga-Ost-Basketballer vom SV Turbine Neubrandenburg, nach der überaus harten 58:96 (27:53)-Niederlage bei den Ueckermünde BallRox. „Es war einer dieser Tage, an denen der Gegner alles trifft und man selbst nichts. Zur Halbzeitpause lagen wir schon deutlich hinten“, so Schrader. „Ich kann mich nicht erinnern, wann wir das letzte Mal so hoch verloren haben.“
Die Turbine-Truppe, die sich im personellen Umbruch befindet, war „quasi unterbesetzt“ zum Duell der Staffel-Außenseiter ans Haff gereist, lediglich zu siebt. Wegen Krankheit oder aus familiären Gründen hatten einige Stammkräfte aus dem Kader passen müssen. „Dennoch boten wir bessere Kombinationen als die Ueckermünder. Aber, wie gesagt, das Ding wollte einfach nicht rein“, sagte Markus Schrader. Der gönnte übrigens den Kontrahenten die Freude über den Erfolg: „Ich glaube, für sie war es der erste Sieg in der Oberliga überhaupt.“

Dienstag, 26 Oktober 2021 07:29

Freud und Leid beim Auftakt

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 26. OKTOBER 2021

VOLLEYBALL

Die Einheit-Volleyballer konnten zum Saisonstart in eigener Halle nicht punkten. Die Freude über die Rückkehr war dennoch groß.

Ueckermünde. Ein Saisonauftakt nach Maß sieht vermutlich anders aus: Am ersten Landesliga-Spieltag der Saison 2021/2022 gab es für die Volleyballer des SV Einheit Ueckermünde in der heimischen Sporthalle nichts zu holen. Die Gastgeber verloren ihre beiden Spiele in der Sporthalle der Regionalen Schule gegen den VC Greifswald III (2:3) und den HSV Neubrandenburg (0:3). Dennoch äußerte sich Einheit-Kapitän Roland Florin anschließend zuversichtlich: „Für uns waren das die ersten Spiele nach fast zwei Jahren Abstinenz. Es war klar, dass wir noch Zeit brauchten, um als Team zusammenzufinden.“ Man habe aber gemerkt, dass alle Spieler wieder richtig viel Spaß am Spiel hatten. „Das macht Lust auf die nächsten Spiele.“
Aufregend war am Samstag besonders das erste Duell mit dem VC Greifswald III: Zwei Mal gingen die Gäste nach Sätzen in Führung, zwei Mal schafften die Hausherren den Ausgleich, waren dann aber im Tiebreak unterlegen. „Das Spiel hätte so oder so ausgehen können“, sagte Roland Florin. „Am Ende verlieren wir denkbar knapp.“
Ihr Match gegen HSV Neubrandenburg verloren die Gastgeber nicht unerwartet – dabei waren die Haffstädter dem ehemaligen Verbandsligisten spielerisch nicht unterlegen. „Wir haben uns viel zu viele Fehler bei der Annahme erlaubt, besonders in den ersten beiden Sätzen war bei uns irgendwie der Wurm drin“, erklärte Florin.
Für die Volleyball-Männer des SV Einheit Ueckermünde ging es am Sonnabend zum ersten Mal nach vielen Monaten der Corona-Pause wieder aufs Hallenparkett. Zuschauer konnten nach Angaben des Vereins aufgrund der Hygienebestimmungen nicht dabei sein. Nächster Spieltag der Männer ist erst am 13. November.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – DIENSTAG, 26. OKTOBER 2021

BASKETBALL

Die Basketballer des SV Einheit konnten zum ersten Mal seit ihrem Comeback ein Liga-Spiel gewinnen. Zum Matchwinner avancierte vor knapp 100 Zuschauern ein 16-Jähriger.

Der erst 16-jährige Jacy Ramm (rechts) avancierte mit sensationellen 48 Punkten zum Matchwinner.
Der erst 16-jährige Jacy Ramm (rechts) avancierte mit sensationellen 48 Punkten zum Matchwinner.

Ueckermünde. „Das war wohl das beste Spiel, welches wir mit diesem Team jemals abgeliefert haben“, freute sich Falko Ramm, Trainer der Oberliga-Basketballer des SV Einheit Ueckermünde am Sonntag, nachdem sein Team einen überraschenden und zugleich eindeutigen 96:58 (53:27)-Erfolg über den SV Turbine Neubrandenburg landen konnte. „Wir haben über 40 Minuten mit Leidenschaft agiert, was mich besonders freut.“
Der Sieg in diesem Nordost-Derby, das trotz 3G-Bestimmung fast 100 Zuschauer in die Sporthalle des Gymnasiums lockte, war für die „BallRox“-Basketballer von historischer Bedeutung: Erstmals seit ihrer Rückkehr in den Spielbetrieb vor fast drei Jahren konnten sie ein Ligaspiel gewinnen.
Schon nach sechs Spielminuten zogen die Haffstädter, die nach anderthalb Jahren Corona-Pause endlich wieder in einem Ligaspiel gefordert waren und kurzfristig auf Florian Ströhla verzichten mussten, auf 10:3 davon und konnten den Vorsprung bis zur Halbzeitpause ausbauen (53:27).
Eine Hiobsbotschaft ereilte das Team von Trainer Ramm gleich zu Beginn der Partie: Robert Kunze, Topscorer der „BallRox“, musste bereits nach zwei Minuten mit einer Knieverletzung runter und konnte seine Jungs nur noch moralisch unterstützen – mit Erfolg: Auch nach dem Seitenwechsel diktierten die „BallRox“ zu jeder Zeit das Geschehen, auch wenn Neubrandenburg offensiv etwas besser in die Partie fand. „Wir haben trotz des frühen Ausfalls von Robert vor allem in der Defensive eine tolle Leistung gezeigt. Der Plan einer Zonenverteidigung mit Routinier Daniel Havlitschek als „Dirigent“ in der Mitte ging perfekt auf und bildete die Grundlage für unsere schnelle Führung“, bilanzierte Trainer Ramm. Besonders auffällig agierte am Sonntag der erst 16-jährige Jacy Ramm. Mit sensationellen 48 Punkten – darunter acht Dreier – avancierte der Trainersohn zum klaren Topscorer.
Mit dem Sieg haben sich die „BallRox“ vorerst auf den zweiten Platz in der Oststaffel geschoben. Am 14. November kommt es in Greifswald zum Duell der bisher ungeschlagenen Teams. Bei der SG Greifswald haben die Haff-Basketballer die Möglichkeit, gleich den nächsten großen Favoriten zu Fall zu bringen und Platz eins zu erklimmen.
„BallRox“: J. Ramm (48 Punkte), Honerjäger, Jo. Wegner (2), Kunze (2), Havlitschek (8), Lienemann (1), Ju. Wegner (4), Brüsch (9), Schwarz (15), Winter (2), Bormann (5).

UECKERMÜNDER STADTREPORTER – AUSGABE 10/2021 - FREITAG - 22. OKTOBER 2021

VOLLEYBALL

Ueckermünde (SB). Den Start machten die Volleyball-Kids der Altersklasse U13 beim Landespokal. Zu den Teilnehmen gehörten neben dem SV Einheit Ueckermünde, Greifswald, Stralsund und Neubrandenburg. Im Spielmodus Jeder gegen Jeden kamen die Einheit-Mädels gegen Gastgeber Greifswald zunächst schlechter ins Spiel. Man merkte beiden Teams, an dass es ihr ersten Wettkampf war. Die Aufregung war noch sehr groß und Greifswald gewann Satz eins knapp. Doch dann drehten die Mädels vom Ha auf und gewannen die nächsten beiden Sätze und somit das Spiel mit 2:1. Im zweiten Spiel gegen Stralsund war dann der Spieluss schon wesentlich besser und die Einheit Mädels gewann glatt mit 2:0 Sätzen. Das letzte Spiel des Turniers war eine sehr einseitige Partie. Die Mädchen aus Neubrandenburg waren den Kids aus Ueckermünde körperlich und auch spielerisch überlegen und gewannen klar mit 2:0 Sätzen. Als Endergebnis wurde somit ein ganz toller zweiter Platz von den Einheit Kids erkämpft und damit hat sich die Mannschaft für das A-Finale Ende Oktober qualiziert.
Auch erfolgreich war die Mittelblockerin der 1. Damenmannschaft Antje Fröhlich-Röder. Mit der deutschen Ü40-Auswahlmannschaft haben sich die Damen in Alcudia/ Mallorca den Europameister-Titel erspielt. Dabei traten sie unter anderem gegen Teams aus der Ukraine, Tschechien und Litauen an und holten sich gegen Bulgarin den Sieg.
Die Mixed-Mannschaft des SV Einheit Ueckermünde durfte Anfang Oktober ebenfalls aufs Parkett. Nach einem klaren 3:0 Sieg gegen den VC Greifswald, musste sich das Team leider mit 1:3 dem BSC Hanse e.V. geschlagen geben.
Richtig spannend wird es am Samstag, dem 23. Oktober, für die 1. Herrenmannschaft in der Landesliga. Beim Heimspieltag in der Goethe-Sporthalle der Regionalen Schule treffen sie ab 10:00 Uhr auf den HSV Neubrandenburg und den VC Greifswald III.
Der erste Heimspieltag der 1. Damenmannschaft in der Verbandsliga findet am 20. November im Greifengymnasium statt. Gegner sind dann der 1. VC Sralsund II und die HSG Uni Rostock.

Bist zu 12 bis 16 Jahren alt und hast Lust beim ehemaligen Nationalspieler André Fröhlich in einer Jungsmannschaft Volleyball zu spielen? Dann komm dienstags 16:30 Uhr in die Sporthalle der Regionalen Schule, Goethestraße 3.

UECKERMÜNDER STADTREPORTER – AUSGABE 10/2021 - FREITAG - 22. OKTOBER 2021

VOLLEYBALL - DARTS

Ueckermünde (SB). Bereits Ende August hatten die Dartspieler des SV Einheit Ueckermünde zu ihrem ersten E-Darts-Turnier in ihre Darts-Kantine im Haff-Center eingeladen. Zum Champion der Premieren-Ausgabe konnte sich Marcel Wegner von den Hinterseer Dartfightern krönen. Dessen Teamkamerad Ronny Schumann schloss knapp dahinter auf dem zweiten Platz ab. Den Bronzerang sicherte sich Dartspieler und Turnierorganisator des SV Einheit Ueckermünde Sebastian „Heinzi“ Berndt. Nach dem gelungenen Turnierauftakt folgte Anfang September ein klassisches Steeldart Turnier. Unter den elf Teilnehmern konnte sich Marcel Wegner vor Ronny Pressentin und Steffen Maier durchsetzen. Ein echtes Highlight war das 1. Steeldart Doppelturnier Ende September. Insgesamt traten 13 Mannschaften mit je zwei Spielern an. Nach der Gruppenphase konnten sich im Doppel-KO-System Halil Kilic mit Johann Roloff Platz 1 sichern. Platz 2 ging an Marcel Wegner und Ronny Max und den dritten Platz belegten Davic Dombrowsky und Erik Rollinger. Die Teams lieferten sich spannende Matches mit insgesamt fünf 180iger Würfen. Das nächste Turnier in der Darts-Kantine im Haff-Center, Haffring 24, findet am 30. Oktober statt. Das Motto ist Helloween und die Gastgeber freuen sich auf viele Teilnehmer und einen gruselig dartigen Abend. Weitere Informationen gibt es auf Facebook https://www.facebook.com/Darts-Kantine.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – SAMSTAG, 23. OKTOBER 2021

BASKETBALL

Nach anderthalb Jahren Corona-Pause wird die Basketball-Saison für die Korbjäger vom Stettiner Haff am Sonntag mit der gleichen Paarung eingeläutet, wie sie vor der Corona-Zwangspause geendet hatte: Ueckermünde kontra Neubrandenburg – ein Nordost-Derby im eigenen Wohnzimmer! Nordkurier-Reporter Dennis Bacher hat die Spielertrainer beider Teams vor dem Aufeinandertreffen unabhängig voneinander befragt. Dabei wurde eines deutlich: Die Karten werden am Sonntag neu gemischt.

Ueckermünde. Saisonauftakt, Heimspiel, Nordost-Derby: Herr Havlitschek, wie groß ist die Vorfreude auf das erste Spiel?
Havlitschek: Die ist nach so langer Zeit natürlich riesig. Nachdem wir so vieles, was wir vorhatten, nicht starten konnten, dürfen wir endlich wieder aufs Parkett. Dass wir im Derby dann auch gleich noch Neubrandenburg empfangen, ist natürlich die Kirsche auf der Torte. Aber Hauptsache, es geht wieder los!
Welche Bedeutung hat dieser Derby-Charakter für Sie?
Havlitschek: Sicherlich gibt dies noch ein wenig extra Motivation, auch wenn es nicht das Ausschlaggebende ist. Wir sind in jedem Spiel motiviert. Aber die Nähe zu Neubrandenburg, die vielen Duelle in der Vergangenheit und auch weitere Verbindungen, wie Falko Ramm, der mit Turbine sogar die Landesmeisterschaft gewonnen und den Aufstieg in die Regionalliga realisiert hat; dies alles bringt natürlich noch etwas mehr Würze ins Spiel.
Herr Schrader, ihr Amtskollege spricht von einem Lokal-Derby. Welchen Stellenwert hat das Spiel am Sonntag für Sie?
Schrader: Von einem Derby würde ich eher weniger sprechen. Das waren für uns die Spiele gegen Neustrelitz.
Und die Partie gegen Ueckermünde?
Schrader: Es ist ein Spiel unter Freunden, auf das wir uns freuen. 
Keine Rivalität?
Havlitschek: Natürlich sind auf dem Feld beide Teams hochmotiviert. Abseits davon verstehen wir uns jedoch sehr gut. Die Duelle laufen erfreulicherweise komplett freundschaftlich ab. 
Das letzte Heimspiel in Ueckermünde fand vor etwa anderthalb Jahren statt. Damals hieß der Gegner ebenfalls Turbine. Auf was für einen Gegner stellen Sie sich diesmal ein?
Havlitschek: Das ist schwer zu sagen, da auch in Neubrandenburg ein sanfter Generationswechsel eingesetzt hat. Einige „alte Hasen“ haben die Schuhe an den Nagel gehängt, dafür sind neue Talente aufgerückt. Das bisher einzige Spiel gegen Greifswald ging für sie verloren. Wir sind gespannt und erwarten auf jeden Fall ein anderes Team als beim letzten Mal.
Damals galt der SV Turbine als klarer Favorit und gewann deutlich. Sind die Rollen diesmal ähnlich verteilt?
Schrader: Diesen Sonntag wird es deutlich ausgeglichener als beim letzten Mal. Wir haben viele Leistungsträger verloren und sind immer noch in der Findungsphase. Es gilt nach wie vor, einige Spieler zu integrieren. 
Obwohl in der Rolle des krassen Außenseiters, konnten die „BallRox“ seinerzeit zumindest die zweite Halbzeit für sich entscheiden. Herr Havlitschek, was haben Sie sich diesmal für die erste Hälfte vorgenommen?
Havlitschek: Die zweite Halbzeit damals war wohl die beste Heimspielleistung, die wir bis dato gezeigt haben. Nun wollen wir genau dort anknüpfen und trotz der langen Pause mit voller Konzentration von Beginn an auftreten. In unserer Liga gibt es einfach keine schwachen Gegner, daher darf man sich keine großen Schwächephasen leisten.
Herr Schrader, was für einen Gegner erwarten Sie?
Schrader: Ueckermünde ist für uns ein bissiger Gegner, der alles versucht, um zu gewinnen. Daher stellen wir uns auf ein energiegeladenes Spiel ein. Unsere Aufgabe wird es sein, diese Energie zu matchen und dem Spiel unser Tempo aufzudrücken. Auch sollten wir uns nicht von den tollen Fans, die die Heimmannschaft pushen, beeinflussen lassen.
Damals waren erstmals mehr als 100 Zuschauer in der Halle dabei. Welchen Einfluss hat das Publikum auf Ihr Spiel?
Havlitschek: Dieses Spiel ist für uns alle eine so tolle Erinnerung, die uns auch über die lange Lockdown-Zeit getragen hat. Die vielen Zuschauer, die in der zweiten Halbzeit immer lauter wurden und uns angetrieben haben, waren schon sensationell. Wir hoffen natürlich auf eine ähnliche Kulisse am Sonntag.
Zum Oberliga Auftakt setzte es für Ihre Mannschaft eine Niederlage gegen Greifswald. Was haben Sie sich für Sonntag vorgenommen, Herr Schrader?
Schrader: Wir wollen die letzte Niederlage vergessen machen. Unser klares Ziel ist es, dieses Spiel zu gewinnen. 
Die „BallRox“ steigen am Sonntag in die Saison ein. Was ist drin?
Havlitschek: Schwer zu sagen. Da es bisher wenig Vergleichswerte gibt, ist es etwas „Gestocher im Nebel“. Wir haben jedoch gut trainiert und wollen dies auf dem Parkett zeigen. Ob es nun zum ersten Sieg reicht, wird sich zeigen. Wir wollen unseren Fans vollsten Einsatz zeigen, denn das sind wir denen nach so langer Pause schuldig.

Die Turbine-Männer um Markus Schrader haben einen Verjüngungsprozess hinter sich. Der Spielertrainer rechnet mit einer knappen Geschichte. Foto: Roland Gutsch
Die Turbine-Männer um Markus Schrader haben einen Verjüngungsprozess hinter sich. Der Spielertrainer rechnet mit einer knappen Geschichte. Foto: Roland Gutsch

Ein Basketball-Duell mit Vergangenheit

Die Baskteballler des SV Einheit Ueckermünde starten am Sonntag in die Oberliga-Saison 2021/22. Los geht es mit einem ganz besonderen Spiel vor eigenem Publikum: In der Sporthalle des Ueckermünder Greifen-Gymnasiums empfängt die „BallRox“-Mannschaft den SV Turbine Neubrandenburg (15 Uhr).
Das bislang letzte Heimspiel der Haff-Basketballer fand noch vor dem ersten Corona-Lockdown statt und liegt inzwischen knapp anderthalb Jahre in der Vergangenheit. Damals trafen die „BallRox“ vor über 100 Zuschauern ebenfalls auf die Vier-Tore-Städter. Die Gäste gewannen seinerzeit eindeutig mit 102:69, allerdings konnten die „BallRox“ als krasser Außenseiter die zweite Hälfte für sich entscheiden. Seit ihrer Rückkehr in den Spielbetrieb vor zwei Jahren warten die Ueckermünder noch auf ihren ersten Liga-Sieg. Nach einer Ligenreform im Landesverband treten beide Teams künftig in der Oststaffel der Oberliga an. Dort kommt es nun zur Neuauflage des Nordost-Derbys, bei dem die Karten komplett neu gemischt sind. Sowohl im Kader der Gastgeber als auch der Gäste gab es in der Zwischenzeit einige Veränderungen. Während bei den Neubrandenburgern ein Verjüngungsprozess eingesetzt hat, haben die Ueckermünde mit einigen Verletzungen zu kämpfen. Am Sonntag stehen Anton Stampa, Kenan Piepenhagen und Sebastian Ehre nicht zu Verfügung. Zudem sind die Einsätze von Topscorer Robert Kunze und Guido Winter nach zum Teil schweren Verletzungen offen. Neu im Kader sind Lars Lienemann, Hannes Staude, Tony Phon Yu sowie die Brüder Anton und Adam Stampa. Das Team vom Haff wird weiterhin von Daniel Havlitschek (Spielertrainer) sowie Falko Ramm und Guido Winter betreut.
Am Sonntag wird Ramm als Cheftrainer an der Seitenlinie stehen. Erstmals wird dann auch die U12 der „BallRox“ als Einlauf-Team dabei sein und in der Halbzeitpause ein kleines Spiel bestreiten.
Der Eintritt zum Lokal-Hit ist frei. Beim Spiel gilt die 3G-Regel. Am Sitzplatz darf die Maske abgenommen werden.

NORDKURIER – HAFF-ZEITUNG – FREITAG, 22. OKTOBER 2021

VOLLEYBALL

So richtig wissen die Haff-Volleyballer noch nicht, wo sie eigentlich stehen. Die Antwort liefert der erste Landesliga-Spieltag am Samstag.

Ueckermünde. Jetzt geht es endlich los: Die Landesliga-Männer des SV Einheit Ueckermünde starten am Samstag in die Volleyball-Spielzeit 2021/2022 – und die wird gleich mit einem Heimspieltag eingeläutet. In der Sporthalle der Regionalen Schule (Goethestraße) wollen die Haffstädter ihre ersten Zähler in der Ost-Staffel dingfest machen. Ab 10 Uhr bekommt man es dort mit dem ehemaligen Verbandsligisten HSV Neubrandenburg und dem VC Greifswald III zu tun. Der letzte Heimauftritt des Männer-Teams um Kapitän Roland Florin liegt inzwischen knapp zwei Jahre zurück.
Angesichts der langen Pause bäckt der Spielführer vor dem Heimauftakt bewusst kleinere Brötchen: „Gewinnen will man natürlich immer“, so Florin. „Für uns geht es aber zunächst darum, wieder als Team zusammenzufinden. Nach zweijähriger Abstinenz weißt du überhaupt nicht, wo du als Mannschaft stehst. Aber genauso wird es den anderen Teams auch gehen. Am Sonnabend sind wir schlauer!“ Der Kapitän verrät: „Im Trai- ning sah das Gezeigte schon mal gar nicht so schlecht aus.“
Trainer der Ueckermünder Landesliga-Mannschaft ist nach wie vor der ehemalige Nationalspieler André Fröhlich. Auch er meint: „Wo wir aktuell stehen, kann ich noch nicht sagen. Nach zwei Jahren Wettkampf-Abstinenz muss man erst einmal schauen, wo die Reise hingeht.“ Der Kader habe sich nach Angaben des Trainers im Vergleich zu Vor-Corona-Zeiten nicht großartig verändert. „Das könnte unser Vorteil sein“, glaubt André Fröhlich. Lediglich Sven Behnke stehe krankheitsbedingt nicht zur Verfügung. „Dafür haben wir mit Dennis Rickelt einen guten Ersatzmann im Team.“ Der Trainer versichert: „Die Jungs sind heiß und freuen sich auf den ersten Wettkampf nach langer Zeit. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es ungewohnt ist, wieder auf dem Paket zu stehen.“
Zuschauer können nach Angaben des Trainers aufgrund des Hygienekonzeptes leider nicht dabei sein. Ein kleiner Trost: „Man kann die Punkte aber live auf der Seite des Verbandes verfolgen“, weiß André Fröhlich.
Zum Team des SV Einheit Ueckermünde gehören: Enrico Andrae, Paul Brüsch, Roland Florin (C), André Fröhlich, René Hafenstein, Ralf Hoth, Ulf Kliewe, Robert Krämer, Sören Krüger, Lukas Prescher, Christoph Priebe, Emanuel Reim, Dennis Rickelt, Ingo Rißmann, Martin Thurow, Marcus Uecker und Hans-Henning Wrage

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